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DE897528C - Transportanlage, insbesondere fuer die Schuhfabrikation - Google Patents

Transportanlage, insbesondere fuer die Schuhfabrikation

Info

Publication number
DE897528C
DE897528C DEK10838A DEK0010838A DE897528C DE 897528 C DE897528 C DE 897528C DE K10838 A DEK10838 A DE K10838A DE K0010838 A DEK0010838 A DE K0010838A DE 897528 C DE897528 C DE 897528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
runway
running
support
rollers
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK10838A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hamm
Oskar Klan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK10838A priority Critical patent/DE897528C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE897528C publication Critical patent/DE897528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G35/06Mechanical conveyors not otherwise provided for comprising a load-carrier moving along a path, e.g. a closed path, and adapted to be engaged by any one of a series of traction elements spaced along the path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Transportanlage, insbesondere für die Schuhfabrikation Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportanlage, insbesondere zur Förderung von Schuhen i.n der Schuhfabrikation, mit an Laufschienen (Rollbahn) mittels Rollen laufenden Gestellen, Laufwagen od. dgl.
  • Die Erfindung bezweckt gegenüber den bisher üblichen Transportanlagen dieser Art die Schaffung einer einlfachen, in sich festen Anlage, die mit geringen Mitteln herstellbar ilst. Die Anlage soll außerdem in allen Teilen übersichtlich gestaltet und leicht zugänglich sein, so daß auch der Bodenraum gut sauber zu halten ist. Die Transportanlage soll weiterhin so gestaltet sein, daß sie sich den jeweiligen Betriebsverhältnissen leicht anpassen läßt. Es sollen sich bei einmal verlegter Anlage ohne weiteres zusätzliche Rollbahnen, Weichen- und Trockenstrecken einbauen lassen. Überdies sollen auf geringem Raum gleichzeitig mehrere voneinander unabhängige Rollbahnen unterzubringen sein.
  • Die bekannten Transportanlagen der eingangs genannten Art sind nicht geeignet, diese Bedingungen zusammengenommen zu erfüllen. Durch die Erfindung wird eine derartige Transportanlage geschaffen, die allen genannten Forderungen gerecht wird.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß sich die an in der Hauptsache lotrechten Armen oben bzw. unten vorgesehenen Laufrollen der Gestelle derart gegen lotrecht in bezug aufeinander versetzte und in ihrer Höhe im Abstand zueinander angeordnete Laufschienen abstützen, daß die Gestelle oder Wagen durch das Gewicht ihres nach Ider Seite über die obere Laufschiene überragenden Oberteiles gleichsam frei an den Laufschienen hängen. Das einzelne Transportgestell ist mit Laufrollen zur Abstützung sowohl in waagerechter als auch lotrechter Richtung ausgerüstet. Zu diesem Zweck sind die Arme mit Laufrollen zur Abstützung gegen die untere Laufschiene der Rollbahn an ihrem unteren Teil abgekröpft. Bei einer Ausführungsform der Laufgestelle mit einer in waagerechter Ebene umlaufenden Stützrolle an der unteren Laufschiene der Rollbahn ist eine Abkröpfung des Armes nicht notwendig, sofern für diese Laufrolle ein besonderer, gegenüber den anderen Armen entsprechend versetzter Arm vorgesehen wird.
  • Die freie Aufhängung der Transportgestelle ermöglicht zusätzlich eine einfache Handhabung der Gestelle selbst und ein Einhängen au.ch von Schiaftstiefeln und sonstigem Schuhwerk mit längerem Schaft neben normalem Schuhwerk in den Oberteil von der Seite her, was sich vielfach als vorteilhaft erweist.
  • Das einzelne Transportgestell kann bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Ider Erfindung mit nur drei Laufrollen versehen werden. In diesem Fall ist die Herstellung gegenüber Wagen mit vier Laufrollen einfacher und billiger, und es. lät sich vor allem eine bisher nicht erreichte Wendigkeit erzielen. Die Kurven in der Rollbahn können nunmehr kleinste Durchmesser (Haarnadelkurven) erhalten.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Laufrolle zur Abstützung in waagerechter Ebene gegen, die obere Laufschiene zwischen den Armen für die beiden anderen Laufrollen vorgesehen. Letztere Arme sind an ihrem unteren Tell unter einem Winkel von 450 abgekröpft, so daß die an diesen Armen unten angeordneten, sich gegen die untere z. B. aus einem Winkeleisen gebildete Laufschiene abstützenden Laufrollen in einer Ebene unter 450 zur Waagerechten umlaufen und damit gleichzeitig eine Abstützung gegen die untere Laufschiene in lotrechter und waagerechter Ebene bewirken. Das Gestelloberteil besteht aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Rohr od. dgl., an dem unter einem rechten Winkel zu Iden freien Schenkeln die Arme für die Laufrollen befestigt und zwischen (den freien Schenkeln in gleicher Ebene mit diesen weitere z. B. U-förmig gebogene Rohre oder U-förmig geformte Bleche derart angeordnet sind, daß in die Zwischenräume zwischen diesen so gebildeten Stegen oder Schenkeln von der Seite her auch Schaftstiefel oder sonstiges Schuhwerk mit längerem Schaft eingehängt werden können. An-f diese Weise i;st das Einhängen außerordentlich er leichtert.
