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DE896496C - Typenstabschreibmaschine - Google Patents

Typenstabschreibmaschine

Info

Publication number
DE896496C
DE896496C DEB5685D DEB0005685D DE896496C DE 896496 C DE896496 C DE 896496C DE B5685 D DEB5685 D DE B5685D DE B0005685 D DEB0005685 D DE B0005685D DE 896496 C DE896496 C DE 896496C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shuttle
typewriter according
typewriter
type carrier
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB5685D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Von Dr Broecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWINE VON BROECKER
Original Assignee
LUDWINE VON BROECKER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUDWINE VON BROECKER filed Critical LUDWINE VON BROECKER
Priority to DEB5685D priority Critical patent/DE896496C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE896496C publication Critical patent/DE896496C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/16Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies arranged in stationary or sliding cases or frames or upon flexible strips, plates, bars or rods

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Typenstabschreibmaschine Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine-, im besonderen eine, solche, bei welcher auf einem parallel zur Papi.erwailzt verschieb@lichen Element die- einzelnen quer zur, Walze verstellbaren Typenträger nebeneinander angeordnet sind.
  • Die bekannten handelsüblichen Schreibmaschinen sind so ausgebildet, daß die Tastenhebel über Zwischengestänge auf einzelne Typenhebel einwirken. Ihre Nachteile sind geläufig; sie bestehen vor allem Mrin, daß ihre Betätigung starke Geräusche verursacht, daß ihre Einzelteile hohem Verschleiß unterliegen und daß der Herabsetzung des Bauraumes Grenzen gesetzt sind. Zur Beseitigung oder wenigstens Herabminderung dieser Nachteile sind eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, die in--dessen an der grundsätzlichen Bauart der Maschinen nichts geändert haben.
  • Gegenüber dieser Bauart greift die vorliegende Einfindung auf dass, obengenannte Prinzip zurück, bei welchem vor der Schreibwalze ein Element verschieblich ist, das als Träger der einzelnen Typen dient. Dieses System hat auf den bisher versuchten Wegen praktisch nicht zum Erfolg geführt und ist daher in den vergangenen Jahrzehnten nicht mehr, weiterentwickelt worden. Man hat fursprünglich vorgeschlagen, einzelne .Typenstifte in mehreren übereinanderliegenden Reihen in der Platte zu führen, die ihrerseits sowohl senkrecht als waagerecht verstellbar ist. Eine derartiges Anordnung ist aber offenbar nicht fähig, mit den üblichen Schreibmaschmnenkonstruktionen hinsichtlich-Schnedligkeit und Exaktheit der Schrift Schritt zu halten.' Ein andeirer vorb.ekannter Voltschlag älteren Datums sieht vor, ,mit Hilfe eines Schaltknopfes. und eines Ritzels mühsam jeden einzelnen Buchstaben vor die Schreibstelle zu. .rücken, ehe man aud etine Taste drückt. Es ist klar, daß eine solche Konstruktion zu primitiv ist, um Aussicht auf praktische Verwendung zu haben.
  • Demgegenüber besteht der vorliegende Erfindungsgedanke darin, da,ß die üblichen .Schreibtasten der Maschine auf einen Schaltmechanismus einwirken, der rdas, eingangs genannte, als Typenträger rdienrende, vers-chicbliebe Element vor der Anschlagstelle nach Art eines Webschiffchens. homizontal verstellt, seine jeweilige Schreibstellung begrenzt und den Typenträger. gegen die Schreibstelle führt.
