DE896723C - Geradfuehrung fuer den Handgriffbuegel eines Praezisionszirkels - Google Patents
Geradfuehrung fuer den Handgriffbuegel eines PraezisionszirkelsInfo
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- DE896723C DE896723C DEST3858A DEST003858A DE896723C DE 896723 C DE896723 C DE 896723C DE ST3858 A DEST3858 A DE ST3858A DE ST003858 A DEST003858 A DE ST003858A DE 896723 C DE896723 C DE 896723C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/16—Features common to compasses, dividers, and callipers
- B43L9/20—Pivots
Landscapes
- Surgical Instruments (AREA)
Description
- Die Erfirndung betrifft eine Geradführung für den Bügel, welcher den Handgriff eines Präzisionszirkels trägt.
- Bei den bisher bekannten Zirkeln wird die Geradführung nicht allein zur eigentlichen Geradführung des Handgriffbügels angewendet, durch .die dieser bei jedem beliebigen Öffnungsstand des Zirkels senkrecht stehenbleibt, sondern .auch zur Begrenzung der größten Öffnung des Zirkels.
- Da die Teile der Geradführung auch als Anschlag gegen ein zu weites Öffnen .des Zirkels verwendet werden, entsteht :der Nachteil, daß bei angestrengtem Gebrauch des Zirkels infolge der auftretenden Kräfte leicht eine Beschädigung dieser Geradführung entsteht.
- Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, indem an der Geradführung zur Begrenzung der maximalen Öffnung des Zirkels besondere Anschlagorgane angeordnet werden, weiche schon in Tätigkeit treten, bevor die Teile der Gera@dführung ihre äußerste Lage erreicht haben.
- Die Anschlagorgane werden vorzugsweise im Innern des Zirkelkopfes angeordnet, wozu die massiven Kopfscheiben benutzt werden, so daß keine vorspringenden Anschlagorgane am Köpf hinzugefügt werden und der Zirkelkopf von außen unverändert bleibt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird dieses dadurch erreicht, daß die Anschlagorgane gebildet werden -durch eine Nut in. der Form eines Kreisausschnittes mit einem bestimmten Mittelpunktswinkel, welche in .derjenigen Seite der einen Kopfscheibe angeordnet ist, die der anderen Kopfscheibe zugekehrt ist und durch einen an der entsprechenden Seite 'der anderen Kopfscheibe angeordneten Stift, welcher in die Nut paßt und in ihr gleiten kann, wobei der Mittelpunkt des die Nut formenden Kreises auf der Gelenkwelle der Zirkelschenkel liegt.
- Die, Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispieldargestellt. Es stellen dar Fig. i a und: i b eine Vorder- und eine Seitenansicht des einen Zirkelschenkels, Fig. 2a und 21 eine Vorder- und- eine Seitenansicht des anderen Zirkelschenkels, Fig. 3 die zu einem Zirkel vereinigten Schenkel. In den Figuren ist mit i der eine und -mit 2 der andere Zirkelschenkel bezeichnet. Jeder Schenkel besitzt eine runde Kopfscheibe 3 bzw. 4, welche mit den Flächen 5 bzw. 6 gegeneinanderliegen. Das Gelenk für die Schenkel wird durch den Stift 7 gebildet, welcher in das Loch 8 paßt. An dez Außenseite weisen die Kopfscheiben konische Erhöhungen g -auf, welche auf der Gelenkachse liegen, und um welche sich der (nicht dargestellte) Bügel mit Handgriff drehen kann. Da die Hebel io mit einem Ende gelenkig mit .den Schenkeln i und 2 verbunden sind, liegt die durch die anderen Enden der Hebel io gesteckte Achse ii immer auf der Halbierungslinie des Winkels, der durch die beiden Zirkelschenkel gebildet wird.
- Bevor der Zirkel so weit geöffnet ist, daß die Hebel io gestreckt sind, wird die Bewegung der Schenkel durch dieAnschlagörgane begrenzt, welche in diesem Ausführungsbeispiel aus einer kreis= ausschnittförmigen Nut 12 in der Kopfscheibe 3 und einem da hineinpassenden Stift 13 bestehen, welcher an der Kopfscheibe 4 festsitzt. Durch eine richtige Wahl der Größe und der Lage des Mittelpunktwinkels;dessen Scheitelpunkt auf der Gelenkachse liegt, erreicht der Stift 13 das Ende 1q. der Nut 12" ehe die Hebel io in gestreckte Lage kommen, wodurch eine Beschädigung der Teile der Gera@dführung vermieden wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Geraidführung für den Handgriffbügel eines Präzisionszirkels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der maximalen Öffnung des Zirkels besondere Anschlagorgane angeordnet sind, welche in Tätigkeit treten, bevor die Teile ,der Geradführung ihre äußerste Lage erreicht haben.
- 2. Geradführung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagorgane im Innern des Zirkelkopfes angeordnet sind.
- 3. Geradführung nach Anspruch i oder 2, da-,durch gekennzeichnet, daß die Anschlagorgane gebildet werden durch eine Nut in Form eines Kreisausschnittes mit einem bestimmten Mittelpunikts@winlcel, ' welche in derjenigen Seite der einen Kopfscheibe angeordnet ist, die der anderen Kopfscheibe zugekehrt ist, und durch einen: an der entsprechenden Seite der anderen Kopfscheibe angeordneten Stift, welcher in die Nut paßt und in ihr gleiten kann, wobei der Mittelpunkt des die Nut formenden Kreises auf ,der Gelenkwelle der Zirkelschenkel liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL896723X | 1951-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896723C true DE896723C (de) | 1954-02-25 |
Family
ID=19856195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST3858A Expired DE896723C (de) | 1951-07-30 | 1951-09-13 | Geradfuehrung fuer den Handgriffbuegel eines Praezisionszirkels |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896723C (de) |
NL (1) | NL74519C (de) |
-
0
- NL NL74519D patent/NL74519C/xx active
-
1951
- 1951-09-13 DE DEST3858A patent/DE896723C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL74519C (de) |
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