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DE894683C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltkapseln fuer Flaschen und andere Zwecke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltkapseln fuer Flaschen und andere Zwecke

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Publication number
DE894683C
DE894683C DEP3556A DE894683DA DE894683C DE 894683 C DE894683 C DE 894683C DE P3556 A DEP3556 A DE P3556A DE 894683D A DE894683D A DE 894683DA DE 894683 C DE894683 C DE 894683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folds
capsule
adhesive
relief grooves
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP3556A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Johannes Bruun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO JOHANNES BRUUN SLOUGH BUCKS (GROSSBRITANNIEN)
Original Assignee
OTTO JOHANNES BRUUN SLOUGH BUCKS (GROSSBRITANNIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OTTO JOHANNES BRUUN SLOUGH BUCKS (GROSSBRITANNIEN) filed Critical OTTO JOHANNES BRUUN SLOUGH BUCKS (GROSSBRITANNIEN)
Application granted granted Critical
Publication of DE894683C publication Critical patent/DE894683C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
    • B31D5/04Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles including folding or pleating, e.g. Chinese lanterns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung Von Faltkapseln für Flaschen und andere Zwecke Die Erfindung betrifft dieHerstellung von becherförmigen Kapseln für Flaschen und andere Zwecke, die aus dünner plastischer Folie, wie Metallfolie, bestehen, welche in Becherform mit gefalteten Seitenwänden geformt wird, wobei dieFalten derart zusammengepreßt werden, daß sie sich einander flach überlappen und infolgedessen widerstandsfähige und verhältnismäßig glatte Seitenwände bilden. Derartige Kapseln werden unter anderem zum Ausschmücken, zum Schutz und Verschließen von Flaschen benutzt.
  • Die Erfindung bezweckt, verbesserte Kapseln dieser Art zu erzeugen durch Erhöhung der Festigkeit der Seitenwände. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die übereinan.derliegenden Flächen der zusammengepreßtenFalten miteinander verbunden werden. Dies soll als Teil des Herstellungsvorganges der Kapseln und vor ihrem Anbringen an den Flaschenhälsen erfolgen.
  • Offenbar genügt es für das Zusammenkleben von gepreßten Falten nicht, einfach eine Schicht trockenen Klebstoffes auf das Folienausgangsmaterial anzubringen und sodann die Kapsel zu formen, weil der Klebstoff innerhalb der überlappenden Falten irgendwie wirksam gemacht werden muß. Die Benutzung eines feuchten Klebstoffes oder eines Klebstoffes, der unter Druck wirksam wird, ist nicht anwendbar, weil die Kapsel dann an dem Preßwerkzeug, durch das sie geformt wird, festkleben würde. Ein Klebstoff, der durch Hitze und Druck wirksam wird, ergäbe bei seiner Anwendung während desFormvorganges denselben Effekt.
  • Das gemäß der Erfindung benutzte Verfahren besteht darin, daß, nachdem, wie bekannt, die Folie zuerst mittels Formwerkzeug in die Becherform gebracht worden ist, mit zusammengepreßten überlappenden Seitenfalten die überlappenden aneinanderliegenden Seitenfalten des dem Formwerkzeug entnommenen Formlings mittels Klebstoffes miteinander verbunden werden.
  • Das Zusammenkleben erfolgt um so besser, je dichter die Falten des dem Werkzeug entnommenen Formlings aneinanderliegen. Dies wird begünstigt und außerdem .den Seitenwänden größere Steifigkeit und Schönheit gegeben, wenn ein System von Vertiefungen. in,die überlappenden Seitenfalten .der Seitenwände eingepreßt wird. Diese Vertiefungen können vorteilhaft die Form schmaler Reliefrillen besitzen, welche die Falten überlagern und die Faltlinien kreuzen.
  • Solche überlagernden Reliefrillen verbessern die Kapsel in verschiedener Hinsicht: i. halten die eingepreßten Rillen die zusammengepreßten Oberflächen der Folie .der Seitenwandungen in dichtem Kontakt, ohne den sie nicht vollkommen miteinander verklebt werden könnten, 2. versteifen sie die Seitenwände in derselben Weise, wie Wellblech durch die Wellen versteift wird, 3. findet eine Arbeitshärtung des Folienmaterials durch Einpressen der Rillen statt, besonders bei Anwendung von Aluminiumfolie. " Vorteilhaft -ist es, den Abstand der Rillen geringer ,zu wählen als denjenigen der Seitenfalten, so ,daß die Rillen ein enges Muster bilden, das dile Faltlinien an möglichst vielen ;Stellen übergreift.
