DE895400C - Zickzackstich-Naehmaschine - Google Patents
Zickzackstich-NaehmaschineInfo
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- DE895400C DE895400C DEP42076A DEP0042076A DE895400C DE 895400 C DE895400 C DE 895400C DE P42076 A DEP42076 A DE P42076A DE P0042076 A DEP0042076 A DE P0042076A DE 895400 C DE895400 C DE 895400C
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- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
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Description
Die Erfindung bezieht sich, aiuf Stichbilde- und
Stoffvorschubvorrichtungen für Nähmaschinen und bezweckt die Schaffung· verbesserter Einrichtungen,
um eine auf und ab gehende Nadel in quer verlaufenden
Richtungen seitlich aiusraschwingen..
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und wirksamen! Einrichtung·
zwangsläufiger Art, um einer auf und ab gebäuden Nadel Stoffvorschubbiewegungen zu übertragen,
die, während sie sich außerhalb des Arbeitsstückes befindet, für die Herstellung von Zickzack-
oder anderen Zierstichen aiuch seitlich ausgeschwungen wird.
Die Erfindung1 hat ferner den Zweck, einfache Vorrichtungen vorzusehen, die dahin wirken, das
erforderliche Zusammenwirken, zwischen 'einer auf und ab gebenden Nadel, die Schwingbewegungen
um quer verlaufende Achsen ausführt, und ihrem zugehörigen Greifer aufrechtzuerhalten.. Auch bezweckt
die Erfindung die Schaffung einer verbesserten Stoffvorscbubvorrichtung, die mit einer
den Stoff voxführeinden Nadel zusammenarbeitet.
Weitere 'Und besondere Zwecke der Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
Die Erfindung besteht in Vorrichtungen, Kombinationen und Anordnungen von Teilen, welche
sich auf .die Nadel- und Vorsichubantriebsvorrichtunig
sowie ,auf die Greiferkompenisationevorricbtang
beziehen^ wie dies in Verbindung mit den Zeichniuingen
weiter unten beschrieben wird.
In den Zeichnungein ist 'eine Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig·, ι ein senkrechter Längsschnitt, teilweise in
Vorderapisicht, einer Nähmaschine mit den Verbessierungien
gemäß der Erfindung und
Fig·. 2 eine vordere Endansicht der Maschine;
Fig·. 3 ist einie Draufsicht aiuf die Maschine von
unten;
Fig. 4 veranschaulicht einen Längsschnitt des Maschkueinarmies, wobei der Schnitt im wesentlichen
im der waagerechten Ebene gelegt ist, welche die ίο Umdrehlungsachse der in dem Maschinenarm gelagertem MaschinenantriebsweJle enthält;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Maschinenarm nach der Linie 5-5 der Fig. i;
Fig. 6 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete vordere Teilansicht, teilweise im Schnitt,
dies mit dem Nadelstamigienrahmen verbundenen
oberen: Penidelrahmenarmes;
Fi|g. 7 ist ein im vergrößerten Maßstab" gezeichneter
senkrechter Querschnitt dlurch die Maschine im wesentlichen nach disr Linie j-7 der
Fig. i, und ■
Fig. 8 ist ein im vergrößerten Maßstab gezeichneter
senkrechter Querschnitt im1 wesentlichem nach
der Linie 8-8 der Fig. 1;
Fig-. 9 veranschaulicht im Querschnitt und im vergrößerten Maßstab eine Einzelansicht der
Zapfenverbindung zwischen der Nadelstange und ihrem Lenker zusammen mit der die Nadelstange
ruhig haltenden und mit dem Zapfen zusammeinwirkenden
Führung;
Fig". 10 veranschaulicht in einer schaubildlichen
Darstellung· dein unteren Stoffschieber.
Das Gehäuse der Nähmaschine weist eine Stoff-
tragplatte 10 auf, vom deren einem' Ende der hohle
Ständer 11 des" Maschinenarmes 12 emp'orragt, der die Stofftragplatte überhängt und an seinem freien
Ende in einem Kopf 13 endet.
