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DE894853C - Rueckkopplungsanordnung fuer Ultrakurzwellen mit einer Dreipolroehre mit ebenen Elektroden und einem Topfschwinger - Google Patents

Rueckkopplungsanordnung fuer Ultrakurzwellen mit einer Dreipolroehre mit ebenen Elektroden und einem Topfschwinger

Info

Publication number
DE894853C
DE894853C DET5236D DET0005236D DE894853C DE 894853 C DE894853 C DE 894853C DE T5236 D DET5236 D DE T5236D DE T0005236 D DET0005236 D DE T0005236D DE 894853 C DE894853 C DE 894853C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
inner conductor
oscillator
feedback arrangement
cathode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET5236D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Rahn
Erwin Willwacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET5236D priority Critical patent/DE894853C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894853C publication Critical patent/DE894853C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/54Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Rückkopplungsanordnung für Ultrakurzwellen mit einer Dreipolröhre mit ebenen Elektroden und einem Topfschwinger Es ist bereits bekannt, zur Verstärkung oder Erzeugung sehr kurzer elektrischer Wellen eine geeignet ausgebildete Triode in einen Topfschwinger (l:oaxia.le Resonanzleitung) zu. setzen und die Elektroden derart an diesen anzuschließen, daß eine positive Rückkopplung erzielt wird. Zum Beispiel kann man das Gitter der Röhre an das offene Ende des Innenleiters, das von der gegenüberliegenden Stirnwand -des Topfes (oder bei einem Gegentaktkopf von dem entsprechenden Ende des anderen Innenleiters) @durch einen Luftspalt getrennt ist, und .die Anoden an das gegenüberliegende Wandteil anschließen, während die Katfhode entsprechend einer Dreipunktschaltung an einen geei@gnelten Punkt des Außenleiiters angeschlossen wird. Die Röhre befindet sich dabei seitlich vom Luftspialt. Bei einem Gegentaktkopf hat man auch schon die Röhre koaxial zum Topfschwinger angeordnet, wodurch kurze Verbindungen, insbesondere bei scheibenförmiger Gitterdurchführung, möglich wurden; jedoch ergaben sich dann Schwierigkeiten für den Ansc'hluß der Kathode zur Erzielung des richtigen Rückkopplungsgrades. Vor ,allem war es schwierig, die Rückkopplung von außen einzustellen.
  • Gemäß -der vorliegenden Erfindung wird die mit ebenen Elektroden ausgerüstete Röhre- in dem Luftspalt koaxial zum hohl ausgebildeten Innenleiter angeordnet und ragt mit ihrem kathodenseitigen Teil in die Höhlung des Innenleiters hinein; gie:i,clizeitig ist die Kathodendurchführung :zur Kopplung mit dem Topfschwinger von dieser Höhlung aus durch eine Öffnung der Wand des Innenleiters nn den Feldraum des Topfs,chw-ingeris hineingeführt. Insbesondere soll die in den Feldraum eingeführte, verlängerte Kathodendurchführung ,über eine Impedanz, vorzugsweise :in -Gestalt -einer an dien Außenleiter des Topfschwingers ängeschlos,senen, abstimmbaren Stichleitung, an den Außenleiter angeschlossen sein.
  • Bei Röhren. mit koaxiialem- Elektrodenaufbau ist es zwar .bekannt, die Röhren koaxial zu einem Paar sich umgebender Topfschwinger -anzuordnen, wobei die zylindrischen Elektroden in ,die Topfwände unmittelbar übergehen und natürlich die Kathodendurchführung im Innern des Innenleiters des äußeren Topfschwingers. verlaufen muß. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung rauf elhene Elektroden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i. Die Triode R ragt am offenen Topfende mit ihrer .kathodenseitigen Hälfte 'koaxial in idie Höhlung des Innenleiters T ,des Topfschwingers T ein. Die scheibenförmige Gitterdurchführung g ,ist auf dem ganzen Umfang mit dem oberen Rand des Innenleiters leitend verbunden. Die Anodendurchführung a ist unmittelbar an die Stirnplatte .P des Topfes angeschlossen. Die Platte P ist vom Außienleiter A abnehmbar, .so daß :die Röhre bequem ausgewechselt werden kann. Die Platte P kann auch mit der Röhre unmittelbar .baulich verbunden sein (Röhrenkopf) und zur Luftkühlung der Anode dienen. Der Topf bildet .zusammen mit der Gdtteranodenkapazität der Röhre -und der Induktivität der Anodendurchführung .den frequenzbesti:mmenden Schwingkreis, der gegebenenfalls auch in einer Oberwelle schwingen !kann.
