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DE895400C - Zickzackstich-Naehmaschine - Google Patents

Zickzackstich-Naehmaschine

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Publication number
DE895400C
DE895400C DEP42076A DEP0042076A DE895400C DE 895400 C DE895400 C DE 895400C DE P42076 A DEP42076 A DE P42076A DE P0042076 A DEP0042076 A DE P0042076A DE 895400 C DE895400 C DE 895400C
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DE
Germany
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fabric
needle
movements
needle bar
feed
Prior art date
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Expired
Application number
DEP42076A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE895400C publication Critical patent/DE895400C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, aiuf Stichbilde- und
Stoffvorschubvorrichtungen für Nähmaschinen und bezweckt die Schaffung· verbesserter Einrichtungen, um eine auf und ab gehende Nadel in quer verlaufenden Richtungen seitlich aiusraschwingen..
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und wirksamen! Einrichtung· zwangsläufiger Art, um einer auf und ab gebäuden Nadel Stoffvorschubbiewegungen zu übertragen, die, während sie sich außerhalb des Arbeitsstückes befindet, für die Herstellung von Zickzack- oder anderen Zierstichen aiuch seitlich ausgeschwungen wird.
Die Erfindung1 hat ferner den Zweck, einfache Vorrichtungen vorzusehen, die dahin wirken, das erforderliche Zusammenwirken, zwischen 'einer auf und ab gebenden Nadel, die Schwingbewegungen um quer verlaufende Achsen ausführt, und ihrem zugehörigen Greifer aufrechtzuerhalten.. Auch bezweckt die Erfindung die Schaffung einer verbesserten Stoffvorscbubvorrichtung, die mit einer den Stoff voxführeinden Nadel zusammenarbeitet.
Weitere 'Und besondere Zwecke der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
Die Erfindung besteht in Vorrichtungen, Kombinationen und Anordnungen von Teilen, welche sich auf .die Nadel- und Vorsichubantriebsvorrichtunig sowie ,auf die Greiferkompenisationevorricbtang beziehen^ wie dies in Verbindung mit den Zeichniuingen weiter unten beschrieben wird.
In den Zeichnungein ist 'eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig·, ι ein senkrechter Längsschnitt, teilweise in Vorderapisicht, einer Nähmaschine mit den Verbessierungien gemäß der Erfindung und
Fig·. 2 eine vordere Endansicht der Maschine; Fig·. 3 ist einie Draufsicht aiuf die Maschine von unten;
Fig. 4 veranschaulicht einen Längsschnitt des Maschkueinarmies, wobei der Schnitt im wesentlichen im der waagerechten Ebene gelegt ist, welche die ίο Umdrehlungsachse der in dem Maschinenarm gelagertem MaschinenantriebsweJle enthält;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Maschinenarm nach der Linie 5-5 der Fig. i;
Fig. 6 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete vordere Teilansicht, teilweise im Schnitt, dies mit dem Nadelstamigienrahmen verbundenen oberen: Penidelrahmenarmes;
Fi|g. 7 ist ein im vergrößerten Maßstab" gezeichneter senkrechter Querschnitt dlurch die Maschine im wesentlichen nach disr Linie j-7 der Fig. i, und ■
Fig. 8 ist ein im vergrößerten Maßstab gezeichneter senkrechter Querschnitt im1 wesentlichem nach der Linie 8-8 der Fig. 1;
Fig-. 9 veranschaulicht im Querschnitt und im vergrößerten Maßstab eine Einzelansicht der Zapfenverbindung zwischen der Nadelstange und ihrem Lenker zusammen mit der die Nadelstange ruhig haltenden und mit dem Zapfen zusammeinwirkenden Führung;
Fig". 10 veranschaulicht in einer schaubildlichen Darstellung· dein unteren Stoffschieber.
Das Gehäuse der Nähmaschine weist eine Stoff-
tragplatte 10 auf, vom deren einem' Ende der hohle Ständer 11 des" Maschinenarmes 12 emp'orragt, der die Stofftragplatte überhängt und an seinem freien Ende in einem Kopf 13 endet.
