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DE894098C - Durch einen Deckel verschliessbare Waeschepresse - Google Patents

Durch einen Deckel verschliessbare Waeschepresse

Info

Publication number
DE894098C
DE894098C DEK10423A DEK0010423A DE894098C DE 894098 C DE894098 C DE 894098C DE K10423 A DEK10423 A DE K10423A DE K0010423 A DEK0010423 A DE K0010423A DE 894098 C DE894098 C DE 894098C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
rubber bladder
press
pressure cylinder
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK10423A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kindermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK10423A priority Critical patent/DE894098C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894098C publication Critical patent/DE894098C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/06Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a flexible diaphragm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung .ist eine- Flüssigkeits-Wäschepresse reit- zwischen Druckzylinderwand und Gummiblase angeordnetem Siebmantel, bei der die Gummiblase durch eine Fußtrittpumpe aufblasbar ist.
  • Bei den bekannten Wäschepressen dieser Art kann mit Rücksicht auf die an sich nur geringe Festigkeit einer Gummiblase -der Preßdruck nicht beliebig -gesteigert werden, um hierdurch einen erhöhten Trockengrad der Wäsche zu erreichen. Dieses Ziel kann zwar mit Hilfe einer mit Preßzylinder und Preßkolben ausgestatteten Wäschepresse erzielt -#verden; die Praxis hat aber gezeigt, .daß die Wäsche bei großer Druckanwendung beschädigt wird, was durch die gewöhnlich an den Wäscheteilen anhaftenden Knöpfe, Schnallen u. dgl. bedingt ist. Dieser Nachteil würde sich zweifellos auch bei mit Gummiblasen ausgerüsteten Wäschepressen bemerkbar machen, falls es gelingen würde, Gummiblasen mit ausreichender Festigkeit herzustellen, um dann größere Drücke anwenden zu können. ' Die Erfindung löst sich von dem Gedanken, .die Wäsche ausschließlich durch Druckanwenduüg zu behandeln. Sie schlägt vor, neben der Druckbehandlung eine Wärmebehandlung anzuwenden, was dadurch erreicht wird, daß der Druckzylinder mit einem Heizmantel umgeben ist und die zentral im Druckzylinder aufgehängte - Gummiblase mit erhitzter Druckflüssigkeit füllbar ist. Hierdurch ist nunmehr die Möglichkeit gegeben, den Trockengrad der Wäsche erheblich zu steigern, so daß nach dein Arbeitsvorgang bügeltrockene oder annähernd bügeltrockene Wäsche anfällt, was durch die Erhitzung der Wäsche von innen und außen her bedingt ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch dadurch, daß mit den üblichen Drücken und unter weitgehender Schonung der Wäsche mit verringerten Drücken gearbeitet werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung b:eispielsweise erläutert.
  • Fig, i zeigt die Wäschepresse im Mittelschnitt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. i im Schnitt; Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. i, aus dem die Anordnung des Siebes und die Abflußlöcher zu erkennen sind; Fig. 4 zeigt den Deckelverschluß.
  • Der Druckzylinder i wird vom Heizmantel 2 umgeben und vom Deckel 3, der mit Handgriffen versehen ist, verschlossen. Der Heizmante12 kann elektrisch, mit Dampf oder mit vorgewärmtem Wasser beheizt sein.
  • Die Druckflüssigkeit gelangt über eine Zuflußleitung5, die mit -einem Schlauchanschluß 6 versehen ist, zu einer Pumpe 7, .die über ein Hebelsystem 8 mit :dem Fuß betätigt wird. Die Abflußleitung 5,a ist mit einem Absperrorgan 6" versehen.
  • Eine im Querschnitt annähernd runde Gummiblase g, die nach oben hin .dachförmig ausläuft, wird mittels einer Traverse io im Druckzylinder i aufgehängt: Die freien Enden ioQ, iob der Traverse io ruhen in U-förmigen Lagerstellen 11, 12. Ein Sieb 13 ist mit düsenartigen Löchern 14 versehen, deren Ränder 14b sich gegen die Innenwand des Zylinders-i abstützen, wodurch ein zum Abfließen des Wasser notwendiger Abstand a des Siebes 13 von der Zylinderwand ä@währleistet ist. 15 sind die Abflußlöcher, 16 ist .der zweckmäßig nach innen gewölbte Böden ;des Zylinders i.
  • Der Deckel 3, der mit einem Schnellverschluß den Zylinder i verschließt, wird in Pfeilrichtung gedreht, wobei am Zylinder i angeschweißte, abgeschrägte Nocken 17 mit Nocken 18 in Eingriff kommen, welche am Deckel 3 angebracht sind und mit einer .den Nocken 17 entsprechenden Schräge versehen sind. .
  • Das aus der Presse entweichende Wasser wird von einer Rinne ig aufgefangen und von einem Abfluß 2o abgeführt, so daß das warme Wasser bequem in einem Behälter aufgefangen werden kann und nicht verlorengeht.
  • Ein Ständer 2i sorgt dafür, daß die Wäschepresse bequem zugänglich ist und leicht bedient werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeits-Wäschepresse mit zwischen Druckzylinderwand und Gummiblase angeordnetem Siebmantel, bei der die Gummiblase durch eine Fußtrittpumpe aufblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, .daß der Druckzylinder mit einem Heizmantel umgeben ist und daß die zentral im Druckzylinder .aufgehängte Gummiblase mit erhitzter Druckflüssigkeit füllbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561 177, 8o6 85o, 588 705, 641474, 612161, 688 6o2; schweizerische Patentschriften Nr. 138 58o, 144 543, 184 854.
DEK10423A 1951-06-27 1951-06-27 Durch einen Deckel verschliessbare Waeschepresse Expired DE894098C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK10423A DE894098C (de) 1951-06-27 1951-06-27 Durch einen Deckel verschliessbare Waeschepresse

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DEK10423A DE894098C (de) 1951-06-27 1951-06-27 Durch einen Deckel verschliessbare Waeschepresse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894098C true DE894098C (de) 1953-10-22

Family

ID=7212860

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK10423A Expired DE894098C (de) 1951-06-27 1951-06-27 Durch einen Deckel verschliessbare Waeschepresse

Country Status (1)

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DE (1) DE894098C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977234C (de) * 1951-09-21 1965-07-22 Josef Willmes Vorrichtung zum Auspressen von Fluessigkeit enthaltenden Massen, insbesondere Fruechten
EP2184396A1 (de) * 2008-11-06 2010-05-12 Herbert Kannegiesser GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern gewaschener Wäsche

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