In dem Maschinenarm 12 ist in deren Längsrichtung·
eine waagerecht liegende- Maschinenarmwelle 14 drehbar gelagert. Am ihrem einen Ende
trägt die Maschinienarmwelle 14 eine mit einem
Schwungrad vereinigte Riemenscheibe 15 und am dem anderen Ende eine durch -ein Gegengewicht
ausgewuchtete Kurbelscheibe 16. Diese Kurbel scheibe 16 ist mit einem Kurbelzapfen 17 versehen,
der durch einen Lenker 18 (Fig. 1) mit einem
Zapfen 19 verbunden ist, welcher von einem in geeigneter
Wieisie an der Nadelstange 21 befestigten
Bund 20 vorragt; dieser Zapfen 19 hat die übliche Drehzapfenverbindung mit dem Bund 20, um
Schwinigbewegungen der Nadelstange vorzusehen.
Um das Gewicht der Nadelstange auf ein Mindestmaß herabzusetzen und trotzdem für diese
ein hinreichendes Lager vorzusehen, ist die Nadelstange 21 mit .eir.er Längsbohrung versehen und
zur Ausführung· einer längs gerichteten Bewegung auf einer Führungsstange 22 verschiebbar gelagert,
die von einer Nabe 23 eines Nadelstangenschwingrabmer.s
24 herabhängt und in geeigneter Weise am dieser Nabe befestigt ist. Die Nadelstange 21 ist
ferner mit ihrer Außenfläche in einer Lagernabe 25 gelagert, die ,am dem unteren Ende des Nädelstainigenechwingrahmens
24 gebildet ist; die Nadelstange 21 trägt an ihrem unteren Ende die übliche
Öhrniadel 26.
Der Nadeis tamgenschwmgrahmen 24 wird an
seinem oberen Enda durch eine Universalverbindung zwecks Ausführung einer Schwingbewegung
um sich quer schneidende Achsien getragen, von deinen die eine im wesentlichen mit der Umdrehungsiacnse
dier Maschin enarmwelle 14 zusammenfällt. Zu diesem Zweck ist ein waagerecht verlaufender
Lager zapfen 27 durch eine Schraube 28 in'einer geeigneten Bohrung in dem ober ein Ende
des Nadelstaingenschwingrahmens 24>befestigt (Fig. 1
und 4); dieser Laigerzapfen, liegt in axialer Richtung1
im wesentlichen in Ausrichtung mit der Maschinsnarmwelle
14 in der senkrechten Stellung des Nadelstaingienschwingrahmens 24. Der Lagerzapfen
27 wird von einem in geeigneter Weiise duriihbohrten
und abgeflachten vorderen Ansatz 29 eines quer verlauf enden Lagerzapfens 30 (Fig. 1 und 4)
getragen; der Ansatz 29 ist in einen: Ausnehmung 31 des Nadelstaingienschwingrahmens 24 angeordnet,
um den erforderlichen freien Raum für die Ausschwingung des Rahmens um den Lagerzapfen 27 zu
schaffen. Der Lagerzapfen 30 ist in in waagerechtem Abstand voneinander liegenden Gabelzinken 3 2 eines
Lagerbodkes 33 · (Fig. 2) schwenkbar gelagert, welcher durch Schrauben 34 an dem Kopf 13 der
Maschine befestigt ist. Der Lagerzapfen 3 ο wird gegen· Längsbewegung in dem Lagerbock 3 3 durch
einen Flansch 35 des Lagerzapfens und durch einen
Bund 36 gesichert, der in geeigneter Wteisje auf dem Lagerzapfen zwischen den Gabelzinken 32 befestigt
ist. Der Schmittpunkt der quer verlaufenden Sehwenfcachsian des Lager zap fens 27 und des Lagerzapfens
30 fällt vorzugsweise mit der Längsachse· · der Armwelle 14 zusammen.