In dem Maschinenarm 12 ist in deren Längsrichtung· eine waagerecht liegende- Maschinenarmwelle 14 drehbar gelagert. Am ihrem einen Ende trägt die Maschinienarmwelle 14 eine mit einem Schwungrad vereinigte Riemenscheibe 15 und am dem anderen Ende eine durch -ein Gegengewicht ausgewuchtete Kurbelscheibe 16. Diese Kurbel scheibe 16 ist mit einem Kurbelzapfen 17 versehen, der durch einen Lenker 18 (Fig. 1) mit einem Zapfen 19 verbunden ist, welcher von einem in geeigneter Wieisie an der Nadelstange 21 befestigten Bund 20 vorragt; dieser Zapfen 19 hat die übliche Drehzapfenverbindung mit dem Bund 20, um Schwinigbewegungen der Nadelstange vorzusehen. Um das Gewicht der Nadelstange auf ein Mindestmaß herabzusetzen und trotzdem für diese ein hinreichendes Lager vorzusehen, ist die Nadelstange 21 mit .eir.er Längsbohrung versehen und zur Ausführung· einer längs gerichteten Bewegung auf einer Führungsstange 22 verschiebbar gelagert, die von einer Nabe 23 eines Nadelstangenschwingrabmer.s 24 herabhängt und in geeigneter Weise am dieser Nabe befestigt ist. Die Nadelstange 21 ist ferner mit ihrer Außenfläche in einer Lagernabe 25 gelagert, die ,am dem unteren Ende des Nädelstainigenechwingrahmens 24 gebildet ist; die Nadelstange 21 trägt an ihrem unteren Ende die übliche Öhrniadel 26.
Der Nadeis tamgenschwmgrahmen 24 wird an seinem oberen Enda durch eine Universalverbindung zwecks Ausführung einer Schwingbewegung um sich quer schneidende Achsien getragen, von deinen die eine im wesentlichen mit der Umdrehungsiacnse dier Maschin enarmwelle 14 zusammenfällt. Zu diesem Zweck ist ein waagerecht verlaufender Lager zapfen 27 durch eine Schraube 28 in'einer geeigneten Bohrung in dem ober ein Ende des Nadelstaingenschwingrahmens 24>befestigt (Fig. 1 und 4); dieser Laigerzapfen, liegt in axialer Richtung1 im wesentlichen in Ausrichtung mit der Maschinsnarmwelle 14 in der senkrechten Stellung des Nadelstaingienschwingrahmens 24. Der Lagerzapfen 27 wird von einem in geeigneter Weiise duriihbohrten und abgeflachten vorderen Ansatz 29 eines quer verlauf enden Lagerzapfens 30 (Fig. 1 und 4) getragen; der Ansatz 29 ist in einen: Ausnehmung 31 des Nadelstaingienschwingrahmens 24 angeordnet, um den erforderlichen freien Raum für die Ausschwingung des Rahmens um den Lagerzapfen 27 zu schaffen. Der Lagerzapfen 30 ist in in waagerechtem Abstand voneinander liegenden Gabelzinken 3 2 eines Lagerbodkes 33 · (Fig. 2) schwenkbar gelagert, welcher durch Schrauben 34 an dem Kopf 13 der Maschine befestigt ist. Der Lagerzapfen 3 ο wird gegen· Längsbewegung in dem Lagerbock 3 3 durch einen Flansch 35 des Lagerzapfens und durch einen Bund 36 gesichert, der in geeigneter Wteisje auf dem Lagerzapfen zwischen den Gabelzinken 32 befestigt ist. Der Schmittpunkt der quer verlaufenden Sehwenfcachsian des Lager zap fens 27 und des Lagerzapfens 30 fällt vorzugsweise mit der Längsachse· · der Armwelle 14 zusammen.