  • Die Verwendung eines. geradhiinirg zu verschiebenden. Typenschiffchens -erweist sich als eine sehr vorteilhafte Maßnahme. Aus der begrenzten Zahl der benötigten Schriftzeichen ergibt sich, daß das Schiffchen: verhältnismäßig kurz und leicht gehalten werden kann. Da es zudem von seiner Grund- oder Mittelstellung aus im Höchstfalle um. die halbe Länge verschoben werden muß, sind die erforderlichen Schwenkbewegungen klein und lassen sich mit den verschiedensten technischen Mitteln und einfachen Mechanismen leicht und geräuscharm ausführen. Sowohl für rdie VerschIebung des Schiffchens @a@ls, auch für idie Bewegung der einzelnen Typenträger, ist nur ein einziges Organ erforderlich, so daß es außer der Tastatur der Maschine keiner umfangreicheren Einrichtungen bedarf. Auch der zur Bedienung der Maschine nötige Kraftaufwand kann außerordentlich gering gehalten worden, zumal dann, wenn die Auslösung der Typen elektrisch erfolgt.
  • Bei der Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann man beispielsweise so vorgehen, daß das in einer Führungsbahn auf Kugeln oder Rollen gelagerte Schiffchen als Typenträger kleine leichte Klötzchen trägt, die quer zur Bewegungsrichtung des Schiffchens entweder aneinander oder am Schiffchen oder auf beide Arten geführt -send, so daß sie weder nach oben und unten noch nach den Seiten ausweichen können.
  • Für die Bewegung des Schiffchens ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. So können z. B. Federn oder ein Zahnantrieb, Hebelgestänge od. dgl. verwendet werden, oder es kann ein elektromagnetischer Antrieb vorgesehen werd. Dabei wird die Arretierung des Schiffchens in der jeweilig erforderlichen Lage zweckmäßig durch Anschläge vorgenommen, die sich beispielsweise nach Art einer Tabulato reinrichtung in die Bewegungsbahn des Schiffchens überführen lassen.
  • Um den einzelnen Typenträger aus dem Schiffchen gegen die Schreibwalze und zurück zu bewegen, muß ein Organ, etwa eine Stoßstange, vorgesehen werden, die entweder über ein geeignetes Hebelsystem mechanisch durch die Anschlagtasten oder auch elektromagnetisch, durch Federkraft oder sonstwie gesteuert wird und mit welcher im Bedarfsfalle zusätzliche Hilfsmittel, wie elastische Bänder, Federn usw., zusammenarbeiten können, um die Rückführung der Typenträger zu erleichtern.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, die in schematischer Weise Ausführungsbeispiele in schaubildlicher Darstellung (Fig. z), Seitenansicht (Fig. 2), zwei Rückansichten (Fig.3 und 4) und einer Teilseitenansicht (Fig.5) unter Weglassung der jeweils entbehrlichen Teile wiedergibt.
  • In den Fig. z und z ist mit 5 die Schreibwalze einer Schreibmaschine bezeichnet, vor welcher in einigem Abstand eine z. B. schwalbenschwanzförmig unterschnittene, unten offene Führungsbahn 6 angeordnet isst. Auf dieser Führungsbahn ist, unter Zwischenschaltung geeigneter Gleitmittel, z. B. Rollenlager, ein Schiffchen 9 verschieblich, das aus einem rahmenartigen Gestell bestehen kann, in welches nebeneinander die Typenträger ro eingesetzt sind. Über die Vorderseite sämtlicher Typenträger ist im Zeichnungsbeispiel ein elastisches Band I I gespannt, das die einzelnen Typenklötzchen jeweils in ihre Grundstellung zurückführt. Darüber hinaus lassen sich besondere Mittel vorsehen, etwa kleine Federn, welche die Rückbewegung der Klötzchen bewirken bzw. unterstützen. Aus der Fig.3 ist zu ersehen, daß die Typenklötzchen zo mittels -besonderer Vorsprünge 13 ineinandergreifen, um sicher geführt zu sein. Es lassen sich aber natürlich auch andere Führungsorgane vorsehen,; bemspild;lIsweise könnten die Klötzchen als Keile ausgebildet sein, die mit ihrer Spitze um eine horizontale Achse geschwenkt werden, wie dies in. Fig. 5 angedeutet ist.
