[go: up one dir, main page]

DE892527C - Anordnung bei Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit Taumeltrieb fuer die Verbindung der Arbeitskolben mit der Taumelscheibe - Google Patents

Anordnung bei Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit Taumeltrieb fuer die Verbindung der Arbeitskolben mit der Taumelscheibe

Info

Publication number
DE892527C
DE892527C DES26559A DES0026559A DE892527C DE 892527 C DE892527 C DE 892527C DE S26559 A DES26559 A DE S26559A DE S0026559 A DES0026559 A DE S0026559A DE 892527 C DE892527 C DE 892527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
joint
piston rod
rotatable
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES26559A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Ernst Karl Sparmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL RAGNAR LIDMAN DR
Original Assignee
CARL RAGNAR LIDMAN DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL RAGNAR LIDMAN DR filed Critical CARL RAGNAR LIDMAN DR
Application granted granted Critical
Publication of DE892527C publication Critical patent/DE892527C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Anordnung bei Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmüschinen, mit Taumeltrieb für die Verbindung der Arbeitskolben mit der Taumelscheibe Kolbenmaschinen mit parallel zur Maschinenachse und rund @um diese angeordnetem, Arbeitszylindern gestatten bei gleicher Maschinenleistung einte erhebliche Verkleinerung dler Außenmaße und des Konstruktionsgewichtes, verglichen mit Kolbenmaschinen der gebräuchlichen Bauart. Eines der wichtigsten Teilproblieme .biet demrügen Kraft- und Arbeitsmaschinen mit Taumeltrieb bildet die geeignete Gestaltung des Mechanismus für die Kraft-und Bewegungsübertragung zwischen der Peripherie der Taiumelscheibe -einerseits -und den parallel mit der Maschinenachse hin und her gehenden Arbeitskolben. Die vorliegende Erfindung bezweckt die praktische Lösiun;g dieses Tellproblems, um die vielseitigen und bedeutenden Vorteile ausnutzen zu körnen, welche .die folgerichtige Anwendung des Tajumelscheibenprinzips bietet, außer den schoneinleitend erwähnten Vorteilen.
  • Die Aufgabe wird erschwert durch die etwas kompliziertexi räumlichen, lemniskatenähnlichen Bewegungsbahnen, welche ein ;auf der Pheripherie der Taumelscheibe gelegener Punkt ausführt. Der Anschlußm-ech,ani-sm!us zwischen jedem Arbeitskolben und der Taumeltscheibe muß infolgedessen fünf Freiheitsgrade aufweisen und gleichzeitig die ,auftretenden Beanspruchungen .ertragen können, welche speziell bei beispielsweise hochkomprimierenden und schnell lajufen@den Verbreumuggsmotor@eneine bedeutende Größenordnung erreichen. Eine weitere und sehr wichtige Forderung muß hierbei terfüllt
    werden, nämlich .daß die Bewegungsverhältnisse der
    hin; und her ,gehenden Masse (vom z. B. Kolben,
    Kolbenstangen üsw.) möglichst eine sogernannte
    harmonische Schwingung -darstellen müssen,: :damit.
    eine vollkommene .dynamische A-usbalnncierung der
    Maschine erreicht werden kann. SchHeßlich sollen,
    um die wichtigsten: Vorteile ;des Taumelscheiben-
    prinzips ausnutzen zu können, in jedem Anschluß-
    punkt am-= Umkreis' der Taumelscheibe gleichzeitig
    zwei Kolbien anschließb,ar sein, n,änrdich je. einer
    auf jeder Seite -der sogernannten Tauwels,cheibwn-
    ebeme.
    Die Erfindung bezweckt, mittels einfacher und
    im Maschin@enbiau bereits wohl erprobter K:onstruk-
    tionsielemente eine sowohl vom '-theöneiischen _als
    auch praktischen Standpunkt aus voll befriedigende
    Lösung- :dieses für Taumelscheibenmaschinen. be-
    deutungsvollen Teilproblems zu erzielen. Die Erfin-
    dung besteht darin, daß bei Kolbenmaschinen mit
    Taumeltrieb, bei welchem; die Arbeitszylinder par-
    allel u!nd rund um die Maschinenachse in zwei ring-
    förmigen Gruppen beiderseits der relativ., zum Ma-
    schinengehäuse nicht rotierenden T#,tunelschelbe
    angeordnet sind, die Kolbenstangen zweier in.. der
    Verlängerung voneinander, aber auf entgegen-
    gesetztem: Seiten -der Taumelscheibe bzw. deren
    Kolben gelegener Zylinder untereinander zu einem
    Kniegelenkverband mittels eines- für jedes derartige
    Zylinderpaar gemeinsamen Anschlußgelenkes mit
    einem dtas ganze Anschlußgelenk tragenden und mit
    seiner geometrischen Achslinie in unveränderlicher
    Lage in der Taumelscheibemebene iangeordnieten Ge-
    lenkbolzen derart igekoppelt sind,° daß die beiden
    Kolbenstangen nicht nur ,ähnlich den Schenkeln
    eines Kniegelenkverbandes gegeneinander um
    Schwingachsen zu schwingen vermögen, welche
    ständig zueinander parallel, aber gleichzeitig winkel-
    recht zu, den in der Taumel.scheib:eneb,ene angeord-
    neten Gelenkbiolzen bleiben, s@onidern daß .der Knie-
    gelenkverband der Kolbenstangen außerdem relativ
    zu dien in der' Taum.eIscheibehebene angeordneten
    Gelenkbelzen in zur`Streckar@g -d'er Schwingachssei
    der Kolbenstangen paralleler Richtung seitenver-
    schiebbar ist.