An seinem unteren Ende hat der Nadelstangenschwingrahmen 24 einen seitlichen Arm 37, der durch einen exzentrischen Lagerzapfen 38 (Fig. 1) mit dem eikuen Ende einer Exzenterstainge 39 einstellbar verbunden ist. Das andere Ende der Exzen-terstamge 39 hat einen Bügel 40 (Fig. 1 und 5), der einen ,antreibenden Teil in Form eines einstellbaren 'Exzenters 41 umfaßt, der von einer Nadelschwingwelle.42 getragen wird, die unter der MaschirjerjarmwelieT^ liegt und .in waagerechter Richtung quer zu dieser verläuft. Der Exzenter 41 kann von irgendeiner üblichen oder geeigneten Bauart sein. Die Querwelle 42 ist in Lageraaben 43, 44 drehbar gelagert (Fig. 5), die von gegenüberliegenden Seiten des oberen waagerechten Teils 45 eines waagerechten, U-förmig gestalteten Rahmens vorragen, der außerdem einen im allgemeinen aufrecht steherjdien Teil 46 und einen unteren waagerechten-Teil 47 aufweist. Auf .der Querwalle 42 - ist ein Schraubenrad 48 in geeigneter Weise befestigt, dreht sich miiit dieser Welle und steht mit einem iao Schraubenrad 49 im Eingriff, welches von der MasdhiEieniarmwelle 14 getragen wird. Mittels der beschrieber.ien Verbindungen, mit dem Schraubenrad wind der Nadelstaaigenscnwingrahmen 24 um den Lagerzapfen 30 im wesentlichen in der senkrechten, . die Umdrehungsacbse der Maschinienarmwelle 14
enthalteinen Ebene auslesenwungsn. Beim' Ausführongsbeiispiel ist das Übersetzungsverhältnis der Schraubenräder 48, 49 derart, daß die Maschinen armwelle 14 sich bei jeder Umdrehung der quer verlaufenden Welle 42 zweimal dreht.
Der obere Teil 45 dies Rahmens, in welchem die Querwelle 42 gelagert ist, besteht vorzugsweise aus einem Stück mit in einem waagerechten Abstand voneinander liegenden Armen 50, 51 (Fig. 1 und 4), die sich von diesem Rahmen 45 mach oben erstrecken. Der Rahmenarm 50 ist zwecks Aufnahme einer Tragmuffe S 2 waagerecht durchbohrt, die auf dem abgesetztem Ende einer Lagerbuchse 53 drehbar gelagert ist, in welcher die Masohinenarmwelle 14 angebracht ist. Der andere Arm 51 des Rahmens ist gleichfalls zwecks Aufnahme einer Tragbuchse 54 waagerecht durchbohrt, welche die Maschinenarmwelle 14 drehbar umfaßt (Fig. 1); der Rahmen ist somit gleichachsig zur Maschinenarmwelle 14 pendelartig gelagert. Dieser Pendelrahmen ist gegen Längsbewegung auf der Welle 14 durch die Lagerbuchse 53 und durch einen Bund 55 (Fig. 1) gesichert, der auf der Welle 14 neben der Muffe 54 befestigt ist.
Der aufrecht stehende Teil 46 des Pemdelrahimens erstreckt sich durch eine Öffnung 56 (Fig. 7) der Stofftragplatte 10 hindurch unter den Ständern. Der untere Teil 47 des Pendelrahmens liegt unter der Stoff tragplatte 10 und erstreckt sich in deren Längsrichtung·; dieser Teil 47 ist zwischen seinen Eniden mit eimern Lappen 57 (Fig-. 3) versehen, der drehbar mit dem einen Ende eines Lenkers; 58 verbunden ist, welcher quer zur Stoff tragplatte 10 verläuft. Das andere Ende 'des Lenkers 58 ist mit einem Kurbelarm 59 (Fig. 3 und 7) schwenkbar verbunden, welcher in geeigneter Weise auf einer VoTschubscbwingwellie 60 befestigt ist. Die Schwingwelle 60 ist in geeigneten Lappen gelagert, 'die von der Stoff tragplatte 10 an deren hinterer Seite hinabrages?; die Vorschubschwingwelle 60 trägt einen weiteren Kurbelarm 61, dler mit dem unteren Ende einer Exzenterstange 62 (Fig. 3 und 7) drehbar ver· bonden ist, welche in dem Ständer 11 im allgemeinem in .aufrecht stehender Lage angebracht ist.
