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DE895824C - Schalung zur Herstellung von Waenden, Unterzuegen od. dgl. aus Beton - Google Patents

Schalung zur Herstellung von Waenden, Unterzuegen od. dgl. aus Beton

Info

Publication number
DE895824C
DE895824C DEC3468A DEC0003468A DE895824C DE 895824 C DE895824 C DE 895824C DE C3468 A DEC3468 A DE C3468A DE C0003468 A DEC0003468 A DE C0003468A DE 895824 C DE895824 C DE 895824C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
steel
belt loop
walls
steel belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3468A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cyklop International Emil Hoffmann KG
Original Assignee
Cyklop Gesellschaft Emil Hoffmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cyklop Gesellschaft Emil Hoffmann filed Critical Cyklop Gesellschaft Emil Hoffmann
Priority to DEC3468A priority Critical patent/DE895824C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE895824C publication Critical patent/DE895824C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/075Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by other means
    • E04G17/0751One-piece elements
    • E04G17/0754One-piece elements remaining completely or partially embedded in the cast material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung zur Herstellung von Wänden, Unterzügen od. dgl. aus Beton Gemäß dem Patent 887 402 erfolgt die notwendige Verspannung der Schalungen für die Herstellung von Betonwänden und Unterzügen durch Stahlband, wie es zum Verpacken von Kisten, Ballen u. dgl. bekannt ist. Mit Hilfe der bei der letztgenannten Verwendung benutzten Spann- und Schließgeräte wird auch bei der Herstellung von Schalungen für Betonbauten das die verschiedenen Teile gegeneeinanderziehende Stahlband angezogen und verschlossen. Wird bei der Herstellung von Schalungen für Mauern, Unterzüge od. dgl. in dieser Weise gearbeitet, @so durchsetzt jede der Stahlbandschleifen zweimal den eingeschaltenHohlraum.
  • Es ist nun eine bekannte Tatsache, daß eine aus Holz gefertigte Schalung insbesondere an heißen Sommertagen mehr oder minder stark schrumpft. Es ist daher vielfach ein Nachspannen erforderlich, bevor mit dem Gießen oder Einstampfen des Betons begonnen werden kann. Bei der früher üblichen Verrödelung wurde dieses Nachspannen dadurch erreicht, daß die Drähte noch etwas weiter gerödelt wurden. Dabei kam es leicht zu einer Überspannung, so daß der Draht zerriß. Das Einziehen neuer Drähte war dann vielfach recht umständlich und zeitraubend.
  • Erfindungsgemäß wird bei der Einschalung von Wänden, Unterzügen u. dgl. unter Verwendung von Stahlbandschleifen zur Verspannung der verschiedenen Wandteile gegeneinander das Nachspannen in einfacher Weise durch einen Ring od. dgl. bewirkt, durch den die beiden Abschnitte der Stahlbandschleife, welche den eingeschalten Hohlraum durchdringen, gemeinsam hindurchgeführt werden. Die .genannten Stahlbandabschnitte umschlingen an der Außenseite d,-:r Schalungsplatten angelegte Balken und treten daher in einem Abstand voneinander, der .etwa gleich der Stärke dieser Balken ist, in den Hohlraum ein. Die Stahlbandabschnitte konvergieren dann von beiden Scnalungsplatten aus zu dem zunächst in der Mitte des Hohlraumes liegenden Ring. Um beispielsweise nach erfolgter Schrumpfung des Holzes einen dadurch bedingten Spannungsnachlaß der Stahlbandschleifen auszugleichen, genügt es, den genannten Ring entlang den umschlungenen Stahlbandabschnitten gegen die eine oder andere Schalungsplatte zu verschieben. Es hat sich gezeigt, daß dadurch unter Aufwendung geringster Kräfte ein außerordentlich wirksames Nachspannen der Stahlbandschleifen bewirkt werden kann.