  • Auf der Rückseite des Schiffchens 9 ist nach Fig. z bis 3 eine Zahnleiste 15 angebracht, die mit einem entsprechend gezahnten Segment 16 im Eingriff steht, welches um die Achse 17 nach beiden Seiten hin schwenkbar ist. Das der Gewichtsersparnis halber zweckmäßig rahmenförmig ausgeführte Segment, das im übrigen zur erleichterten Rückführung in die Grundstellung mit einem Pendel 18 (Fig. 3f- verbunden sein kann und zur Verschiebung des Schiffchens dient, wird mittels der nachstehend beschriebenen Einrichtung geschwenkt. Jeder Testhebel 2o der Schreibmaschine i.sv entweder über einen Nocken 2-r (Fig. r) oder ein Gelenk 22 (Fig. 2) mit einem Stößel 23 in Verbindung, der in einer oder mehreren nicht dargestellten senkrechten Führungen läuft und durch Niederdrücken @&r Trasite 2@¢ und einen Anschlag 26 bis zu einer durch die 4ü: Fsg. 3 angedeutete LeIs:be ,25 begrenzten Höhe angehoben werden kann. Bei seiner Aufwärtsbewegung trifft der Stößel 23 auf die Unterkante 27 des Segments 16 und verschwenkt dieses um ein Maß, das, um so geringer wird, je weiter der Berührungspunkt zwischen Stößel und Kante 27 von der Achse 17 entfernt liegt. Dile Abmessungen des Tastenhebels 2o, der Stößel 2.3, des Segments 16 usw. sowie 'die Zueinanderordnung dieser Teile sind derart gewählt, daß die auf das Schiffchen 9 übertragene Schwenkbewegung des Segments 16 jeweils auf ein entsprechendes Vielfaches des normalen Buchstabenabstandes abgestimmt ist.
  • Um zu verhindern, daß die dem Schiffchen beim Anschlagen einer Taste erteilte kinetilsche Energie das ganze System über die gewünschte Stellung des ausgesuchten Typenträgers zur Anschlagstelle hinauslaufen läßt, ist mit jedem Tastenhebel 2o gleichzeitig eine Anschlagstange 30 verbunden, die, ebenfalls durch geeignete Führungen laufend, so bemessen und angeordnet ist, daß ihr Kopf 3 beim Niederdrücken der Taste 25 in die Bewegungsbahn von Anschlägen 32, 33 angehoben wird, die an den Enden des Schiffchens nach unten ragen. Wird demgemäß das Schiffchen durch Steuerung des Segments 16 beispielsweise nach rechts verschoben, so schlägt dasselbe mit dem Ansatz 32 gegen den Kopf 31 der jeweils hochgeschobenen Stange 30 und wird damit genau in der vorgeschriebenen Lage arretiert. Tastenhebel 2o, Stößel 2:3 und Stange 30 werden jeweils durch eine Feder 34 in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Im Zeichnungsbeispiel der Fig. i bis 3 erfolgt die Bewegung der Klötzchen io, an deren Vorderseite die Buchstaben 35 befestigt sind, auf elektrischem Wege, nämlich mittels einer Stoßstange 36, die in eine sie zentrierende Einbuchtung 37 jedes Typenträgers io greifen kann. Die Stoßstange 36 wird durch einen Doppelhebel 318 bewegt, der seinerseits durch einen Elektromagnet 39 verschwenkt werden kann. In den Stromkreis- 4o des Elektromagnets sind (die Tastenhebel 2o, die Stangen 3o und das Schiffchen g eingeschaltet, so daß der Stromkreis unterbrochen ist, wenn Schiffchen 9 und Stange 30 sich nicht berühren. Sobald aber der Anschlag 32 oder 33 gegen den Stangenkopf 31 stößt, d. h. sobald die ordnungsgemäße Lage des Schiffchens 9 hergestellt ist, stößt die Stange 36 das entsprechende Typenklötzchen. io gegen die Schreibwalze 5 (vgl. Fig. 2).