    Der Erfindungsgedanke kann in einer Vielzahl
    verschiedener Ausführungsformen verwirklicht wer-
    den und wird in den Zeichnungen
    in einigen Beispielen veranschaulicht. In den Zeich-
    nungen sind, uni die vorliegende Erfindung deut-
    licher zu zeigen, alle für :diese nicht wesentlichqn
    Teile fortgelassen.
    Fig. i zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen
    von K@ölbenianschlußmechianism@m ;gemäß - der Er-
    fim,d#mg, und zwar stellt die linke Hälfte der Figur
    einem. Axialschnitt durch ein mit ein und @dem-
    selben Anschlußgelenk zusammenarbeitendes Kolben-
    paar dar, wobei der oberhalb :der Ta:umelscheiben-
    ebeie ;gelegene Kolben sich in seiner oblerel. (,äuße-
    ren) Totpunktlage befindet rund ider unterhalb der
    Ta;umelscheibenebene ;angeordnete Kolbim daher in
    seiner vom Wirkungsgesichtspunkt aus gesehen un-
    teren (inneren) Totpunktlage steht. Der Mittelteil
    der Figur zeigt :ein anderes, aber nach,dem -gleichen
    Gründgedänkeh ausgeführtes - Kolbenpaär, - welches
    an einen um 9o° von dem vorgenannten Anschluß-
    punkt entfernt gelegenen Punkt,der gleichen Taumel-
    scheibenebiene angeschlossen ist. Die Kolben bee-
    finden sich ,daher mitten zwischen ihren Totpunkt-
    lagenund sind. in einer zur Maschinenachse winkel-
    rechten Richtung sichtbar. Auf der rechten Seite
    der Figur wird ein Axialschnitt durch ein weiteres
    Kolbenpeax gezeigt, welches i8o' von @dein erst-
    genannten @entfernt liegt und gemäß einer anderen
    Variante des Erfindungsgedankens ausgeführt ist.
    Fitg. a zeigt ein Detail der letztgenannten Aus-
    führun;gsform, nämlich :die Zusammenkopplung der
    beiden Kolbenütangenfüße zu einem - Kniegelenk-
    verhänd: -_- ...
    Fig. 3, q. und s zeigen :einen Gelenkzapfen. des in
    dem. Fit i,-. 6, 7 und .8 angewendeten Anschluß-
    gelemkes in drei verschiedenen Projektionen, teil-
    weise im Schnitt. "
    Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine weitere Variante des
    Erfindungsgedankens in verschiedenen Projektionen
    und verschiedenen Stellungen, Lund zwar Fig.6 in
    einer Tötpunktlage :und teilweise im Axialschnitt,
    Fig.7 und 8 in einer Stellung mitten zwischen den
    Totpl.mktlagen der Kolben, wobei Fig.7 eine An-
    sicht winkelrecht zur Maschinenachse, .teilweise im
    Schnitt, und Fing. 8 einten Axialschnitt durch die An-
    o.rdnung_längs der Linie II-II in Fig. 7 darstellt.
    Ft. 9@ zeigt eine weitere Variante des Erfindungs-
    gedankens, welche vor allem bei einer anderen
    Gestaltung,der Telumelscheibe in Frage kommt, als
    der in Fig. i skizzierten. ; ,
    Fing. io ist eine schematische Ansicht eines Teils
    des in Fig. 9 taugewendeten T«umielscheibenkörp,exs,
    wenn letzterer in Richtung des Pfeiles A ider Fig. 9
    betrachtet wird, td. h. in der Richtung des schräg
    gestellten Kurbelzapfens .der Maschinenachse.
    Fig. i i zeigt einen Gelenkbolzen :des Anschluß-
    gelenkes; der. ,dem in -.den Fig..3 bis 5 skizzierten
    entspricht, aber in seiner Gestaltung so geändert
    ist, @daß @er für edie Variante gemäß Fig. 9 p@aßt.
    Im den Figuren bedeutet i die -Mittellinie der
    Maschinensachse i i. Die Maschinenachse i i ist zum
    Unterschied ;gegenüber einer gewöhnlichen Kurbel-
    achse mit einem schräg gestellten Kurbelztapfen 2z
    ausgerüstet, auf welchem der sogenännte Tatunel-
    scheibemJciörp:er 3 slo gelagert ist, daß er drehbar
    um den Kurbelzapfen 2a, aber auf :diesem nicht in
    axialer Richtung verschiebbar ist. Die Mittellinie z
    .des schräg gestellten Kurbelzapfens schneidet die
    Mittellinie i :der Maschinenachse -unter einem Nin-
    kel a im Punkt o; der auch dis Taumelscheiben-
    zentrum Moder das Zentrum '-der Taumelscheiben-
    ebene gena-nut wird, 'da die Ebene, welche ian!
