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DE893210C - Ein- und mehrphasige Frequenz- und Phasenwandlergruppe - Google Patents

Ein- und mehrphasige Frequenz- und Phasenwandlergruppe

Info

Publication number
DE893210C
DE893210C DEF7270A DEF0007270A DE893210C DE 893210 C DE893210 C DE 893210C DE F7270 A DEF7270 A DE F7270A DE F0007270 A DEF0007270 A DE F0007270A DE 893210 C DE893210 C DE 893210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
windings
frequency converter
converter according
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF7270A
Other languages
English (en)
Inventor
Leon Heidmann
Pierre Letrilliart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
Original Assignee
Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA filed Critical Forges et Ateliers de Constructions Electriques de Jeumont SA
Application granted granted Critical
Publication of DE893210C publication Critical patent/DE893210C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/18AC/AC converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Ein- und mehrphasige Frequenz- und Phasenwandl-ergruppe " Die Erfindung betrifft die den Gegenstand ödes Patents 830 977 bildenden Frequen@zwandler, und zwar insbesondere die Wicklungen idieser Maschinen; welche gemäß Abb. i der Zeichnungen einen Ständer P, einen Hauptläufer S und einen leerlaufenden Zwi:schenläu@er r aufiwei,sen.
  • Wie auf dieser dem erwähnten Hauptpatent entsprechenden Abbildung gezeigt, weist der S@än@der P ,die Wicklungen P1 und P2 auf, von denen die erstere mit einer Einphasenleitung U verbunden ist. Der Hauptläufer S weist eine Mehrphasenwicklung Al auf, welche mit den Abnahmeschlenfringen B1 verbunden ist, währendder synchrone Zwischenläufer r mit einer oder mehreren; Wicklungen versehen ist, welche mit Hilfe von Erregerschleifringen B2 an eine Gleichstromquelle angeschlossen sind.
  • Der so ausgebildete Umformer wird (durch einen Motor m mit einer während seines Arbeitens veränderlichen Geschwindigkeit angetrieben. Die synchrone Drehung des Zwischenläufers r erzeugt in bekannter Weise ein vollständiges Drehfeld und dämpft Idas gegenläufige Drehfelid ab. Je nach der Geschwindigkeit des Antriebsmotors m und dem Drehsinn von S gegenüber y erhält man an @dein Aibnahmeschleifringen Bi eine Mehirphasenspannung regelbarer Frequenz, welche einem Verbrauchskreis M zugeführt wird, der z. B, Bahnmotore mit Kurzschlußläufer enthält, Die vorliegende Erfindung hät-.die Verbesserung der in dem Ständer P des,dargestellten Umformers erfolgenden Umformung des Einphasenstroms (der Leitung U in symmetrischen Meihrphasenstrom mit Hilfe von geeigneten Ständerwicklun@gen zum Gegenstand.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist .die Angabe von Mitteln. für den leichten, billigen und wirksamen Aufbau ider Zwischenläufer r sowie zur Aus!bil,dung derselben in einer eine Zusatzregelung der Umformer ermöglichenden Weise.
  • Erfindungsgemäß wird,die phasengleiche Energieübertragungdes Umformers in bei(den Richtungen durch eine Kombination von Mitteln geregelt, bei welcher zwei .gekoppelten Stäm!derwickau:ngen Vorrichtungen zugeordnet sind, um bei Belastung die Symmetrie der Mehrphasenspannungen zu gewährleisten; während der Zwischenläufer zwei Erregerwicklungen aufweist, die in zwei. an den Umfängen liegenden, durch magnetische Stege getrennten Nutenreihen untergebracht sind, wobei jede dieser Wicklungen einem unabhängigen Regelwiderstand zugeordnet ist, wodurch ider Magnetfluß in den Stegen verändert wird und der Umformer entweder als Motor oder zum Teil als Motor und zum Teil als Stromerzeuger arbeitet.
  • Abb. i ist (wie bereits ausgeführt) ein Schema des Umformers nach (dem Hauptpatent; Abb.2 zeigt eine Anordnung seiner Ständerwicldungen; Abb. 3 ist eine Abwandlung der Abb. 2 Abb. q. zeigt einen Teil des Zwischenläufers ohne seine Wicklungen; Abb. 5, 7 und ri sind Schaltbilder dieser Wicklungen; Abb. 6, io und i2 SindAbwandlungen der Abb. 4; Abb.8 und; g zeigen Ausführungsbeispiele der Wicklungen.