  • Beim Ausführungsbeiispiel der Fig. 4 weist das Schiffchen 45 links und rechts je eine Einsenkung 46 bzw. 47 auf, denen je ein Hebelgestänge nach Art des in Fig.4 rechts abgebildeten zugeordnet ist. Der SchwenkhebCl48, durch welchen im gegebenen Falle die Verschiebung des Schiffchens nach links und zurück erfolgt, ist um eine Achse 49 drehbar und endigt oben normalerweise außerhalb des Schiffchens 45; er führt in einer Gabel 5o den Mitnehmer 51 eines um die Achse 52 drehbaren Kniehebels 53. Der letztere greift gelenkig an einem um die Achse 54 schwenkbaren Doppelhebel 55 an, der von den Tastenhebeln 56 gesteuert wird. Sobald einer dieser letzteren den linksseitigen Arm des Hebels 55 entsprechend dem Albstand von der Achse 54 anhebt, wird der Kniehebel 53 und damit auch der ,Schwenkhebel 48 um ein bestimmtes Maß gedreht, wobei der Schwenkhebel in das Schiffchen eingreift und durch seine Drehung eine entsprechende Verschiebung ,dies Schiffchens 'be,#virrkt. a Das Schiffchen ist bei dieser Konstruktion in der Mitte mit einem Anschlag 59 versehen, der mit zwei in der Höhe verstellbaren Anschlägen 6o, 63 zusammenarbeitet. Der Anschlag 6o wird vom Kniehebel 53 über einen M;knehmer 61 und eine verschwenkbare Stange 62 während der Grundsteillung des Hebels 55 in die Höhe gehalten, so daß das Schiffchen über seine Mittelstellung hinaus keine Bewegung nach links ausführen kann. Sobald aber das Gestänge 55, 53, 48 betätigt wird, kann die vom Mitnehmer befreite Stange 62 und damit der Anschlag 66 durch die Feder 64 nach unten gezogen werden. Ein entsprechendes Aggregat ist auch für den entgegengesetzten Anschlag 63 vorgesehen, der durch das mit der Einsenkung 46 zusammenarbeitende Hebelgestänge gesteuert wird.
  • Die Zeichnungsbeispiele sollen nur in schematischer Form veranschaulichen, wie das erfindungsgemäße Prinzip gelöst werden kann. Sowohl die Ausbildung .und Führung des: Schiffchens als auch die zu seiner Bewegung ,dienenden Organe und die zurr Bewegung der Typenträger dienenden Elemente können im Einzelfall anders geführt werden. Dabei könnte man beispielsweise im Fall der aus Fig. i ersichtlichen elektrischen Steuerung der Typenträger so vorgehen, daß in der Mitte des Schiffchens ein leerer Raum ausgespart oder mindestens ein oder zwei Klötizchen ohne Typen vorgesehen werden, um dem Schiffchen zwecks Schließung des Stromkreises in jedem Fall eine gewisse Anlaufbewegung erteilen zu müssen.
  • An Stelle des Segments könnte etwa auch ein Ritzel vorgesehen werden, das durch Federkraft oder sonstwie in der einen oder anderen Richtung bewegt wird. Dem Segment andererseits könnten außer dem bereits vorgesehenen Pendel auch noch andere Organe zugeordnet werden, die sein Zurückschwingen in die Grundstellung erleichtern oder beschleunigen.
  • In Fällen, in welchen das Schiffchen durch Federkraft verschoben wird, wäre es denkbar, zwischen die Federn und das Schiffchen Anschläge einzuschalten, die das Schiffchen normalerweise entlasten, aber durch ihre Zurückziehung die Federkraft auf das Schiffchen wirken lassen. Hinsiichtlich der Rückführung der Typenträger wäre es endlich möglich, die Stoßstange mit Elementen zu versehen, die die Rückwärtsbewegung der Typenträger mitnehmerartig unterstützen, etwa derart, daß die Stoßstange zu einem die Typenträger U-förmig von oben übergreifenden Rahmen verlängert ist. Die Zahl der Klötzchen ist durch die Anzahl der Typen bedingt.
  • Möglich wäre es endlich, mit den Tastenhebeln irgendwelche Mittel, z. B. Federn, zu verbinden, die einen Ausgleich für die bei: verschiedenen Schiffchenstellungen nötige Schaltkraft herbeiführen.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Schreibmaschine, bei welcher auf einem parallel zur Papierwalze verschieblichen Element die einzeln quer zur Walze verstellbaren Typenträger nebeneinander angeordnet sind. dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtasten (2'4, 2o) der Maschine auf einen Schaltmechanismus (23, 16, 30, 36) einwirken, der das versichiebliche Element (g) - der Anschlagstelle nach Art eines Webschiffchens horizontal verstellt, seine jeweilige Schreibstellung begrenzt und den Typenträger gegen die Schreibstelle führt.