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DE900025C - Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen

Info

Publication number
DE900025C
DE900025C DED11817A DED0011817A DE900025C DE 900025 C DE900025 C DE 900025C DE D11817 A DED11817 A DE D11817A DE D0011817 A DED0011817 A DE D0011817A DE 900025 C DE900025 C DE 900025C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
measurement according
relay
relays
speed measurement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED11817A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Fiebieg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bundesbank filed Critical Deutsche Bundesbank
Priority to DED11817A priority Critical patent/DE900025C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE900025C publication Critical patent/DE900025C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/64Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance
    • G01P3/66Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using electric or magnetic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen Geschwindigkeitsüberwacher, die bei unzulässig hoher Geschwindigkeit der Eisenb.ahnfahrzeuge an Gefahrenpunkten ein Warnsignal geben, sind bekannt. Sie arbeiten auf elektromechanischer Grundlage und haben den Nachteil, daß bei Verschleiß der medhanischen Teile die ,Anlage nicht einwandfrei arbeitet. Außerdem ist bei diesen Geräten eine Meßstrecke erforderlich, die länger ist als der kleinste Achsabstand eines Eisenbahnfahrzeuges.
  • Die Anlage arbeitet aber nicht, wenn zwei Radsätze gleichzeitig auf den an den beiden Enden der Meßstrecke angebrachten Schienenstromschließern stehen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen, bei der nach der Erfindung in Ahhängigloeit von der Zeit, die ein Fahrzeug für das Durchfahren einer Meßstrecke benötigt, von einem Kontaktwerk nacheinander ein oder mehrere auf Anzugs- oder Abfallverzögerung arbeitende Relais in einer Relaiskette ansprechen bzw. abfallen und die jeweilige Steuerungsstufe in einer Relaiskette unmittelbar zur Geschwindigkeitsanzeige geschaltet wird. Da bekanntlich Relais sehr schnell ansprechen, kann bei Verwendung von zwei Schienenstromschließern an der Meßstrecke diese kürzer gehalten werden als der kleinste Achsabstand der Schienenfahrzeuge.
  • Dieser große Vorteil gegenüber anderen bekannten Geschwindigkeitsüberwachern und der geringstmögliche Verschleiß an den Schaltmitteln sind ausschlaggebend bei der Beurteilung des Wertes der Erfindung. Wird ein Spezialschienenstromschließer für die Einrichtung eingebaut, so entfällt die Meßstrecke, da dann allein die Kontaktschließungszeit, abhängig von der Überlaufzeit des Radsatzes, vom tSberw.achungsgerät verwertet wird.
  • Da bei der Deutschen Bundesbahn Gesc:hwindigkeitsüberwachungsgeräte an Langsamfahrstellen auf der Strecke und Geschwindigkeitsanzeigergeräte an Ablaufbergen benötigt werden, liegt wegen der Ähnlichkeit dieser Geräte der Gedanke nahe, ein Grundgerät zu besitzen, das nach Zuschaltung eines Zusatzgerätes für die Geschwindigkeitsüberwachung an Langsamfahrstellen oder bei Zuschalten eines anderen Zusatzgerätes für die Geschwindigkeitsanzeige der ablaufenden Wagen an Ablauf;bergen verwendet wird.
  • Den Aufbau des Gerätes zeigen die Schaltbilder Abb. I bis 7. In diesen sind die Relais mit großen Buchstaben und ihre Ankerkontakte mit gleichen kleinen Buchstaben bezeichnet. Verschiedene Ankerkontakte -mit gleichen Buchstaben unterscheiden sich wieder durch ihre Beiziffer. (Beispielsweise werden nach Abb. 1 vom Relais A die Ankerkontakte a1 bis a5 betätigt.) Abb. I zeigt den Übersichtsstromlaufplan des Grundgerätes. Beim Einschalten des Gerätes ziehen zunächst die Relais A, B, C und D an.
  • Durchfährt ein Fahrzeug die Meßstrecke, so werden die Relais A, B, C, D über den Schienen stromschließer durch Kontakte des K-Relais sowie des M-Relais stufenweise zum Abfallen gebracht.
  • Die Abfallverzögerungszeiten der einzelnen Relais A, B, C, D lassen sich durch schaltungstechnische Maßnahmen, z. B. durch Kurzschluß der einzelnen Relaiswicklungen, über die Widerstände 12, I3, I4, I5 in weiten Grenzen regeln. Hat das Rad des Fahrzeuges die Meßstrecke durchlaufen, so wird der Schaltvorgang in der Relaiskette unterbrochen und die jeweilige Stellung der Relais durch Anzug des E-Relais im Zusatzgerät zur Anzeige der Geschwindigkeit od. dgl. verwertet.