An seinem unteren Ende hat der Nadelstangenschwingrahmen
24 einen seitlichen Arm 37, der durch einen exzentrischen Lagerzapfen 38 (Fig. 1)
mit dem eikuen Ende einer Exzenterstainge 39 einstellbar
verbunden ist. Das andere Ende der Exzen-terstamge 39 hat einen Bügel 40 (Fig. 1 und 5),
der einen ,antreibenden Teil in Form eines einstellbaren
'Exzenters 41 umfaßt, der von einer Nadelschwingwelle.42
getragen wird, die unter der MaschirjerjarmwelieT^
liegt und .in waagerechter Richtung quer zu dieser verläuft. Der Exzenter 41 kann
von irgendeiner üblichen oder geeigneten Bauart sein. Die Querwelle 42 ist in Lageraaben 43, 44
drehbar gelagert (Fig. 5), die von gegenüberliegenden Seiten des oberen waagerechten Teils 45 eines
waagerechten, U-förmig gestalteten Rahmens vorragen, der außerdem einen im allgemeinen aufrecht
steherjdien Teil 46 und einen unteren waagerechten-Teil
47 aufweist. Auf .der Querwalle 42 - ist ein Schraubenrad 48 in geeigneter Weise befestigt,
dreht sich miiit dieser Welle und steht mit einem iao
Schraubenrad 49 im Eingriff, welches von der MasdhiEieniarmwelle
14 getragen wird. Mittels der beschrieber.ien
Verbindungen, mit dem Schraubenrad wind der Nadelstaaigenscnwingrahmen 24 um den
Lagerzapfen 30 im wesentlichen in der senkrechten, .
die Umdrehungsacbse der Maschinienarmwelle 14
enthalteinen Ebene auslesenwungsn. Beim' Ausführongsbeiispiel
ist das Übersetzungsverhältnis der Schraubenräder 48, 49 derart, daß die Maschinen armwelle
14 sich bei jeder Umdrehung der quer verlaufenden Welle 42 zweimal dreht.
Der obere Teil 45 dies Rahmens, in welchem die
Querwelle 42 gelagert ist, besteht vorzugsweise aus einem Stück mit in einem waagerechten Abstand
voneinander liegenden Armen 50, 51 (Fig. 1 und 4),
die sich von diesem Rahmen 45 mach oben erstrecken. Der Rahmenarm 50 ist zwecks Aufnahme
einer Tragmuffe S 2 waagerecht durchbohrt, die auf
dem abgesetztem Ende einer Lagerbuchse 53 drehbar gelagert ist, in welcher die Masohinenarmwelle
14 angebracht ist. Der andere Arm 51 des Rahmens
ist gleichfalls zwecks Aufnahme einer Tragbuchse 54 waagerecht durchbohrt, welche die Maschinenarmwelle
14 drehbar umfaßt (Fig. 1); der Rahmen ist somit gleichachsig zur Maschinenarmwelle 14
pendelartig gelagert. Dieser Pendelrahmen ist gegen Längsbewegung auf der Welle 14 durch die
Lagerbuchse 53 und durch einen Bund 55 (Fig. 1) gesichert, der auf der Welle 14 neben der Muffe 54
befestigt ist.
Der aufrecht stehende Teil 46 des Pemdelrahimens
erstreckt sich durch eine Öffnung 56 (Fig. 7) der Stofftragplatte 10 hindurch unter den Ständern.
Der untere Teil 47 des Pendelrahmens liegt unter
der Stoff tragplatte 10 und erstreckt sich in deren Längsrichtung·; dieser Teil 47 ist zwischen seinen
Eniden mit eimern Lappen 57 (Fig-. 3) versehen, der
drehbar mit dem einen Ende eines Lenkers; 58 verbunden ist, welcher quer zur Stoff tragplatte 10
verläuft. Das andere Ende 'des Lenkers 58 ist mit
einem Kurbelarm 59 (Fig. 3 und 7) schwenkbar verbunden, welcher in geeigneter Weise auf einer
VoTschubscbwingwellie 60 befestigt ist. Die Schwingwelle
60 ist in geeigneten Lappen gelagert, 'die von
der Stoff tragplatte 10 an deren hinterer Seite hinabrages?;
die Vorschubschwingwelle 60 trägt einen
weiteren Kurbelarm 61, dler mit dem unteren Ende einer Exzenterstange 62 (Fig. 3 und 7) drehbar ver·
bonden ist, welche in dem Ständer 11 im allgemeinem in .aufrecht stehender Lage angebracht ist.
Das obere Ende der Exzeinterstange 62 hat einen
Bügel 63 (Fig. 1), der einen einstellbaren Vorschubexaenter 64 umfaßt, welcher auf der Masc'hinienarmwelle
14 sitzt. Der Exzenter 64 kann in irgendeiner üblichen oder geeigneten Weise ausgebildet
sein. Mittels der beschriebenen Einrichtung wird der Pandelriahmen 45, 46, 47 so betätigt, daß er um
die Umdrehungaachse der Maschinienarmwelle 14
vor und zurück schwingt; die Größe der Schwingbewegtmg
des Pendelrahmens wird durch Einstellung der Exzentrizität des Vorschubexzenters 64
wahlweise im voraus bestimmt.