    Punkt o winkelrecht zum schräg gestellten
    2z bzw. -dessen Mittellinie z .gelegt wird,
    Tiaiumelscheiben:ebene heißt,
    Beim Drehen der Maschinenachse. i i führt die
    Taumelscheihenebene, wie üblich; ihre charakte-
    ristische taumelnde Bewegung. aus. Damit der
    Taumelscheibenmechianismus -überhaupt zur Wir-
    kung kommen kann, ist es notwendig, durch seine
    geeignete .Verankerungsanoxdniung die Taumel-
    Scheibe bzw. den T.aume@-scheibenkörper 3 zu hindern, an der Drehung der Maschinenachse teilzunehmen. Eine derartige Anordnung ist in den Figuren nicht eingezeichnet, da sie einerseits ein besonderes Problem bildet und demzufolge nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, andererseits um die Deutlichkeit des Erfindungsgedankens zu erhöhen. Bekanntlich ist Voraussetzung :dafür, daß die Massenkräfte bei einer Taumelscheibenmaschine dynamisch ausbalanciert werden können, unter anderem, daß sämtliche in der Ta :um@elscheib:enebene und in .einem Abstand R vom Taiumelscheibenzentrum o gelegene Punkte untereinander kongruente räumliche lemniskatenähnliche Bewegungsbahnen ausführen, welche -aiuf einer Kugelfläche mit dem Radius R ;gelegen sind. Die größte Länge S dieser Schl.eifenkurven ist gleich z R cos a, und ihre größte Breite in zur.Tajumelscheibe tangentieller Richtjung beträgt d= R # ( i -cos a). 1n Fig. i ist in der Mitte um den Punkt o eine derartige Beweg ungsbiahn ;als einte erichpunkti@erte Linie L .eingezeichnet.
  • Der Taumelscheibenkörper 3 ist in. den Figuren nur schematisch angedeutet worden und hat hier beispielsweise :die Grundform einfies Doppelkegels mit gemeinsamer, in der Taumelscheibenebene gelegener Basisfläche ierhalten. Selbstverständlich kann der Taumelscheib.enkörper auch auf andere Weise gestaltet werden und ist unabhängig von. vorliegender Erfindung. So ziehen manche Koinstrukteure vor, dem Taumelscheibenkörper die Form eines einfachen Kegels zu geben, welcher im Mittelpunkt seiner in der Taumel.scheibenebenie gelegenen Grundfläche mittels eines Universalgelenkes gelagert ist, wobei die Maschinenachse nicht !dien Taumelscheibenkörper durchdringt, sondern einen einfachen Kurbelarm darstellt, in welchem :die Spitze des kegelförmigen Tauimelscheibenkörpers drehbar gelagert ist, wobei die Maschinenachse mit ihrem Kurbelarm -die Spitze des Taumelscheibenkörpers zwingt, sich in einer kreisförnvgen Bahn zu biewegien. Außerdem ist Beine Reihe anderer Ausführungsformen von Taiumelscheibenkörpern oder sogenannten Taum@elscheibenkränzen bekannt, welche ebenfalls mit vorliegender Erfindung kombiniert werden können.
  • Die Arbeitszylinder sind bei sämtlichen Taumelscheibenmaschinfen, wie üblich, rund um die Maschinenachse i i ungefähr wie die Patronenrasten; in einer Revolvertrommel angeordnet. Um die vielfältigen prinzipiellen Vorteile des Ta@um@elscheiblenprinzips auf geeignete Weise auszunutzen, ist es vorteilhaft, die Zylinder auf beiden Seiten der, Taumelscheibienebenie ianzuordnen, so daß immer zwei Arbeitszylinder in der Verlängerung voneinander liegen. In Fig. i sind, um die Deutlichkeit der Figur zu steigern, .nur vier derartige Zylinderpaare. bzw. lacht Arbeitszylinder :dargestellt, von denen nur vier schematisch im Axialschnitt angedeutet sind, nämlich 5 und 50 sowie 6 und 6o. Gewöhnlich werden aber in Wirklichkeit eine größere Anzahl Zylinder jangewendet, teils um die größtmögliche Wirkung der Maschine bei kleinstmöglichem Raum und Konstruktionsgewicht zu erzielen, teils um ein möglichst gleichförmiges Drehmoment zu erreichen.
  • Der Tau:melscheibenkörper 3 ist bei dieser Ausführungsform seinerseits mit der gleichen Zahl in radialer Richtung herumragender Achsstummel ¢ ausgerüstet, wie Zylinderpaare vorhanden sind. Die Mittellinien aller dieser Achsstummel liegen sämtlich in der Ta@umelscheibenebenie. Auf jedem dieser in unveränderlicher Lage in der TauMelscheibenebene radial angeordneten Achsstummel4 sind etwas ;größere Gelenkbolzen 4o derart gelagert, daß ihre Längsjachse ständig winkelrecht zur Zentrumlinie des Achsstummels 4 ist und daß sie nur um diese drehbar, aber längs derselben nicht verschiebbar sind. Die beiden Gelenkbolzen 4 und 4o bilden also eine Axt Kardangelenk.
