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DE89567C - - Google Patents

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Publication number
DE89567C
DE89567C DENDAT89567D DE89567DA DE89567C DE 89567 C DE89567 C DE 89567C DE NDAT89567 D DENDAT89567 D DE NDAT89567D DE 89567D A DE89567D A DE 89567DA DE 89567 C DE89567 C DE 89567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
board
rods
frost
same
struts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT89567D
Other languages
English (en)
Publication of DE89567C publication Critical patent/DE89567C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/02Adjustable drawing tables without balancing means

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Träger dient für Reifsbretter, Lichtpausapparate, Bilderrahmen und dergl. Derselbe ist derart ausziehbar und verstellbar eingerichtet, dafs auf ihm bezw. an ihm nach einander Reifsbretter oder dergl. verschiedener Gröfse angebracht und sowohl in verschiedenen Höhenlagen horizontal als auch vertical und in jeder beliebigen Neigung eingestellt werden können, so dafs z. B. einem Zeichner ermöglicht wird, das Reifsbrett sich stets so einzustellen, dafs er die jeweilige Arbeitsstelle bequem zur Hand hat und eine möglichst gesundheitsgemäfse Körperhaltung einnehmen, als auch beim Verlassen der Arbeit auf längere Zeit das Brett vertical und mit dem Träger dicht an die Wand stellen kann, so dafs es einestheils wenig Platz einnimmt und anderentheils auch die Zeichnung möglichst vor Staub und dergl. schädlichen Einflüssen geschützt ist.
In der Zeichnung ist ein derartiger Träger in Fig. ι und 2 in verschiedenen Gebrauchsstellungen in perspectivischer Ansicht veranschaulicht, während Fig. 3 bis 7 Grundrisse und Aufrisse wesentlicher Einzeltheile desselben darstellen.
Dieser Träger eignet sich dadurch zur Aufnahme und Anordnung "verschieden grofser Reifsbretter und dergl., dafs sowohl die die Ständer dd verbindenden Schienen c h als auch die die Klammern k I tragenden Stangen s t in der Länge verstellbar sind, so dafs die Ständer d d mit ihrer Ausrüstung ohne Weiteres der Länge des jeweilig zu benutzenden Reifsbrettes entsprechend von einander entfernt oder sich genähert werden können.
Die Verstellbarkeit der Schienen c h der Länge nach ist dadurch erzielt, dafs dieselben, in Schlitzen \ mit einem Stift i gleitend, verstellt werden können, während je eine durch beide Schienentheile hindurchgreifende Kopfschraube r in Verbindung mit einer aufgedrehten Flügelmutter m zum Aneinanderspannen beider Schienentheile und somit zum Feststellen derselben zu einander dient.
Die Verstellbarkeit der Stangen s t ist dadurch erzielt, dafs der eine Theil s ein Rohr und der andere Theil t einen Vollstab bildet, welcher in dem Rohr Führung erhält und durch eine Flügelschraube f zu demselben festgestellt werden kann.
Die Befestigung eines Reifsbrettes oder dergl. geschieht mit den Klammern kl, welche zu diesem Zwecke unten an den Verstärkungsleisten y desselben angespannt werden. Die Klammern k bestehen aus einer Klaue, welche an einer Hülse u angeordnet ist, die auf dem Rohr 5 verschoben werden kann und an welcher zwischen Lappen ρ eine Sperrklinke e angeordnet ist, die unter der Wirkung einer Feder b (Fig. 2 und 3) in eine an dem Rohr s ausgebildete Zahnstange η eingreift und somit die Hülse und Klaue in der gegebenen Stellung zum Rohr s sichert. Die Klammern / bestehen aus einem Stachel, welcher in einem Lappen an einer Hülse q in der Achsrichtung auf der Stange t verschoben werden kann und hinter welchem auf der· Hülse q ein Excenterhebel j drehbar so angeordnet ist, dafs er bei Drehung durch sein Excenter den Stift oder Stachel / in seinem Lagerlappen in der Richtung
nach der Klaue k verschiebt (vergl. die punktirte und die ausgezogene Stellung Fig. 4).
Die Hülse q, die auf dem Stabe t ebenfalls verschiebbar ist, ist mittels einer Klemmschraube 0 feststellbar.
Zwecks Anordnung und Befestigung eines Reifsbrettes sind zunächst nach Lösen der Flügelmuttern m und Flügelschrauben / die Ständer d mit ihrer Ausrüstung nach Augenmafs grob nach der Länge des betreffenden Reifsbrettes einzustellen, während dann das feinere Einstellen der Klammern k I an die Leisten y durch das Verstellen der Klammern auf den Stangen s t geschieht.
Sind dann die Klammern k I beiderseits so an die Reifsbrettleisteny herangestellt, dafs die Klauen und Stacheln dieselben ziemlich berühren, so sind die Excenterhebel j entsprechend herumzulegen, so dafs dadurch die Stacheln in die eine Leiste y eingedrückt werden, was andererseits gleichzeitig auch ein Eingreifen der Klauen k in die andere Leistey zur Folge hat (s. Fig. ι und 2, bei welchen das Reifsbrett mit den Leisten y der Uebersichtlichkeit halber nur punktirt angedeutet ist).
Die Einstellung eines Reifsbrettes oder dergl. in verschiedenen Höhenlagen ist dadurch ermöglicht, dafs die die Stangen st tragenden Stützen ν und Streben w an den Ständern d der Länge nach verstellt werden können.
Bei den Stützen ν ist diese Verstellbarkeit dadurch erreicht, dafs die Ständer d hülsenförmig sind und die in der Längsrichtung mit einer Reihe Löcher χ versehenen Stützen ν in die Ständer lose eingeschoben sind, wobei die Feststellung der Stützen zu den Ständern mittels durch diese und durch die Löcher χ hindurchgreifender Pflöcke ι bewirkt wird (Fig. 1, 2 und 7).
