DE898036C - Vorrichtung zum Messen von Phasenwinkeln, beispielsweise fuer die Bestimmung einer Funkpeilrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von Phasenwinkeln, beispielsweise fuer die Bestimmung einer FunkpeilrichtungInfo
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Description
Es ist eäirne Vorrichtung zum Messen von Phasenwinkeln,
beispielsweise für die Bestimmung von Furikpeilricbtungen, 'unter Benutzung einer Katbodenstrahlenröhre
oder eines ähnlichen Schwingungskudikators, bekannt, bei welcher die «ine der
Schwingungen, denen gegenseitige Phasenlage gemiessien
werden soll, den Ablemkelektroidien der
Kathodenistrahlenröhre in der Form· von wenigstens zwei derart 'Unter sich phaisenverscboibeniein Schwinguingen
zugeführt wird, daß säe ein rotier endles Kraftfeld in der Röhre erzeugen. Außerdem! sand
Vorrichtungen vorhanden, mittels deren die andere der Schwingungen, denen gegenseitige Phasenlage
gemessien werden soll, 'einer in der Kathodienstrahlenröhre
befindlichen Elektrode in der Form einer Schwingung mit derart verformter Kurvenform zugeführt
wird, daß dfese ein scharf markiertes Spanniungsmaximurn
in einer bestimmten, dem Phasenwinkel, der gemessen werden soll, eindeutig entsprechenden
Phasenlage zeigt, so daß das Drehkraftfeld Jn dem Augenblick wo dieses Spannungsmaximum
auftritt, in der Anzeigevorrichtung den Phasenwinkel angibt.
Bei der bekannten Vorrichtung findet dies dadurch statt, daß die Kathodenstrahlenröhne, die mit
Steuergitter versehen ist, eine solche Vorspannung erhält, daß die dem Steuergitter angeschlossene
Spannung mit scharf markiertem Spannungsmaximuim das Ausbilden eines Lichtpunktes auf
dem' Lichtschirm der Röhre in .allen Augenblicken außer demjenigen verhindert, wo das Maximum
der Spannung vorhanden ist. Auf dem1 Lichtschirm
er schielet deshalb ein Lichtpunkt, dessen Lage abhängig
von. dem.1 Phasenwinkel ist, der gemessen
werden, soll.
Iinidesaein kaum es mit Schwierigkeiten verbunden
seani, schnell wind bequem den Phasenwinkel mit
Hilfe nmr eines Punktes abzulesen. Das Auge ist ntäirnüich gewöhnt, Ablesungen, mit Hilfe eines
Punktes, z. B. der Spitze eines Zeigers, stets in Verbindung1 mit einer Skala vorzunehmen. Zwar
ίο kamin man eiiime Skala auf dem Lichtschirm der
Kathodenstrahlenrahre anbringen, aber es kamin bei
nur wesentlich abweichenden Elektroden'spannungen,
beispielsweise tun'ter dein· Einfluß einer Veränderung·
der Netzspannung, eintreten, daß der Punkt wesentlieh
innerhalb oder !außerhalb der festen Skala erscheint.
Wenn auch die Ablesung- durch das Vorhandensein der Skala erleichtert wird, so ist sie
trotzdem nicht ideal.
Die Erfindung1 betrifft eine Verbesserung der
obengenannten vorgeschlagenen Vorrichtung. Nach der Erfindung wird die mit scharf markiertem
Spannungsmaximum versehene Spannung nicht dem Steuergituer in der Kathodanstrahlenröhre mit einer
solchem Vorspannung zugeführt, daß- augenblicklich ein Lichtpunkt entsteht, sondern sie wird statt
dessen veranlaßt, die Spannungen, !die einer oder
mehreren Elektroden in der Kathodemstrablenröbxe
zugeführt werden., derart zu beieinflussien, 'daß.die
von. dem1 Drehkraftfeld des Lichtpunktes erzeugte
Kreishahn augenblicklich ihren Radius ,ändert. Beispielsweise
werdeni die Spannungen beeinflußt, durch welche das Drehkraftfeld erzeugt wird, so
daß Äese vorübergehend im Augenblick des Spannungsmaximums
'einen abweichenden Wert erhalten,.
