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DE892710C - Fotografisches Vergroesserungsgeraet - Google Patents

Fotografisches Vergroesserungsgeraet

Info

Publication number
DE892710C
DE892710C DEK12446A DEK0012446A DE892710C DE 892710 C DE892710 C DE 892710C DE K12446 A DEK12446 A DE K12446A DE K0012446 A DEK0012446 A DE K0012446A DE 892710 C DE892710 C DE 892710C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber housing
lens carrier
parallelogram
thread
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK12446A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Hupp
Leopold Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KINDERMANN AND CO GmbH
Original Assignee
KINDERMANN AND CO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KINDERMANN AND CO GmbH filed Critical KINDERMANN AND CO GmbH
Priority to DEK12446A priority Critical patent/DE892710C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE892710C publication Critical patent/DE892710C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/56Mounting enlarger head on column ; Mounting reproduction camera on column

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Fotografisches Vergrößerungsgerät Die Erfindung betrifft ein fotografisches Vergrößerungsgerät, bei dem Vergrößerungskammer und Lampengehäuse von einem Lenkerparallelogramm getragen werden, das an einem mit der Projektionsgrundplatte verbundenen Fuß angelenkt ist.
  • Die Höhenverstellung der Vergrößerungskammer und des mit ihr verbundenen Lampengehäuses erfolgt bekanntlich entweder durch Schlittenführung an einem prismatischen Körper, der sogenannten Säule, oder mit. Hilfe eines Lenkerparallelogramms, von dem zwei oder vier Gelenke das Gerät tragen, während die beiden oder vier anderen Gelenke der Parallelogrammgeradführung an einem Fuß sitzen, der mit der die Projektionsebene bildenden Grundplatte verbunden ist.
  • Lenkerparallelogramme werden besonders geschätzt, weil ihre Bedienung außerordentlich bequem und rasch ist. Denn die für die Höhenverstellung nötigen Bedienungsgriffe können am Kopf des Gerätes in unmittelbarer Nähe des Arbeitenden angebracht werden. Bei Geräten mit Schlittenführungen liegen sie notwendigerweise in der Nähe der Säule, also durch die ganze Tiefe des Projektionsgrundbrettes von dem Arbeitenden getrennt.
  • Trotz ihrer Überlegenheit in bedienungstechnischer Hinsicht haben sich aber die Parallelogrammgeradführungen nur in bescheidenem Umfang durchgesetzt, weil ihr Aufbau mit den bisher verwendeten Elementen stets teuer wird, so daß sie Geräten der oberen Preisstufe vorbehalten bleiben. Um der Parallelogrammgeradführung die erforderliche Starrheit zu verleihen, müssen nämlich ihre Lenker außerordentlich steif gegen Biegung' und Verdrehung sein. Man stellt sie daher aus Profilen mit hohem Trägheitsmoment, z. B. Rohren, oder aus Guß mit großem Querschnitt her. Beide Arten sind kostspielig, ebenso ist auch die gebräuchliche Ausführung der Gelenke-selbst teuer; die in radialer und axialer Richtung kein Spiel aufweisen dürfen.
  • Für die Schraubverbindung zwischen Objektivträger und Lampengehäuse wird bei bekannten Vergrößerungsgeräten in der Regel ein spielfreier Schneckengang verwendet, dessen Herstellung bei der hierbei erforderlichen Länge schwierig ist und viel Zeit benötigt. Schließlich ist auch der Boden des Lampengehäuses der bekannten Vergrößerungsgeräte insofern verbesserungsbedürftig, als er bisher im teuren Gußverfahren hergestellt wird, damit der Boden genügend steif ausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fotografisches Vergrößerungsgerät zu schaffen, das einen für Massenfertigung geeigneten einfachen Aufbau und ein möglichst kleines Gewicht hat, also preiswert ist und trotzdem alle die an ein solches Gerät zu stellenden Forderungen in bezug auf Genauigkeit und Leichtigkeit der Einstellung und Bedienung erfüllt.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die Lenker der Parallelogrammgeradführung, der Schneckengang zwischen Objektivträger und Kammergehäuse sowie der Boden des Lampengehäuses aus gebogenen oder gepreßten Blechteilen zusammengesetzt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf gewisse Merkmale des Lenkerparallelogramms, des Schnekkenganges im Kammergehäuse und des Lampengehäusebodens, die den Aufbau des Gerätes vereinfachen und verbilligen sowie seine Handhabung erleichtern. Diese besonderen Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die Ausführungsbeispiele 'von Teilen des Vergrößerungsgerätes gemäß der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i und 2 scherriatisch eine bekannte Bauart des Gerätes in Seitenansicht und Grundriß, Fig. 3 ein Lenkerparallelogramm gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der- Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 die Feststellvorrichtung für das Lenkerparallelogramm in Seitenansicht, Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 die Objektivführung im Längsschnitt, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII,VIII der Fig. 7, Fig. 9 und io die Seitenansicht und den Grundriß des Lampengehäusebodens und Fig. i i schaubildlich die beiden Teile des Lampengehäusebodens.