Die Streben w sind dadurch an den Ständern d verstellbar, dafs sie lange Schlitzlöcher 2 besitzen und an den Ständern Schraubenstutzen 3 befestigt sind, welche, durch die Schlitzlöcher 2 hindurchgreifen und auf welche Flügelmuttern 4 aufgedreht sind, mit denen die Streben n> an den Ständern d festgestellt werden können (Fig. i, 2 und 5).
Da hierbei bei nicht genügendem Anziehen der Flügelmuttern 4 die Streben unbeabsichtigter Weise eine Verschiebung während der Arbeit erleiden könnten, so sind die Streben auf der einen Seite der Schlitze 2 mit einer Reihe Lücken 5 versehen, in welche die Gewindestutzen 3 eintreten können, so dafs dadurch eine unbeabsichtigte Verschiebung der Streben an den Ständern selbst bei nicht besonders scharfem Anziehen der Muttern 4 nicht stattfinden kann (Fig. 7). Die Unterlagskappe 6 hat den Zweck, eine schädliche Einwirkung der Muttern 4 auf die Streben bei öfterem Anziehen zu verhindern. Das den Gewindestutzen 3 durchlassende Loch ist dabei in den Unterlagskappen 6 länglich rund gewählt, damit dasselbe eine seitliche Verschiebung der Streben auf 3 zulassen kann (Fig. 7).
Da die Stangen jf an den Stützen ν und Streben w drehbar angeordnet sind, so kann, wenn das Reifsbrett z. B. zuerst horizontal eingestellt war (Fig. 2), und es soll geneigt oder vertical (Fig. 1) eingestellt werden, diese Einstellung durch blofse Verstellung der Streben w an den Ständern oder, wenn auch dabei die Höhenlage geändert werden soll, durch Einstellung der Streben n> und Stützen ν erfolgen, ohne dafs dazu eine Verstellung der Klammern k I an den Reifsbrettleisten sich nöthig macht.
Damit die Streben w beim Lösen der Flügelmuttern 4 nicht nach hinten niederfallen und sich oder den Fufsboden u. s. w. beschädigen können, sind die Stangen tt durch eine ausziehbare Stange 7 verbunden, deren Theile durch eine Flügelschraube 8 zu einander feststellbar sind. Diese Stange hält nach Lösen der Muttern 4 die hintere oder obere Stange s t noch in ihrer Lage, so dafs dieselbe erst nach Lösen der Klemmschraube 8 verstellt werden kann, wobei man dann beide Streben verstellen kann.
An den Ständern d sind oberhalb der Gewindestutzen 3 Winkelarme 9 (Fig. 1 und 2) angeordnet, welche in senkrechter Stellung oder bei starker Neigung der Streben um diese herumgreifen und dadurch dem etwaigen Bestreben seitlicher Abdrückung entgegenwirken. Ebenso sind an den Ständern d hinten Riegel 10 drehbar angeordnet, welche in senkrechter Stellung der Streben hinter diese zu drehen sind (Fig. 5), um deren unbeabsichtigtes Umfallen nach hinten zu verhindern, wenn an dem Brett in verticaler Stellung desselben gearbeitet werden soll, Kloben 11 dienen den Riegeln als Anschlag in der Sperrstellung (Fig. 5). Die Riegel 10 sind mit einem Griff 12 zum bequemen Umlegen derselben versehen.
Da nun bei schräg eingestelltem Reifsbrett die Zeichenutensilien und,dergl. nicht gut ohne Gefahr auf demselben mit untergebracht werden können, so ist an diesem verstellbaren Träger eine Schale angeordnet, auf welcher das zur Arbeit erforderliche Werkzeug untergebracht werden kann, und. welche zu diesem Zwecke so eingerichtet ist, dafs sie an der Reifsbrettkante beliebig versetzt und bei jeder Stellung desselben horizontal eingestellt werden kann. . ' .
Um dies ZU: erreichen, ist die Schale 13 auf einem Bolzen 14. und mit diesem wiederum an einem Kloben 15 drehbar angeordnet, in welchem rechtwinklig zum Bolzen 14 ebenfalls zwei Backen 16 um Zapfen 17 drehbar angebracht sind, die mit einem im Winkel abgebogenen Schenkel 18 innerhalb, des Klobens
unter den Bolzenkopf 19 greifen (Fig. 1, 2 und 6).
Weiter ist zu diesem Zwecke auf das freie, mit Gewinde versehene Ende des Bolzens eine Flügelmutter 20 aufgedreht, bei deren Anziehen sowohl die Schale 13 an den Kloben 15 angezogen wird, als auch durch Einwirkung des Bolzenkopfes auf die Backenschenkel 18 die ä'ufseren Enden der Backen 16 sich genähert beziehentlich die Backen an das zwischen dieselben greifende Reifsbrett angespannt werden, wodurch sie den Kloben mit der Schale an demselben sichern. Die Innenflächen der Backen können dazu gerauht oder es können auch an den Backenenden oder nahe denselben Zähne oder Stacheln vorgesehen werden, welche die Klammerwirkung noch erhöhen.
Soll die Schale bei schräger. Stellung des Reifsbrettes nur gedreht werden, so ist dazu die Flügelmutter etwas zu lösen und nach erfolgter Drehung der Schale wieder anzuziehen, soll dagegen die Schale auch an dem Reifsbrett versetzt werden, so ist die Flügelmutter mehr zu lösen, damit die Backen vom Reifsbrett abgehoben werden können. Ist dann die Schale verschoben, so ist die Flügelmutter zunächst so weit anzuziehen, dafs die Backen 16 das Reifsbrett fassen, dann ist die Schale in die erforderliche horizontale Lage zu drehen und zuletzt zur Feststellung derselben die Flügelmutter weiter anzuziehen. 21 bezeichnet eine auf dem Bolzen 14 zwischen Kloben 15 und Schale 13, und .22 eine zwischen Schale 13 und Flügelmutter 20 untergebrachte Unterlagscheibe.

