DE89972C - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F11/00—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
- G09F11/30—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
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- G—PHYSICS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine elektrisch betriebene Vorrichtung, um ununterbrochen
mit Reklamezeichen oder Schriften versehene Karten vor einer Schauöffnung erscheinen
und nach einiger Zeit wieder verschwinden zu lassen. Zu diesem Zweck ist ein Elektromotor vorgesehen, der mittels Räderübersetzung
zwei drehbare Doppelhebel in Bewegung setzt, deren Enden so beschaffen sind, dafs ein Ende eine der im unteren Theile der
Vorrichtung lagernden Karten ergreift und sie bis vor das Gehäusefenster bringt, wo die
Karte so lange festgehalten wird, bis das andere Ende des Hebels an diese Stelle kommt, die
Karte aushebt und sie dem Kartenlager wieder zuführt.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Gehäuse. Die übrigen
Fig. 2, 3 und 4 sind Einzeldarstellungen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse a mit einem Fenster b, durch welches die ununterbrochen
erscheinenden Karten wahrzunehmen sind. Die Karten, sowie der Hebelmechanismus und das denselben antreibende
Gehwerk sind an einem Gestell c aus Blech, > Holz oder auch aus Metall befestigt.
Das Gestell besteht aus der Grundplatte c1
und den beiden Seiten c2, die oben durch einen Steg d und durch einen angeschraubten eisernen
Bügel e verbunden sind. Die Seiten c2 sind mit Führungen für die Reklamekarten ausgestattet,
und zwar am vorderen Theile des Gestelles mit einer Schlitzführung f, während der
hintere Theiiy1 der Führung nach aufsen zu
überdacht ist. An dem Bügel e ist eine Holzplatte g befestigt, die einen Elektromotor trägt,
der aus der Triebwelle h mit zwei Ankern Z?1
und den Magneten i besteht und mit dessen Klemmen k die Pole einer Drahtleitung k1 einer
elektrischen Kraftquelle verbunden sind. Durch Einschieben eines Reglers kann der Gang des
■ Motors geregelt werden. Auf der Motorwelle h sitzt ein Zahnrad /, in welches ein in Böcken m
gelagertes Zahnrad η eingreift; mit dem Rad η dreht sich das Zahnrad 0, welches wiederum
mit einem Rad ρ in Eingriff steht. Das Zahnrad ρ sitzt fest auf der Hauptwelle q, so dafs
durch dieselbe die an seinen Enden aufserhalb des Gestelles sitzenden Doppelhebel r zur'
Drehung um ihren Befestigungspunkt gebracht werden. Das eine Ende der Hebel (Fig. 3
und 4), das dazu, dient, die Reklamekarten bis an das Gehäusefenster zu bringen, ist leicht sich
selbst verkürzend oder verlängernd vorgesehen, . indem die Hebel aus Rohren bestehen, in deren
Führungsschlitzen s der umgebogene Theil s1
durch eine Schraube t leicht gleitet.
Bei vollgezeichneter Stellung des Hebels (Fig. 3), bei der sich der beschriebene Hebeltheil
infolge eigener Schwere verlängert hat, erfafst der Hebel die erste Karte an den durch
die Schlitzführungen hindurchstehenden Stiften, indem er vorher an der Schlitzverdachungy1,
sich langsam verlängernd, abgeglitten und über die Zunge ν gelangt ist, worauf er sich zu
seiner vollen Länge ausgedehnt hat.
Die erste Karte wird nun bei weiterer Drehung der Hebel in der Schlitzführung f emporgehoben
bis zu der punktirt gezeichneten Stellung (Fig. 3), worauf die Karte infolge des.
umgebogenen Endes ss des Theiles s1 und infolge
der excentrischen Lage der Führung/ zum Drehungspunkt der Hebel r zum Abgleiten
auf Absätze w des Gestelles gebracht wird, während das Ende ss den Stift der Karte
nicht mehr erreicht, so dafs der Hebeltheil eine leere Bewegung ausführt, wobei bei sich
nähernder senkrechter Stellung der Hebel sich wieder verkürzt.
Das andere Ende des Hebels r ist gleichfalls doppelt gebogen, kürzer als das vorher beschriebene,
so dafs es die Karten in lagernder Stellung nicht erreicht, bei seiner Stellung
(Fig. i) jedoch unter die Stifte der ausgestellten Karte greift und diese, wie in Fig. 3 ersichtlich,
über das Gestell führt, worauf sie dem Kartenlager wieder zugeführt wird.
Es ist somit ein ununterbrochenes Arbeiten der Vorrichtung erzielt. Die Karten, können
auf beiden Seiten bedruckt sein, da sie nach jedesmaligem Passiren durch die Hebel gewendet
sind, so dafs ein häufig anderes Bild bei weniger Karten erscheint.
Zur besseren Lage der Karten .-im unteren
Theile des Gestelles ist ein Draht χ eingezogen, der den Karten eine schräge Lage giebt und
aufserdem nebst der Einsenkung y in der Schlitzführung ein zu weites Vorrücken der
Karten verhindert, so dafs nie mehr als eine Karte von den Hebeln nach Passiren der
Zunge ν erlangt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine selbstthätige Anzeigenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die Reklametafeln in einer zum Drehpunkt eines Transporthebels fr) excentrischen Führung (f) verschiebbar angeordnet sind und von dem Transporthebel r der Reihenfolge nach einzeln vor eine Schauöffnung der Anzeigenvorrichtung gebracht, sowie nach einem gewissen Zeitraum wieder entfernt werden. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Anzeigenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine Arm der Transporthebel (r) aus einzelnen Theilen besteht, die sich bei der Drehung durch ihr eigenes Gewicht derart zusammen- oder auseinanderschieben, dafs jede Reklametafel an seitlichen Führungsstiften (u) von diesem Arm in seiner Stellung nach unten erfafst und sodann gehoben wird, wobei sich die Tafel gleichzeitig auf dem Arm allmälig rückwärts verschiebt, bis sie von dem umgebogenen Ende (s3) des Hebels abgleitet und in die Rast (nt) fällt, von wo der nicht zusammenschiebbar einge-richtete kürzere Arm des Hebels (r), der die Zapfen (u) der in der Nuth (f) befindr liehen Reklametafeln nicht erreicht, abhebt und in die Führungsnuth (f) zurücktransportirt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE89972C true DE89972C (de) |
Family
ID=361740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT89972D Active DE89972C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE89972C (de) |
-
0
- DE DENDAT89972D patent/DE89972C/de active Active
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