  • Fig. i und 2 zeigen den grundsätzlichen Aufbau eines fotografischen Vergrößerungsgerätes. Der die Vergrößerungskammer i und das Lampengehäuse ?- tragende Halter 3 ist mit der Parallelogrammgeradführung gelenkig verbunden. Das Lenkerparallelogramm setzt sich dabei in bekannter Weise aus den vier Lenkern 4, 5, 6 und 7 zusammen, die in Gelenken des auf der Grundplatte 9 befestigten Fußes 8 gelagert sind und aus profilierten oder gußeisernen Stäben großen Querschnittes bestehen. Erfindungsgemäß wird an Stelle von je zwei derartigen Lenkern ein Lenker aus U-förmig gebogenen Blechstreifen verwendet. In Fig. 3 und q. ist die neue Ausbildung der Parallelogrammgeradführung dargestellt; sie wird von zwei Lenkern io und i i aus U-förmig gebogenen oder gepreßten Blechen gebildet, wobei die U-Schenkel beider Lenker einander zugekehrt sind. Die Lenker io, i i umgreifen einerseits den aus einem Rohr bestehenden Fuß 13 und sind an ihren Schenkeln durch Stifte 12 mit diesem gelenkig verbunden. Anderseits greifen die Lenker io, i i in den Ansatz 15 der Vergrößerungskammer ein, in dem sie durch Stifte 14 an ihren Schenkeln schwenkbar gelagert sind.
  • Es ist vorteilhaft, die lichte Weite w des U-förmigenLemkerprofils (Fig.4) dabei: etwas kleiner zu halten als die Länge der im oberen Teil des Fußes 13 angebrachten Lagerbuchse 16 für den Stift 12 und anderseits diese lichte Weite w etwas größer zu wählen als diejenige des Ansatzes 15 an der Vergrößerungskammer, damit sich die Schenkel der U-förmigen Lenker io und i i beim Zusammenbau mit kräftigem Druck federnd gegen die Stirnflächen der entsprechenden Lagerstellen an der Buchse 16 des Fußes 13 bzw. am Ansatz 15 der Vergrößerungskammer legen. Dadurch wird jedes schädliche Spiel, das sonst bei billigen Massenfertigungen an diesen Stellen auftreten könnte, sicher vermieden. Die beim Verstellen des Gerätes vom Lenkerparallelogramm zurückzulegenden Winkelwege sind so klein; daß die durch Längsdruck an diesen Lagerstellen hervorgerufene Reibung nicht nachteilig in Erscheinung tritt.
  • Keiner der Lenker io und ii ist von sich aus verdrehungssteif. Infolge der großen Biegungssteifheit der Lenker i o, .il und der völligen Spielfreiheit ihrer Lagerung ist aber das aus den Lenkern i o, i i zusammen mit dem Fuß 13, der Buchse 16 und dem Ansatz 15 gebildete Gelenkviereck gegen Verdrehung sehr steif und. ergibt eine Parallelführung der Vergrößerungskammer von ungewöhnlicher Zuverlässigkeit und Starrheit. Die Mittel, mit denen erfindungsgemäß diese Wirkung erreicht wird, sind dabei einfach und billig.