  • Nach einer bestimmten Zeit, z. B. nach 4 Sekunden, schalten V- und Relais und alle übrigen Relais in Grundstellung zurück, und das Gerät ist wieder von neuem meßbereit. Zur Erreichung der Abfallverzögerungszeit sind dem V- und L-Relais die Kondensatoren 40 und 41 zugeschaltet. Steht in dem Zeitpunkt, wo die Relais auf Grundstellung zurückschalten, ein Rad auf der Meßstrecke, so würde eine Fehimessung erfolgen, weil das Rad von diesem Zeitpunkt ab nicht die ganze Meßstrecke durchläuft. Diese Fehlmessung wird verlhindert, wenn man dem K-Relais ein hochohmiges Relais H vorschaltet, das bewirkt, daß in diesem Fall das K-Relais durch Kontaktsc'hluß des Schienenstromschließers I nicht anziehen kann (Meßbeginnsperre).
  • Soll bei Überlaufen eines Zuges über die Meßstrecke die Messung nur einmal, und zwar von der ersten Achse des Zuges erfolgen, so müssen die Anschlüsse 6 und 1 1 überbrückt sein (Betriebsartschalter) .
  • Die einwandfreie Arbeitswleise des Gerätes kann durch kurzzeitiges Drücken der Kontrolltasten 6I und 62 überprüft werden. Je nach der Dauer der Kontaktschließungszeit leuchten die entsprechenden Lampen 51,52, 53, 54, 55, die durch die Sperrtasten 46, 47, 48, 49, 50 abgeschaltet werden können, auf, und das V-Relais zieht nach einer bestimmten Zeit, z. B. nac'h 4 Sekunden, das M-Relais an. Dieses schaltet dann alle übrigen Relais in Grundstellung zurück.
  • Da die Relais A, B, C, D in Abb. I eine Abfallverzögerung, die Relais 1V, 0, P, Q in Abb. 2 ,eine Anzugsverzögerung erhalten (wie noch beschrieben wird), muß ,di.e genaue Einstellung der Widerstände überwacht werden. Hierzu dient ein Impulsschreiber, wie er zum Prüfen der Fernsprecihwählscheiben verwendet wird. Um die Abfall- bzw.
  • Anzugsverzögerungszeiten der genannten Relais messen zu können, muß jeweils -die Buchse 24 und eine der Buchsen 26, 27, 28 oder 29 durch einen Kurzschluß bügel überbrückt werden.
  • Ist beispielsweise die Buchse 26 (Abb. I) kurzgeschlossen und drückt man die Kontrolltasten 61 und 62, so schreibt ein angeschlossener Impulsschreiber die Abfallzeit des Relais (erste Stufe); ist die Buchse 27 kurzgeschlossen, so schreibt der Impulsschreiber die Abfallzeit vom A + B-Relais (erste + zweite Stufe usw.) auf.
  • Abb. 2 zeigt ein Grundgerät, das nach dem gleichen Prinzip arbeitet wie !das in Abb. I. Hier sind jedoch die Relais N, 0, P, Q in der Grundstellung abgefallen. Durch schaltungstechnische Maßnahmen wird hier die Anzugsverzögerung der Relais für .die Geschwindigkeitsmessung verwertet.
  • Die Anzugsverzögerung wird durch die Widerstände 42, 43, 44, 45 geregelt.
  • Die Grundgeräte nach Abb. I oder 2 werden mit einem oder mehreren Zusatzgeräten nach den Abb. 3, 4, 5, 6, 7 gekoppelt. Die in den Abbildungen eingekreisten Ziffern 2, 6, 8, I0, 11, I6, 18, 20, 21, 23, 25, 30, 31, 32, 33, 34, 35 bezeichnen die Anschluß stellen für die Zusatzgeräte am Grundgerät.
  • Anschlußstellen mit gleichen eingekreisten Ziffern am Grundgerät und Zusatzgerät können miteinander gekoppelt werden.
  • Die Abb 3 und 4 (gekoppelt) kennzeichnen ein Zusatzgerät, wie es nach Zusammenschaltung mit dem Grundgerät nach Abb. I oder 2 zur Geschwindigkeitsanzeige ablaufender Wagen an Ablaufbergen verwendet wird. Das Gerät ist so geschaltet, daß bei der jeweiligen Stellung dger Relais im Grundgerät die entsprechenden Lampen 56, 57, 58, 59 oder 6o (Abb. 4) aufleuchten und damit die Geschwindigkeitsstufe für das Fahrzeug anzeigen.
  • So können je nach der Anzahl der eingeschalteten Relais Geschwindigkeiten in verschiedenen Stufen, z. B. von o bis I0, II bis 20, 21 bis 35, 36 bis 50 und über so.km/lh angezeigt werden.
