DE9002879U1 - Leuchte - Google Patents
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Description
Leuchte
Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Gehäuse, in dem
ein Kaltlichtreflektor und eine Fassung für eine Lichtquelle angeordnet sind.
Als solche bekannte Kaltlichtreflektoren reflektieren Licht im
sichtbaren Bereich des elektromagnetischen, Spektrums, insbesondere bei höheren Wellenlängen, lassen aber Infrarotstrahlung
passieren. Solche Kaltlichtreflektoren werden in Leuchten aus technischen und ästhetischen Gründen verwendet. Mit einem Kaltlichtreflektor
wird Leuchtenstrahlung erzeugt, aus der infrarote (und ggf. auch rote) Strahlungsanteile entfernt sind.
Hiermit wird eine bestimmte ästhetische Wirkung erzielt. Technisch hat die Verwendung von Kaltlichtreflektoren u.a. den
Effekt, daß die von der Leuchte erzeugte Strahlung aufgrund der fehlenden Infrarotkomponenten keine unerwünschte Aufheizung des
beleuchteten Objektes bewirkt.
Insbesondere bei Verwendung von Glühlampen, wie z.B. Halogen-Glühlampen,
werden ganz erhebliche Anteil« an Infrarotstrahlung erzeugt (Planck'scher Strahler). Eine mit einem Kaltlichtreflektor
versehene Leuchte reflektiert somit nur sichtbare
"'· ' '.."..L 2 ·■-■·.·* 64 956
Strahlung nach vorne in Strahlungsrichtung der Leuchte, während
Infrarotstrahlen vom Kaltlichtreflektor nach hinten durchgelassen werden.
1st der Kaltlichtrefleklc?f dabe/ in ein Gehäuse eingebaut, so
werden die Infrarotstrahlen in das Gehäuse abgestrahlt. Es entstehen im Gehäuse Probleme aufgrund unerwünschter Wärmeentwicklung .
Dies betrifft insbesondere auch die befestigung e'er Glühlampe,
die üblicherweise so angeordnet ist, daß sich ihre Wendel im Brennpunkt des Kaltlichtreflektors befindet. Die sogenannte
Quetschungsstelle der Glühlampe (ihr Hals) ist dabei im Bereich des Reflektorhalses positioniert.
Die Temperatur am Hals der Glühlampe soll unterhalb eines
vorgegebenen Grenzwertes bleiben, überschreitet die Temperatur
bestimmte Grenzwerte, so erreicht die Leuchte nur eine geringe Lebensdauer. Beispielsweise gilt bei einer Glühlampe, deren
mittlere Lebensdauer bei 2000 Stunden liegen soll, ein Grenzwert von 35O0C.
Die Verwendung eines Kaltlichtreflektors in einer Leuchte kann
insofern zu einer Erhöhung der Temperaturen im Gehäuse der Leuchte führen, als Infrarotstrahlen nach hinten den Kaltlichtreflektor passieren. Das Problem einer übermäßigen Erhitzung iir
Inneren des Gehäuses stellt sich insbesondere dann, wenn die Glühlampe eine Leistungsaufnahme von mehr als 50 W hat.
Das Problem der Wärmeentwicklung ist insbesondere dann kritisch, wenn die Glühlampe in einer hängenden Stellung (vertikal) eingesetzt wird. In diesem Falle steht der Hals direkt
über der Glühbirne.
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Eb ir.t möglich, das Gehäuse der Leuchte mit öffnungen, wie
Löchern oder Schlitzen, zu versehen. Ein Kaltlichtreflektor
läßt aber nicht nur die Infrarotstrahlen, sondern auch einen sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums (insbesondere
im Rotbereich) durch. Dieses Licht wird durch die genannten Offnungen nach außen abgestrahlt und wirkt störend. Auch ist
das Aussehen der Leuchte aufgrund der öffnungen wenig ansprechend .
Aufgabe dar Erfindung ist es, eine Leuchte der eingangs genannten Art so zu verbessen, daß in einfacher Weise im Inneren des
Gehäuses der Leuchte und insbesondere an der sogenannten Quetschungsstelle der Glühlampe eine relativ geringe Temperaur
vorliegt, wobei die Leuchte auch insgesamt ästhetisch anspre chend gestaltbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß hinter
dem Kaltlichtreflektor ein zumindest Infrarotstrahlung reflektierender weiterer Reflektor so angeordnet ist, daß er einfal
lende Infrarotstrahlung auf die Innenseite der Gehäusewand reflektiert=
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Leuchte ist die Fassung der Lichtquelle an dem weiteren Reflektor befestigt. Da der weitere Reflektor nur im Inneren des
Gehäuses der Leuchte wirksam ist, d.h. von ihm reflektierte Strahlung gelangt nicht aus dem Gehäuse der Leuchte heraus,
kann er auch als "Innenreflektor" bezeichnet werden.
