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DE892395C - Regeleinrichtung fuer die Brennstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen mit einer aus einem Turbowandler und einem Wechselgetriebe bestehenden Kraftuebertragung, insbesonderefuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Regeleinrichtung fuer die Brennstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen mit einer aus einem Turbowandler und einem Wechselgetriebe bestehenden Kraftuebertragung, insbesonderefuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE892395C
DE892395C DEM11446D DEM0011446D DE892395C DE 892395 C DE892395 C DE 892395C DE M11446 D DEM11446 D DE M11446D DE M0011446 D DEM0011446 D DE M0011446D DE 892395 C DE892395 C DE 892395C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
speed
control device
control
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM11446D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Gros
Richard Lang
Fritz Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maybach Motorenbau GmbH filed Critical Maybach Motorenbau GmbH
Priority to DEM11446D priority Critical patent/DE892395C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE892395C publication Critical patent/DE892395C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D29/00Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/07Automatic control systems according to one of the preceding groups in combination with control of the mechanism receiving the engine power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für die Brennstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen mit einer aus einem Turbowandler und einem Wechselgetriebe bestehenden Kraftübertragung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Brennstoffregeleinrichtung für Antriebsmaschinen von Kraftfahrzeugen mit einer Kraftübertragung, die aus einem Turbowandler und einem Wechselgetriebe besteht, wobei der Turbowandler zur Unterbrechung der Kraftübertragung verstellbare Schaufelteile besitzt und im ausgerückten Zustand dieser Teile, z. B. durch eine zusätzliche Schaufelung, ein Rückwärtsdrehmoment auf die Antriebswelle des Wechselgetriebes übertragen wird.
  • Nach der Erfindung werden im Regelgestänge für die Brennstoffzufuhr für den unteren Drehzahlbereich der Antriebsmaschine bei fahrendem Fahrzeug und ausgerücktem Turbowandler selbsttätig höhere Drehzahlen der Brennkraftmaschine als bei stehendem Fahrzeug eingestellt, so daß auf das Fahrzeug eine entsprechende Bremswirkung ausgeübt werden kann.
  • Dadurch ist erreicht, daß bei stehendem Fahrzeug und Leerlaufbetrieb eine niedrige Leerlaufdrehzahl vorhanden und der Wandler vor unnötiger Erwärmung geschützt ist, da der Turbowandler nur dann mit der zur Bremsung erforderlichen höheren Leerlaufdrehzahl betrieben wird, wenn das Fahrzeug in Fahrt ist. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß auch noch bei niedriger Fahrgeschwindigkeif die niedrigste' Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine eingestellt ist.
  • Die Aufgabe und der Zweck der Erfindung sind andere als diejenigen der bekannten Einrichtungen mit verschiedenen Leerlaufeinstellungen. Diese sind insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Freilaufeinrichtung bestimmt und stellen bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten auch verschiedene Leerlaufdrehzahlen der Brennkraftmaschine ein. Dadurch soll bei Wirksamwerden des Freilaufs unterhalb einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit die zum Antrieb der Hilfskraftmaschine notwendige Motordrehzahl gesichert sein. Die Erfindung geht von anderen Gesichtspunkten aus und beschränkt sich auf die Anwendung bei Kraftübertragungen mit einem Turbowandler und einem Wechselgetriebe. Die Aufgabe, das Anwendungsgebiet und der Zweck der Erfindung sind also andere als diejenigen der bekannten Einrichtungen.
  • Nach der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, die das für Leerlaufstellung eingestellte Regelgestänge in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeuges nachstellt. Mit Vorteil wird eine so hohe Drehzahl der Brennkraftmaschine eingestellt, daß sich eine Bremsleistung ergibt, die etwa der bei mechanischem Antrieb von dem vom Fahrzeug angetriebenen Motor auf dieses ausgeübten Brems-Leistung entspricht. Dadurch wird erreicht, daß der Fahrzustand und die Verzögerung eines mit einer Regeleinricbtung nach der Erfindung versehenen Kraftfahrzeuges etwa gleich sind wie bei einem Kraftfahrzeug mit mechanischem -Antrieb bei eingerückter Hauptkupplung nach Gasw egnehmen, wobei der leer mitgetriebene Antriebsmotor die Bremswirkung .abgibt.