  • Das Schaltgerät nach Abb. 3 besitzt einen Schalter (Betriebsartschalter) g und I9, mit dem die Anzeigelampe wahlweise noch kurze Zeit (beispielsweise 4 Sekunden) oder lange Zeit (beispielsweise 4 Sekunden nach der Vorbeifahrt der Fahrzeuggruppe am Schienenstromschließer) am Leuchten gehalten wird. Außerdem befinden sich auf dem Schaltgerät nach Abb. 3 die Ein-Aus-Schalter 5 und 7, ein Achszählwerk W, dessen Ziffern stellung mechanisch oder elektrisch dadurch Schalter 63 .auf-o gebracht werden kann, und ein Lämpchen 22, das jeden Achsüberlauf über die Meßstrecke anzeigt.
  • Das Grundgerät nach Abb. I bzw. 2 verbunden mit einem Gerät nach Abb. 5 und einem Gerät nach Abb. 6 oder 7 ergeben einen Geschwindigkeitsüberwacher.
  • Die Arbeitsweise dieses kombinierten Gerätes ist folgende: Durchfährt ein Fahrzeug die Meßstrecke, so werden die Relais =4, B, C, D über den Schienenstromschließ er stufenweise zum Abfallen gebracht. Hat das Rad des Fahrzeuges die Meßstrecke durchlaufen, so wird der Schaltvorgang in der Relaiskette unterbrochen. Je nach der Stellung der Einzelrelais der Relaiskette wird das S-Relais (Abb. 5), z. B. bei Geschwindigkeitsüberschreitung zum Anziehen gebracht, und es schaltet in diesem Fall Wecker, Warnhuper, Drucker u. dgl. an. Es bleibt stromlos, wenn die zulässige Geschwindigkeit vom Fahrzeug nicht überschritten wurde.
  • Da das Relais (Abb. 5) über Anschluß 3I wahlweise an einen oder an mehrere der fünf Anschlüsse 3I bis 35 des Grundgerätes angeschlossen werden kann, besteht neben der Möglichkeit, bei Geschwindigkeitsüberschreitungen (bei beliebig festgelegten Werten) Signal, Alarm usw. geben zu lassen, auch die Möglichkeit, bei IGeschwindiglseitsunterschPeitungen diese Warnsignale auszulösen. Wird das S-Relais über Anschluß 31 (Abb. 5) beispielsweise nur an die Anschlüsse 31 und 32 des Grundgerätes (Abb. I und 2) angeschlossen, so gibt es nur ein Signal, wenn kein Relais oder nur das Relais A die Grundstellung nach der Messung verlassen hat, also dann, wenn die festgesetzte Geschwindigkeit überschritten ist, beispielsweise über 36 km/h. Ist das S-Relais dagegen an den Anschluß 35 des Grundgerätes gelegt, so erfolgt nur ein Signal. wenn nach der Messung alle Relais A, B, C, D nicht mehr in der Grundstellung sind, also dann, wenn eine festgesetzte Geschwindigkeit unterschritten wird, beispielsweise bei einer Geschwindigkeit unter Io km/h.
  • Abb. 5 stellt die Schalttafel für die Geschwindigkeitsüberwachung dar. Neben den Ein-Aus-Schaltern 64 und 65 und dem erwähnten S-Relais mit dem Ansdhaltestromkreis 68 für die Alarmgeräte enthält die Schalttafel noch eine Überwachungslampe 66, an der die Ordnungsstellung des Gerätes und das Nahen von Zügen festgestellt werden können.
  • Zwischen den Anschlüssen 36 und 37 können die Alarmgeräte, wie Wecker, Warn'hupen, Drucker u. dgl., angeschlossen werden. Den Geräten wird die Betriebsspannung über 38 und 39 zugeführt.
  • Abb. 6 zeigt einen Spezialschienenstromschließerkontakt I mit den Anschlüssen für das Grundgerät nach Abb. I oder 2. Im Gebrauch bleibt dieser Kontakt für die Dauer des Durchfahrens der Meßstrecke geschlossen.