Die erfindungsgemäße Leuchte benötigt keine Schlitze oder Löcher in der Gehäusevand.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung steht der weitere Reflektor (Innenreflektor) in wärmeleitender
Verbindung mit der Gehäusewand. Bevorzugt wird diese wärmeleitende
Verbindung mittels eines oder mehrerer Stege verwirklicht, die den Innenreflektor wärmeleitend mit der Gehäusewand
verbinden und zugleich abstützen.
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Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß die Lichtquelle oder ein mit ihr verbundenes Teil frei durch eine zentrische Öffnung im
Kaltlichtieflüktor ragt. Hierdurch wird ein weiterer Strömungsweg für Luft geschaffen, der eine Wärmeabfuhr bewirkt.
Vorteilhaft für eine gute Wärmeabfuhr aus dem Inneren des
Gehäuses ist auch, daß zwischen dem weiteren Reflektor und der Gehäusewand eine oder mehrere Öffnungen oder Auch ein umlaufender Freiraum vorgesehen ist, durch den Luft durchtreten kann.
Für eine wirksame Luftzirkulation durch die Leuchte ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das
Gehäuse vorne und hinten mit Offnungen versehen ist, die bevorzugt im Randbereich der Leuchte, d.h. nahe der zylindrischen
Gehäuse-Außenwand angeordnet sind, so daß Luft außenseitig des Kaltlichtreflektors nahe der äußeren Gehäusewand in das Innere
des Gehäuses eintreten, an der Gehäusewand vorbeistreichen und sodann aus dem Inneren des Gehäuses im hinteren Bereich der
Leuchte austreten kann.
Für «ine wirksame Wärmeabfuhr aus dem Gehäuse der Leuchte heraus ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß
die Reflexionsfläche des weiteren Reflektors (Innenreflektors) gegenüber der Achse der Leuchte einen Neigungswinkel aufweist,
der kleiner ist als 85°.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt in Richtung der optischen Achse einer Leuchte gemäß der Linie I-I aus Fig. 2 und
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur optischen Achse der Leuchte gemäß Linie II-II aus Fig. 1.
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Die in den Figuren gezeigte Leuchte 10 weist ein Gehäuse 12 mit
einer Gehäusewand 14 auf.
Die Vorderseite der Leuchte 10 ist mit dem Bezugszeichen 16
versehen, d.h. die Strahlungsrichtung der Leuchte 10 weist in Richtung des Pfeiles S. Hieraus ergeben sich die in den Ansprüchen verwendeten Begriffe "vorne" und "hinten".
Im Gehäuse 12 ist ein Kaltlichtreflektor 18 befestigt. Der
Kaltlichtreflektor ist als solches bekannt und reflektiert Licht im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums,
während Infrarotstrahlung (und ggf. auch Botanteile der Strahlung) vom Kaltlichtreflektor 18 durchgelassen werden. Die Infrarotstrahlen sind in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet und mit dem Bezugszeichen R gekennzeichnet.
Fine Lichtquelle 20 mit einer Wendel 22 und einem Glaskolben
ist so angeordnet, daß die Wendel 22 etwa im Brennpunkt des Kaltli.chtreflektors 18 positioniert ist.
Die Lichtquelle 20 weist einen verjüngten Hals 26 auf, der mittels zweier Stecker 28 an einer Fassung 30 befestigbar ist. Die
beiden Stecker 28 werden in Löcher 38 gemitß Fig. 1 geschoben.
Hinter dem Kaltlichtreflektor 18 ist ein weiterer Reflektor 32 angeordnet. Der Begriff "hinter" bezieht ssich auf die Strahlungsrichtung S der Leuchte, welche nach vorne weist. Der weitere Reflektor 32 wird weiter unten näher beschrieben. An ihm
ist die Fassung 30 befestigt, so daß die Lichtquelle 20 und insbesondere deren verjüngter Hals 26 nicht in Berührung mit
dem Kaltlichtreflektor 18 oder einem anderen Bauteil der Leuchte steht.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der Reflektor 32 über zwei
diametral gegenüberliegende Stege 34 mit der Gehäusewand 14 mechanisch und wärmeleitend verbunden.