Wird der Wert der Spannungen größer, was einem1 !größeren, auf dem Lichtschirm auf tretenden
Kreisbild entspricht, so wird das Kreisbild während
des größeren Teiles der Umdrehung dem kleineren Radius folgen, vorübergehend aber bed· der den zu
messenden Phasenwinkel anzeigenden Phasenlage statt dessen auf einen größeren Radius übergehen.
Man· kann, jedoch auch unter Aufrechterhalten
des Wertes derjenigen Spannungen, die das Drehkraftfeld
erzeugen, andere Elektrodenspannungen im der Katbodenstrahlenröhre ändern, so· daß 'die
Bewegungsgeschwindigkeit der Elektroneni geändert wird. Wenn, .die Bewegungsgesehwindigkeit
der Elektronen herabgesetzt wird, so vergrößert sich die von einer gegebenen Spannung veranlaßte
Ablenkung·, und man! kann auf diese Weise augenblicklich
'die Kreisbahn in eine Bahn, mit anderem
Durchmesser überführen]). Hierdurch ergibt sich ein Bad, das in besonders hohem Maße dem normalen
Bild eines über eine Skala beweglichen Zeigers ähnlich und deshalb sehr leicht mit !großer Genauigkeit
abzulesen ist.
Selbstverständlich kann auch in .diesem Fall
der Radius des Kreises bei beispielsweise veränderlicher Netzspannung veränderlich siein, und man ist
deshalb zwecks Ermöglichung leiner guten Ablesung
auch in diesem· Fall genötigt, eine feste Skala auf dem Lichtschirm anzubringen. Diese
Skala ist indessen, wie oben klargestellt sein dürfte, konzentrisch mit dem Kreis, und diese Konzentrizität
gibt dem Benutzer ,alle erforderliche Hilfe, um schinen und bequem einen Ablesewert in radialer
Richtung zu übertragen.
Die Erfindung wird näher im Zusammenhang mit dem Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. ι ieini Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Wie <sia bei eimer Anlage zum Ablesen leiner Peilrichtung
benutzt wird,
Fig1. 2 'ein Beispiel für das Aussehen des Lichtschinrües
der Kathodenstrahlenröhre bei Benutzung der Vorrichtung· und
Fig. 3 'eine Abwandlung des unter der strichpunktierten
linie x-x in Fig. 1 befindlichen: Teiles
der Vorrichtung1,
In F%. ι sind die beiden Rahmenjantennen 10
und 11 über einen. Schaltungssockel 12 an die
Primärwicklungen der abgestimmten Transformatoren 13 und 14 angeschlossen. Die Sekundärseiten,
dieser Transformatoren sind an die inneren Steuergitter je eines Gegenkontaktmodulators
(Röhren 15' und 15" bzw. 16") gelegt. Die äußeren
Steuergitter ,dieser Röhren sind an 'eine geeignete
Wechselspannung angeschlossen, z. B. an· ein elektrisches Kraftleitungsnetz 17 für 50 Perioden. Dieser
Anschluß wird teils von einem Transformator 18,
teils von einem 90° phasenverschiebenden Filter vermittel't,
das aus den Kondensatoren 19 und 20 sowie den Widerständen 21 und 22 besteht. Zu .diesem
Zweck ist der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 19 und dem Widerstand 21 mit dem
äußeren Steuergitter der Röhren 15 und der Ver bindungspunkt
zwischen dem Kondensator 20 und dem Widerstand 22 mit dem äußeren Steuergitter der
Röhren 16 verbunden,. Die Anodenkreise der Elektronenröhren
sind in Gegentaktschaltung über je eine Primärwicklung 23 und 24 des Transformators
25 geführt, an- den 'die Antenne 26 über die Wicklung
27 angeschlossien ist. Die Sekundärwicklung 28
liegt lan eimern1 Verstärker 29.