Der obere Teil 45 des Pendelrahmens ist an dem
einem Ende mit einer nach unten ragenden Gabelung 65 versehen, die zwischen sich eine Führung
66 (Fig·. 5 und 6) bildet. In dieser Führung 66 ist ein abgeflachter Ansatz 37' des Armes 37 des Nadelstan]gensichwingrahmiens
24 verschiebbar angebracht und durch -die Gabelung 65 gezwungen, mit dem
Pendelrahmen eine Bewegung auszuführen. Demzufolge wird de'r Nadelstangensehwingrahmen 24
durch den Piendelrahmen gezwungen, um den
Lagerzapfen 27 quer zur Länge des Maschinenarmes 12, d.h. quer zu den Stihwiingbewegungen
auszuschwingein, die dem1 Nadelstangenschwingrahmen 24 von der Exzenterstange 39 erteilt
werden. Bei der vorliegenden Maschine sind die Schwimigbewegungen des Nadelstangenschwingrahmens
24 in quer verlaufenden Richtungen mit Bezug auf die Aufundabbewegungen der Nadel zeitlich
so eingestellt, daß Zickzacks ticbe hergestellt werden; die Nadel wird in der Vorschubrichtung
ausgeschwungen, während sie sich in dem1 Arbeitsstück befindet, um dessen Vorschub zu unterstützen,
und die Nadel wird während der Zurückbewegung der Nadel quer zur Vorachubrichtunig· und wähnend
sie sich außerhalb des Arbeitsstückes befindet, ausgeschwenkt.
Es ist zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung in ihrem weiteren Sinne nicht
auf irgendeine besondere zeitliche Einstellung der
Nadelantriebsvorrichtung- beschränkt ist.
Die Endfläche des Armes 45 des Pendelrahmens ist oberhalb dessen Gabelung 65 senkrecht genutet,
um einen ausgesparten Sitz 67 für einen Führungsarm 68 vorzusehein, der an dem Arm 45 durch
Schnauben 69 (Fig. 9) befestigt ist. Der Führungsarm 68 weist eine senkrecht verlaufende Führung
70 für einen Führunigsklotz 71 auf, der auf dem
Zapfen 19 muffenartiig drehbar ist, welcher von der
Nadelstange 21 vorragt. Das durchbohrte untere Ende des die Nadelstange auf und ab bewegenden
Lenkers 18 umfaßt die Muffe 71' des Führungsklotzes 71; die erwähnte Muffe 71' ermöglicht Längsbewagungen
des Zapfens 19 innerhalb' der Muffe während der seitlichen Bewegungen der Nadelstange
21. Der Führungsklotz 71 wird in der Führung
70 durch Platten 72 gehalten, die auf der Führung 70 in geeigneter Weise befestigt sind. Da
der Nadelstanigenschwingrahmen 24 mit dem oberen Teil 45 des Pendelrahmens mittels Feder und Nut
zwecks Ausführung einer zwangsläufigen Schwingbewegung mit dem Pendelrahmen verbunden ist,
dessen Schwingachse mit der des Nadelstangenschwiingramnens
24 zusammenfällt, werden die Nadelstange 21 und die Führung 70 ständig in paralleler
Lage gehalten, Die beschriebene Führungseinrichtung vermindert den auf die Nadelstange 21
durch den Lenker 18 ausgeübten S eitendruck wäh*
rend der Schwingbewegungen der Nadelstange auf ein' Mindestmaß.