  • Zum vollkommenen Verständnis der Erfindung ,verden der Erfindung entsprechende Kapseln und ihre Herstellungsverfahren unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. .. Fig. i ist eine perspektivische Ansicht einer Kapsel ibekannter Herstellungsweise; Fig. 2 ist ein Schnitt in größerem Maßstab eines Teiles der Wandung genannter Kapsel; Fig.3 ist eine ähnliche Darstellung, sie zeigt jedoch eine geringe Änderung -der einander übergreifenden Falten;.
  • Fig.4 -ist ein ähnlicher Schnitt wie Fig.2, sie zeigt einen Zwischenzustand bei der Herstellung einer Kapsel unter Anwendung eines -Bindemittels entsprechend .der Erfindung zum Zusammenkleben aufeinanderliegender Falten; Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, sie zeigt ein späteres Stadium des Verfahrens; Fig. 6 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 und zeigt einen Zwischenzustand in der Herstellung einer Kapsel unter Anwendung eines anderen Klebverfahrens entsprechend .der Erfindung zum Zusammenkleben aufeinanderliegender Falten; Fig. 7 .ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 6 und zeigt ein späteres Stadium des Verfahrens; Fig. 8 ist eine Darstellung entsprechend Fig. i einer Kapsel, bei welcher die sich überlappenden Seitenfalten entsprechend der Eri:ndung .durch Eindrücken von Reliefrillen in .die Seitenwände überlagert sind; Fig. 9 ist eine Stirnansicht in vergrößertem Maßstabe eines Teiles der Seitenwandung der Kapsel nach Fig. 8; -Fig. io stellt perspektivisch eine Vorrichtung zum Zusammendrücken der Seitenfalten und zum Eindrücken der Vertiefungen in idie -Seitenwände der Kapsel dar, und Fig. i i zeigt einen Querschnitt einer anderen Apparatform zum Zusammenpressen der Seitenfalten und zur Herstellung der Reliefvertiefungen in den Seitenwänden der Kapsel.
  • Die bekannte Kapsel .gemäß Fig. i ,ist aus dünner plastischer Folie i gebildet, indem ,zunächst ein scheibenförmiger Ausschnitt der Folie -in: Becherform mit offen gefalteten Seitenwänden gebracht wird und die offenen Seitenfalten übereinander flach zusammengepreßt werden, wie beispielsweise in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Form solcher Kapsel .ist ausschließlich durch das einfache Zusammenpressen der dünnen plastischen Folie gesichert, und es ergibt sich, daß die Seitenwände .durch die leichteste Anregung verformt und zerdrückt werden.
  • Fig. 3 entspricht Fig. 2, jedoch sind .die Falten so breit, daß sie einander zweimal überlappen und infolgedessen an diesen Stellen sich .fünf Dicken der zusammengepreßten Folie i befinden.
  • Um Festigkeit der Seitenwände der Kapsel zu erzielen, werden die aufeinanderliegenden Flächen der zusammengedrückten Falten entsprechend der Erfindung aneinandergeklebt. Nach einer ersten Ausführungsiform des Verfahrens werden. folgende Verfahrensschritte durchgeführt. Die Folie i, aus der die Kapsel gebildet werden soll, wird auf einer oder beiden Seiten mit einer dünnen eingetrockneten Klebstoffschicht 4 versehen. Dieser Klebstoff :ist derart, daß er .durch Hitze wirksam wird. Eine Scheibe wird von der Folie .ausgeschnitten und die )Kapsel in der oben beschriebenen Weise .geformt. Die Kapsel wird sodann von dem Preßwerkzeug abgenommen. Alles dies findet bei einer Temperatur statt, bei welcher der Klebstoff 4 unwirksam bleibt. Der Zustand ist nun der in Fig.4 dargestellte, bei dem alle sich überlappenden, aufeinanderliegenden Oberflächen der Folie i zwischen sich zwei einander berührende Schichten Klebstoff einschließen. Diese Schichten sind noch nicht miteinander verbunden. Danach wird die Kapsel auf eine Temperatur erhitzt, welche den Klebstoff 4 ohne Gebrauch von Druck wirksam macht. Sodann wird die Kapsel abgekühlt. Durch dieses Verfahren sind die aneinanderliegenden Klebstoff schichten, an .den zusammengepreßten, sich überlappenden Falten ineinander übergegangen und infolgedessen,die Falten miteinander verklebt. Dies ist der in Fig. 5 dargestellte Zustand.