  • Die Transportanlage gemäß der Erfindung ist im einzelnen ferner dadurch gekennzeichnet, daß ,die obere und untere Laufschiene einer Rollbahn derart lotrecht zueinander versetzt angeordnet sind, daß sich die obere Laufrolle des Wagens zur Abstützung in waagerechter Ebene gegen die obere Laufschiene auf ihrer vom überkragenden Oberteil des Laufgestells abgekehrten Seite abstützt und ,die untere bzw. unteren Laufrollen sich in waagerechter Richtung gegen die untere Laufschiene in entgegengesetzter Richtung abstützen, d. h. ,daß die obere Laufschiene im Winkel zwischen Wagenoberteil und lotrechter Stützebene der oberen Laufrolle des Gestells eingeschlossen ist und der lotrechte Teil der unteren Laufschiene, z. B. in Form eines Winkeleisens, außerhalb dieses Bereiches zu liegen kommt.
  • Die erfindungsgemäße Transportanlage weist Rollbahnjoche auf, an deren oberem Teil parallel zueinander zwei Rollbahnen so angeordnet sind, daß die freien Schenkel der Oberteile der in jede Rollbahn eingehängten Wagen von beiden Seiten des Joches aus zum Einfügen (des Schuhwerks, wie Schaftstiefel u. dgl., zugänglich sind.
  • Die oberen Lauf schienen der bei<den oben im Rollbahnjoch vorgesehenen Rollbahnen sind hierbei am Ende der Seitenstreben des Joches und die beiden unteren Laufschienen auf einer die Seitenstreben miteinander verbindenden Travers<e angeordnet.
  • Diese Ausbildung des Traggestells für die Rollbahnen als Joch gestattet im übrigen die Anordnung einer dritten Rollbahn in ihrem unteren Teil und läßt weiter die Anbringung von auf diese dritte Rollbahn gerichteten Trockenstrahlern zu.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten Ider durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • In der Zeichnung, die die beispielsweisen Ausführungsformen von Transportanlagen gemäß der Erfindung, teilweise schematisch, veranschaulicht, zeigt Fig. I eine Gesamtdarstellung Ider Anlage, teils in Ansicht, teils im Querschnitt der Rollbahnen, mit Teilansicht der T.ransportgestelle nach. Linie I-I der Fig. 5', Fig. 2 eine Gestellansicht mit vier Lauf rollen, Fig. 3 eine Seitenansicht nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht nach Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 eine Gestellansicht mit drei Laufrollen, Fig. 6 eine Seitenansicht nach Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Gestelloberteil; Fig. 8 veranschaulicht im Schnitt in größerem Maßstab drei Beispiele (Hartlötung, Verschweißung und Nietung mittels Kerbstift) für die Verbindung der Laufrollenarme mit dem Hauptrohr des Laufgestells; Fig. g ist in stark verkleinertem Maßstab eine schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform des Laufgestells, das als Etagengestell ausgebildet ist.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Rollbahnjoch bezeichnet, an dessen oberem Teil eine Traverse 2 waagerecht angebracht ist. Auf der Traverse 2 sind parallel zueinander zwei die unteren Laufschienen 3 bildende Winkeleisen so befestigt, daß die Befestigungsschenkel den Seitenstreben des Joches 1 zugekehrt sind. An den oberen Enden der Seitenstreben des Joches 1 sind die oberen Laufschienen 4 in Form von U-Eisen angebracht.
  • Die im Abstand übereinander vorgesehenen Laufschienen 3, 4 einer Rollbahn sind zueinander um das Maß x versetzt. Dieses Maß x zwischen der lotrechten Ebene der Stützfläche a des U-Eisens 4 der oberen Laufbahn und der lotrechten Ebene der Stützfläche b des lotrechten Schenkels des Winkelleisens 3 ist in der Darstellung etwas kleiner als der Radius der oberen Laufrolle 5 des Transportwagens.