  • Die grundsätzliche Gestaltung von Gelenkbolzen 4o geht !aus den. Fig. 3, ¢ .und 5 hervor, die in drei verschiedenen Projektionen teilweise im Schnitt dargestellt sind. Wie die Fig.3, 4 Bund 5 zeigen, ist der auf der Außenseite zylindrische Gelenkbiolzen 4o mit einer Ausl3kohrun:g 4 i in zur Mittellinie des Gelenkbolzens 40 winkelrechter Richtung ausgestattet. Diesle Ausbohrung 41 dient als drehbare Lagerung des Gelenkbolzens 40 auf dem Achsstummel 4.. Um eine Verschiebung längs des Achsstummels 4 zu verhindern, stützt sich dessen Endfläche 43 ;gegen eine Wand 44 im Boden der Ausbohrung 41, während beispielsweise eine Schraubenmutter 45 auf einem aus dem Achsstummel 4 herausragenden Verlängerungsbolzen den Gelenkbolzen 4o auf dem Achsstummel 4 hält.
  • Auf dem Gelenk-bolzen 40 ist das Fußende der Kolbenstange 51 nicht nur drehbar, sondern gleichzeitig auch in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert, :also se itenv.erschiebbar im Verhältnis zum Schnittpunkt IV des Kardangelenkes, welches von den Achsstummeln 4 und dien Gelenkbolzen 40 gebildet wird.
  • Durch diese Möglichkeit der Seitenverschiebbiarkeit der Kolbenstange längs .dies Gelenkbolzens 4o des Anschlußgelenkes erhält dieses Kardangelenk also drei Freiheitsgrade, was eine der Eigenarten der Erfindung im Verhältnis zu bisher bekanntet; Konstruktionen ist. Infolge dieser Seitenverschiebb:arkeit im Anschlußgelenk selber für den Anschluß der Kolbenstangen ian die Taum:elscheibe kann der Radialstrahl in der Taumelscheibenebene -durch den Mittelpunkt (Schnittpunkt IV zwischen den Mittellinien der Achsbolzen 4 :und 40) des Anschlüßgelenkes unbehindert die scheinbaren Pe@ndelb:eivegungen um die Mittellinie der Maschinenachse aus: führen, welche charakteristisch für die theoretisich richtigen Bewegungen einer Taumelscheibe sind. Dias Kopfende der Kolbenstange 51 ist auf bekannte Weise drehbar um einen Kolbenbolzen 54 im Kolben 52 gelagert. Der andere Kolben 5 5 dies an Idas gleiche Anschlußgelenk gekoppelten Kolbenpaares ist gemäß der in Fig. i veranschaulichten Ausführungsform mittels einer sogenannten Nebenkolbenstange 53 ,angeschlossen, welche in bekannter Weise; siowohl gegenüber dem Kolben 55 mittels Kolbenbolzen 56 als auch gegenUib:er der Hauptkalbenstalge 5 i mittels Lagerzapfen 57 drehbar gelagert ist, welcher von Lagerböcken 58 auf dem Fußende der Hauptkolbenstange getragen. wird.. Der Lagerzapfes, 57 ist parallel zu den Gelenkbolzen 40 angeordnet, so daß die beiden Kolbenstangen 51 und 53 des Kolbenpaares. 5a-55 seinen Kniegelenkverband bilden, welcher jedoch blegungssteif in winkelrechter Richtung zur Ebene der Knickharkeit ist, hier also biegungssteif in zur Talümelscheibe tangentialer Richtung. Dies ist u. a. auch aus ;dem in, der Mitte der Fig. i gezeichneten Kolbenpaar >°T-sichtlich bzw. aus der Gestaltung -der Kolbenstangen 5 i und 53. Das Fußende der Hauptkolhenstange 5 i ist mit öffnungen 59 versehen, welche eine ausreichende Bewegungsfreiheit zwischen dem Achsstummel 4 und dessien eventuellen Verlängerungsbolzen, einerseits und der auf dem Gelenkbolzen 40 drehbaren und seitenverschiebbaren Kolbenstange 5 i andererseits zulassen.
  • Auf der rechten. Seite,der Fig. i ist eine Variante der Ausführungsfons ersichtlich. Der Unterschied gegen, das vorbeschriebene bzw. das auf der linken Seite .und in der Mitte der Fig. i veranschaulichte Beispiel besteht darin, daß die Kolbenstange 63 des unteren Kolbens 65 in -an sich bekannter Weise als Gabelkolbenstange ausgeführt -ist, welche idrehbar um die Außenfläche des Fußes der Kolbenstange 6 i ,gelagert ist.
  • Fig. z zeigt die Kuppelung der beiden Fußenden der Kolbenstangen 6 i und 63, teils (auf der linken Figurenhälfte) irr Schnitt längs !der Linie I-I in, Fig. i, teils zeigt 'sie (auf der rechten. Figuren-. hälfte) einie Ansicht ;dieses Details, wenn es in zur Maschinensachse winkelrechter Richtung betrachtet wird. Der Gelenkbolzen 4o kann auch bei dieser Variante zweckmäßig in gleicher Weise ausgeführt werden. wie ;gemäß den Fg. 3, 4 und. 5 .