Das obere Ende der Exzeinterstange 62 hat einen Bügel 63 (Fig. 1), der einen einstellbaren Vorschubexaenter 64 umfaßt, welcher auf der Masc'hinienarmwelle 14 sitzt. Der Exzenter 64 kann in irgendeiner üblichen oder geeigneten Weise ausgebildet sein. Mittels der beschriebenen Einrichtung wird der Pandelriahmen 45, 46, 47 so betätigt, daß er um die Umdrehungaachse der Maschinienarmwelle 14 vor und zurück schwingt; die Größe der Schwingbewegtmg des Pendelrahmens wird durch Einstellung der Exzentrizität des Vorschubexzenters 64 wahlweise im voraus bestimmt.
Der obere Teil 45 des Pendelrahmens ist an dem einem Ende mit einer nach unten ragenden Gabelung 65 versehen, die zwischen sich eine Führung 66 (Fig·. 5 und 6) bildet. In dieser Führung 66 ist ein abgeflachter Ansatz 37' des Armes 37 des Nadelstan]gensichwingrahmiens 24 verschiebbar angebracht und durch -die Gabelung 65 gezwungen, mit dem Pendelrahmen eine Bewegung auszuführen. Demzufolge wird de'r Nadelstangensehwingrahmen 24 durch den Piendelrahmen gezwungen, um den Lagerzapfen 27 quer zur Länge des Maschinenarmes 12, d.h. quer zu den Stihwiingbewegungen auszuschwingein, die dem1 Nadelstangenschwingrahmen 24 von der Exzenterstange 39 erteilt werden. Bei der vorliegenden Maschine sind die Schwimigbewegungen des Nadelstangenschwingrahmens 24 in quer verlaufenden Richtungen mit Bezug auf die Aufundabbewegungen der Nadel zeitlich so eingestellt, daß Zickzacks ticbe hergestellt werden; die Nadel wird in der Vorschubrichtung ausgeschwungen, während sie sich in dem1 Arbeitsstück befindet, um dessen Vorschub zu unterstützen, und die Nadel wird während der Zurückbewegung der Nadel quer zur Vorachubrichtunig· und wähnend sie sich außerhalb des Arbeitsstückes befindet, ausgeschwenkt. Es ist zu bemerken, daß die vorliegende Erfindung in ihrem weiteren Sinne nicht auf irgendeine besondere zeitliche Einstellung der Nadelantriebsvorrichtung- beschränkt ist.
Die Endfläche des Armes 45 des Pendelrahmens ist oberhalb dessen Gabelung 65 senkrecht genutet, um einen ausgesparten Sitz 67 für einen Führungsarm 68 vorzusehein, der an dem Arm 45 durch Schnauben 69 (Fig. 9) befestigt ist. Der Führungsarm 68 weist eine senkrecht verlaufende Führung 70 für einen Führunigsklotz 71 auf, der auf dem Zapfen 19 muffenartiig drehbar ist, welcher von der Nadelstange 21 vorragt. Das durchbohrte untere Ende des die Nadelstange auf und ab bewegenden Lenkers 18 umfaßt die Muffe 71' des Führungsklotzes 71; die erwähnte Muffe 71' ermöglicht Längsbewagungen des Zapfens 19 innerhalb' der Muffe während der seitlichen Bewegungen der Nadelstange 21. Der Führungsklotz 71 wird in der Führung 70 durch Platten 72 gehalten, die auf der Führung 70 in geeigneter Weise befestigt sind. Da der Nadelstanigenschwingrahmen 24 mit dem oberen Teil 45 des Pendelrahmens mittels Feder und Nut zwecks Ausführung einer zwangsläufigen Schwingbewegung mit dem Pendelrahmen verbunden ist, dessen Schwingachse mit der des Nadelstangenschwiingramnens 24 zusammenfällt, werden die Nadelstange 21 und die Führung 70 ständig in paralleler Lage gehalten, Die beschriebene Führungseinrichtung vermindert den auf die Nadelstange 21 durch den Lenker 18 ausgeübten S eitendruck wäh* rend der Schwingbewegungen der Nadelstange auf ein' Mindestmaß.