  • Zweckmäßigerweise ist das Regelgestänge so ausgebildet, daß beim Zurücknehmen desselben zunächst die Leerlaufstellung bei fahrendem Fahrzeug, danach die Bremsstellung und schließlich die Leerlaufstellung bei stehendem Fahrzeug erreicht wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann zweckmäßigerweise so ausgebildet werden, daß sie die Bremsstellung des Regelgestänges bei stehendem oder langsam fahrendem Fahrzeug ganz oder teilweise außer Wirkung bringt.
  • Nach der Erfindung ist weiterhin ein Verstellkolben angeordnet, der durch ein Druckmittel in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit beeinflußt wird und das Regelgestänge für die Brennstoffzufuhr auf höhere Leerlaufdrehzahl als bei stehendem Fahrzeug einstellt. Dabei wird der Verstellkolben vorteilhafterweise an einer Nockenscheibe für die Steuerung der Brennstoffzufuhr angeordnet und durch den Kolben unter der Einwirkung von Druckmittel ein Teil der Leerlaufzone der Nockenkurve so verändert, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine gegenüber der für das stehende Fahrzeug benutzten Nockenkurve erhöht wird.
  • Dabei ist eine verschiedene Abstufung der Bremswirkung je nach der gerade vorliegenden Fahrgeschwindigkeit möglich, beispielsweise durch Anwendüng verschieden großer Verstellkolben oder verschieden starker Federn, die dem Verstelldruckmittel entgegenwirken.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der Fahrzeugführer außer der selbsttätigen Regelung von sich aus in der Leerlaufzone der Nockenkurve durch den Brennstoffhebel eine höhere Leerlaufdrehzahl für die Abbremsung der Fahrzeuggeschwindigkeit einstellen kann.
  • Besondere Vorteile ergeben sich nach der Er-. findung durch die Verbindung der selbsttätigen Regeleinrichtung für die Einstellung der Brennstoffzuführung mit einer selbsttätigen Ausrückeinrichtung für die verstellbaren Schaufelteile im Turbowandler. Dies geschieht vorteilhafterweise durch Anordnung eines Steuergliedes, das die zur Unterbrechung der Leistungsübertragung im Turbowandler dienenden beweglichen Teile in Abhängigkeit von der Stellung des Brennstoffregelgestänges steuert. Zweckmäßigerweise wird hierzu das Steuerdruckmittel für die verstellbaren Teile des Turbowandlers in Abhängigkeit von der Stellung der Nöckenscheibe gesteuert. Ferner kann nach der Erfindung eine Druckregeleinrichtung vorgesehen sein, die den Steuerdruck für die Bewegung der verstellbaren Teile im Turbowandler in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine so steuert, däß bei überschreiten der höchsten Leerlaufdrehzabl der Brennkraftmaschine die verstellbaren Teile im Turbowandler im Einrücksinn gesteuert werden.
  • Um zu vermeiden, daß im fahrenden Zustand des Fahrzeuges beim Zurücknehmen des Brennstoffhebels in die Leerlaufzone die verstellbaren Teile des Turbowandlers sofort im Ausrücksinn bewegt werden, also bevor die Brennkraftmaschine Zeit hat, aus ihrer bisherigen höheren Drehzahl auf die Drehzahl der eingestellten Leerlaufstufe zurückzugehen, ist nach der Erfindung eine in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine wirkende Sperreinrichtung vorgesehen, die im Zusammenwirken mit einem Steuerglied die Umstellung der verstellbaren Teile im Turbowandler im Ausrücksinn so lange verhindert, bis die Brennkraftmaschine die der Stellung des Brennstoffhebels entsprechende Drehzahl erreicht hat. Zweckmäßigerweise ist dabei als Sperreinrichtung ein Kolben mit einem Anschlagstift vorgesehen, der durch einen von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängigen Druckmitteldruck gesteuert wird und auf die Nockenscheibe einwirkt.
