DE896568C - Tonabnehmer fuer Schallplatten - Google Patents
Tonabnehmer fuer SchallplattenInfo
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- DE896568C DE896568C DET2870D DET0002870D DE896568C DE 896568 C DE896568 C DE 896568C DE T2870 D DET2870 D DE T2870D DE T0002870 D DET0002870 D DE T0002870D DE 896568 C DE896568 C DE 896568C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R11/00—Transducers of moving-armature or moving-core type
- H04R11/08—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
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- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Tonabnehmer für Schallplatten Die Erfindung betrifft einen Tonabnehmer für Schallplatten mit Seitenschrift. Bei. derartsgen Tonabnehmern' wird die Abtastnadel durch die Ausschläge der Schallrille in der Regel derart abgelenkt, daß die Nadelspitze sich dabei auf einem Kreisbogen bewegt, dessen Mittelpunkt auf einem Träger liegt, der seinerseits mit dem Magnetanker oder der Drehspule od. dgl, verbunden und selbst derart gelagert ist, daß er Drehbewegungen machen kann.
- Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine solche Lagerung derart auszubilden, daß die Nadelspitze außer der erwähnten kreisförmigen Bewegung noch eine Bewegung in Richtung der Normalen zur Plattenebene ausführen kann. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Nadel während der Abtastung von Rillenstücken, die schräg zur Richtung der unmodulierten Rillen liegen, ein wenig hochgezogen «-erden kann, also dem Einklemmeffekt nachgeben kann. Vorzugsweise wird jedoch cLie Bewegungsfreiheit in der Normalen zur Schallplattenebene so groß gemacht, daß die Nadelspitze beim Auffallen des Tonabnehmers auf die Schallplamte in das Innere des Tonabnehmers zurückgeführt werden kann, wobei das Gehäuse des Tonabnehmers den Schlag auffängt.
- Gemäß der Erfindung ist der Tonabnehmer derart ausgebildet, daß die Abtastnadel an einem Haltestück befestigt ist, welches an seinem einen Ende derart gelagert ist, daß es mit diesem Ende drehbar, aber nicht senkrecht zur Schallplattenebene bewegbar ist, während es an seinem anderen Ende derart gelagert ist, daß dieses Ende nicht drehbar, aber gegenüber einer Rückstellkrat senkrecht zur Schallplattenebene bewegbar ist. Des wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Halterung des zweitgenannten Endes des Haltestückes durch eine U-förmige Feder erfolgt und daß die Halterung des erstgenannten Endes des Haltestückes durch eine Schneide oder Spitze erfolgt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Eig. i zeigt die Gesamtanordnung des Systems, welches in einTonabnehmergehäuse einzubauen ist; F.ig. 2 zeigt eine Einzelheit! der Anordnung.
- Die Abtastnadel i, vorzugsweise ein Saphir, ist an einem als Haltestück dienenden Blechstreifen :2 befestigt, der mit einem Träger 3 verbunden ist, der den Anker 4 eines elektromagnetischen Systems trägt. Auf der Seite, an der das Haltesihdick 2 mit dem Träger 3 verbunden ist., isst es auf einer Schneide 5 gelagert, so daß die Drehbewegung, welche das Haltestück 2 macht, sobald die Nadel in Richtung des Pfeiles. A ausschlägt; sich ungehindert auf den Träger 3 und den Anker 4 übertragen kann. Das Haltestück 2 isst an seinem anderen Ende mit einer U-förmigen Feder 6 verbunden, deren Breite erheblich größer ist als die Breite des Haltestückes 2. Die U-förmige Feder ist an ihrem anderen Ende 7 fest mit dem Gehäuse des Tonabnehmers verbunden, an dem auch das. freie Ende des Trägers 3, letzteres mittels eines Drehlagers oder vorzugsweise mittels einer Schneide bei 9, gehaltert ist. Durch die Halterung 7 und die Formgebung der U-förmigen Feder 6 wird das Haltestück 2 in einer Ebene gehalten, die parallel liegt zur Drehachse des. Trägers 3. Infolge der Breite der Feder 6 wird das mit der Feder 6 verbundene Ende 8 des. Haltestückes. 2 stets parallel zu dieser Ebene gehalten; es kann aber, falls auf die Nadel i ein Druck in Richtung .des Pfeiles B ausgeübt wird, in Richtung dieses Pfeiles B ausweichen. Somit kann .der zwischen 5 und 7 liegende Teil der Anordnung in Richtung des Pfeiles. B bewegt werden, während der zwischen 8 und 9 liegende Teil in Richtung des Pfeiles A bewegt werden kann.