  • Fig. 6, 7 rund 8 zeigen eine weitere Variante des Erfindungsgedankens. Fig. 6 ist eine Ansicht eines Kolbenpaares in tangentialer Richtung zur Taumelscheibe, wobei -das Anschlußgelenk selbst in einem Axialschnittdurch .den Achsstummel 4 gezeigt wird. Fig.7 und 8 zeigen die gleiche Anordnung, wenn die Kolben, sich in einer Mittellage zwischen des Totpunkten befinden, rund zwax in zwei verschiedenen Richtmgen gesehen. Der Kolben 7z ist in einem durch den Kolbenbolzen -und die Zylinderachse ;gelegten Schnitt gezeigt, .um eine voxteilhafte Detailausführung für den Anschluß des Kolbens an das Kopfende der Kolbenstange zu zeigen. Fig. 8 ist ein, Axialschnitt durch das Anschlußgelenk und die rohere Kolhenstange in Fig.7 längs der Linie II-II sowie eine Seitenansicht der unteren Kolbenstange 73.
  • Wie aus den-letztgenannten drei Figuren hervorgeht, sind die beiden Kolbenstangen; 7 i und 73 hier untereinander gleich und mittels Achsbolzens 78 bzw. 79 drehbar an. eine zentrale Lagerhülse 8o angeschlossen. Diese zentrale Lagerhülse 8o ist bei dieser Ausführungsform nicht drehbar auf dem Gelenkbolzen 40 gelagert, sondern kann nur auf diesem indessen Längsrichtung verschobjen werden, also ;gemäß dem Erfindungsgedanken in winkelrechter Richtung zum Achsstummel 4. Diese axiale Verschiebbarkeit der Lagerhülse 8o ohne Drehung ,gegenüber den GelenkbOlzen 40 wird beispielsweise in Flg.6dadurch gesichert, daß die äußere öff-Uung 59 in der Lagerhülse 8o oha,l ist, wobei tdie Breite des Ovals gleich ist dem Außendurchmesser eines Lagerringes 48, welcher -drehbar auf einer Lagerbüchse 47 gelagert ist, der auf eine Verlängerung des Achsstummels 4 aufgeschoben ist und auf diesem mittels einer Schraubenmuutter 45 festgehalten wird. Hierdurch wird gleichzeitig der Gelenkbolzen 40 auf dem Achsholzer 4 in axialer Richtung festgehalten, wobei die Lagerbüchse 47 gleichzeitig,die Funktion seines Distanzrohres erfüllt, welches sich gegen die Wand 44 im Boden der Ausbohrung 41 des Gelenkbiolzens 40 stützt. Die Wand 44 stützt sich .ihrerseits gegen die Stirnfläche des Achsbolzens 4 ab (s. rauch die F19. 3 bis 5). Die Schraubenmutter 45 wird nur so weit angezogen, daß !die Wand 44 und die Stirnfläche 43 des Achsb,ol7,ens 4 als ein Axiallager wirken können. Die Länge der ovalen öffnung 59 in der zentralen Lagerhülse 8o miuß wenigstens gleich sein der Summe aufs dem Durchmesser des Lagerringes 48 plus der Breite d der lemniskatenförmigen Bewegungsbahn L (s. Fig. i), welche edier Mittelpunkt IV des An; schlußgelenkes während einer Maschinenumdrehung beschreibt.
  • In den, Fig. 7 und 8 wird auch ein Mittel gezeigt, um zu verhindern, daß die Kolben in den Zylindern. klemmen können, falls deren Längsachsen nicht genau übereinstimmen sollten, oder wenn idie Drehachsen, sämtlicher Kolben- und Anschlußbiolzen für den I7,#riegelenkverband des Kolbengestänges nicht genau parallel zueinander bzw. zur Längsachse der Lagerhülse 8o liegen sollten. Dias Mittel besteht darin, da.ß die Kopfenden der Kolbenstangen an die Kolben mittels Universalgelenk ;angeschlossen werden, beispielsweise so, wie es in den Fig. 7 und 8 angedeutet wurde. An -den Kopfenden der KolbenstaAgen werden statt zylindrischer Behrungen Kugelachsen angeordnet, in welche ein auf seiner Außenfläche sphärischer Ring 8 i @eingepaßt wird. Die Kugelschale im Kopfende der Kolbenstangen ist auf der einen Seite. mit zylindrischen Ausfräs n g en 83, versehen, welche ebenso breit .sind wie rdie Dicke der Ringe 8 i. Der Ring 8 i kann dann von der Seite in die Kugelschale eingeschoben und um go° gedreht werden;. Um die Kolbenstangen in seitlicher Richtung sauf Bern Kolbenbolzen festzustellen., können Distanzringe 82 zwischen die ebenen Seiten des sphärischen. Ringes und die Innexiwarnd des Kolbens gelegt werden.