Ein 900 pbasenverschiebendes Filter wird aus
den Kondensatoren, 30 und 31 und den Widerständen
3 2 und 33 gebildet. Die Spannung des: Filters
wird dem Steuergitter der Röhre 3 4 zugeführt. Eine Abzweigung wird von dem Ausgangstransformator
3 5 und den beiden Triodengleichrichterröhren 36 und 37 gehudelt. Die Röhren. 34, 36 und 37
arbeiten, auf 'den gemieinisamen Aniodeiiwiderstand
38, an dem die mit scharf markiertem Spanniunigismaximum
versehene Spannung entsteht.
Bei der hier beschriebenen Vorrichtung können die beiden gegeneinander um 900 phasenversichobenien
Spannungen von dem1 schon zu einem anderen Zweck vorhandenen Filter 19 bis 22 lentnonaoien
werden'. Die Vorrichtungen für die Überleitung dieser Spannungen zu den Ableökelektroden in der
Kaitbodenistaahienröhre werden aus zwei Modulatorröhren
3 9 'und 40, vorzugsweise für multipHkative
Moderung, gebildet, die von dem Arbeitswiderstand 41 eänier DfodengleichrichterrOhre 42 mit Spannung
verseben werden. Der Gleichrichter 42, der an die über dem Widerstand 3 8 erzeugten Sp'annung mit
scharf markiertem· Maximum angeschlossen ist, ist
mit solcher Vorspannung· von einer geeigneten
Spanmungs quelle, z. B. der Batterie 43, versehen,
daß ein Strom: dein Gleichrichter 42 miur einen besonders
kürzten Moment in dem Augenblick durchläuft, wo der scharf markierte Maxiniumwert auftritt.
Die Röhren 39 'und 40 sind indessen außerdem vom Filter 19 bis 22 'mit je eimer Spannung gespeist,
die um 900 gegeneinander verschoben sind. Die Ausgiaingsiölektroden 39 und 40 sind an die
Ablentoalektroden der Kathodenstrahlanröhre 44 angeschlossen,
und zwar über die Transformatoren 45, 46. Diie Katbodanistrahlenröhre braucht in
diesem Fall nicht mit einem Süeuergitter versehen zu sieiin.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In
eimer Weise, die keimen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, wird mit Hilfe eines sogenannten
elektrischen Goniometers (Modulatorröhren 15, 16
mit ihren zugehörigen Kreisen) in den Spulen 23, 24 ein Feld erzeugt, das völlig demjenigen Feld
mitspricht, das man erhalten würde, wenn die Rahmenantennen 10, 11 mit eimer Drehzahl gleich
der Frequenz des Netzes drehbar wären. Diese Spannung kann durch Zusammensetzung mit der
von der angerichteten Antenne 26 kommenden Spannung, durch Gleichrichtung, Verstärkung und
darauffolgende Umwandlung in den Elektronenröhren 34, 36 und 37 an dem Widerstand 38 eine
Spannung1 mit scharf markiertem Maximum erzeugten. Diese Spannung erhält dieselbe Frequenz
wie das Netz. Die verstärktem Schwingungen der Röhren 39 und 40 erzeugen in der Katbodenstrahlanröhre
44 ein Drehkraftfeld, das immer das Biüd edmies Kreises auf dem1 Lichtschirm der Kathodeinstrahlieinröhre
44 ergibt. Wenn die Spannung an dem Widerstand 3 8 plötzlich die Vorspannung
der Spanmumgsquelle 43 übersteigt, wird den Moiduliaitiorröhrein 39 und 40 lein augenblicklicher
Impuls zugeführt, der je ,mach den Umständen so wirken kann, daß die Ströme in den Anodenkreisen
vergrößert oder herabgesetzt werden. Bei der in Fig. ι gezeigtem Vorrichtung werden die Anodenströmie
größer, was gleichbedeutend damit ist, daß der Radius dies Kreises auf dem Lichtschirm der
Röhre 44 plötzlich vergrößert wird.