  • Durch diese Einrichtung ist auf einfache Weise vermieden, daß die ein Bremsmoment ausübende Leerlaufschaufelung des Turbowandlers bei hoher Drehzahl der Brennkraftmaschine in den Strömungskreislauf eingeführt wird. Eine stoßfreie Bremsung des Fahrzeuges ist bei leerlaufender Antriebsmaschine dadurch selbsttätig gesichert.
  • Besondere Vorteile bietet es nach der Erfindung, wenn im Zusammenhang mit der selbsttätigen Einrichtung für die Regelung der Brennstoffzufuhr diese außerdem auch in Abhängigkeit von der Temperatur des Arbeitsöls des Turbowandlers erfolgt, und zwar in der Weise, däß bei steigender Temperatur der Arbeitsflüssigkeit des Turbowandlers die Brennstoffzufuhr gedrosselt wird. Der Wandler ist somit im Fahrbetrieb wie auch im Leerlaufbetrieb und vor allem bei der Verwendung des Wandlers bei laufendem Motor zum Halten des Fahrzeuges im Stillstand an einer Steigung vor jeder unzulässigen Überhitzung geschützt. Andererseits gestattet die Thermostateinrichturng in jedem Fall an der höchstzulässigen Temperaturgrenze zu fahren.
  • Die Zeichnung zeigt in drei Abbildungen Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch, größtenteils geschnitten: Dabei zeigt Abb. i ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Regeleinrichtung auf rein mechanischem Wege wirkt; in Abb. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Regeleinrichtung in zwei verschiedenen Betriebsstellungen gezeigt, wobei für die Einrichtung Druckmittel zur Anwendung kommt.
  • In Abb. i ist der Turbowandler mit i, dessen Primärwelle mit 2 und die Sekundärwelle mit 3 bezeichnet. Dem Turbo@#,v andler nachgeschaltet ist ein Wechselgetriebe ... Die Einrichtung zur Verstellung des Turbinenrades 5 im Wandler i besteht aus dem Verschiebezylinder 6, der einen Scheibenkolben 7 umschließt, wodurch die Druckräume 8 und 9 gebildet werden. Zu diesen Druckräumen führen durch die Primärwelle zwei Axialkanäle ii und 12. Das Turbinenrad besitzt die normale Betriebsschaufelung 1.4 sowie die Leerlaufschaufelung 15, die ein rückwärts wirkendes Moment ausübt.
  • Die eigentliche Regeleinrichtung ist der Deutlichkeit halber in der Abbildung räumlich dargestellt. Dabei bedeutet 2o einen Fliehkraftregler, der auf der Achse 21 umläuft und von der Sekundärwelle 3 des Wandlers aus über die Räder 22, 23, 24, 25 und die Welle 26 angetrieben wird, Der Fliehkraftregler wirkt über die Druckscheibe 28 und eine Hülse 29 auf eine Nockenscheibe 30 in der Weise ein, daß er diese entsprechend seiner Drehzahl entgegen der Wirkung der Feder 32 axial verschiebt. Die Nockenscheibe 3o besteht aus den Steuerkurven 33 und 34. 36 ist ein weiterer Steuernocken, der über eine Steuerrolle 37 einen Steuerschieber 39 gegen eine Feder 4o bewegt. Die Nockenscheibe 30 und der Steuernocken 36 sind über die Steuerwelle 42, den Hebel 43 und die Stange 44 mit dem Brennstoffhebel 45 verbunden, der gegen eine Druckfeder 46 ausgelegt werden kann. 50 ist eine Steuerrolle, die an der Steuerstange 51 gelagert ist. Diese ist im Gelenk 52 drehbar, und ihre Bewegungen werden über das Gestänge 53, 54, 55, 56 auf die Brennstoffdrossel 57 übertragen. 58 ist eine Zugfeder, die im Schließsinn der Brennstoffdrossel wirksam ist.