Mit der Nadel 26 arbeitet zur Herstellung von Doppelsteppstichen ein Greifer 73 zusammen, der
unter der Stofrtragplatte 10 angeordnet und ein umlaufender Greifer (Vertikalgneifer) ist, dessen
UmidrehuingsachEe in Vorschubrichtung verläuft, so
daß dieser Greifer sich in einer senkrechten Ebene dreht, die im wesentlichen parallel zur Sehwinr
gungsebece des Nadeis tangenschwingrahmens 24 um den Lagerzapfen 30 verläuft. In dem Greifer 73
ist das übliche Spulengehäuse 74 (Fig. 2) gelagert, um das herum die NadelfadenscMeifen durch den
Greifer geworfen werden. Der Greifer 73 wird von
dem; Mnteren Ende einer waagerecht liegenden
GreiferweBe 75 (Fig-. 3) getragen;, 'die in 'einer
Lagermuffe 76 drehbar gelagert ist. Die Lagermuße 76 ist in geeigneter Weise in 'eimer durchbohrten
Nabe 77 befestigt, welche am dem1 freien Ende eines Armies 78 ,gebildet ist, der sich in waagerechter
Richtung· von dem unteren Arm 47 des Pemdelraihineins mach1 vorn erstreckt. An der Nabe
77 ist der Schaft eines Anhaltearmes 80 angiey
bracht, welcher mit dem Spulengehäuse 74 im Eingriff steht und ihn gegen Bewegung mit dem
Greifer 73 sichert. Da der Greifer 73 von dem Arm 47 des Pemdelrahmiens getragen wird, welcher durch
Feder und Nut mit dem Nadelstangensdiwimgrahmen
24 verbunden ist, folgt der Greifer 73 der Nadel 26 bei deren seitlichen. Bewegungen um den
Lagerzapfen 27. Da der Greifer 73 ferner, wie üblich, die Fähigkeit hat, sich den begrenzten seitlichen
Bewegungen der Nadel 26 um den Lagerzapfen 30 anzupassen, kann der Greifer mit der
Nadel 26 in deren verschiedenen Stellungen zusammenwirkien,
'die bei der Ausechwingung der
Nadel in quer verlaufenden Richtungen, auftreten;.
Die Greiferwellei75 trägt ein Kegelrad 81 (Fig. 2
und 3), das mit einem Kegelrad 8 2 im Eingriff steht, welches auf dem einen Ende einer waagerecht
liegenden Greif erantriebswelle 83 angebracht ist, die in der. Längsrichtung der Stoff tragplatte 10 und im
wesentlichen parallel zu der Maschinenarmwelle 14
verläuft. Daie Wellen 75 und 83 drehen sich im
Übersetzungsverhältnis von 1 :1. Neben dem Kegelrad 82 ist die Welle 83 in einer Lagerbuchse
84 drehbar gelagert, die in geeigneter Weise in( dem freien Endteil des Pendelrahmenarmes 47 befestigt
ist. Diais andere Ende der Welle 83 trägt
eine angetriebenie Riemenscheibe 8 5 (Fig. 1 und 3)
und ist neben dieser in einem Kugellager 86 drehbar gelagert, welches in dem1 Piendelrahmen an der
Verbindungsstelle der Arme 46 und 47 vorgesehen
+0 ist. Die angetriebene Riemenscheibe 8 5 ist durch
einen Riemiengurt 87 mit eimer antreibendem
Riemenscheibe 88 auf der Maschinenarmwelle 14 verbunden. Diese Riemienscheiben 85 und 88 sind
so bemessen, daß sich die Greiferantrieb swelle 83
bei jeder Umdrehung· der Maschimenarmwelle 14
zweimal dreht. Da die Greiferantriebswelle 83 von dem Pendelrahmen getragen wird, der um die Umdrehungisachse
der Maschinenarmiwelle 14 ausschwingt,
werden die Riemenscheiben 85 und 88 während der gesamten Schwingbewegungen des
Pendelrahmens in einem feststehenden Abstand voneinander ,gehalten.
Die Nadel 26 wird für die VOrbewegung des, .
Arbeitsstückes durch eine Klemmenvorschubvorrichtung unterstützt, idie als Gleichlaufvorschubvorrichtung·
im Handel bekannt ist. Eine untere, zwei Bewegungen ausführende und gezahnte Stoffschieberplatte
89 arbeitet durch leine in geeigneter
Weise geschlitzte Platte 90 hindurch vor und zurück, welche auf der Stoff tragplatte 10 vorgesehen ist;
die mit dem Stoff in Eingriff tretenden Zähne der Stoff schieberplatte 89 werden ständjg im wesentlichen
in der Ebene der oberen Fläche der Platte 90 gehalten. Die Stoffschieberplatte 89 hatein
Stichloch 91, das in der Längsrichtung der Stofftragplatte
10 länglich ausgebildet ist; diese· Stoffschieberplatte
ist auf dem Stofrsehiebertragbalkem 92 befestigt, der in irgendeiner üblichen oder geeigneten
Weise mit 'einer Vorschubsehwinge 93 an dem
einen Ende der Vorschubschwingwelle 60 .drehbar verbunden ist. Der Stoffschiebertragbalken 92 hat
eine Gabel 94 (Fig. 2 und 3), welche einen Klotz 95 umfaßt, der von einem Exzenterzapfen 96 getragen
wird, der einstellbar in 'einem von der Stoff tragplatte 10 hinabragenden Augenliappien 97 befestigt
ist.