Wie dies in der Praxis aussehen kann, ist in Fig. 2 gezeigt. Der Schirm ist mit 45, die zirkuläre
Bahn mit 46 bezeichnet. In einem bestimmtem. Augenblick, entsprechend einer bestimmten Winkellage
auf dem Schirm vergrößert der Impuls vom Gleichrichter 42 plötzlich den Durchmesser des
Kreises, wie dies bei 47 gezeigt ist. Man kann dann vorzugsweise eine Skala 48 an der Glaswand
der Röhre 44 anbringen,, auf welcher sich die Einfallrichtuing
der Funkwelle unmittelbar ablesen läßt.
Die Ableakkraft in einer Kathodanstrahlenröhre
wird indessen nicht nur durch die Spannung deir Ablemkelektroden beistimmt, sondern auch durch die
Geschwindigkeit, mit welcher sich die Elektronen durch das Ableinkfeld der Kathodieristrahlemröhre
bewegen. Man kann deshalb genau dieselbe Wirkung erreichen, indem man statt dessen eine oder
mehrere in der Katbodemstrahlenröhre befindliche Elektroden derart beeinflußt, daß die Elektronengesichwindjgkeit
geändert wird. Wenn die Geschwindigkeit herabgesetzt wird, so vergrößert sich das
Steuervermögen des Drehfeldes mit Bezug auf die Elektronenhabnian, und der Durchmesser des Kreisbildes
wird vergrößert.
Eine Vorrichtung, bei welcher diese Wirkung ausgenutzt wird, und welche auch im übrigen eine
wesentliche Vereinfachung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bedientet, ist in Fig. 3 gezeigt. Die Vorrichtung
nach Fig. 3 soll an das elektrische Goniometer
nach Fig. 1 in einer Weise angeschlossen sein, die aus der strichpunktierten Linie x-x offenbar ist.
Wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung sind die Ausgangsklemmen des Gleichrichters und des
Verstärkers 29 am einen Transformator 35 ange-"schlossern,
dessen Sekundärseite mit Mittpunktabzapfung versehen ist. Die Endpunkte der Se-'kumdärwicklung
sind mit den beiden Gleichrichtern 36 umd 37 verbunden.
Statt der Elektronenröhre 34 und der zum Speisen dieser Röhre mit einer um 90° phasenverschobenen
Spannung bestimmten Einrichtung ist bei der vereinfachten Vorrichtung nach Fig. 3 ein Kondensator
49 zu der Elektroinemstrecke der Gleichrichterröhren
parallel geschaltet. Es ist selbstverständlich, daß. diese vereinfachte Vorrichtung nicht denselben ausgeprägten;
Maximumwert ergibt wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung; praktische Versuche haben
indessen gezeigt, daß er 'einen für den gewünschten
Zweck vollkommen hinreichend ausgeprägten Wert erhält.
Der Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Tranisf ormaftors 3 5 ist über einen Widerstand 50 an
Erde gelegt, und die HoehspanmumgSildemrne des
Widerstandes ist mit dem Steuiergitter einer Triodsngleichrichterröhre
51 vereinigt, das mit einer solchen Vorspannung eimer Spannungsquelle 52 versehen ist,
daß der Aniodienstrom nur in oder in unmittelbarer Nähe von dem Spanmungsmaximum durchgelassen
wird. Dieser Anodensitrom durchläuft einen Vorsehal'twiderstainid
53 für sämtliche Elelktrodlemspanniungan
der Katbodenstrahlenröhra 44, wodurch diese sämtlichen Spannungen plötzlich herabgesetzt
werden, wenn die Elektronenröhre 51 von Strom durchflossen wird. Dies führt zu einer unmittelbaren
und augenblicklichen Herabsetzung der Gesehwinidigkeit
der Elektronen durch die Kathodenstrahlemröhre mit dadurch weranlaßtem vergrößertem
Steuervermögiem der Ablenkelektroden.