  • Zur Verschiebung des Turbinenrades 5 im Turbowandler i dient ein Druckmittel, das, aus der Leitung 6o kommend und durch das Steuerglied 39 gesteuert, über die Leitungen 61 und 62 den Druckräumen 8 bzw. 9 im Turbowandler zugeführt wird. Die Zeichnung zeigt die Anordnung in-Leerlaufstellung des Brennstoffhebels 45 und bei stehendem Fahrzeug. Dabei ist die Brennstoffdrossel 57 nahezu geschlossen, so daß die niedrigste Leerlaufdrehzahl in der Brennkraftmaschine von beispielsweise 6oo U/min eingestellt ist. Die Steuerrolle 5o steht am tiefsten Punkt der Steuerkurve 33, und der Fliehkraftregler 2o befindet sich in seiner untersten Ausgangsstellung, so daß sich die Druckscheibe 28 mit der Hülse 29 und der Nockenscheibe 30 unter Einwirkung des Druckes der Feder 32 in ihrer linken Endstellung befindet. Auch die Steuerrolle 37 steht unter der Einwirkung der Feder 4o des Steuerschiebers 39 in ihrer untersten Endstellung an dem Steuernocken 36 an, so daß also das aus der Leitung 6o kommende Druckmittel der Leitung 61 und damit dem Kanal i r und dem Druckraum 8 zugesteuert wird, wodurch das Turbinenrad 5 in seiner ausgerückten Stellung gehalten wird. In dieser Stellung des Turbinenrades befindet sich die Rückwärtsschaufelung 15 im Strömungskreislauf des Turbowandlers, so daß die normale Leistungsübertragung auf das Fahrzeug unterbrochen ist. Das bei der untersten Leerlaufdrehzahl auftretende, rückwärts wirkende Antriebsmoment ist jedoch so klein, daß es sich praktisch auf den Fahrzustand des Fahrzeuges nicht auswirkt.
  • Befindet sich jedoch das Fahrzeug in Fahrt, so werden die Nockenscheibe 30 und mit ihr die Steuerkurven 33 und 34 durch den Fliehkraftregler nach rechts verschoben. Solange der Brennstoffhebel 45 sich dabei in einer Stellung befindet, bei welcher die Steuerrolle 5a innerhalb der normalen Fahrzone auf der Nockenkurve 33 gehalten wird, bleibt die axiale Verschiebung der Nockenscheibe 30 ohne Einfluß auf die Stellung der Brennstoffdrossel. Erst dann, wenn der Fahrzeugführer den Brennstoffhebel 45 ganz in seine Leerlaufstellung zurücknimmt, gelangt die Steuerrolle 50 in die Leerlaufzone der Steuerkurve und gelangt nun durch die axiale Bewegung der Nockenscheibe 3o nach rechts auf die Steuerkurve 34. Da diese Steuerkurve 34. infolge ihrer Ausbuchtung eine Bewegung der Steuerrolle 5o und des Gestänges 53 bis 56 im Sinn der Erhöhung der Brennstoffzufuhr veranlaßt, nimmt die Drehzahl der Brennkraft-Maschine wieder zu, ohne daß dabei die Stellung des Brennstoffhebels geändert wird. Diese Zunahme dauert so lange, bis durch einen Anschlag die Bewegung der Nockenscheibe 3o nach rechts aufhört, wobei der Anschlag z. B. auf der Welle 32 angeordnet sein kann. In dieser Stellung ist die höchste Leerlaufdrehzahl von beispielsweise i8oo U/min erreicht.
  • Während bei der normalen Fahrstellung des Brennstoffhebels 45 der Steuernocken 36 die Steuerrolle 37 und mit ihr das Steuerglied 39 in einer Stellung gehalten hat, in welcher das Druckmittel aus der Leitung 6o über die Leitung 62 dem Druckraum 9 des Turbowandlers zuleitet und das Turbinenrad 4 in seiner eingerückten Stellung gehalten wird, wird bei Zurücknahme des Brennstoffhebels 45 in seine Leerlaufstellung gleichzeitig der Steuernocken 36 so verdreht, daß das Steuerglied 39 in eine Stellung verschoben wird, in welcher das Turbinenrad nach links und damit die Rückwärtsschaufelung 15 in den Kreislauf eingeschoben ist. Es wird also in der Leerlaufstellung bei fahrendem Fahrzeug eine Bremsleistung auf das Fahrzeug übertragen. Diese ist so bemessen, daß sie etwa der vom Motor bei mechanischem Antrieb vom Motor auf das Fahrzeug ausgeübten Bremsleistung entspricht.
  • Mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit veranlaßt die Feder 32 eine Bewegung der Nockenscheibe 3o nach links und damit eine Zurückführung' der Steuerrolle 5o auf die Steuerkurve 33 im Sinn einer Drosselung der Brennstoffzufuhr. Ist das Fahrzeug vollständig zum Stillstand gekommen, so befindet sich die Steuerrolle 5o wieder in derjenigen Leerlaufzone, in welcher die niedrigste Drehzahl der Brennkraftmaschine eingestellt ist.
  • Ist die Bremswirkung zu stark, so kann sie durch eine Bewegung des Brennstoffhebels 45 im Öffnungssinn verringert werden. Dabei gelangt die Rolle 5o in eine Einbuchtung der Kurve 34, so daß die Brennstoffdrossel wieder im Schließsinn bewegt wird und damit die Bremsleistung zurückgeht. Der Fahrzeugführer kann also nach Bedarf die Größe der Bremsleistung beeinflussen.
  • Wird der Brennstoffhebel noch mehr im Öffnungssinn bewegt, so verschiebt auch der Steuernocken 36 den Einrückschieber 39 nach oben, so daß nunmehr das Turbinenrad 5 wieder mit seiner normalen -Schaufelung in den Strömungskreislauf eingeschoben und die Motorleistung wieder für Vorwärtsfahrt auf das Fahrzeug übertragen wird.
  • Bei dem in der Abb. 2 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kommt für die Betätigung der Steuereinrichtungen Druckmittel zur Anwendung.
  • Die der Abb. i entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie dort. Es bedeutet ferner 7o einen Kolben, der in einer zylindrischen Bohrung 71, die in der Nockenscheibe 30 angebracht ist, verschiebbar angeordnet ist. 72 ist eine Entlastungsbohrung. Der Leerlaufkol'ben 7o besitzt an seiner nach außen gerichteten Stirnfläche einen Bolzen 73 mit einer Kuppe 74. Die Rolle 75 am einen Ende des Regelhebels 76 kann an der Steuerkurve der Nockenscheibe 3o abrollen. Der Regelhebel 76 ist an seinem anderen Ende über ein Gelenk 77 mit einem Kolben 78 verbunden, der in einer Führung 8o im Zusammenwirken mit einer Feder 81 axial beweglich ist. In dem Kolben 78 befindet sich eine Hülse 82, die den Kolben 83 enthält, der über einen Stift 84 auf den Kolben 78 einwirkt. Der Raum vor dem Kolben 83 steht über eine Leitung 86 mit dem Raum 87 im Wandler i in Verbindung. In dem Raum 87 ist der Wärmefühler 89 angeordnet, dem durch die Bohrung go ein Teil des Arbeitsöls des Wandlers zugeleitet wird, das durch die Bohrung 9i wieder in den Kreislauf zurückströmen kann.
  • Die Achse 92 der Nockenscheibe 3o besitzt Nuten 93 und 94, während das Lagergehäuse 95 der Nockenscheibe 3o die Entlüftungsbohrung 96 sowie die Bohrungen 97 und 98 besitzt. An die Bohrung 97 ist eine Leitung ioo angeschlossen, die zum Einrückschieber ioi führt, der die Steuerkolben io2 und 103 besitzt und gegen eine Feder 104 verschiebbar angeordnet ist.
  • io5 ist eine Ölpumpe, die von der Sekundärwelle 3 des Turbowandlers angetrieben wird. io6 ist die Druckmittelleitung von der Pumpe io5 zum Zylinderraum 71, die über die Nut 94 und die Bohrung 99 führt.