Claims (1)

  1. P ate nt-Ansprüche:
    ι . Verstellbarer Träger für Reifsbretter oder dergl. verschiedener Gröfse, bei welchem die Anordnung und Befestigung solcher, sowie eine Horizontal-, Schräg- und Verticalstellung derselben in verschiedenen Höhenlagen ermöglicht ist, und zwar dadurch, dafs die zum Festhalten dienenden Klammern oder Spannvorrichtungen (k I) auf in der Länge verstellbaren Stangen fs t) verschiebbar oder versetzbar und feststellbar angeordnet und die die Stangen fs t) mittels Stützen fv) und Streben fw) tragenden Ständer oder Stützkörper (d d) mit Schienen oder Stangen (c h) von und zu einander verstellbar und feststellbar sind pnd ferner die Stangen fs t) mit den Klammern oder äpannvorrichtungen (kl) an den Stützen fv) und Streben fw) drehbar und mit diesen von und zu einander, sowie an und zu den Ständern oder Stützkörpern fdd) entsprechend verstellbar und feststellbar sind.
    An dem unter 1. gekennzeichneten Träger für Reifsbretter oder dergl. eine zur Aufnahme von Werkzeug und anderem mehr dienende Schale, Platte oder dergl., welche sich bei jeder Schräg- oder Verticalstellung des Reifsbrettes u. s. w. an diesem horizontal einstellen läfst und zu diesem Zwecke an einem Kloben (15) auf einem Schraubenbolzen (14) drehbar angeordnet ist, dessen Kopf (19) innerhalb des Klobens (15) vor Ansätze (18) in denselben beweglich angeordneter Klemmbacken (16) greift, und auf dessen anderes Ende eine Flügelmutter (20) auf und vor die Schale (13) gedreht ist, bei deren Anziehen eine gegenseitige Näherung der Klemmbacken und damit ein Anklammern derselben an das dazwischen greifende Reifsbrett bewirkt, während gleichzeitig damit auch die Schale (13) an den Kloben (15) angezogen und zu diesem und dem Reifsbrett in der gegebenen Stellung festgestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT89567D Active DE89567C (de)

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ID=361374

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DE (1) DE89567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3189393A (en) * 1962-02-05 1965-06-15 Du Pont Drafting board assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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