  • Wie auf Abb. 2 und 3 gezeigt, können die Wicklungen des Ständers. P einen Transformator oder einen Spartransformator 'bi(lden. In dem auf Abb. ?- dargestellten ersteren Fall sind zwei getrennte Wicklungen vorhanden, von, denen idie mit Pi bezeichnete einphasig und mit Bier I@eitung 17 verbunden ist, während die andere, -P., mehrphasig i,st. Die beiden Wicklungen sind in den. gleichen Nuten angeordnet oder besser in übereinanderliegenden und durch einen magnetischen Steg getrennten Nuten wie bei den Doppelkäfigankermotoren. -Wenn P2 -drei in Dreieck geschaltete Phasen aufweist, wie auf Abb. 2 dargestellt, kann man diese Phasen an einen Zwischentransformator T anschließen. Die Verbindungen t dieses Transformators können zur Schaffung eines Drehfeldes indem Antriebsmotor m benutzt werden.
  • Auf Abb. 3 sieht man .die Schaltung des Senders P als Spartransformator. Er kann zwei in der bekannten Scott-Schaltung geschaltete vVclilungen: P', und P'2 auf weisen, von denen, idie erstere-an die Einphasenleitung U angeschlossen ist.
  • Zum Ausgleich ,der unsymmetrischen Wirkunge;n der Belastung kann man den gemeinsamen Punkt etwas .gegenüber der ,genauen Mitte .der Wichlang P'i verschieben oder etwas idie theoretisch nötwerndi'gen Windungszahlen verändern. Eine -derartige Einstellung ist aber nur für eine Vlaertragungsrichtung der Energie richtig.
  • Ein anderes Ausgleichsmittel besteht darin, zwei regelbare Reaktanzen X1 und X2 in,die Enden der an das Einphasennetz angeschlossenen Phase P', - einzuschalten. Dies ergibt ,bei Belastung eine regejbare Vprschiebung der (drei Spannungen durch eine geeignete Drehung (des Spannungsdreiecks.
  • >Das gemäß Abb. 2 und 3 erhaltene symmetrische gleichmäßige D.rehfelld rührt von der bekannten Einwirkung des synchronen Zwischenläufers r her, dessen Aufbau nachstehend besc'hrie'ben ist.
  • Nach Abb. q. kann dieser Läufer r @durch einen Kranz X von Magnetblechen gebilidet werden, welche zwei durch magnetische Stege I geeigneter Breite voneinander getrennte Nutenreihen A und B aufweisen. Das -Ausstanzen ,"der Nuten A und B kann je nach der Anordnung der Wicklungen auf verschiedene Weise erfolgen. Auf Abb. 4 sinid z. B. die Nuten gleichnnlUßig auf den ganzen Umfang verteilt, und jede- der beiden Nutenreihen A und B kann eine normale Dreiphasenwicklung aufnehmen. Die das Blechpaket und seine nicht dargestellten Preßplatten zusammenhaltenden Niete R sind, wie dargestellt, zwischen iclen Stegen angeo-iidnet.
  • Wie in Abb. 5 dargestellt, ;sind zwei Wicklungen vorhanden, von denen die Wicklung e in den Nuten A und tdie Wicklung e' in den Nuten B liegt. Sie drehen sich um eine Achse n-n, können parallel geschaltet und mit .drei Schleifringen B2 (an Stelle der beiden Schleifringe der Abb. i) verbunden und -durch eine Gleichstromquelle C über Regelwiderstände ri und r2 erregt wenden.. Diese Regelwiderstände gestatten -die getrennte Regelung ider Ströme in jeder der Wicklungen e und e'. Die Phasen II-III der äußeren Wicklung -e sowie die Phasen II'-III' der inneren Wicklung e' sind, parallel geschaltet, nun -die Rolle von Dämpferwicklungen zu spielen.
  • Durch Regelung oder Widerstände ri und r2 werden .die Erregerströme in jeder der Wicklungen des Hilfstäufers r und .der durch die Stege I gehende Fluß verändert. Dies gestattet die stufenlose Veränd4erung der Aribeitsweise ider Maschine.