  • iio ist ein Druckregler, der ein Regelglied i15 mit den Steuerräumen 111, 112 und 113 enthält. Das Regelglied i 15 steht über einen Federteller i 16 mit einer Fliehkrafteinrichtung 117 in Verbindung, die von der Brennkraftmaschine aus angetrieben wird. 118 ist eine Entlastungsbohrung. Die Druckregeleinrichtung ist über die Leitungen zig, i2o mit der Bohrung 98 in dem Lager 95 der Nockenscheibe 30 verbunden und erhält durch die Leitung 122 Hauptdruck zugeführt. Von der Leitung 122 zweigt die Leitung 123 ab, die zu der Steuereinrichtung 125 für die Verstellung der verstellbaren Teile des Turbowandlers führt. Diese Steuereinrichtung besitzt den Steuerraum 126 und die Entlüftungsbohrung 127 sowie die Querbohrungen 128 und 129. Sie steht über die Leitung 130 mit den Räumen des Einrückschiebers ioi in Verbindung und ist gegen die Kraft der Feder 132 axial verschiebbar. 133 ist eine Verbindungsleitung zwischen den Räumen des Schiebers ioi und derLeitung 123.
  • 135 ist eine Sperreinrichtung, die aus dem Kolben 136 und dem Sperrstift 137 sowie einer Druckfeder 138 besteht. Der Raum hinter dem Kolben 136 steht über die Leitung 139 mit den Räumen des Einrückschiebers ioi in Verbindung.
  • Abb. 2 zeigt die Einrichtung in einer Betriebsstellung, bei welcher die Brennkraftmaschine die niedrigste Leerlaufdrehzahl, z. B. 6oo U/min, besitzt, so daß der Brennstoffhebel 45 ganz zurückgenommen ist. Dabei ist angenommen, daß das Fährzeug sich nicht in Fahrt befindet, so daß die Pumpe io5 keinen Öldruck in den Raum 71 hinter dem Leerlaufkolben 70 leitet und dieser daher durch die Kraft der,Feder 58 über das Gestänge 53 bis 56 und die Rolle 75 völlig zurückgedrückt wurde. Die Brennstoffdrossel 57 hat dabei ihre kleinste Öffnung. Das Turbinenrad 5 im Wandler i steht dabei in seiner Ausrückstellung, in welcher die Bremsschaufelung 15 in den Kreislauf eingerückt ist. Diese Ausrückstellung wird dadurch gehalten, daß der Einrückschieber ioi sich infolge der durch die gezeigte Stellung der Nockenscheibe 30 über die Nut 93 hergestellten Verbindung der Leitung ioo mit der Entlüftungsöffnung 96 in seiner oberen Endstellung befindet, so daß der Steuerschieber 125 infolge Verschwindens des Drucks in der Leitung 130 in seiner linken Endstellung durch die Feder 132 gehalten wird. Dabei gelangt ein Druckmittel aus der Leitung 122 über die Leitung 123 in den Steuerraum 126 und weiter durch die Leitung 48 und den Längskanal i i in den i Druckraum 8 des Verschiebezylinders 6, während gleichzeitig der Raum 9 über den Längskanal 12, die Leitung 49, die Querbohrung 129 und den Kanal 127 entlastet ist.
  • Der Sperrkolben 136 erhält ebenfalls keinen Druck, da die Leitung 139 bei der gezeigten Stellung des Einrückschiebers ioi mit der Außenluft verbunden ist, so daß die Feder 138 den Sperrkolben 136 in seiner linken Endstellung hält. Der. Druckregelschieber 115 befindet sich in einer Stellung, bei welcher infolge der niedrigen Drehzahl der Brennkraftmaschine in der Leitung i2o nur ganz geringer Druck eingestellt wird.
  • Da infolge der niedrigen Drehzahl nur geringe Wärme im Wandler entsteht, befindet sich auch fdie Thermo-state@inrich.tung 8o in ider gezeigten unwirksamen Stellung, bei welcher,also ,die Einstellung des Brennstoffregelgestägges nicht beednflußt wird.