  • Unnötiger Spielraum in seitlicher Richtung zwischen den Kolben bzw. den Kolbenstangen soll bei sämtlichen Ausführungsformen zweckmäßig vermieden werden, teils zur Vermeidung störender Nebengeräusche während des Betriebes der Maschine, teils um unsymmetrischen ;und u gaiinstigen Belastungen des tauf den Gelenkbolzen 40 seitenverschieblichen Krieg elenkverbandes der 'Kolbenstangen vorzubeugen. Theoretisch wäre es zwar möglich, die ganze Seitenverschiebbrarkeit des Kniegelenkverbarides der Kolbenstangen in die Kolbenbolzen zu verlegen, aber dies bringt praktisch große Ungelegenheiten mit sich, da die Belastungen der Kolbenbolzen ständig und zu gleichen Zeitpunkten, sehr stark wechseln und auf den beiden Kolb:exn:-bolzen der zusammenarbeitenden Kolben sehr vexschieden sind. Infolgedessen ist auch die Reibung zwischen den Kolbenbolzenlagern und den Kolbenbolzen unsymmetrisch im Verhältnis zum Anschlußgelenk, Bund dies führt zu Turngünstigen Arbieitsiverhältniasien für die verschiedenen Lagerflächen des ganzen. Kolbenaansichlußmechanismus.
  • Der Seitendruck edier Kolben gegen idie Zylinderwände ist bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 6, 7 und 8 zwar etwas größer als bei den anderen in ;den Zeichnungen gezeigten Varianten, ierreicht aber im Maximum (in der Mittelstellung der Kolben zwischen den Totpunkten) doch ungefähr die Hälfte der bei gewöhnlichen Kurbelw ellenmotoren entstehenden Werte. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist andererseits, daß die Hubhöhe der Kolben bzw. Idas Zylindervolumen ietwa 150/0 größer bei gleichem Winkel a dies schräg gestellten Kurbelzapfens und biet gleichem Zylinderabstand von der Maschinenachsie ist, im Vergleich zu den anderen Ausführungsformien.
  • Fig. 9 zeigt einte weitere Ausführungsform, welche besonders zweckmäßig ist, falls der Konstrukteur den ganzen Ta-umelscheibenkörper in Leichtmetall ausführen will. Die Achsstummel 4 sind hier nicht wie in den früheren Beispielen in raidialer, sondern in tangentialer Richtung zur Taumelscheibe angeordnet, ,und zwar ebenfalls mit ihren Mittellinien in der Taumelscheibenebiene. Der Gelenkbolzen 4o ist um den Zapfen 4 drehbar, aber auf @diesem nicht verschiebbar, da iein;gepaßte Distanzhülsen 47 .dies verhindern. lm übriaggen ientspricht die Ausführungs= form im wesentlichen der in Fig. i gezeigten, mit der Ausnahme, idaß die Ausbohrung 41 im G,elenkbulzen 4o bei dieser Variante ,ganz :durch diesen hindurchgeht, was laus Fig. i i hervorgeht. Selbstredend liegen die Bolzen :des Kniegelenkverhandes der Kolbenstangen wieder parallel zueinander, aber winkelrecht zu den Achszapfen 4. Der Kniegelenkverband der Kolbenstangen ist hier seitenverschiebbar längs den Gelenkbolzen 4o, also in radialer Richtung relativ zum Taumelscheibenkörper, d. h. in winkelrechter Richtung zum Achszapfen 4.
  • Fig. io zeigt ein Teilstück des in Fig. 9 angewendeten Taumelscheibenkörpers, in der Richtung dies schräg ges tellten Kurbelzapfens bzw.,des Pfeilreis Ai in Fig.9 gesehen. Auch biet diesem Beispiel sind wie früher nur vier Zylinderpaare angenommen worden, um die Deutlichkeit der Figuren zu erhöhen, während @es, wie erwähnt, bei wirklicher Ausführung vorteilhafter ist, eine größere Zahl Zylinderpaare umjedeTaumelscheibe zugruppieren.
  • In kinematischer Beziehung ist der Kolbenanschlußmechanismus gemäß vorliegender Erfindung zwar nicht iabsolut korrekt, aber da die Abweichung von den theoretisch korrekten Werten im rungünstigsten Fall kleiner Tals o,--5% ist, hat dieser Umstand keinerlei praktische Bedeutung. Hingegen sind die vielen praktischen Vorteile, welche .die Anordnung gemäß vorliegender Erfindung im Verhältnis zu den zahlreichen bisher bekannten Konstruktionen bietet, von desto größerem Wert. Beispielsweise ist der Seitendruck der Kolben ;auf .die Zylinderwand tauf ein Minimum reduziert, die Kolbenstangen werden keinerlei Biegungs,-beanspruchungen o@dier Ermüdungsrisiken ;ausgesetzt, alle wichtilgen Teile können in Übereinstimmung mit den Forderungen rund Erfahrungen hinsichtlich Festigkeit und Betriebssicherheit, besonders auch bei hochkomprimierenden und schnell Verbrennungsmotoren geformt runddimensioniert werden. Wenn die Konstruktion beispielsweise für Zweitaktmotoren, was besonders zweckmäßig ist, angewendet wird, so betragen die resultierenden: Belastungen auf die Anschlußgelenke, den Taumelscheibenkörper, die Maschinenachse und ,alle Lagerflächen immer nur die Differenzen zwischen dem Arbeitsdruck auf einten Kolben, vermindiert um rdie Massenkräfte zweier Kolben rund Kolbienstan;genkniegelenkverbänide. Die Konstruktion besteht nur aus einfachen und in der Praxis wohl erprobten, Elementren, ist billig in Herstellung und Zusammenbau, gestattet reichliche Dimensionier urig sämtlicher Lagerflächen rund Materialquerschnitte und beugt dem Risiko vor, daß die Kolben ioder andere Teile wahrend dies Betriebes unter den ,auftretenden Belastungen ioder den Deformationen bei verschiedenem Wärmezustand festlaufen oder klemmen könnten. Die hin und her gehende Kolbenbewegung wird mit einer ,gleichzeitigen unbedeutenden Drehhewegung um die Zylinderachse kombiniert, da die scheinbaren Pendelurigen des Taumelscheibenkörpers um die Maschinenachse idurch die Anschlußgelenke ,auch auf idie Kolben übertragen werden. Hierdurch wird der Entstehung von Riefen auf den Gleitflächen der Kolben und Zylinder vorgebeugt, der Schmierölfilm gleichmäßiger verteiltusw. Der gleiche vorteilhafte Bewegungstyp, d. h. eine kombinierte Drehurig und eine ,axiale hin und her gehende Bewegung kommt auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. i und 9 zwischen dem Gelenkhohen 40 rund der Hauptkolbenstange 51 bzw. 61 vor.