  • Als Beispiel eines geeigneten Klebstoffes kann eine Lösung von Polyvinylchlorid oder von Polymeren (co-polymer) von Vinylchlorid und Vinylacetat erwähnt werden. Nach einem anderen. Verfahren zur Anbringung von Klebstoff ,zwecks Zusammenklebens ,der Seitenfalten. wird die Kapsel zunächst vollständig, wie unter Bezug auf .die Fig. i bis 3 beschrieben, geformt und sodann eine ;Schicht 5 flüssigen Klebstoffes, vorzugsweise eines Firnis od. dgl., der durch Trocknen wirksam wird, au# der äußeren Fläche der zusammengepreßten Falten der Seitenwände angebracht, und zwar entweder auf einer oder auf beiden Seiten der Kapsel. Dies -ist der in Fig.6 dargestellte Zustand. Dieser Klebstoff 5 dringt, solange er sich noch in flüssigem Zustand befindet, durch Kapillarwirkung in die Hohlräume 6 zwischen den zusammengepreßten Falten ein. In Fig.7 ist gezeigt, wie der Klebstoff die Kapillarräume ausgefüllt hat. Beim Eintrocknen .des Klebstoffes werden dadurch die Seitenfalten zusammengeklebt.
  • Bei den beiden beschriebenen Verfahren braucht der Klebstoff nicht notwendigerweise die ;ganze Oberfläche der Seitenwandung zu bedecken. Der Klebstoff kann farbig sein und dem Nebenzweck ,der Dekoration dienen.
  • Wie oben erwähnt, kann eine weitere. Verfestigung der Seitenwände und eine Begünstigung der Klebwirkung erzielt werden, indem in die Seitenwände eine Zahl enger Reliefrillen eingedrückt wird, welche die Falten überlagern und die Faltlinien kreuzen. Fig. 8 ,zeigt die Kapsel gemäß Fig. i bis 7 mit derartigen Reliefrillen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Faltlinien .der Falten und das Bezugszeichen 8 die Reliefrillen. Es ist ersichtlich, daß die Reliefrillen B. in Richtung der Erzeugenden der Kapsel verlaufen. Da die Faltlinien 7 in einem Winkel zu der Erzeugenden verlaufen, kreuzen die Reliefrillen 8 die Faltlinien. Weiter ist ersichtlich, daß das Muster der Reliefrillen 8 mehrmals enger ist als dasjenige der Faltlinien 7..
  • Selbst die allerplastischste Metallfolie besitzt eine gewisse Elastizität, die dazu neigt, die Seitenfalten nach Zusammenpressen wieder ganz wenig zu trennen, was dem wirksamen Verkleben der Falten gemäß der Erfindung ungünstig wäre.
  • Fig. 9 zeigt, wie die Reliefrillen 8 ein Ineinandergreifen zwischen den überlappenden Teilen der Folie bewirken, wodurch die zusammengepreßten Falten in dichter Anlage auf ihrer ganzen Oberfläche gehalten werden und verhindern, daß infolge der Federung der Folie die Falten sich trennen, nachdem die Kapsel die Formwerkzeuge verlassen hat. Dadurch wird ein: wirksames Verkleben der Falten gesichert.
  • Selbstverständlich kann die Form und die Anordnung der Reliefrillen vielfach geändert werden, entsprechend ,dem gewünschten Muster. Es kann auch vorteilhaft sein, einige der Reliefrillen tiefer zu gestalten als andere.
  • Fig. io zeigt ein Werkzeug zum Zusammenpressender Seitenfalten und Einpressender Reliefrillen. In .dem Stempel 9 und in der Matrize io sind ineinandergreifende Reliefrillen 8 angebracht in Richtung .der Erzeugenden. Beide Teile sind aus hartem Baustoff, wie z. B. Stahl, hergestellt. Die offen gefaltete Kapsel wird über den Stempel 9 gestreift und dieser in die Matrize: io eingepreßt. Die Rippen und Rillen des Stempels greifen @in die Rillen und Rippen. der Matrize ein. Die Kapselseitenwände liegen zwischen beiden und werden infolgedessen zusammengedrückt und die Reliefrillen 8 (Fig. ,8) in der Kapsel erzeugt.
  • In Fig. i i ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zum Zusammenpressen der Seitenwände und zum Einpressen der Reliefrillen dargestellt, die benutzt werden kann, gleichgültig, welche Form von Reliefrillen zu erzeugen ist. Diese Vorrichtung umfaßt einen Becher i i, der aus federndem Baustoff, wie z. B. Gummi, hergestellt ist, und einen harten Stempel ähnlich dem Stempel 9 (Fig. io). Die Wände des Bechers ii sind für gewöhnlich glatt. Die Mündung .dieses Bechers ii ist in einer Öffnung 12 einer der Wände eines Gehäuses 13 befestigt, :das zusammen mit dem in die Kammer hineinreichenden Bodenteil des Bechers eine Druckkammer 1q. bildet, die mit Flüssigkeit gefüllt ist. Infolgedessen ist der Hohlraum des Bechers von außen zugänglich, und nachdem die Flüssigkeit unter Druck gesetzt ist, werden die Seitenwände des Bechers nach innen gepreßt.