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Gemäß Fig. 1 ist im Hals des Kaltlicbtreflektorc 18 eine ir Bezug
auf die optische Achse A der Leuchte 10 rotationssymmetrische öffnung 36 ausgebildet, durch die der Hals 26 der Lichtquelle
20 mittig durchragt.
Die Reflektionsflache 40 des Infrarotreflektore 32 ist in Bezug
auf die optische Achse A der Leuchte so geneigt, daß mit hohem
Wirkungsgrad einfallende Infrarotstrahlung R zur Innenflache 14' der Gehäusewand 14 gelenkt wird. Die von der Lichtquelle 20
erzeugte Infrarotstrahlung wird damit größtenteils in die Gehäusewand 14 eingeleitet, welche somit den Großteil der durch
Infrarotstrahlung erzeugten Wärme aufnimmt. Diese Wärme wird durch Konvektion abgeführt. Hierzu ist zwischen dsm Infrarotrefiektor
32 und der Gehäusewand 14 eine im wesentlichen um den gesamten Umfang der Leuchte umlaufende Öffnung 4 2 (die nur
durch die Stege 34 unterbrochen ist) vorgesehen. Weiterhin sind an der Vorderseite 16 der Leuchte 10 ebenfalls benachbart der
Gehäusewand 14 in der Vorderwand eine Vielzahl von öffnungen 44 vorgesehen, so daß Luft in Richtung der Pfeile P, in das Innere
des Gehäuses eintreten kann und nahe der Innenseite 14' an der Gehäusevar.ci 14 vcrbeiströmt; u» durch die öffnungen 42 nach
hinten weiterzuströmen. Im hinteren Abschnitt der Leuchte (d.h.
am der Strahlungsrichtung S gemäß Fig. 1 entgegengesetzten Ende der Leuchte, welches in der Figur nicht im einzelnen dargestellt
ist) sind entsprechende öffnungen vorgesehen, so daß die erhitzte Luft in Richtung der Pfeile P1 ^u dem Gehäuse 12 austreten
kann. Aufgrund der in Fig. 1 näher dargestellten Formgebung des Reflektors 32 wird der Luftzug durch das Gehäuse 12
gefördert. Weiterhin tritt in Richtung der Pfeile P^ Luft durch
die öffnung des Kaltlichtreflektors 18 an der Vorderseite 16 und strömt durch die öffnung 36 im Hals des Kaltlichtreflektors
18 weiter in Richtung der Pfeile P,. Die vorstehend beschriebenen Luftströmungen treten mit hoher Konvektionswirkung insbesondere
dann auf, wenn die Achse A der Leuchte 10 vertikal ausgerichtet istf d.h. die Leuchte nach unten abstrahlt und die
Strahlungsrichtung S entgegen der Schwerkraft gerichtet ist.
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Der Infrarotreflektor 32 wirkt nicht nur als mechanische Fassung für die Lichtquelle 20, sondern auch als Kühlvorrichtung
für die sogenannte Quetschungsstelle der Lichtquelle 20. Die Temperatur im kritischen Halsbereich der Lichtquelle bleibt auf
relativ geringen Werten, obwohl die Seitenwandungen der Leuchte 10 keine Offnungen aufweisen.
Der Infrarotreflektor 32 ist so geformt, daß die an ihm reflektierten Anteile der Infrarotstrahlung nicht wieder zur Lichtquelle zurückgelangen, sondern im wesentlichen auf die Gehäusewand 14 der Leuchte gelenkt werden. Die Lichtquelle wird insgesamt nicht unnötig erhitzt. Die in Richtung der Pfeile P2 eintretende, relativ kühle Luft bewirkt beim Durchgang durch die
öffnung 36, welche an dieser Stelle aufgrund des verringerten Öffnungsquerschnittes wie eine Düse wirkt, eine wirksame Abkühlung im kritischen Bereich des Halses 26 der Lichtquelle 20.
Durch die angegebene Neigung der Reflexionsfläche 40 des Infrarotreflektors 32 in bezug auf die optische Achse A, welche
geringer ist als 75°, bevorzugt geringer als 85°, steigt die wärme Luft in Richtung der Pfeile P2 über die Reflexionsfläche
40 und tritt durch die Offnungen 42 seitlich des Infrarotreflektors 32.
Der Infrarotreflektor 32 nimmt nur einen geringen Teil der Wärmeenergie auf und führt diesen auch direkt über die gut
wärmeleitend ausgebildeten Stege 34 an die Gehäusewand 14 ab. Die Gehäusewand 14 wird nicht nur durch Wärmeabgabe an die
Süßere Luft abgekühlt, sondern insbesondere auch durch die in
Richtung der Pfeile P, und P2 an der Wand entlang streichende
Luftströmung.