  • Wenn der idurch die Stege gehende resultierende Fluß Null ist, arbeitet die Maschine der Abb. i als Motor, und die Wirkung des Zwischenläufers besteht darin, das gegenläufige;-Fel@d zu dämpfen und ,den resultierenden Fluß für die innere Erregung zu erzeugen. Wenn dagegen der Steg einerseits ;den resultierenden Fluß des S@än@diers P und,der Außenwicklung e und andererseits den resultierenden Fluß des, Läufers S und der Innenwicklung e' idurchlä:ßt, arbeitet idie Maschine'glleichzeiti:g als Motor und;als unabhängiger Stromerzeuger.
  • In diesem letzteren Fall biliden der Stänider P und die äußere Erre;gerwicklung_e einen Synchronmotor, wlährend,der innere Läufer rSund(die innere Erregerwicklung e' einen Stromerzeuger bilden, .dessen Effektivgeschwindigkeit gleich- der Differenz oder oder S umme .der Geschwindigkeiten der beiden Läufer i-st; je nach der Drehrichtung von S gegenüber r. In Abb. 6 weist das Blechpaket X eine- vollständige Reihe von äußeren Nuten A auf, während die inneren Nuten der Reihe B nur auf einem Teil des Umfangs, z. B. auf zwei Dritteln desselben, vorhanden sind. Die Vereinigungsniete oder -bolzen, R können in diesem Fall in den nicht ausgestanzten Teilen liegen.
  • Diese Anordnung ist. besonders zwe,cl<Imäßig,wenn die Reihe A eine normale Dreiphasenwicklung e mit ihren Phasen I, II und III enthält, wie auf der linken Seite der Abb.7 dargestellt, während die inneren NutenB eine verteilte Einpbasenwcklung I' enthalten. Eine oder zwei Phasen, z. B. die Phase II, können parallelgeschaltet werden, um eine erste Dämpferwiaklung zu'bil,den, deren Achse gegenüber der Ei.nphasenwicklung eine geeignete Lage aufweist. Eine Dämpferwieklung kann auch durch fdie Kurzschließung der Phase II wie in A'bb. 5 hergestellt werden.
  • Abb. 8 zeigt ein Ausführungsheispiel einer vollständigen Dreiphasenwicklu:ng der Abb.7. Auf diesem Schema ist ,die Phase I voll ausgezogen, die Phase II gestrichelt und die Phase III strichpunktiert dargestellt.
  • Es ist angenommen, .d.aß jede Nut der Reihe A derAbb.,6 zwei Leiter enthält, die durch zwei kleine benachbarte Kreise dargestellt sind. Die Pfeile T1 und T'1 bezeichnen die Eingangs- und Ausgangsklemmen der Phase I, die Pfeile T2 und T'2 die entsprechenden Klemmen der Phase II und (die Pfeile T, und T'"die,der Phase III. Diese Klemmen können zur Bildung des Nullpunktes: sowie zur Verbindung mit drei Schleifringen B2 nach Abib. 7 geschaltet werden.
  • Die Ausführung der Einpbasenwicklung I' der Abb. 7 ist beispielshalber in Abb. 9 @dargestellt. Sie ist in den Nuten B untergebracht, welche nicht Iden ganzen Umfang des Zwischenläufers einnehmen. Die Eingangs- und !die Awsgangsklemmen dieser Wicklung sind mit V und V' bezeichnet.
  • In Abb. io liegen sowohl .die Nutender Reihe A wie -die der Reihe B nur auf einem Teil des- Umfangs des Kranzes X. Sie enthalten -die Einphasenwicklungen I bzw. I', welchegemäß Abb. m@ mit den Schleifringen B2 verbunden sind.
  • Nach Abb. i2 weist der z. B. nach Abb. i i geschaltete Hilfsläwfer ein zusätzliches. Dämpfizngssystem auf, welches durch einen Käfig mit einer Wicklung aus Stäben H (oder Kabeln) gebildet wird, deren Enden durch Kurzschlußringe H' miteinander verbunden sind.
  • In gewissen Fällen, wenn es möglich oder sogar zweckmäßig ist, bei oder betreffenden Anwendung einen gewissen nicht regelbaren Fluß zwischen den beiden Erregerwicklungen vorzusehen, kann man eine besonders einfache Anordnung benutzen, welche nur den Außenkäfig H-H' und eine einzige Wicklung aufweist, welche in den inneren Nuten B angeordnet isst und durch zwei Bürsten gespeist wird.