  • Der lotrechte Abstand der Schienen 3, 4 ist mindestens so groß, daß Idias untere Laufrad (Rolle) 6 des Laufgestelis frei zwischen diesen Schienen zum Ein- und Aushängen hindurchgeführt werden kann.
  • In dem unteren Teil des Rollbahnjoches I befindet sich eine dritte Rollbahn, deren Laufschiene 3', 4' an Trageisen 7, 8 angeordnet sind.
  • Auch steht hier hinreichend Platz zur Verfügung zur Anordnung z. B. von Absaugleitungen.
  • Oberhalb dieser dritten Rollbahn ist unter der Traverse 2 ein Strahlungsschirm 9 für zwei nicht dargestellte Infrarottrockenstrahler vorgesehen. Die Strahler sind in Richtung der Pfeile 10 gegen die Oberseite des Wagenoberteiles bzw, gegen die Sohlen der darin eingehängten Schuhe oder Schaftstiefel 11 (strichpunktiert angedeutet) gerichtet. Der Schirm 9 ist am unteren Ende bei 12 an den Seitenstreben des Joches 1 befestigt.
  • Der Oberteil eines jeden Laufgestells ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, z. B. aus einem Hauptrohr I3 gebildet, das im wesentlichen U-förmig gebogen ist.
  • Die freien Schenkel des Rohres I3 sind in dien Figuren mit 14 bezeichnet. In gleicher Ebene mit diesen Schenkeln 14 sind zwischen ihnen einige ebenfalls U-förmig gebogene Rohre oder auch U-förmig geformte Bleche 15 angeordnet, die mit ihren Schenkelenden am Hauptrohr I3 etwa in der in den Beispielen nach Fig. 8 gezeigten Weise befestigt sein können. Diese Ausbildung ermöglicht auch das Aufstecken von Schutzhüllen zur Schonung des einzuhängenden empfindlichen Schuhwerks.
  • In der Art nach Fig. 8 können im wesentlichen lotrecht zu der Ebene des Gestelloberteiles 13, I4, 15 an dem Hauptträger 13 des Laufgestells auch die Arme 16, 17 der Laufrollen 5, 6 befestigt sein.
  • In Fig. 9 ist ein abgeändertes Beispiel eines Laufgestells, als Etagenlaufgestell ausgebildet, gezeigt.
  • Die weitere Abänderung besteht darin, daß mindestens einer der freien Schenkel 14 des U-förmig gebogenen Rohres des Laufgestelloberteiles über die Zwischenstege I5 hinaus so verlängert und nach abwärts, gebogen irst, daß er als Handhabe 18 zum Verschieben des Gestells auf der Rollbahn dienen kann. Diese Handhabe I8 ist etwa so lang wie die Laufrollenarme 17, so daß sie gleichzeitig die Funktion als Stütze übernehmen kann, wenn das Laufgesitell von der Rollbahn abgenommen und auf dem Boden abgestellt wird. Die Stütze verhindert dann ein Umkippen des Gestells. Diese Ausbildung einer Handhabe bzw. Stütze kann bei allen., also auch einetagigen Laufgestellausbildungen vorgesehen werden.
  • Am unteren Ende der Handhabe 18 könnte auch z. B. durch Steckglieder eine in der Zeichnung nicht dargestellte waagerechte Plattform zum Ablegen von Werkzeug od. dgl. angebracht werden. Auch kann die Handhabe als Anschlag für mechanische Zählwerke oder als elektrischer Kontaktgeber für Kontrollzwecke Verwendung finden.
  • Der Aufbau des Laufgestells als Etagengestell erfolgt vorzugsweise so, daß im Abstand über dem Laufgestelloberteil (der einetagigen Ausführung) I3, 14, I5 ein zweiter Schuhwerktragteil gleicher Bauweise I3t, 14', 15' angeordnet wird, der an dem rückwärtigen Teil I3' durch lotrechte Stützen 19 mit Idem Laufgestelloberteil I3, I4, 115 verbunden wird.