Du der Infrarotreflektor 32, wie beschrieben, relativ kalt
bleibt, entsteht ein erheblicher Temperaturgradient von der Lichtquelle 20 zum Infrarotrefltktor 32. Somit wird vom Hals
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der Lichtquelle 20 Wärme mit hohem Wirkungsgrad auch i*i den
Infrarotreflektor 32 abgeführt, der diese Wärme wiederum über die bügeiförmigen Stege 34 in die Gehäusewand 14 ableitet,
welche wie beschrieben insbesondere durch Konvektion abgekühlt vird.
In die Lemchts geiaSB dsn Fig. 1 und 2 kann ein Transfonsator
(nicht gezeigt) eingebaut werden. Dieser wird hinter dem Infrare reflektor 32 angeordnet und kann insbesondere an den Stegen
34 befestigt werden. Dabei ist der Infrarotreflektor 32 so groß bemessen, daß der Transformator von unten (gemäß Fig. 1) euch
bei weggedachtem Kaitlichtreflektor 18 nicht oder nur zu einem
geringen Teil zu sehen ist. Dadurch können die Infrarotstrahlen den Transformator nicht erreichen und die erwärmte Luft strömt
durch die Offnungen 42 am Transformator vorbei, ohne diesen
nachteilig aufwärmen zu können.
Claims (9)
1. Leuchte (10) mit einem Gehäuse \JL2) , in dem ein Kaltlichtreflektor (18) und eine Fassung (30) für eine Lichtquelle (20)
angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet , daß hinter dem KaItlichtreflektor (18) ein zumindest Infrarotstrahlung (R) reflektierender weiterer Reflektor (32) so angeordnet ist, daß er
einfallende Infrarotstrahlung (R) auf die Innenseite (14·) der
Gehäusewand (14) reflektiert.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Fassung (30) der Lichtquelle (20) an dem weiteren Reflektor (32) befestigt
ist.
3. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß der weitere Reflektor (32) in wärmeleitender Verbindung mit der Gehäusewand
(14) steht.
4. Leuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der weitere Reflektor (32) über zumindest einen Steg (34) mit der Gehäusewand
(&igr; 4) in wärmeleitender Verbinduny tht
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5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquelle
(20) oder ein mit ihr verbundenes Teil (26) frei durch eine zentrische Öffnung (36) im Kaltlichtreflektor (18) ragt.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem
weiteren Reflektor (32) und der Gehäusewand (14) eine Öffnung
(42) zum Durchtritt von Luft vorgesehen ist.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (12)
vorne und hinten mit Öffnungen (44) versehen ist.
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die reflektierende Oberfläche (40) des weiteren Reflektors (32) gegenüber der
Achse (A) der Leuchte (10) eine Neigung geringer als 85° aufweist.
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Transformator
hinter dem weiteren Reflektor (32) so angeordnet ist, daß er von der Vorderseite der Leuchte (10) bei entferntem Kaltlichtreflektor (18) nicht oder nur zum Teil sichtbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002879U DE9002879U1 (de) | 1990-03-14 | 1990-03-14 | Leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002879U DE9002879U1 (de) | 1990-03-14 | 1990-03-14 | Leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9002879U1 true DE9002879U1 (de) | 1990-05-17 |
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ID=6851868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9002879U Expired - Lifetime DE9002879U1 (de) | 1990-03-14 | 1990-03-14 | Leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9002879U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0457645A2 (de) * | 1990-05-15 | 1991-11-21 | Francis David | Beleuchtungsvorrichtung |
WO1992005389A1 (en) * | 1990-09-19 | 1992-04-02 | Profili S.P.A. Illuminazione | Fixed built-in lighting fixture with special false ceiling lock, fastening of the lamp, of the protective glass, and special cooling system |
DE4334882A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-06-29 | Abke Hermann Elektro Kg | Möbeleinbauleuchte |
-
1990
- 1990-03-14 DE DE9002879U patent/DE9002879U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0457645A2 (de) * | 1990-05-15 | 1991-11-21 | Francis David | Beleuchtungsvorrichtung |
EP0457645A3 (en) * | 1990-05-15 | 1992-02-26 | Francis David | Lighting device |
WO1992005389A1 (en) * | 1990-09-19 | 1992-04-02 | Profili S.P.A. Illuminazione | Fixed built-in lighting fixture with special false ceiling lock, fastening of the lamp, of the protective glass, and special cooling system |
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