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DE893266C - Waage - Google Patents

Waage

Info

Publication number
DE893266C
DE893266C DEM11603A DEM0011603A DE893266C DE 893266 C DE893266 C DE 893266C DE M11603 A DEM11603 A DE M11603A DE M0011603 A DEM0011603 A DE M0011603A DE 893266 C DE893266 C DE 893266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
scales
standing
weight
balance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM11603A
Other languages
English (en)
Inventor
Adrianus Van Duyn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maatschappij Van Berkels Patent BV
Original Assignee
Maatschappij Van Berkels Patent BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maatschappij Van Berkels Patent BV filed Critical Maatschappij Van Berkels Patent BV
Application granted granted Critical
Publication of DE893266C publication Critical patent/DE893266C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Waage
Bei der Erfindung handelt es· sich um eine Waage, die insbesondere zum Anzeigen einer Abweichung von einem vorgegebenen Gewicht geeignet ist untd deren Waagenhebel in einem liegenden Untergehäuse untergebracht ist, während! ein stehendes Obergehäuse eine Anzeigevorrichtung aufnimmt. Dabei ist ein Lastträger an dem einen Anm des zweiarmigen Waagenhebels und ein Gewichtsträger am anderen Arm abgestützt.
Die Erfindung -bezweckt die Verbesserung derartiger Waagen im Sinne einer raumsparenden Ausbildung sowie einer erleichterten Beobachtung der Gewichte auf dem Gewichtsträger.
Erfindungsgemäiß ist der Gewichtsträger oberhalb der Anzeigevorrichtung, also oben am stehenden Gehäuse angeordnet. Nach der Erfindung ist es weiter zweckmäßig, die Anzeigevorrichtung so auszuführen, daß sie im stehenden Gehäuse iin eine andere Winkelstellung gebracht und dadurch die Gewichtsanzeige an verschiedenen Seiten des Gehäuses sichtbar gemacht wenden kann.
Vorzugsweise bildet das liegende Untergehäuse mit dem stehenden Gehäuse ein Ganzes, z. B. ein einteiliges Gußstück, das die inneren Waagenteile abdeckt und· das als Ganzes von einem diese Teile tragenden Sockel abgehoben werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausführungseinzelheiten werden an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erörtert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι ein Schaubild der erfindungsgemäßen Waage,
Fig. 2 die Waage teils im senkrechten Längsschnitt, teils in Ansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß HI-III .der Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelheit in Richtung des Pfeiles P der Fig. 2 gesehen,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt gemäß - V-V der Fig. 2,
Fig. 6 im Querschnitt wie Fig. 5 eine andere Winkelstellung einiger Glieder der Anzeigevorricb ίο tang,
Fig. 7 in schematiseher Darstellung die Waagenhebel und -gestänge.
Die dargestellte Waage, eine sogenannte Plus-Minus-Waage, gestattet eine schnelle Ermittlung der Abweichung des Gewichtes einer (zu prüfenden) Last L (Fig. i) von einem vorgesehenen Gewichtssollwert.
Die eigentliche Wiegevorrichtung ist auf einer
Grundplatte oder einem Sockel, ι angeordnet und zeigt einen ,zweiarmigen, Doppelhebel 2, 2a (vgl.
Fig. 3). Dieser ist in einemliegendienUntergehläuse3 auf Schneiden um ©ine Achse 5-5 (Fig. 2 und 3) schwenkbar gelagert und stützt mit seinen rechten Armen einen Lastträger in Gestalt einer Lastplatte
a5 oder -schale 4 ab.
Auf dem liegenden Untergehäuse 3 erhebt sich
ein stehendes säulenartiges GehSluseo mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt {vgl. Fig. 5 und 6). Die beiden Gehäuse 3 und 6 können, wie in Fig. ι dargestellt, ein einteiliges Gußstück bilden, das alle Innenteile umschließt. Im Gehäuse 6 sind!
außer einem, hinter einem Fenster 20 erscheinenden Skalenträger 21 mit zugehörigem Zeiger 22 oder 212" (vgl. auch Fig. 4) die Glieder zur Verbindung des Zeigers mit dem Waagenhebel 2, 2a angeordnet.
Die über dem Untergehäuse liegende Lastplatte 4 ist mit einem Träger 7 versehen, der sich unter Vermittlung von Schneidenlagern 8* auf Schneiden 8,8° (vgl. -auch Fig. 3) des Waagenhebels 2, 2a abstützt und der einen L-förmigen Arm 9 aufweist. Dieser ragt von unten in die Säuleo hinein und ist an einem Lenker 10 od. dgl. angeschlossen, der bei ioa am Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Die wirksame Länge des Lenkers 10 ist gleich der Entfernung zwischen den Schneidenlagern· 5 und 8, so daß der Träger 7 mit der Lastplatte 4 parallel geführt ist. Oberhalb der Decke 6a (Fig. 2) der Säule 6 befindet sich ein Gewlchtsträiger in Gestalt einer rechteckigen Gewichtsplatte ader -schalen. Diese ist mittels einer durch die Säuleo hindurchragenden Stange 12 am linken Arm des Waagenhebels 2, 2a abgestützt, und zwar unter Vermittlung einer an der Stange 'befestigten Fußplatte 13 sowie Schneidenlagern 14, I4a (Fig. 3). Außerdem ist die Stange ·ΐ·2 mit einem Arm 12° versehen, der über ein Gelenk I2& an einem Lenker I2C angreift. Dieser ist bei τ·2α am Gehäuse schwenkbar gelagert (vgl. auch Fig. 7). Dabei sind die Gelenkabstände wiederum zweckmäßig so gewählt, daß die Stange 12 und damit die Gewichtsplatte parallel geführt ist.