  • Die Regelung der Erregerströme der verschiedenen Zwischenläufer kann durch beliebige geeignete Regelvorrichtungen erfolgen. Falls die Belastung 11T der Abb. i z. B. durch elektrische Bahnmoto-re gebildet wird, kann diese Regelung selbsttätig in Abhängigkeit von dem Drehmoment, dem Leistungsfaktor, dem Wiederanfabren usw. erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- und mehrphasiger Frequenzw!and1,er nach idem Patent 830 977, gekennzeichnet durch die Kombination von zwei gekoppelten Ständerwicklungen (P1, P2), ,denen regelbare Vorrichtungen zur Gewährleistung ,der Symmetrie der Mehrphasenspannungen bei Belastung zugeordnet,sind, mit einem Zwischenläufer (r) mit zwei Erregerwicklungen, die in zwe:i getrennten, an den'Umfängen liegenden und durch magnetische Stege (I) getrennten Nutenreihen untergebracht sind, wobei jede dieser Wicklungen einemunabhängigenRegelwiderstand zugeordnet ist, um den magnetischen Fluß in @diesen Stegen zu regeln und den Wandler entweder als Motor oder zum Teil als Motor und zum Teil als Stromerzeuger arbeiten zu lassen. 2@. Frequenzwandler nachAnspruch i"d@ad!urch gekennzeichnet, .daßseine beiiden St.änderwicklungen (P1, P2) induktiv gekoppelt sind, wobei eine von ihnen einphasig und mit einer einphasigen Speiseleitung verbunden ist, während die andere mehrphasig und mit dem dien Wandler antreibenden Motor (m) verbunden ist. 3. Frequenzwandler nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die mehrphasige Ständerwicklung an einen Zwischentransformator angeschlossen ist. .4. Frequenzwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeiehnet, daß die beiden St'änderwicklungen nach der Scott-Schaltung miteinander verbunden sind, wobei eine von ihnen mit einer einphasigen Speiseleitung ver'bu'nden ist, und (die Windüngszah.len Ader verschiedenen Teile dieser Schaltung von ihren theoretischen Werten abweichen, um bei Belastung die Mehrphasenspannungen auszugleichen. 5. Frequenzwandler nach Anspruch i und .4, dadurch gekennzeichnet, -d@aß die bei:den Verbindungen zwischen dem Ständer und oder Einphasenleitung regelbare Reaktanzen (X 1, X2, Aibb. 3) aufweisen.. 6. Frequenzwandler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, cdaß jede Nutenreihe des Zwischenläufers auf den ganzen äußeren bzw. inneren Umfang idesselben verteilt ist und eine normale Me'hrphasenwicklung enthält, wobei diese beiden Wicklungen parallel geschaltet und über idrei Schleif rin:ge und zwei Re elwitderstände mit einer Gleichstromerregerquelle verbunden sind, wobei zwei Phasen einer jeden dieser Wicklungen parallel geschaltet sind, um als Dämpferwicklungen zu wirken (Abb. 5). 7. Frequenzwandler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenläufer ,eine vollständige Eu.ßere Nu.tenreihe aufweist, welche eine normale Dreiphasenwicklun@g enthält, von der ein Teil kurzgeschlossen ist, während seine inn@°r@n Nuten sich nur auf einen Teil des Umfangs erstrecken und eine Einphasenwicklung enthalten. B. FrequenzwandleT nach Anspruch i bis 6, Jadurch gekennzeichnet, .daß jede der beiden Nutenreihen des Zwischenläufers. nur auf einen Teil,des Umfangs verteilt ist, wabei.Jedie Reihe eine Einphasenwicklung enthält, wobei diese beiden Wicklungen mit drei: Erregersghleifringen verbunden sind (Abb. io, r,i). g. Frequenzwandler -nach Anspruch i bis 8, .dadurch gekennzeichnet, idaß der Zwischenläufer ein zusätzliches durch einen Kurzschlußkäfib gebildetes Dämpfungssystem aufweist (Abb. ia).
DEF7270A 1950-10-20 1951-10-06 Ein- und mehrphasige Frequenz- und Phasenwandlergruppe Expired DE893210C (de)

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DEF7270A Expired DE893210C (de) 1950-10-20 1951-10-06 Ein- und mehrphasige Frequenz- und Phasenwandlergruppe

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