  • Der Erfindungsgedanke gestattet selbstredend weitere Variationen und Kombinationen und ist aauch für andere Ausführungen von Taumielscheiben oder Taumeltriebmechanismen ,anwendbar, und zwar sowohl für Kraft- wie auch für Arbeitsmaschinen, welche das Taiumielscheihenprinzip benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung bei Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit Taumeltrieb für die Verbindung der Arbeitskolben mit der Taumelscheibe, bei welchen de Arbeitszylinder rund @um die Maschinenwelle in zwei ring-£örmigein Gruppen auf beiden Seiteneiner relativ zum Maschinengehäuse nicht rotierenden Taumelscheibe :angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, idiaß die Kolbenstaingen (51 'und 53 bzw. 61 rund 63 Moder 71 und 73) zweier in der Verlängerung voneinander, .aber auf entgegen- gesetzten Seiten :der Taumelscheibe (3) ge- legener Zylinder (5 und 5o, 6 und 6o) untereixL- aftder ;gelenkig zu einem Kniegelenkverhand' zusammengekoppelt sind, welcher nur in einer ,der durch die Längsachsen der Zylinder gehen- den Ebene mittels eines für jedes Zylinderpaar (5 und 5o, 6 und 6o usw.) @gemeinsamen An- schl@uß;gelenkes knickbar ist, welches seinerseits ;gelenkig mit einem mit seiner geometrischen Achslinie in unveränderlicher Lage in der Taumelscheibienebens angeordneten und das ;ganze Anschlußgelenk tragenden Achszapfen (4) derart gekoppelt ist, daß die beiden Kolb!en- stamgen (51 und 53 bzw. 61 rund 63 USW.) nicht nur gegeneinander wie die Schenkel eines Knie- gelenkverbandes um Gelenkbolzen (4o und 57 bzw. 4o) schwingbar sind, welche ständig zu- ,einander parallel, aber winkelrecht ztu dem in der Taumelscheibeneb:ene in unveränderlicher Lage angcondnieten, Achszapfen (4) verbleiben, siondern ,daß der Knie;gelenkverband der Kolbiens,tangen @aiwßerdemgiegenüber dein in derT;aattmelscheiben- ,eb:ene angeordneten Achszapfen (4) in einer zur Mittellinie wir kelrechtzn Richtung seiten- verschiebbar ist. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die die Anschlußgelenke dreh- bar tragenden Achszapfen (4) in unveränder- licher Lage so in der Ta;umelscheib,eneb:en:e ;am;geordnet sind, daß deren Mittellinien gegen das "Zentrum (o) der Traaumelscheibjenebene g ge- richtet sind. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die die Anschlwßigelenke dreh- bar tragenden Achszapfen (4) in unveränder- licher Lage so in der Taumielscheibenebene !angeordnet sind, daß deren Mittellinien tangen- tial Duz Peripherie der Taume :lscheibe ver- laufen. 4. Anordnung nach den Ansprüchen. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (40) des An.schlußgelenkes, welcher um den in ,unveränderlicher Lage in der Tauimelscheiben- eb:ene angeordneten Achszäpfen (4) drehbar ist, nicht auf letzterem (4) in ,axialer Richtung ver- schiebbar ist. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kolben- stange (51) des ,an das Anschlußgelenk ,g ekop- pelten Kniegelenkverbandes :der Kolbenstangen mit ihrem Fußende sowohl drehbar als auch in axialer Richtung verschiebbar auf dem Gelenk- b-olDer4(4o) gelagert ist, welcher nur ium den in
    unveränderlicher Lage in -der Tatunielscheiben- ebene angeordneten Achszapfen (4) drehbar ist, und daß-die rändere Kolbenstange (53) des Kxiie- gelenkverbandes der Kolbenstangen ähnlich wie eine in einem parallel zum Gelemkbiolzen (40) auf dem Fußende der erst- genannten Kolbenstange (51) pmgQordneten Achs- blOlzen (57) so gelagert ist, daß .die beiden auf ,dem gleichen Anschlußgelenk zusammengehop- pelten Kolbanstangen (51 und 53) relativ zuein- ander in einer Ebene schwingbar, aber gegen- einander biegungssteif ;und in hierzu winkel- rechter Richtung gegeneinander @unverschiebbar sind. 6. Anordnung nach -den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, diaß dite eine Kolben- @stam,ge (61) des an das Anschlußgelenk gekop- pelten Kniegelenkver bandes der Kolbienstang en mit ihrem Fußende sowohl drehbar als in axialer Richtung verschiebbar auf