- Um Beschädigungen der Nadel beim Fallenlassen des Tonabnehmers auf die Schallplatte auszuschließen, wird diese Artordnung in das Gehäuse des Tonabnehmers vorzugsweise so eingebaut, daß die Nadel nur um einen geringen Betrag aus der Unterseite des Tonabnehmers hervorragt. Die Anordnung wird vorzugsweise so getroffen, Wie Fig. :ä zeigt. Die Unterseite io des Gehäuses besitzt den Spalt i i, durch welchen die Nadel i hindurchragt. Die Ränder des Spaltes sind an der Unterseite mit Gummiauflage 12 versehen, die beim Fallenlassen des Tonabnehmers auf die Platte auftrifft, während sich die Nadel i unter Deformierung der Feder 6 zurückzieht. Vorzugsweise hat die Öffnung i i die Form eines Schlitzes, dessen Länge in Richtung der Nadelbewegung, Pfeil A, so groß ist, daß die Nadel sich auch bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles A, welche die maximale Rillenamplitude übersteigt, in das Innere des Gehäuses hineinbewegt. Hierdurch wird eine Beschädigung der Nadel und der Platte verhindert, wenn der Tonabnehmer gewaltsam quer über die Platte verschoben wird.
Claims (4)
- `PATENTANSPRüCHE: i. Tonabnehmer für Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastnadel an einem Haltestück befestigt ist, welches an seinem einen Ende derart gelagert ist, daß es mit diesem Ende drehlär, aber nicht senkrecht zur Schallplattenebene bewegbar ist, während es an seinem anderen Ende derart gelagert ist, daß dieses Ende reicht drehbar, aber gegenüber einer Rückstellkraft senkrecht zur Schallplattenebene bewegbar ist.
- 2. Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Halterung des zweitgenannten Endes des Haltestückes durch eine U-förmige Feder erfolgt.
- 3. Tonabnehmer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des erstgenannten Endes des Haltestückes durch eine Schneide oder Spitze erfolgt.
- 4. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel in dem Gehäuse des Tonabnehmers derart angeordnet isst, daß sie aus der Unterseite des Gehäuses nur um einen so geringen Betrag herausschaut, daß sie bei einer stärkeren Beanspruchung, als stie beim Abspielen erfolgt, entgegen der Rücks(tellkraft in das Innere des Gehäuses zurückbewegt wird. Angezogene Druckschriften-USA.-Patentschrift Nr. 1 947 164; deutsche Patentschrift Nr. 572 825.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2870D DE896568C (de) | 1941-06-05 | 1941-06-05 | Tonabnehmer fuer Schallplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2870D DE896568C (de) | 1941-06-05 | 1941-06-05 | Tonabnehmer fuer Schallplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896568C true DE896568C (de) | 1953-11-12 |
Family
ID=7544129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2870D Expired DE896568C (de) | 1941-06-05 | 1941-06-05 | Tonabnehmer fuer Schallplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896568C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE572825C (de) * | 1931-11-17 | 1933-03-23 | Steatit Magnesia Akt Ges | Daempfungs- und Nullstellvorrichtung fuer das schwingende Organ von elektro-akustischen Schwingungsumwandlern |
US1947164A (en) * | 1930-06-06 | 1934-02-13 | Bell Telephone Labor Inc | Phonograph reproducer |
-
1941
- 1941-06-05 DE DET2870D patent/DE896568C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1947164A (en) * | 1930-06-06 | 1934-02-13 | Bell Telephone Labor Inc | Phonograph reproducer |
DE572825C (de) * | 1931-11-17 | 1933-03-23 | Steatit Magnesia Akt Ges | Daempfungs- und Nullstellvorrichtung fuer das schwingende Organ von elektro-akustischen Schwingungsumwandlern |
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