  • Die Katihodenidurehführung k läuft unter rechtwinkliger Umbiegung, in eine Verlängerung V aus., die durch die Öffnung Öl der Innenleiterw.and- in den Feldraum hineinragt und auf diese Weise eine Kopplung der Kathodenleitung :miit .dem Feldraum des Topfkreises herbeiführt. Die in die Kathodenleitung induzierte Spannung entspricht dem idurch V und. dem anregenden Teil des Topfes bi.s, zum nächsten Spannungsknoten umfaßten magnetischen Flu .ß, d. h. der Spannung am Topf zwischen .den Punkten i und 2. Der Leiter V ist nicht unmiittelbar an den Außenleiter angeschlossen, sondern geht durch eine Öffnung Ö2 der Außenleiterwand in den Innenleiter der koaxi-al.en Stichleitung L über, deren Außenleiter kapazitiv mit dem Top:faußenleiter und die durch den Kurzschlußschieber KS abstimmbar ist, verbunden ist. Hierduirch wird in den: Zug der durch: Tl gebilideten Kopplungsschleife ein einstellbarer Blindwiderstand eingeschaltet, der zur Abstimmung der Kathode dienen kann und damit auch den Rückkopplungsgrad zu ändern gestattet. -Befindet sich an der Stelle ,des Leiters V gerade ein ,Spannungsknoten, so. empfiehlt es sich, dien Leiter V zu einer Schleiife S (in Abb. i gestrichelt dargestellt) umzubiegen, um -so eine zusätzliche induktive Kopplung zu schaffen. Besonders zweckmäßig erscheint es, die Schleife S von außen her drehbar anzuordnen, um die induzierte Spannung einstellen zu können. Die durch S vergrößerte Eigeninduktivitüt. des Leiters, Tl kann ebenso wie die übrigen @Streublindwiderstände der Kathodenleitung durch die Leitung L herausgestimmt werden.
  • Zu diesem Zweck der Kathodenabstimmung kann auch. ,die Kathodendurchführung innerhalb xles Topfschwingers verlängert sein und hier eine durch den Kurzschlußschieber KS' abstimmbare Leitung L' bhlden. Die Abstimmung könnte durch eine entsprechende Öffnung der ,unteren Stirnwand erfolgen. Die Leitung L könnte dann an sich entbehrt werden. Es eist jedoch zweckmäßiger, beide Abstimmöglichkeiten vorzusehen, vorzugsweise .derart, daß man die Leitung L' beim Zusammenbau einmal grob abstimmt und zur Feineinsteillung während des Betriebes bzw.beim Wellenwechsel die Leitung L benutzt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich gemäß Abb. 2, mit besonderem Vorteil zur Verbindung zweier Röhren, Al, R2 mit einem symmetrischen Topfkreis verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückkopplunigs-anordnung für Ultrakurzwellen mit einer Dreipolröhre mit ebenen Elektroden und einem Topfschwinger, .bei der Elektrode und Gitter der Röhre :an ,die einander gegenüberstehenden Stirnseiten des durch einen Spalt unterbrochenen Innenleiters. ides Topfschwingers angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, idaß die Röhre koaxial zum hohl auisgebi4deten Innenleiter angeordnet ü;st und mit ihrem kathodenseitigen Teil in,die Höhlung ,des Innenleiters hineinragt und daß: die Kathodenzuführung zur Kopplung mit ,dem Topfschwinger von der Höhlung ides Innenleiters aus, diurch eine Öffnung der Wand ,des Innenleiters in den Feldraum des Topfschwiingers eingeführt ist.
  2. 2:. Rückkopplungsanordnung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß -die in .den Feldraum eingeführte, verlängerte Katho.dcn,durchführung (U) über eine Impedanz, vorzugsweise in Gestalt einer an den Außenleiter ,des Töpfschwingers@angeschlos,senen abstimm,barenStichleitung (L), an den Außenleiter (A) des Topfschwingers angeschlos -sei ist.
  3. 3, Rücld<:opplungs,anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß in den Zug der verlängerten Kathodendurchführung eine Kopplungsschleife eingeschaltet ist. q..
  4. Rück li:opplungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Durchführung mit. ider eingeschalteten Schleife (S) um ihre Achse schwenkbar ist.
  5. 5. Rückkopplungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung des Gitters (g) scheibenförmiig ausgebIldet, und auf dien ganzen Umfang mit dem krei,s,förmigen Rand des hohl ausgebildeten Innenleiters (7) verbunden ist.
  6. 6. Rückkopplungsanordnung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, idaß die :Durchführung der Anode (a) unmittelbar an die dem, En@die des Innenleiters gegenüberliegende StirnpQatte (P) angeschlossen ist.
  7. 7. Rückkopplungsanordnung nach Anspruch i, d'adurc'h gekennzeichnet, daß. die Kathodendurchführung @gleichzeitig in einen (koaxial zürn Innenleiter des Topfschwingers in idessen Innerem geführten Leiter übergeht, der mit der Innenseite des Innenleiters eine alb,stimmbare Leitung (L) bildet.
DET5236D 1942-08-11 1942-08-11 Rueckkopplungsanordnung fuer Ultrakurzwellen mit einer Dreipolroehre mit ebenen Elektroden und einem Topfschwinger Expired DE894853C (de)

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DE894853C true DE894853C (de) 1953-10-29

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