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als, Typenträger Klötzchen dienen, die quer zum Schiffchen aneinander geführt sind.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, rdaß idie Typenträger Gi(o) kefilfärmig geformt und um ihre Spitze gegen die Schreibwalze (5) schwenkbar derart angeordnet sind, daß ihre Vorderseite in der Grundstellung schräg gegen die Walze hin verläuft.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet; daß das Schiffchen in den verschiedenen Typenstellungen durch Anschläge (30, 31) arretiert wird, die von den Anschlagtasten (24) in die Bewegungsbahn von Gegenanschlägen (3a, 33) des Schiffchens :bewegt werden.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenhebel (2o) beim Niederdrücken der Taste (24) mittels Schaltnocken (21) od. dgl. gleichzeitig den Begrenzungsanschlag anheben und das Bewegungsorgan für das Schiffchen betätigen.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet:, daß das Schiffchen im Ruhezustand von den dasselbe bewegenden Federn od. dgl. durch Anschläge entlastet wird, die durch das Betätigen von unter Druck oder Zug stehenden Mitnehmern der Anschlagtasten freigegeben werden.
  7. Schreibmaschine nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit seinem Kreisbogen an einer Zahnleiste (15) des Schiffchens angreifendes Segment (i6) im labilen Gleichgewicht um seine Spitze (i7) drehbar ist und durch Stößel oder Nocken (23) der Tastenhebel (2o) verschwenkt wird, die in gestuftem Abstand vom Drehpunkt (i7) an den Segmentschenkeln angreifen. B.
  8. Schreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Verstellnocken oder Stößeln (23) für das Segment eine ihre Bewegung nach oben begrenzende Anschlagleiste (25) zugeordnet ist. g.
  9. Schreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (16) zu einem Pendel (i&) verlängert ist. i o.
  10. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schiffchen links-und rechtsseitig je ein Schwenkhebelgestänge (48, 53) angreift, das durch die Tastenhebel entsprechend dem Maße der Typenabstände verstellt wird. i i.
  11. Schreibmaschine nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung der Typenträger (io) durch ein elektrisch betätigtes Gestänge (36, 38) bewirkt wird, dessen Stromkreis (4o) durch Niederdrücken der Tastenhebel (2o) geschlossen wird.
  12. 12. Schreibmaschine nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (36) Elemente zur Rückführung der Typenträger aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 133:2113; USA.-Patentschriften Nr. 896 913, 832 1o5.
DEB5685D 1942-09-16 1942-09-16 Typenstabschreibmaschine Expired DE896496C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB5685D DE896496C (de) 1942-09-16 1942-09-16 Typenstabschreibmaschine

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DEB5685D DE896496C (de) 1942-09-16 1942-09-16 Typenstabschreibmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE896496C true DE896496C (de) 1953-11-12

Family

ID=6954134

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB5685D Expired DE896496C (de) 1942-09-16 1942-09-16 Typenstabschreibmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE896496C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146508B (de) * 1958-07-12 1963-04-04 Herman Emil Krutschau Typentraeger fuer ein tastenbetaetigbares Druckwerk eines Schreibgeraetes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE133213C (de) *
US832105A (en) * 1906-10-02 Charles W Felgner Type-writing machine.
US896913A (en) * 1907-12-19 1908-08-25 Moon Hopkins Billing Mach Co Type-writing machine.

Patent Citations (3)

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