Mit der Nadel 26 arbeitet zur Herstellung von Doppelsteppstichen ein Greifer 73 zusammen, der unter der Stofrtragplatte 10 angeordnet und ein umlaufender Greifer (Vertikalgneifer) ist, dessen UmidrehuingsachEe in Vorschubrichtung verläuft, so daß dieser Greifer sich in einer senkrechten Ebene dreht, die im wesentlichen parallel zur Sehwinr gungsebece des Nadeis tangenschwingrahmens 24 um den Lagerzapfen 30 verläuft. In dem Greifer 73 ist das übliche Spulengehäuse 74 (Fig. 2) gelagert, um das herum die NadelfadenscMeifen durch den Greifer geworfen werden. Der Greifer 73 wird von
dem; Mnteren Ende einer waagerecht liegenden GreiferweBe 75 (Fig-. 3) getragen;, 'die in 'einer Lagermuffe 76 drehbar gelagert ist. Die Lagermuße 76 ist in geeigneter Weise in 'eimer durchbohrten Nabe 77 befestigt, welche am dem1 freien Ende eines Armies 78 ,gebildet ist, der sich in waagerechter Richtung· von dem unteren Arm 47 des Pemdelraihineins mach1 vorn erstreckt. An der Nabe 77 ist der Schaft eines Anhaltearmes 80 angiey bracht, welcher mit dem Spulengehäuse 74 im Eingriff steht und ihn gegen Bewegung mit dem Greifer 73 sichert. Da der Greifer 73 von dem Arm 47 des Pemdelrahmiens getragen wird, welcher durch Feder und Nut mit dem Nadelstangensdiwimgrahmen 24 verbunden ist, folgt der Greifer 73 der Nadel 26 bei deren seitlichen. Bewegungen um den Lagerzapfen 27. Da der Greifer 73 ferner, wie üblich, die Fähigkeit hat, sich den begrenzten seitlichen Bewegungen der Nadel 26 um den Lagerzapfen 30 anzupassen, kann der Greifer mit der Nadel 26 in deren verschiedenen Stellungen zusammenwirkien, 'die bei der Ausechwingung der Nadel in quer verlaufenden Richtungen, auftreten;.
Die Greiferwellei75 trägt ein Kegelrad 81 (Fig. 2 und 3), das mit einem Kegelrad 8 2 im Eingriff steht, welches auf dem einen Ende einer waagerecht liegenden Greif erantriebswelle 83 angebracht ist, die in der. Längsrichtung der Stoff tragplatte 10 und im wesentlichen parallel zu der Maschinenarmwelle 14 verläuft. Daie Wellen 75 und 83 drehen sich im Übersetzungsverhältnis von 1 :1. Neben dem Kegelrad 82 ist die Welle 83 in einer Lagerbuchse 84 drehbar gelagert, die in geeigneter Weise in( dem freien Endteil des Pendelrahmenarmes 47 befestigt ist. Diais andere Ende der Welle 83 trägt eine angetriebenie Riemenscheibe 8 5 (Fig. 1 und 3) und ist neben dieser in einem Kugellager 86 drehbar gelagert, welches in dem1 Piendelrahmen an der Verbindungsstelle der Arme 46 und 47 vorgesehen
+0 ist. Die angetriebene Riemenscheibe 8 5 ist durch einen Riemiengurt 87 mit eimer antreibendem Riemenscheibe 88 auf der Maschinenarmwelle 14 verbunden. Diese Riemienscheiben 85 und 88 sind so bemessen, daß sich die Greiferantrieb swelle 83 bei jeder Umdrehung· der Maschimenarmwelle 14 zweimal dreht. Da die Greiferantriebswelle 83 von dem Pendelrahmen getragen wird, der um die Umdrehungisachse der Maschinenarmiwelle 14 ausschwingt, werden die Riemenscheiben 85 und 88 während der gesamten Schwingbewegungen des Pendelrahmens in einem feststehenden Abstand voneinander ,gehalten.