dem Gelenk- bolzen (4o) ;gelagert ist, welcher nur auf dem in ,unveränderlicher Lage in der Taumelscheiben- eb@ene inngeordneten Achszapfen (4) .drehbar ist, ,und daß das Fußende der anderen Kolbenstange (63) des Kniegelenkverbandes der Kolben ,ähn- lich wie eine Nebenkolbenstange auf einer zylindrischen Lagerfläche auf der Außenseite ,des Fußendes der Hauptkolb enstange (61) derart ;gelagert ist, claß -die beiden Kolbenstangen (61 und 63) relativ gegeneinander iri einer Ebene schwimigbar, aber bieg:ungssteif und in hierzu winkelrechter Richtung gegeneinander unver- schiebbar sind. 7. Anordnung- nach den Ansprüchen i bis: 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (40), welcher drehbar, aber axial nicht ver- schiebbar auf -dem in univeränderlicher Lage in der Taumelscheiben.ebene angäordneten Achs- zapfen (4) ist, von einer Hülse (8o) umgeben ist, welche auf dem erstgenannten Gelenkbolzen (4o) nur in axialer Richtung gleitbar, aber nicht drehbar ist, und daß die Kolbenstangen (71 und 73) gelenkig derart mit dieser Hülse gekoppelt sind, daß sie gemeinsam mit .der Hülse (80) ,einen Kni@egelenkverband bilden, welcher knick- bar in @ein-er durch die Län;gs,achse der betref- fenden Zylindergehenden Ebene, aber in. hierzu winkelrechter Richtung gegeneinander biegumgs-. steif und swnverschizbbar ist. B. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 7, @da,dttrch gekennzeichnet, daß die Kopfenden der Kolbenstangen mittels Universalgelenke gelen- kLg, aber gegenüber den Kolben urverschiebbar in den Kolben ;gelagert sind.
DES26559A 1948-06-08 1949-06-08 Anordnung bei Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit Taumeltrieb fuer die Verbindung der Arbeitskolben mit der Taumelscheibe Expired DE892527C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE892527X 1948-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE892527C true DE892527C (de) 1953-10-08

Family

ID=20377972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES26559A Expired DE892527C (de) 1948-06-08 1949-06-08 Anordnung bei Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit Taumeltrieb fuer die Verbindung der Arbeitskolben mit der Taumelscheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE892527C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3088701B1 (de) Kolben mit schwenklagern und doppelkurbelwellen-kolbenmaschine
DE69120587T2 (de) Axialzylinderbrennkraftmaschine
EP0809749B1 (de) Hubkolbenmaschine mit in kurbelwellenrichtung in einem maschinengehäuse benachbarten zylindern
DD202597A5 (de) Mechanismus zur umwandlung einer drehbewegung in eine geradlinige hin- und herbewegung
DE886835C (de) Axialkolbengetriebe mit sphaerischem Steuerspiegel
DE882932C (de) Raeumlich arbeitendes Hubkolbengetriebe
DE1920664A1 (de) Homokinetisches Universalgelenk
DE892527C (de) Anordnung bei Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit Taumeltrieb fuer die Verbindung der Arbeitskolben mit der Taumelscheibe
DE2418894A1 (de) Triebwerk fuer eine hubkolbenmaschine
CH624451A5 (en) Piston engine with means for the balancing of inertia forces
DE69727194T2 (de) Kompressor einer Fahrzeugklimaanlage mit einer Antirotationseinrichtung für die Kompressorkolben
DE2840465C2 (de)
DE910239C (de) Hydraulisches Getriebe mit rotierender Zylindertrommel
DE3114459A1 (de) Kurbeltrieb fuer eine hubkolbenmaschine
DE3217589C2 (de)
DE1048752B (de) Tauchkolben insbesondere fur Zweitaktbrennkraftmaschmen
DE705410C (de) Taumelscheibengetriebe
DE2345225C2 (de)
AT167045B (de) Axialkolbengetriebe mit Schiefscheibenantrieb
DE2131496A1 (de) Hydraulische kolbenmaschine mit radial angeordneten kolben
DE458283C (de) Hin und her gehendes Kolbenelement einer kurbellosen Maschine
DE514780C (de) Axial-Kolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, bei welcher die Kolben mit einer Taumelscheibe verbunden sind
DE822175C (de) Einkurbel-Sternmotor
AT135821B (de) Drehkolbenmaschine.
DE499687C (de) Rohrschiebersteuerung fuer Brennkraftmaschinen