Das Direhfeld kommt dadurch zustande, daß den Ablenkelektroden über Kondensatoren 54 bzw. 55
gegeneinander um 900 phasenverschobeme Spannungen
zugeführt werden. Schutzwiders,tä;nde 56 und 57 sind in die Vorspannungskreise der Ablenkeiektrodan
eingeschaltet, um Kurzschluß der zugeführtem Wechselspannungien zu vermeiden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung dürfte' aus der vorausgegangenen Beschreibung klar sein.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Messen van Phasenwinkeln, beispielsweise für die Bestimmung einerFtmkpeilrichtunig, bei welcher dsm aus einer Kathodsnistrahlenröhre od. dgl. bestehenden Indikator die eine von zwei Schwingungen, deren gegenseitige Phasenwinkel gemessen werden solle©, in der Form von zwei, derart phasenverscbobenien und an die Ablienkmittel dies Indikators angeschlossenen Schwingungen derselben Frequenz zugeführt "wird, daß 'ein im wesianitlicben kreisförmiges Bild auf dem Abfesemittel des Indikators erzeugendes Kraftfeld entsteht, wobei die eine der beiden Schwingungen, deren gegenseitige Phasenwinkel gemessen werdan sollen, in Form einer mit scharfem Maximum versehenen Spannung in. oder in unmittelbarer Nähe des Spamungsmaximums, ein ©■der mehrere Steuermittel des Indikators1 so beeinflußt, daß die Steuerwirkung des Drehkraftfeldes im Indikator plötzlich in einer soleban: Weise geändert wird, daß eine Abweichung von der Kreisform1 des Bildes erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß 'die mit scharfem Maximum versehene Spannung ein Mittel zur Übertragung der um 900 phasenverschobienien Spannungen auf die Ablenkmittel des Indikators (44) so- beeinflußt, 'daß diese Spannungen ihren Wert in· dem1 Augenblick plötzlich ändern, wo die mit scharf markiertem Maximum versehene Spannung· ihren Maximumwert annimmt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Übertragung der um 90° phasienversichobienen Spannungen auf ■die Ablenkmittel des Indikators (44) aus zwei Elektronenröhren (39, 40) mit einer in Abhängigkeit von der mit scharf markiertem Maximum versehenen Spannung impulsweise veränderlichen Gittervorspannung gebildet wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrotnienröhreni (39, 40) aus multiplikativ arbeitenden Röhren mit zwei Steuergittem bestehen, wobei die um 900 phasienversehobenen Spannungen an das eine Sifceuiergitter- in je 'einer von diesen Röhren angesichlossiein sind, während 'der von der Spannung mit scharf markiertem Maximum erzeugte Impuls das andere Steuergitter in jeder von diesen Röhren beeinflußt.
- 4. Vorrichtung- nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit scharf markiertem Maximum versehene Spannung zwecks Erzeugung das Impulses an eine Gleichrichterröhre (42) angeschlossen ist, die mit solcher Vorspannung arbeitet, 'daß die Röhre (42) nur in unmittelbarer Nähe des Maximumwertes der Spannung vom Strom durchflossen wird.
- 5. Vorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß 'die mit scharf markiertem Spannungsmaximum versehene Spannung einer oder miehieiieni solcher Elektroden in eimer als Indikator arbeitenden Katbo'dienstrahlenröhre (44) zugeführt wird, 'daß 'dme Bewegungsgieschwindügkeit der Elektronen in 'dem Kathodenstrahl plötzlich geändert wird.
- 6. Viorrichtuirij nach Anspruch 5, dadurch1 gekennzeichnet, daß 'die betreffenden Elektroden der Kathodenistrahlemröhre (44) mit der SpannningisquelJe über einen Vorschaltwiderstand (53) verbunden sind, wobei 'die mit scharf markiertem Maximum versehene Spannung einer Gleichrichterröhre (51) mit solcher Vorspannung- (52) zugeführt wird, daß die Röhre nur im oder in :unmit1)elbareir Nähe vom Spannungsmaximum Strom 'durchläßt, wobei der Belastungskreis der Röhre (51) über dan Viorsehaltwiderstand (53) geführt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Elektroden der Katbodanstüahlenröhre (44) von der mit scharf markiertem Maximum versehemen Spannung beeinflußt werden.Angiez'Ogenie Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 406 903.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5569 11.53
Applications Claiming Priority (1)
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