  • Bei ,der Wagenausbildung nach Fig. 2 bis 4 mit vier Laufrollen sitzen die Rollen 6 am unteren Ende der Arme 17. Diese Rollen 6 dienen zur Abstützung des Wagens in lotrechter Richtung gegen die untere Laufschiene 3 der Rollbahn. Die Arme I7 sind am unteren Teil zu diesem Zweck abgekröpft, wie Fig. 4 zeilgt. Zwischen den Armen I7 ist der Arm r6i für die obere Laufrolle 5 und die untere Laufrolle 5' angeordnet. Diese Lauf rollen 5, 5' laufen in waagerechten Ebenen um und könn.en an dem gleichen Arm 16 angeordnet sein, wie Fig. 3 veranschaulicht.
  • Der Arm I6 list an seinem unteren Ende abgekröpft.
  • Die Rolle 5 Stützt sich, bei, in die Rollbahn ein gehängtem Laufgestell in waagerechter Richtung gegen die Schiene 4, die Rolle 5' gegen die Schiene 3 ab.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Laufgestells nach der Erfindung gemäß Fig. 5 und 6, die auch in Fig. I gezeigt ist, sind insgesamt nur drei Laufrollen 5", 6 vorhanden, von denen die obere Laufrolle 5 zwischen den Armen 17 an einem kurzen lotrechten Arm 16 in waagerechter Ebene bei in die Rollbahn 3, 4 eingehängtem Laufgestell umläuft.
  • Die Außenarme I7 (Fig. 5) sind unter einem Winkel von 450 abgekröpft (Fig. 6), so ,daß die Laufrolle 6 ebenfalls unter 45° zur Waagerechten umläuft. Sie stützt sich im Winkel der Schiene 3 sowohl in! lotrechter alts auch in waagerechter Richtung gleichzeitig ab (Fig. 6 und I).
  • Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß bei in die Rollbahn 3, 4 eingehängtem Lauf- oder Transportgestell der Oberteil des Gestells die obere Laufschiene 4 seitlich überkragt, so daß das Gestell infolge des Gewichtes seines überkragenden Oberteiles durch Abstützung der Laufrollen in der Waagerechten gegen die Schienen 3, 4 in entgegengesetzten Richtungen frei an den Laufschienen hängt. Die obere Laufschiene 4 liegt dabei im Winkel zwischen Gestelloberteil und der durch die Stützebene a der oberen Laufrollen 5 des Gestells gezogenen Ebene eingeschlossen, und der lotrechte Schenkel des Winkeleisens der unteren Laufschiene 3 ist außerhalb dieses Bereiches gelegen.
  • Der Vorschub ,der Gestelle auf de'n Rollbahnen 3,4 kann selbsttätig durch nicht dargestellte Reibradantriebe erfolgen. Es könnte z. B. insbesondere bei der zweiten Ausführungsform die obere Laufrolle au'ch von' einem Laufwerk angetrieben werden.

Claims (17)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Transportanlage, insbesondere für die Schuhfabrikation, mit an Laufschienen mittels Rollen laufenden Gestellen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die an im wesentlichen lotrechten Armen oben bzw. unten vorgesehenen Laufrollen der Gestelle derart gegen lotrecht in bezug aufeinander versetzte und in ihrer Höhe im Abstand zueinander angeordnete Laufschienen abstützen, daß die Laufgestelle durch das Gewicht ihres nach der Seite über die obere Laufschiene hinauskragenden Oberteiles frei an den Lauf-schienen hängen.
  2. 2. Laufgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell Laufrollen zur lotrechten und waagerechten Abstützung besitzt und daß die Arme mit den Laufrollen zur Abstützung gegen die untere Laufschiene der Roll-;bahn an ihrem unteren Teil abgekröpft sind.
  3. 3. Laufgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Laufrollenpaar zur lotrechten und waagerechten Abstützung vorgesehen ist.
  4. 4. Laufgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen für die waagerechte Abstützung lan einem gemeinsamen Arm angeordnet sind, Id;er sich zwischen Iden Armen für edie lotrechte Abstützung befindet.
  5. 5. Laufgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit nur drei Laufrollen ausgerüstet ilst.
  6. 6. Laufgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lauf rolle zur Abstützung in waagerechter Ebene gegen die obere Laufschiene zwischen den Armen für die beiden anderen Laufrollen vorgesehen ist, welch letztere Arme an ihrem unteren Teil unter einem Winkel von 450 abgekröpft sind, so daß die an diesen Armen unten angeordneten, sich gegen die untere z. B. aus einem Winkeleisen gebildete Laufschiene abstützenden Laufrollen in einer Ebene unter 45° zur Waagerechten umlaufen und damit gleichzeitig eine Abstützung gegen die untere Laufschiene in lotrechter und waagerechter Ebene bewirken (Fig. 5 und 6).
