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DE901323C - Verstaerkerroehre mit sekundaeremissionsfaehiger Anode - Google Patents

Verstaerkerroehre mit sekundaeremissionsfaehiger Anode

Info

Publication number
DE901323C
DE901323C DES17147D DES0017147D DE901323C DE 901323 C DE901323 C DE 901323C DE S17147 D DES17147 D DE S17147D DE S0017147 D DES0017147 D DE S0017147D DE 901323 C DE901323 C DE 901323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
amplifier tube
secondary emission
tube
working electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES17147D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Finke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Original Assignee
Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE filed Critical Sueddeutsche Telefon Apparate Kabel und Drahtwerke AG TEKADE
Priority to DES17147D priority Critical patent/DE901323C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901323C publication Critical patent/DE901323C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/02Tubes in which one or a few electrodes are secondary-electron emitting electrodes

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Verstärkerröhre mit sekundäremissionsfähiger Anode Es ist eine Verstärkerröhrenschaltung bekannt zur Vermeidung der Anodenrückwirkung unter Verwendung von Verstärkerröhren mit einer der Anode zugeordneten und gegen diese positiv vorgespannten Elektrode, in deren Stromkreis sich der Arbeitswiderstand befindet, wobei die Spannung der Anode derart bemessen ist, daß an der Anode ein Sekundärelektron je auftreffendes Primärelektronausgelöst wird, und der Durchgriff der Anode derart groß gegenüber dem der zugehörigen Elektrode gewählt wird, daß der Anodenstrom praktisch nur von der Anodenspannung bestimmt ist. Die zugeordnete Elektrode ist hierbei derart angeordnet, daß sie die an der Anode ausgelösten Sekundärelektronen aufnimmt. Diese Röhre ist nicht vergleichbar mit den bekannten Sekundärelektronenvervielfachern, bei denen eine oder mehrere sekundäremissionsfähige, gitterförmige Elektroden in der Elektronenbahn zwischen Primärkathode und Nutzelektrode angeordnet sind. Da diese bekannten Anordnungen dazu dienen, den Elektronenstrom zu vervielfachen, müssen an die Prallelektroden verhältnismäßig hohe Spannungen gelegt werden.
  • Bei einer Verstärkerröhre mit sekundäremissionsfähiger Anode, die die nicht sekundäremissionsfähige Arbeitselektrode nach Art eines Faradaykäfigs allseitig umschließt oder ihr derart vorgelagert ist, daß sie die Arbeitselektrode gegen das übrige Röhrensystem elektrisch abschirmt, ist nach der Erfindung die Anode mit einem stark sekundäremissionsfähigen Belag versehen und ist ihre Spannung so weit erniedrigt, daß je auftreffendes Primärelektron etwa ein Sekundärelektron ausgelöst wird.
  • Während in der Röhre nach der bekannten Schaltung das gleiche Verhältnis der Sekundärelektronen zu den Primärelektronen durch Anoden mit geringer Sekundäremissionsfähigkeit und durch dementsprechend höhere Spannungen erreicht wird, kommt man bei der vorliegenden Röhre mit Anodenspanmmg von 3o bis 5o Volt aus. Diese Spannung kann einem 'letzgleichrichter entnommen werden, der neben dem Ladekondensator keine Siebglieder enthält, da die Anode die Stromquelle nicht belastet.
  • Bei der Röhre nach der Erfindung besteht die Gefahr, daß einige an der Arbeitselektrode ausgelöste besonders schnelle Sekundärelektronen zu der sekundäremissionsfähigen Elektrode gelangen. Um dies zu vermeiden, ist es zweckmäßig, der Arbeitselektrode eine ausgesprochen schlechte Sekundäremissionsfähigkeit entweder dadurch zu geben, daß sie selbst aus einem Baustoff geringer Sekundäremissionsfähigkeit hergestellt wird oder daß sie mit einem nur schwach sekundäremissionsfähigen Belag überzogen wird.

Claims (1)

  1. PA-TENTANSPRUGH: -Verstärkerröhre mit sekundäremissionsfähiger Anode, die die nicht sekundäremissionsfähige Arbeitselektrode nach Art eines Faradayschen Käfigs allseitig umschließt oder ihr derart vorgelagert ist, daß sie die Arbeitselektrode gegen das übrige Röhrensystem elektrisch abschirmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode mit einem stark sekundäremissionsfähigen Belag versehen und ihre Spannung so weit erniedrigt ist, daß jeweils ein auftreffendes Primärelektron etwa ein Sekundärelektron auslöst.
DES17147D 1940-06-08 1940-06-08 Verstaerkerroehre mit sekundaeremissionsfaehiger Anode Expired DE901323C (de)

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DE901323C true DE901323C (de) 1954-01-11

Family

ID=7475326

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