Gegenüber der Stoff schieberplatte 89 arbeitet ein Vorschubfuß 98 (Fi|g. 2), der einie gezahnte, mit
dem· Stoff in Eingriff tretende Fläche hat und mit einem Stichsehlitz 99. versehen ist, welcher parallel
zu dem Schlitz 91 des Stoff Schiebers 89 verläuft. Der Schaft des Vorschubfußes 98 ist in geeigneter
Weise an dem1 unteren Ende eimer senkrecht angeordneten
Stoffvorschubstange 100 befestigt. Diese
Stange 100 ist neben und im wesentlichen parallel zur Nadelstange 21 angeordnet (Fig. 2); die Stange ■
100 ist zur Ausführung einer Aufundabbewegung in einer senkrecht durchbohrten Nabe 101 gelagert,
welche am dem einen Ende eines in senkrechter Richtung abgeflachten Armes 102 gebildet ist, der
ein Ansatz der nach hinten ragendem Gabelung 65 des oberem Teils 45 des Pemdelrahmens ist (Fig. 5).
Die Stange 100 wird somit gezwungen, mit dem Penidelrahmen um die Drehachse der Maschinenarmiwelle
14 und mit der Nadel bei deren Schwingbewegungen um den Lagerzapfen 27auszuschwingen.
Das obere Eode der Vorschübstamge 100 ist gelenkig·
mit dem einen Ende eines kurzen Lenkers 103 (Fig·. 2) verbunden, deren anderes Ende in
geeigneter Weise an einem Arm 104 eines Winkelhebeis
104, 105 abgelenkt ist (Fig. 2). Der andere
Arm dieses Winkelhebels 105 ist durch einen
Lenker 106 mit einem nach unten, ragenden Arm
107 'einer Schwängwelle 108 verbunden, 'die im
wesentlichen parallel zur Mascbimmarmwelle 14 verläuft
(Fig. 4). Die Schwingwelle· 108 ist in Lagerlappm
109 gelagert, die vom dem Maschinenarm 12
mach hinten nagen; idie Schwingwellei 108 weist
einen anderen Kurbelarm 11 ο auf, der mit dem einen Ende einer Exzenterstamgie 111 gelenkig verbunden
ist, deren Bügel einen auf der Maschinenarmwelle 14 -sitzanden Exzenter 112 umfaßt.
Der Winikelhebel 105 ist auf einem Tragiklo.tz 113
(Fig. 2 und 4) gelagert, welcher auf der senkrecht angeordneten und von einer Feder niedergedrückten
Drüdkerstamge 114 befestigt ist. Diese Drückerstange
114 ist zur Ausführung einer längs gerichteten
Bewegung in geeignetem Lagern des Mar schiniemko'pfes 13 gelagert. Das untere. Ende der
Drüekerstamgia 114 trägt einen Drückerfuß 115,
welcher der Stoffunterstützung nachgiebig gegenüberliegt und einen ieinem freien Raum für den Vorschubfuß
schaff enden Schlitz 116 hat. Dier DirückerfußiiS
und der Vorschubfuß98 werden in der üblichem Weise wechselseitig durch die beschrie- 1*5
benie Antriebsvorrichtung" gehoben und gesenkt, um
Claims (7)
1. Zickzaekstich-Nähmaschine mit einer quer zur Nährichtang schwingendjen Nadelstange, die
ihre Aufunidabbewegungen von einer umlaufenidem
Welle ableitet, um einen festen Zapfen in Nährichtuinig ausgeschw'ungen wird!und mit einemi
Greifer zusammenarbeitet, der Schwingbewegunigen in Nährichtung erhält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadelstange in senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen um zwei im rechten Winkel sich kreuzende Zapfen aus-,geschwuingen.