  7. 7. Laufgestell nach Anspruch 1 und 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufgestelloberteil aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Rohr besteht, an dem im rechten Winkel zu den freien Schenkeln die Arme für die Laufrollen befestigt und zwischen; den freien Schenkeln in gleicher Ebene mit diesen weitere z. B. U-förmig gebogene Rohre oder U-förmig geformte Bleche derart angeordnet sind, daß in die Zwischenräurne zwischen diesen so gebildeten Stegen (Schenkel) von der Seite her auch Schaftstiefel oder sonstiges Schuhwerk mit längerem Schaft eingehängt werden können.
  8. 8. Laufgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der freien Schenkel des U-förmig gebogenen Rohres des Laufgestelloberteiles mit seinem die Zwischenstege überragenden Teil zur Bildung einer Handhabe nach abwärts abgebogen und IdiaB dieser abwärtsgebogene Arm so lang ilst, Idaß er bei aus der Rollbahn herausgehobenem und auf dem Boden abgestelltem Laufgestell als eine ein Umkippen des Laufgestells verhindernde Stütze ,dient.
  9. 9. Laufgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand über dem Laufgestelloberteil ein zweiter Schuhwerktragteil gleicher Bauweise als eine Art Etagengestell angeordnet ist, der an seinem rückwärtigen Teil durch lotrechte Stützen mit dem Laufgestelloberteil verbunden ist.
  10. 10. Transportanlage nach Anspruch 1 mit Laufgestellen nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Laufschiene einer Rollbahn derart lotrecht zu einander versetzt angeordnet sind, daß sich die obere Laufrolle des Wagens zur Abstützung in waagerechter Ebene gegen die obere Laufschiene auf ihrer vom überragenden Oberteil des Wagens abgekehrten Seite abstützt und die untere bzw. unteren Laufrollen sich in waagerechter Richtung gegen die untere Laufschiene in entgegengesetzter Richtung abstützen bzw. die obere Laufschiene im Winkel zwischen Gestelloberteil und lotrechter Stützebene der oberen Laufrolle des Gestells eingeschlossen ist und der lotrechte Teil der unteren Laufschiene außerhalb dieses Bereiches zu liegen kommt.
  11. II. Transportanlage nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen oberer und unterer Laufschiene der Rollbahn mindestens ein solcher ist, daß die unteren Laufrollen des Laufgestelis zum Ein-und Aushängen desselben frei zwischen den Laufschienen hindurchführbar sind.
  12. 12. Transportanlage nach Anspruch 1 und 10, gekennzeichnet durch ein Rollbahnjoch, an dessen oberem Teil parallel zueinander zwei Rollbahnen so angeordnet sind, daß die freien Schenkel der Oberteile der in jede Rollbahn eingehängten Gestelle oder Laufwagen von den beiden Seiten Ides Joches aus zum Einfügen des.
    Schuhwenks (Schaftstiefel u. dgl.) zugänglich sind.
  13. 13. Transportanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Laufschienen Ider beiden oben im Rollbahnjoch vorgesehenen Rollbahnen am Ende der Seitenstreben des Joches und die beiden unteren Laufschienen auf einer die Seitenstreben miteinander verbindenden Traverse angeordnet sind.
  14. 14. Transportanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das; Rollbahnjoch in seinem unteren Teil mit einer weiteren Rollbahn versehen ist.
  15. 15. Transportanlage nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rollbahn im unteren Teil des Rollbahnjoches Trockenstrahler, z. B. Infrarotstrahler, angeordnet sind.
  16. 16. Transportanlage nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Traverse des Gestelloberteiles ein Strahlungsschirm für zwei auf die unten im Joch befindliche Rollbahn gerichtete Trockenstrahler an den Seitenstreben des Joches befestigt ist.
  17. 17. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Getriebes zum selbsttätigen Vorschub der Gestelle auf der Rollbahn.
DEK10838A 1951-08-02 1951-08-02 Transportanlage, insbesondere fuer die Schuhfabrikation Expired DE897528C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220287B (de) * 1962-02-07 1966-06-30 Zd Y Presneho Strojirenstvi Go Anlage zum Foerdern von Schuhwerk und Schuhteilen in der Schuherzeugung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220287B (de) * 1962-02-07 1966-06-30 Zd Y Presneho Strojirenstvi Go Anlage zum Foerdern von Schuhwerk und Schuhteilen in der Schuherzeugung

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