  • Bei Benutzung der Vorrichtung wird die Kapsel über einen Stempel 9 ,gestreift und dieser mit der daran befindlichen Kapsel in den Becher i i eingeführt. Sodann wird die Flüssigkeit in der Druckkammer ;q. unter Druck gesetzt, so daß .die Seitenwände des Bechers i i nach innen gepreßt werden und- sich dicht an den Stempel 9 anlegen. Die Kapselseitenwände befinden sich dabei zwischen Stempel 9 und Becher i i, und infolge der Weichheit der Becherwandung werden die Seitenwände der Kapsel gegen den harten Stempel zusmmengepreßt und gleichzeitig die Reliefrillen in der Kapselseitenwandung geformt.
  • Selbstverständlich können die Rippen und Rillen des Stempels 9 andere, Formen, als in Fig. i i dargestellt, besitzen, oder die Oberfläche des Stempels kann glatt sein. Bei 15 ist schematisch eine Pumpe zur Erzeugung des Druckes in der Flüssigkeit der Druckkammer 1q. dargestellt.
  • Beider in Fig. i i dargestellten Ausführungsform besitzt der Becher ii einen Flansch 16, der außen ,die Kante des Gehäuses 13 übergreift und gegen diese Kante mittels einer ülerwu.rfmutter 17 gepreßt wird. Zwischen dieser und .dem Flansch ist eine Ringschelle 18 ungeordnet. Der Boden des Bechers ii ist mit der Wandung des Gehäuses 13 gegenüber .der Öffnung 12 dicht mittels einer Schraube i9 verbunden. Die Druckpumpe wird synchron mit der Bewegung des Stempels betrieben, so daß Druck in der Flüssigkeit erzeugt wird, wenn der Stempel sich in dem Becher befindet und die Druckwirkung aufhört, wenn, der Stempel beginnt, sich aus dem Becher herauszubewegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kapseln für Flaschen und andere Zwecke, bei dem dünne Metallfolie mittels Formwerkzeugge .in Kapselform mit gefalteten Seitenwänden gebracht wird derart, daß die Falten einander flach über-@declcen und infolgedessen kompakte und verhältnismäßig glatte Seitenwände bilden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entnahme des Formlings aus den Formwerkzeugen die überlappenden aneinanderliegenden Seitenfalten mittels Klebstoffes miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie vor ihrer Formung in Becherform an einer oder beiden Seiten mit einer dünnen Schicht eines eingetrockneten Klebstoffes, der unter Hitze wirksam wird, bedeckt und der Formling nach ihr ohne Anwendung von Druck auf eine Temperatur erhitzt wird; die den Klebstoff wirksam macht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling nach seiner Entfernung von :den Formwerkzeugen auf einer oder beiden Seiten mit einer Klebflüssigkeit bedeckt wird, die; .solange sie flüssig ist, durch Kapillarwirkung in die Hohlräume zwischen .den einander überlappenden Falten eindringt und sich sodann beim Eintrocknen verfestigt. q..
  4. Verfahren nach einem .der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff nur auf Teile der inneren oder äußeren oder beider Oberflächen aufgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalten mit einem eingepreßten Muster von Vertiefungen überlagert werden zur Erhöhung des Zusammenhangs zwischen den Falten.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen die Form enger Reliefrillen besitzen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen die Faltlinien .der Falten kreuzen. B. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen von ungleichmäßiger Tiefe sind. g. Vorrichtung zur Formung einer Folienkapsel und Einpressen von Reliefrillen nach den in Anspruch i, 5, 6, 7 und 8 angegebenen Verfahren, bestehend aus einem ,Stempel und einer Matrize, die beide aus hartem Werkstoff bestehen,dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile mit ineinanderfassenden Reliefrillen in Richtung der Erzeugenden versehen sind. io. Vorrichtung zur Formung einer Folienkapsel und Einpressen von Reliefrillen nach ;den in Anspruch i, 5, 6, 7 und 8 angegebenen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Stempel g aus hartem Werkstoff und einer Matrize i i aus elastischem Werkstoff, wie z. B. Gummi, besteht, welche einen Teil einer mit Flüssigkeit gefüllten Druckkammer bildet, die in Verbindung mit einer Druckpumpe steht. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 782 57o.
DEP3556A 1946-09-10 1949-07-20 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltkapseln fuer Flaschen und andere Zwecke Expired DE894683C (de)

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DK175131X 1946-09-10

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DE894683C true DE894683C (de) 1953-10-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960969C (de) * 1953-12-22 1957-03-28 Otto Johannes Bruun Becherfoermige Kapsel
US4212184A (en) * 1977-02-10 1980-07-15 Hans Falch Manufacture of foil containers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR782570A (fr) * 1934-11-13 1935-06-07 Capsule pour bouteilles et procédé de fabrication de ladite capsule

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US4212184A (en) * 1977-02-10 1980-07-15 Hans Falch Manufacture of foil containers

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AT175131B (de) 1953-06-10

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