Die Nadel 26 wird für die VOrbewegung des, . Arbeitsstückes durch eine Klemmenvorschubvorrichtung unterstützt, idie als Gleichlaufvorschubvorrichtung· im Handel bekannt ist. Eine untere, zwei Bewegungen ausführende und gezahnte Stoffschieberplatte 89 arbeitet durch leine in geeigneter Weise geschlitzte Platte 90 hindurch vor und zurück, welche auf der Stoff tragplatte 10 vorgesehen ist; die mit dem Stoff in Eingriff tretenden Zähne der Stoff schieberplatte 89 werden ständjg im wesentlichen in der Ebene der oberen Fläche der Platte 90 gehalten. Die Stoffschieberplatte 89 hatein Stichloch 91, das in der Längsrichtung der Stofftragplatte 10 länglich ausgebildet ist; diese· Stoffschieberplatte ist auf dem Stofrsehiebertragbalkem 92 befestigt, der in irgendeiner üblichen oder geeigneten Weise mit 'einer Vorschubsehwinge 93 an dem einen Ende der Vorschubschwingwelle 60 .drehbar verbunden ist. Der Stoffschiebertragbalken 92 hat eine Gabel 94 (Fig. 2 und 3), welche einen Klotz 95 umfaßt, der von einem Exzenterzapfen 96 getragen wird, der einstellbar in 'einem von der Stoff tragplatte 10 hinabragenden Augenliappien 97 befestigt ist.
Gegenüber der Stoff schieberplatte 89 arbeitet ein Vorschubfuß 98 (Fi|g. 2), der einie gezahnte, mit dem· Stoff in Eingriff tretende Fläche hat und mit einem Stichsehlitz 99. versehen ist, welcher parallel zu dem Schlitz 91 des Stoff Schiebers 89 verläuft. Der Schaft des Vorschubfußes 98 ist in geeigneter Weise an dem1 unteren Ende eimer senkrecht angeordneten Stoffvorschubstange 100 befestigt. Diese Stange 100 ist neben und im wesentlichen parallel zur Nadelstange 21 angeordnet (Fig. 2); die Stange ■ 100 ist zur Ausführung einer Aufundabbewegung in einer senkrecht durchbohrten Nabe 101 gelagert, welche am dem einen Ende eines in senkrechter Richtung abgeflachten Armes 102 gebildet ist, der ein Ansatz der nach hinten ragendem Gabelung 65 des oberem Teils 45 des Pemdelrahmens ist (Fig. 5). Die Stange 100 wird somit gezwungen, mit dem Penidelrahmen um die Drehachse der Maschinenarmiwelle 14 und mit der Nadel bei deren Schwingbewegungen um den Lagerzapfen 27auszuschwingen. Das obere Eode der Vorschübstamge 100 ist gelenkig· mit dem einen Ende eines kurzen Lenkers 103 (Fig·. 2) verbunden, deren anderes Ende in geeigneter Weise an einem Arm 104 eines Winkelhebeis 104, 105 abgelenkt ist (Fig. 2). Der andere Arm dieses Winkelhebels 105 ist durch einen Lenker 106 mit einem nach unten, ragenden Arm 107 'einer Schwängwelle 108 verbunden, 'die im wesentlichen parallel zur Mascbimmarmwelle 14 verläuft (Fig. 4). Die Schwingwelle· 108 ist in Lagerlappm 109 gelagert, die vom dem Maschinenarm 12 mach hinten nagen; idie Schwingwellei 108 weist einen anderen Kurbelarm 11 ο auf, der mit dem einen Ende einer Exzenterstamgie 111 gelenkig verbunden ist, deren Bügel einen auf der Maschinenarmwelle 14 -sitzanden Exzenter 112 umfaßt.