wird, von denen der eine in der Achsienlinie der umlaufenden Welle liegt, und
daß der Greifer um1 die letztgenannte Schwenkachse der Nadelstange in Nährichtung und mit
der Nadelstange zusammen ausgeschwungen werden kann.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Nadelstange in einem pendelnden Nadelstainigenschwingrahnaien
auf und ab bewegbar ist, dem Schwiagbewegungen gegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nadelstangenschwiingrahmen
(24) um im rechten Winkel sich kreuzende Schwenkachsiem ausgieschwungen
werden kann, von denen eine (27) im· wesentlichen parallel mit der Achse der Armwelle (14)
verläuft und von einem Zapfen (30) getragen wird, der eine Schwenkbewegung um die die
erstgenannte Achse (27) an einer auf der Achsianlinjie dier Armwelle (14) liegenden Stelle
schneidende Zaipfenachse (30) ermöglicht, und daß der Greifer vom einem Arm (47) eines
Biendelrahmens (45, 46, 47) getragen wird, der parallel zur Armwelle (14) gelagert und mit dem
Nadelstangenschwingrahmen (24) verbunden ist.
3. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bendelrahmem
(45, 46, 47) leine· Führung (66) darbietet, in 'die
ein Teil (37') einigreift, der mit dem Nadelstanigenischwingrahmien
(24) bewegbar ist.
4. Nähmaschine nach dien Ansprüchen 1 bis 3,
idiadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangen-■schwingrahmen
(24) gehalten ist, mit dem Pendielrahmen (45, 46, 47) um eine der Schwenkachsen
zu schwingen, und relativ zu dem Pendelrahmeni um die andere Schwenkachse ausgeschwungien
wird.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher
der Nadel in Nahtrichtung· ausschwingende Stoffvorschubbewiqgungen und weiterhin seitliche
Ausschwingbewegungen quer zu den Stoffvorschubbewiqgungen erteilt werden und bei
der die Achse der Greiferwelle parallel zur Voarscbublinie
des Arbeitsstückes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, 'daß dem Greifer räumlich
seitliche Bewegungen im Gleichlauf mit den Stoffvorschubbewegungen der Nadel erteilt
werden).
6. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 'und 5
mit 'einem oberen Vorschubwerkzeug, dadurch
giekeonizeichnct, daß der Nadel, dem Greifer
und dem 'oberen Viorsehubwerkzeug· gemeinschaftlich
!gleichgerichtete Bewegungen erteilt werden..
7. Nähmaschine nach den Ansprüchen. 1 bis 6
mit einer in Längsrichtung Min und hier bewegbaren
und in Nahtriditun-g ausschwingbärein
Stoifvorscliubstange oberhalb der Stofftragplatte,
mähe und parallel zur Nadelstange, dadurch geisetDtnzieichnet,
daß sich 'die Nadelstange und -die
Stoirviorsch:ubsta!ngie in Nahitrichtung gemeinsam ■
bewiejgen- und daß sich die Nadelstange relativ
zur Stoffvorschubstanigie quer zur Nahtricntung
bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
5520 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US425971A US2329160A (en) | 1942-01-08 | 1942-01-08 | Sewing machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895400C true DE895400C (de) | 1953-11-02 |
Family
ID=9787030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP42076A Expired DE895400C (de) | 1942-01-08 | 1949-05-07 | Zickzackstich-Naehmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2329160A (de) |
DE (1) | DE895400C (de) |
GB (4) | GB556732A (de) |
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-
1942
- 1942-01-08 US US425971A patent/US2329160A/en not_active Expired - Lifetime
- 1942-04-15 GB GB10574/43A patent/GB556732A/en not_active Expired
- 1942-04-15 GB GB4955/42A patent/GB556717A/en not_active Expired
- 1942-04-15 GB GB10573/43A patent/GB556731A/en not_active Expired
- 1942-04-15 GB GB10572/43A patent/GB556730A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-05-07 DE DEP42076A patent/DE895400C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056463B (de) * | 1953-10-19 | 1959-04-30 | Singer Mfg Co | Zickzacknaehmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB556732A (en) | 1943-10-19 |
GB556730A (en) | 1943-10-19 |
GB556731A (en) | 1943-10-19 |
US2329160A (en) | 1943-09-07 |
GB556717A (en) | 1943-10-19 |
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