  • Zum' Feststellen des Lenkerparallelogramms dient bekanntlich im allgemeinen ein an einem der Lenker befindliches besonderes Bremssegment mit einem Kreisbogenschlitz- passender Länge, durch den eine Klemmschraube geht. Die verhältnismäßig große Höhe der erfindungsgemäß ausgebildeten Lenker gestattet es nun, den Bogenschlitz unmittelbar in einem U-Schenkel des einen Lenkers vorzusehen. Wie Fig. 5 und 6 zeigen, hat gemäß der Erfindung der eine U-Schenkel des Lenkers ii an dem beim Ansatz 15 des Kammergehäuses gelegenen Ende einen bogenförmigen, zur Gelenkachse 14 zentrischen Schlitz 17, durch den ein Bolzen 18 ragt, der in einer Führungshülse i9 des Ansatzes 15 der Vergrößerungskammer längs verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar ist. Seine Verstellung erfolgt mittels der in ein zentrisches Innengewinde dieses Bolzens 18 eingreifenden Schraube 20 mit Griffrad 21. Der innerhalb der U-Schenkel des Lenkers i i gelegene verbreiterte Kopf 18a des Bolzens 18 dient als Bremsscheibe, die beim Anziehen der Schraube 2o sich gegen den U-Schenkel preßt und damit den Lenker i i mit der Wand des Ansatzes 15 der Kammer verklemmt.
  • Von besonderer Wichtigkeit für eine rasche und sichere Bedienung des Vergrößerungsgerätes ist bekanntlich die Objektivführung. Die Praxis hat gezeigt, daß ein spielfreier, zügig laufender Schnekkengang allen anderen Führungen überlegen ist; spielfreie Schneckengänge mit dem bei Vergrößerungsgeräten notwendigen sehr großen Hub sind aber in der bisher üblichen Bauweise recht kostspielig.
  • Gemäß der Erfindung wird daher nach Fig. 7 das Kammergehäuse 22 als dünner Blechzylinder mit aufgerolltem, vorzugsweise mehrgängigem und steilem Gewinde ausgebildet. über das Kammergehäuse 22 greift der das Objektiv 23 enthaltende topfartige Objektivträger 24, in dessen Innenfläche mehrere Warzen 25 eingesetzt sind, die in den Gewindegängen des Kammergehäuses 22 gleiten und gegebenenfalls entsprechend der Zahl und Steigung der Gewindegänge in mehreren Ebenen liegen.
  • An sich sind gerollte Gewinde bekannt, ebenso ist die Verwendung von Lauf- oder Führungskörpern, die in Gewindegänge eingreifen und vorteilhafterweise aus anderem Werkstoff bestehen als das Gewindestück, nicht neu. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verschraubung zwischen Kammergehäuse und Objektivträger ist aber bei fotografischen Vergrößerungsgeräten neuartig und weicht insofern von den bisher üblichen Anordnungen ab, als der Objektivträger nicht innerhalb, sondern außerhalb der Kammer liegt und das Gewinde sich nicht am Objektivträger, sondern an der Kammer befindet. überraschenderweise wird dadurch eine Reihe bisher nicht erkannter Vorteile erzielt, so daß sich die erfindungsgemäße Bauweise mit Gewinde am innenliegenden Kammergehäuse als äußerst günstig erweist.
  • Zunächst ergibt sich ein besseres Aussehen der Schraubverbindung, da außen der glatte zylindrische Objektivträger angebracht ist und der bei seinem Herausdrehen sichtbar werdende Teil des Gewindes oben liegt, wo er nicht ohne weiteres ins Auge fällt und überdies von den ohnehin vorhandenen seitlichen Versteifungen 26 des Kammerbodens (Fig. 7) fast völlig verdeckt wird. Weiterhin ist der Griffkranz 27 am Objektivträger 24. mühelos anzubringen und verlangt wenig Material, da der Durchmesser des Objektivträgers bereits hinreichend groß ist. Gegebenenfalls kann der Griffkranz 27 sogar besonders billig und einfach durch entsprechende Profilwalzung des Objektivträgers selbst erzeugt werden. Bei der bisherigen Bauweise mit innerhalb der Kammer erfolgenden Verschraubung des mit Gewinde versehenen Objektivträgers hingegen erscheint das bei seinem Herausschrauben frei werdende Gewinde am unteren Ende der Kammer, wo es nicht nur unschön wirkt, sondern auch, selbst bei teuren Konstruktionen, sehr leicht eine Verschmutzung der Hände des Arbeitenden mit Schmierfett herbeiführen kann, was im Dunkelkammerbetrieb überaus störend ist. Zur Beseitigung dieses Mangels erfordert diese bekannte Bauart besondere Mittel, z. B. das Kämmergehäuse überfangende Griffkörper am Objektivträger.