Der Winikelhebel 105 ist auf einem Tragiklo.tz 113 (Fig. 2 und 4) gelagert, welcher auf der senkrecht angeordneten und von einer Feder niedergedrückten Drüdkerstamge 114 befestigt ist. Diese Drückerstange 114 ist zur Ausführung einer längs gerichteten Bewegung in geeignetem Lagern des Mar schiniemko'pfes 13 gelagert. Das untere. Ende der Drüekerstamgia 114 trägt einen Drückerfuß 115, welcher der Stoffunterstützung nachgiebig gegenüberliegt und einen ieinem freien Raum für den Vorschubfuß schaff enden Schlitz 116 hat. Dier DirückerfußiiS und der Vorschubfuß98 werden in der üblichem Weise wechselseitig durch die beschrie- 1*5 benie Antriebsvorrichtung" gehoben und gesenkt, um

Claims (7)

abwechselnd mit dem Stoff in Eingriff zu treten. Wenn der Vorschubfuß 98 niedergeht, wird der Stoff zwischen diesem Fuß und der Stoff schieberplatte 89 festgeklemmt, während sich die Nadel 26 in .dem- Stoff befindet. Da die einzelnen Vorschubgliedier alle gezwungen sind, sich mit dem Pendelrahmien zu bewegen, wirken sie im Gleichklang und führen den von ihnen erfaßten Stoff vor. Dar Drückerfuß 115 wirkt dahin, den Stoff während der Zurüdkbewegung der Nadel, dex Stoffschieberplatte und des Vorschubfußes auf der gehäusiefesten Stoffunterstützung festzuklemmen. Beim Arbeiten der Maschine überträgt die Vorschubschwingwelle im Gleichlauf gleichgerichtete Bewegungen der Stoffschieberplatte 89 und des Bendelrahmens 45, 46, 47. Da der Nadelstanigenschwinigriaihmien 24 mit dem Pendelrahmen auszuschwinigen gezwungen ist und die obere Vorsehubstaniga 100 von diesem' Pendelrahmen getragen ao wird, werden die 'einzelnen den Stoff vorschiebenideo Teile, nämlich die Nadel 26, die Stoff schieberplatte 89 und der der Stoff schieberplatte gegenüberliegende Vorschubfuß 98 im Gleichklang betätigt und der Stoff vorgeschoben. Eine Einstellung des vom der Maschinenarmwelle 14 getragenen Vorschubexzenters 64 bestimmt die Bewegungsgröße der einzelnen Vorschubwerkzeuige, und da der Exzenter 64 van der Armwelle 14 getragen wird, von der die Nadelstange 21 ihre Aufundabbewegung ableitet, so ist zu erkennen, daß der Stoff bed jeder; vollständigen Aufundabbewegung der Nadel einmal vorgeführt wird. Bei der vorliegenden Maischine sind die Aufundabbiewegungen der Nadel 26 zeitlich so 'eingestellt, daß sich die Nadel während der Zurückbewegung oder der wirksameni, den Stoff vorschiebenden Bewegungen der Stoffschieberplatte 89 und des Vorschubfußes 98 im dem Stoff befindet. Die Nadel 26 wird zusätzlich von dem Exzenter 41 quer zur Vorschubrichtung ausgeschwungen, während sie sieh außerhalb des Stoffes befindet, um die Herstellung vom Zitikzackstichen zu bewirken. Da der Exzenter 41 und seine Verbindungen mit dem Nadelstangenr schwinigrahmen 24 von dem Pendelrahmen getragen werden, schwingen dieser Exzenter und seine Verbindungen mit dem Bendelrahmem und dem Nadelstatnigenschwingrahmien aus, so daß die wirksame Beziehung· dieser Teile ständig aufrechterhalten ist. Während der Schwingbewegungen des Pendelrahmens 45, 46, 47 wird der zur Ausschwingung der Nadel dienende Exzenter 41 bei seiner Drehung· infolge der rollenden Wirkung des angetriebenen Schraubenrades 48 um sein antreibendes Schraubenrad 49 etwas beschleunigt und verzögert. Eine entsprechende Beschleunigung und Verzögerung des Greifers 73 tritt zu derselben Zeit infolge- der Riemeoverbindung zwischen der Masehinienarmwelle 14 und der Greiferantriebswelle 83 auf. Da die Aufundabbewegungen der Nadelstange 21 gleichfalls durch die Schwingbewegungen des Bendelrahmans entsprechend beeinflußt werden, so ist zu erkennen, daß die beschriebene Bauart von selbst dazu führt, die zeitlich eingestellte Beziehung der Teile wähnend der Schwingbewegungen des Pendelliahmiemis aufrechtzuerhalten. BATENTANSPRÜCHE:
1. Zickzaekstich-Nähmaschine mit einer quer zur Nährichtang schwingendjen Nadelstange, die ihre Aufunidabbewegungen von einer umlaufenidem Welle ableitet, um einen festen Zapfen in Nährichtuinig ausgeschw'ungen wird!und mit einemi Greifer zusammenarbeitet, der Schwingbewegunigen in Nährichtung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelstange in senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen um zwei im rechten Winkel sich kreuzende Zapfen aus-,geschwuingen. wird, von denen der eine in der Achsienlinie der umlaufenden Welle liegt, und daß der Greifer um1 die letztgenannte Schwenkachse der Nadelstange in Nährichtung und mit der Nadelstange zusammen ausgeschwungen werden kann.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Nadelstange in einem pendelnden Nadelstainigenschwingrahnaien auf und ab bewegbar ist, dem Schwiagbewegungen gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangenschwiingrahmen (24) um im rechten Winkel sich kreuzende Schwenkachsiem ausgieschwungen werden kann, von denen eine (27) im· wesentlichen parallel mit der Achse der Armwelle (14) verläuft und von einem Zapfen (30) getragen wird, der eine Schwenkbewegung um die die erstgenannte Achse (27) an einer auf der Achsianlinjie dier Armwelle (14) liegenden Stelle schneidende Zaipfenachse (30) ermöglicht, und daß der Greifer vom einem Arm (47) eines Biendelrahmens (45, 46, 47) getragen wird, der parallel zur Armwelle (14) gelagert und mit dem Nadelstangenschwingrahmen (24) verbunden ist.
3. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 'und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bendelrahmem (45, 46, 47) leine· Führung (66) darbietet, in 'die ein Teil (37') einigreift, der mit dem Nadelstanigenischwingrahmien (24) bewegbar ist.
4. Nähmaschine nach dien Ansprüchen 1 bis 3, idiadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangen-■schwingrahmen (24) gehalten ist, mit dem Pendielrahmen (45, 46, 47) um eine der Schwenkachsen zu schwingen, und relativ zu dem Pendelrahmeni um die andere Schwenkachse ausgeschwungien wird.
5. Nähmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der Nadel in Nahtrichtung· ausschwingende Stoffvorschubbewiqgungen und weiterhin seitliche Ausschwingbewegungen quer zu den Stoffvorschubbewiqgungen erteilt werden und bei der die Achse der Greiferwelle parallel zur Voarscbublinie des Arbeitsstückes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, 'daß dem Greifer räumlich seitliche Bewegungen im Gleichlauf mit den Stoffvorschubbewegungen der Nadel erteilt werden).
6. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 'und 5 mit 'einem oberen Vorschubwerkzeug, dadurch
giekeonizeichnct, daß der Nadel, dem Greifer und dem 'oberen Viorsehubwerkzeug· gemeinschaftlich !gleichgerichtete Bewegungen erteilt werden..
7. Nähmaschine nach den Ansprüchen. 1 bis 6 mit einer in Längsrichtung Min und hier bewegbaren und in Nahtriditun-g ausschwingbärein Stoifvorscliubstange oberhalb der Stofftragplatte, mähe und parallel zur Nadelstange, dadurch geisetDtnzieichnet, daß sich 'die Nadelstange und -die Stoirviorsch:ubsta!ngie in Nahitrichtung gemeinsam ■ bewiejgen- und daß sich die Nadelstange relativ zur Stoffvorschubstanigie quer zur Nahtricntung bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
5520 10.
DEP42076A 1942-01-08 1949-05-07 Zickzackstich-Naehmaschine Expired DE895400C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US425971A US2329160A (en) 1942-01-08 1942-01-08 Sewing machine

Publications (1)

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DE895400C true DE895400C (de) 1953-11-02

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