In der Säuleo ist ein Ständer 15 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet und am Sockel 1 befestigt. An diesem Ständer wird mittels Schrauben i6° ein U-Bügel 16 lösbar gehalten, der auf den Ständer 15 paßt und der an seinen Schenkeln i6b, i& einen Satz Lagersteine 171, 18 trägt (Fig. 5) für die Schneidenlagerung einer zylindrischen Trommel 19 (Fig· S)-
Um die Trommel 19 ist ein biegsames Band 33 ■ geführt, dessen eines Ende einstellbar von einer an der Stange 12 angeordneten Klammer 24 gehalten wird, während das andere Bandende an eine Feder 25 angeschlossen ist, deren Spannung so gewählt wird, daß die Zeiger 2a und 22fl auf Null stehen, wenn die Lastplatte und die Gewichtsplatte gleich ■belastet sind. Die Feder 25 ist an einer rechteckigen Platte 15° des Stäinders 115 aufgehängt.
Alle vier Seitenwinde der Säule 6 sind oben mit je einem Fenster 2(0, versehen. Zwei dieser Fenster sind nach Fig. 1 und 2 durch Deckel 26 verschlossen. Dabei ist auch für die geschlossenen Fenster die Anbringung von Sfcalenkarten 2.1· vorgesehen, indem die Platte 15« auf allen vier Seiten abwärts gerichtete Flansche für den Anbau je einer Skalenkarte aufweist.
Zu 'beiden Seiten der Trommel 19 sind zwei Zeiger 212 und 22s (vgl. Fig. 4) angeordnet, zu denen je eine Skala 2n gehört.
Die Gewichtsplatte 11/ mit gegebenenfalls aufgesetzten Hilfsgewichten ist von einer abnehmbaren und durchsichtigen Kappe oder Glocke 217 z. B. aus Kunststoff umschlossen. Die Decke 3" des Untergehäuses (Fig. 1) kann zum Abstellen von nicht benutzten Hilfsgewitihten dienen und demgemäß schalenartig ausgebildet sein.
Soll die Anzeige aus einer Blickrichtung quer zu jener nach Fig. 1 beobachtet werden, weil z. B. die Waiage quer auf den Ladentisch aufzustellen ist, so läißt sich die Waage dieser Anforderung leicht anpassen. Dazu wird' der U-Bügel 16 am Ständer 15 um go° geschwenkt. Weiter werden die Skalenkarteni ai an .den bisher freien Flanschen der Platte 15° angebracht, und schließlich wird die Feder 25 umgestellt. Nach Entfernen, der Deckel 26 erscheinen die Zeiger und die Skalen in der gewünschten Riehtung. Es kann danach entweder von vorn oder von hinten, aber auch von den Seiten her abgelesen werden, was hinsichtlich der Waagenanordnung auf dem Ladentisch und dem auf diesem verfügbaren Raum vorteilhaft sein kann. iw
Dabei besteht selbstverständlich ohne weiteres die Möglichkeit, gleichzeitig vier Skalenkarten vorzusehen, um deren Umwechseln bei Änderung der Blickrichtung zu ersparen.
Die Anondnung der Gewichtsplatte 11 am Kopf der Säule 6 bietet den Vorzug beträchtlicher Raumeinsparung, die für die Unterbringung der Waage auf dem Ladentisch wesentlich ist. Darüber hiinaus stehen die Gewichte an einer ins Auge fallenden Stelle und deutlich sichtbar sowie in der Nähe der Skala 21, so daß sich eine Prüfung äußerst bequem gestaltet.
Die Skala trägt nach Fig. 1 zu beiden Seiten einer Nullinie Teilstriche mit denselben Ziffern sowie ein Plus- und Minuszeichen, so daß positive oder negative Abweichungen des Gewichtes der Last L
von seinem Gewichtssollwert, d. h. Über- oder Untergewicht augenfällig zu erkennen sind.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Waage zur Anzeige von Über- und Untergewicht mit einem liegenden Untergehäuse und einem in diesem angeordneten Wiegehebel, an dem einerseits ein Lastträger und andererseits ein Gewichtsträger abgestützt ist, und mit einem stehenden Obergehäuse für eine Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsträger am Kopf des stehenden Obergeh'äiuses angeordnet ist.
2. Waage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung um die Hochachse des stehenden Gehäuses verstellbar eingerichtet ist nach Maßgabe der gewünschten A'bleseblickrichtung.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Unter- und Obergehäuse ein Ganzes bilden, das die eigentliche Wiegevorrichtung abdeckt und das auf einem die Wiegevorrichtung tragenden Sockel abhebbar angeordnet ist.
4. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Obergehäuses als durchsichtige Kappe ausgebildet ist, die den Gewichtsträger und auf diesem stehende Gewichte abdeckt.
5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des Untergehäuses örtlich für die; Abstellung unbenutzter Gewichte eingerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunigen
© 5467 10.
DEM11603A 1950-11-14 1951-11-07 Waage Expired DE893266C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB893266X 1950-11-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE893266C true DE893266C (de) 1953-10-15

Family

ID=10668613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM11603A Expired DE893266C (de) 1950-11-14 1951-11-07 Waage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE893266C (de)

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