  • Auch in optischer Hinsicht ist der erfindungsgemäße Aufbau des Objektivträgers besonders vorteilhaft. Das gefürchtete Reflexlicht an den Kammerwänden, das wegen des sehr spitzen Reflexionswinkels durch die übliche Mattlackierung nur wenig gemildert werden kann, wird durch die groben Gewindegänge weitgehend unterdrückt; im Gehäuseinnern haben diese Gewindegänge fast die Wirkung von Raumblenden.
  • Neuartig sind auch die Mittel zur Aufhebung des toten Ganges des Gewindes, also des Gewindespieles. Es ist bekannt, Führungsstifte oder -warzen federnd anzubringen, . was sich aber nicht billig ausführen läßt, da diese Führungskörper ein Spiel ausschließlich in Richtung ihrer Längsachse haben dürfen. Eine Beweglichkeit quer zu ihrer Längsachse würde sich wieder als Spiel des Schneckenganges auswirken. Nach der Erfindung ist der Gewindekörper selbst in erheblichem Maße elastisch nachgiebig, was sehr einfach durch Verwendung von dünnem Blech erreicht wird. Im Betrieb ist also der Ouerschnitt des Gewindekörpers 22 nicht mehr streng kreisförmig, sondern ein aus mehreren Bogen zusammengesetztes Vieleck; in ähnlicher Weise wird auch der Objektivträger 24 elastisch deformiert. In Fig. 8 sind die elastischen Formänderungen übertrieben eingezeichnet. Bei üblicher Betrachtungsweise mag dieser neuartige radial elastisch sich deformierende Gewindekörper verfehlt erscheinen, da man gewöhnt ist, dieses Element besonders starr zu bauen. Praktische Versuche haben jedoch erwiesen, daß lediglich mit den angegebenen erfindungsgemäßen Mitteln und ohne besondere fabrikatorische Sorgfalt sich ganz hervorragende Eigenschaften des Schneckenganges erzielen lassen, insbesondere völlige Spielfreiheit bei ganz. weichem, zügigem Lauf.
  • Als vorteilhaft erweist sich die Herstellung des Griffringes 27 (Fig. 7) aus durchscheinendem, vorzugsweise inaktinisch gefärbtem Stoff und die Anbringung kleiner Löcher an dieser Stelle des Objektivträgers, durch die Streulicht in den Griffring eindringen kann. Der Griffring leuchtet dann bei eingeschalteter Lampe schwach auf, was die Orientierung wesentlich erleichtert. ' Gemäß der Erfindung ist schließlich auch der Boden des Lampengehäuses, dessen grundsätzlicher ;Elufbau im übrigen bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung ist, aus vorgeformten Blechteilen zusammengesetzt. Dieser Boden ist ein besonders wichtiges Element des Vergrößerungsgerätes, da er nicht nur das Lampengehäuse nach unten abschließt, sondern es zugleich trägt und mit der Vergrößerungskammer verbindet. Der Boden muß leicht sein, eine gute Durchlüftung ermöglichen und eine außerordentliche Starrheit'haben, um besonders die beim Transport auftretenden, oft unkontrollierbar hohen Beanspruchungen ohne Beschädigung zu ertragen. Diese Forderungen erfüllt unter den bisher üblichen Bauarten nur die teure und schwere Ausführung aus Metallguß.