  • Statt des einen Ringes können selbstverständlich auch zwei Ringe vorgesehen sein, die dann zum Nachspannen auseinanderbewegt werden. Als Spannring findet zweckmäßig eine Hülse Anwendung, wie sie vielfach zum Verschließen von Stahlbandschleifen benutzt wird. Diese Hülse umschließt verhältnismäßig eng die beiden aufeinanderliegenden Stählbändabschnitte. Nach erfolgter Anspannung kann durch Verformung des Stahlbandes bzw. der Hülse oder auch beider Teile ein selbsttätiges Zurückgleiten :der Hülse verhindert werden. Praktisch ,genügt schon eine geringeRandabbiegung des Stahlbandes unmittelbar hinter der Hülse.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Querschnitt schematisch dargestellt.
  • Die Schalung für eine in Beton herzustellende Wand oder einen Unterzug besteht in bekannter Weise aus ziwei in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordneten Schalungsplatteni und 2, von denen jede aus einer Reihe parallel zueinander angeordneter Bretter ia bis ig bzw. 2a bis 29 besteht, die durch rückseitig aufgeheftete Querleisten 3, 4 miteinander verbunden sind. Die Schalungsplatten i und 2 werden durch Bolzen 5, von .denen nur einer zur Wahrung der Übersichtlichkeit in der Zeichnung :strichpunktiert eingetragen ist, in einem gewollten Abstand voneinander abgestützt. Die Verspannung der Wände i und' 2 gegeneinander wird sodann - durch Stahlbandschleifen 6 bewirkt, die die Stützbalken 7 und 8 auf der Rückseite der Wandplatten i und 2 umschlingen. Jede dieser Stahlbandschleifen durchsetzt mit zwei Schenkeln 611 und 6b den Hohlraum zwischen den beiden Verschalungsplatten i und z. Erfindungsgemäß sind die beiden Abschnitte 6a und 6b gemeinsam durch einen Ring 9, der zweckmäßig aus einer normalen Stahlbandverschlußhülse besteht, geführt. Wenn die Stahlbandschleife 6 zunächst schon mit einer gewissen Spannung versehen würde, so kann eine durch Schrumpfung der Holzteile eingetretene Verminderung der Spannung dadurch ausgeglichen werden, daß die Hülse 9 nach der einen oder anderen Schalungsplatte i bzw. 2 verschoben wird. Ist die gewünschte Spannung erreicht, so kann mit einer Zange od. .dgl. der Rand des Stahlbandes unmittelbar hinter der Hülse etwas abgebogen werden. Ein selbsttätiges Rückgleiten der Hülse 9 ist dann nicht mehr zu befürchten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalung zur Herstellung von Wänden, Unterzügen od. dgl. aus Beton, wobei die Schalungsplatten rückseitig durch Balken abgestützt werden, die durch geschlossene und den eingeschalten Hohlraum zweimal durchsetzende Stahlbandschleifen gegeneinander verspannt sind, nach Patent 887 402, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in einem Abstand voneinander etwa ;gleich der Stärke der umschlungenen Balken (7 oder 8) beiderseits in den Hohlraum eingeführten Abschnitte (6a, 6b) einer jeden Stahlbandschleife (6) im Innern des Hohlraumes gemeinsam durch einen Ring (9) geführt sind, durch dessen Verschiebung nach einer der Schalungsplatten (1,:2) hin ein Nachspannen der Bandschleife (6) erfolgen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stahlbandabschnitte (6a, 6b) gemeinsam durch zwei Ringe geführt sind, die zum Nachspannen der Bandschleife (6) nach verschiedenen Seiten geschoben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Ring zum Nachspannen der Bandschleife (6) eine Stahlbandverschlußhülse (9) verwendet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei gespannter Stahlbandschleife (6) die Lage des Spannringes (9) durch Verformung des Stahlbandes (6) und/oder der als Spannmittel benutzen Hülse (9) gesichert wird.
DEC3468A 1950-11-28 1950-11-28 Schalung zur Herstellung von Waenden, Unterzuegen od. dgl. aus Beton Expired DE895824C (de)

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Publications (1)

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DE895824C true DE895824C (de) 1953-11-05

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DEC3468A Expired DE895824C (de) 1950-11-28 1950-11-28 Schalung zur Herstellung von Waenden, Unterzuegen od. dgl. aus Beton

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