  • Wird kein Spezi alschienenstromschließer benutzt, so kann ein Gerät nach der Schaltungsanordnung nach Abb. 7 verwendet werden, das mit zwei Schienenstromschließern 3 und 4 normaler Bauart arbeitet. Bei dieser Schaltungsanordnung erhält das Grundgerät den Steuerimpuls, dessen zeitliche Länge für die Geschwindigkeitsmes sung ausgewertet wird. Sind diebeidenSchienenstromschließer beispielsweise 65 cm entfernt am Gleis angebracht, so liefern die Relais nach Abb. 7 für das an 2 und 8 angeschlossene Grundgerät einen Steuerimpuls, der zeitlich so lange andauert, wie das Fahrzeug für die Zurücklegung des 65 cm langen Weges braucht.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Abb. 7 ist wie folgt: Wird beispielsweise erst Schienenstromschließer 3 von einem Radsatz befahren, so ziehen F- und X-Relais an. Wird der Stromschließer 3 so verlassen, fällt F ab, und Y wird gebracht. Ist Schienenstromschließer 4 erreicht, wird F erneut betätigt und schaltet Z an. Wenn der Radsatz den Schienenstromschließer 4 verläßt, wird F stromlos und bewirkt die Rückstellung aller Relais in Grundstellung. Die in Reihe liegenden Kontakte x5 und zs sind zwischen den Anschlußpunkten 2 und 8 (Abb. 7) bei der beschriebenen Schaltfolge der Relais nur für die Zeit geschlosesn, die ein Fahrzeug für die Durchfahrt der 65-cm-Wegstrecke braucht. Kleine Ungenauigkeiten in der Erfassung der Durchlaufzeit der 65 cm langen Wegstrecke, die sich durch verschieden lange Hubwege der Relaiskontakte ergeben, werden durch Widerstand 67 berichtigt.
  • Würde ein Fahrzeug nur einen der beiden Schienenstromschließer 3 und 4 befahren und dann zurücklaufen, so könnten die Relais unerwünscht in Meßstellung bleiben, wenn nicht das T-Relais dies verhindern würde. Der t-Kontakt bringt bei derartigen und anderen Betriebsunregelmäß igkeiten im Befahren der Schienenstromschließer die Relais der Geräte durch Betätigung des F-Relais automatisch in die richtige Grundstellung und wirkt somit als Eigenüberwachungseinrichtung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Zeit, die ein Fahrzeug radsatz für das Durchfahren einer Meßstrecke benötigt, von einem Kontaktwerk nacheinander ein oder mehrere auf Anzug- oder Abfallverzögerung arbeitende Relais in einer Relaiskette ansprechen bzw. abfallen und die jeweilige Steuerstufe in der Relaiskette unmittelbar zur Geschwindigkeitsanzeige geschaltet wird.
  2. 2. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfall- bzw. Anzugsverzögerung der Relais der Relaiskette über Widerstände einstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch ein Zusatzgerät mit Lampen für die Geschwindigkeitsanzeige und einer Einrichtung, die bei Geschwindiglitsüber- oder -unterschreitungen ein Werk betätigt, das Geschwindigkeit und Uhrzeit registriert und Stromkreise schließt, die bewirken, daß der Lokführer durch optische oder akustische Signale einmal oder mehrmals gewarnt wird.
  4. 4. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Spezialschienenstromschließer oder zwei 5 chienenstromschließ er bekannter Bauart zur Steuerkontaktgabe.
  5. 5. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet .durch eine Eigenüberwachungseinrichtung, die die Relais der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung wieder in Grundstellung bringt, wenn das erste Fahrzeug eines Zuges oder ein Einzelfahrzeug auf der Meßstrecke hält, d. h. die Meßstrecke nicht ganz überfahren wird.
  6. 6. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung nach den Ansprüchen I bis 5, gekennzeichnet durch einen Betriebsartschalter, der die Geschwindigkeit eines Zuges einmal oder mehrmals nach kleinen Zeitabständen mißt.
  7. 7. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung nach den Ansprüchen I bis 6, gekennzeichnet durch eine Meßbeginnsperre, die verhindert, daß eine Messung beginnt, ehe die Relais in Grundstellung zurückgekehrt sind.
  8. 8. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Anschluß buchse für den Impulsschreiber, durch den nach Drücken der Kontrolltaste die Abfall- bziw. Anzngszeiten der Relais in der Relaiskette gemessen werden.
  9. 9. Einrichtung zur Geschwindigkeitsmes sung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Kontrollampe, die bei betriebsbereitem Gerät leuchtet und kurzzeitig erlischt, wenn Fahrzeuge sich nähern.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 668483, 555590; USA.-Patentschrift Nr. 2 36I 466.
DED11817A 1952-03-15 1952-03-15 Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen Expired DE900025C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE555590C (de) * 1930-02-13 1932-07-28 Rudolf Wetzer Einrichtung zum Messen der Geschwindigkeit von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnzuegen
DE668483C (de) * 1936-08-22 1938-12-05 Gertrude Schless Geb Winkler Verfahren zur Herstellung poriger Asbestzementplatten auf Pappenmaschinen
US2361466A (en) * 1943-05-29 1944-10-31 Union Switch & Signal Co Traffic speed measuring and controlling apparatus

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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