  • Erfindungsgemäß: besteht der Boden des Lampengehäuses nach Fig. 9 bis i i aus zwei Blechteilen 28 und 29, die sich sehr wirtschaftlich durch Stanzen und Biegen mit Hilfe billiger Werkzeuge herstellen lassen. Der dachförmige Teil 28 weist eine Öffnung 30 für den Lichtdurchtritt sowie eine Anzahl von Durchlüftungslöchern 31 auf und wird auf den mit dreieckigen Seitenstegen 32 und einer Lichtdurchtrittsöffnung.33 versehenen Teil 29 aufgesetzt und vorzugsweise durch Schweißen mit diesem verbunden. Es entsteht dadurch ein kastenartiger Hohlkörper von äußerst geringem Gewicht und außerordentlicher Steifigkeit. Der durch diesen Aufbau entstehende Hohlraum im Boden mit den seitlich angebrachten Durchlüftungslöchern 31 gestattet eine lichtsichere Führung des kühlenden Luftstromes, so daß besondere Lichtfangbleche od. dgl. dabei nicht notwendig sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotografisches Vergrößerungsgerät, bei dem Vergrößerungskammer und Lampengehäuse von einem Lenkerparallelogramm getragen werden, das an einem mit der Projektionsgrundplatte verbundenen Fuß angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (zo; ii) der Parallelogrammgeradführung, der Schneckengang zwischen Objektivträger.(24) und Kammergehäuse (22) sowie der Boden (2$, 29) . des Lampengehäuses aus gebogenen oder gepreßten Blechteilen zusammengesetzt sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammgeradführung aus zwei Lenkern (io, ii) mit U-förmigem Querschnitt besteht, deren U-Schenkel einander zugekehrt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (io, ii) einerseits den aus einem Rohr gebildeten Fuß (i3) umgreifen, anderseits in einen. Ansatz (i5) des Kammergehäuses eingreifen und mittels Stiften (i2, 14) mit dem Fuß (i3) bzw. dem Ansatz (i5) gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel der Lenker (io, i i) sich federnd gegen die Stirnflächen der entsprechenden Lagerstellen legen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zu der im Ansatz (i5) des Kammergehäuses befindlichen Gelenkachse (i4) des einen Lenkers (i i) zentrische bogenförmige Schlitz (i7), durch den der Klemmbolzen (i8) für das Feststellen des Lenkerparallelogramms geführt ist, in dem einen U-Schenkel des Lenkers (ii) angebracht ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Kammergehäuse (22) mit aufgerolltem Gewinde versehen ist und in den topfartigen Objektivträger (24) ragt, an dessen Innenfläche -Warzen (25) angebracht sind, die in das Gewinde des Kammergehäuses (22) eingreifen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise steile Gewinde des Kammergehäuses (22) mehrgängig ist und die Warzen (25) des Objektivträgers (24) in mehreren Ebenen liegen. B.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Kammergehäuse (22) und/oder der topfartige Objektivträger (24) in radialer Richtung elastisch nachgiebig sind, so daß beim Verschrauben beide oder der eine dieser Teile in der Ebene der Warzen (25) einen aus mehreren Bogen zusammengesetzten vieleckigen Querschnitt annehmen.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 6 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Objektivträger (24) ein aus durchscheinendem, vorzugsweise inaktinisch gefärbtem Stoff bestehender Griffring (27) angebracht ist, der durch Streulicht aus dem Innern des Objektivträgers (24) beleuchtet ist. io. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Lampengehäuses aus zwei, vorzugsweise durch Schweißen zu einem kastenartigen Hohlkörper vereinigten Blechteilen (28, 29) besteht, von denen der eine Teil (28) dachförmig gebogen ist und außer der-Lichtdurchtrittsöffnung (30) mehrere Durchlüftungslöcher (3z) aufweist, während der andere, mit einer Lichtdurchtrittsöffnung (33) versehene Teil (29) drefeckförmige, der Dachform des Teiles (28) angepaßte Seitenstege (32) trägt.
DEK12446A 1951-12-14 1951-12-14 Fotografisches Vergroesserungsgeraet Expired DE892710C (de)

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