  • Steht nun der Brennstoffhebel 45 in der in Abb. 3 gezeigten Stellung, so wird durch die Verdrehung der Nockenscheibe 30 größere Brennstoffzufuhr und dadurch erhöhte Drehzahl der Brennkraftmaschine eingestellt. Gleichzeitig kommt bei einem gewissen Verdrehungswinkel die Nut 93 in Verbindung mit der Querbohrung 98, so daß nunmehr die Leitungen ioo und 120 miteinander verbunden sind und die Entlüftungsbohrung 96 unwirksam ist. Die Druckregeleinrichtung iio stellt in bekannter Weise in der Leitung i2o einen entsprechend der gestiegenen Drehzahl der Brennkraftmaschine höheren Druck ein, wobei der Regler so ausgelegt ist, daß beim Erreichen einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine der auf ..den Einrückschieber ioi wirkende Druck diesen entgegen der Wirkung der Feder 104 nach unten verschiebt. Dadurch kommt die Druckmittel führende Leitung 133 in Verbindung mit der Leitung 130, so daß der Steuerschieber 125 gegen die Wirkung der Feder 132 nach rechts in seine andere Endstellung verschoben wird. In dieser Stellung steht die Leitung 49 mit dem Steuerraum 126 in Verbindung, während die Leitung 48 über die Querbohrung 128 mit der Entlüftungsbohrung i27 verbunden ist. Dadurch wird dem Raum des Verschiebezylinders 6 Druckmittel zugeführt und der Raum 8 entlüftet. Es erfolgt also ein Verschieben des Turbinenrades 5 nach rechts, wodurch die normale Betriebsschaufelung 14 in den Strömungskreislauf eingeschoben und das Fahrzeug in Bewegung gesetzt wird.
  • Da der Einrückschieber ioi in seiner unteren Endstellung gehalten wird, so wird nunmehr auch dauernd Druckmittel über die Leitung 139 dem Sperrkolben 136 zugeführt, so daß die Kraft der Feder 138 überwunden und der Sperrstift 137 der öffnungsbewegung der Nockenscheibe 3o bis zu einem gewissen Grad nachgeführt wird.
  • Da das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, so liefert die Sekundärpumpe io5 nunmehr Druckmittel über die Leitung io6, Nut 94 und Bohrung 99 in den Raum 71, so daß der Leerlaufkolben 7o nach rechts verschoben wird und der Stift 73 mit der Kuppe 74 aus der Steuerkurve der Nocken-Scheibe 3o austritt. Überschreitet dabei die Temperatur des Arbeitsöls im Wandler eine bestimmte einstellbare Grenze, so wird der Kolben 83 nach links bewegt und damit über die Stange 84 auch der Verstellzylinder 78, an welchem der Hebel 76 des Regelgestänges angelenkt ist. Die Bewegung des Regelkolbens 78 nach links bewirkt eine Verstellung der Brennstoffdrossel 57 im Schließsinn. Diese Verschiebung dauert so lange, bis die Temperatur des Arbeitsöls im Wandler nicht mehr weiter steigt. Dadurch ist dafür gesorgt, daß unabhängig vom Fahrzeugführer die dem Wandler zugeführte Primärleistung gegebenenfalls in dem Maß korrigiert wird, daß eine zulässige Temperaturgrenze nie überschritten werden kann.
  • Wird in dem beschriebenen Fahrzustand der Brennstoffhebel 45 zurückgenommen, so kann sich die Nockenscheibe 30 zunächst nur so weit zurückbewegen, als dies die Sperreinrichtung 135, 136, 137 zuläßt. In dieser Stellung steht die Rolle 75 des Regelgestänges am Beginn der Leerlaufzone der Steuerkurve, wobei die Leerlaufdrehzahl des Motors etwa i2oo U/min betragen möge. Da die Kuppe 74 des Leerlaufkolbens 70 aus der Steuerkurve herausragt, so würde bei einem weiteren Zurückgehen der Nockenscheibe 3o die Drehzahl der Brennkraftmaschine sich wieder unerwünscht erhöhen. Durch das Zurücknehmen der Steuerkurve in die genannte Leerlaufzone wurde die Verbindung zwischen den Bohrungen 97 und 98 noch nicht unterbrochen, so daß also der Raum über dem Einrückschieber ioi noch nicht entspannt und immer noch abhängig von dem Druck ist, den der Druckregler iio einstellt. Dieser Druck geht jedoch mit allmählich abnehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine auf i2oo U/min ebenfalls so weit zurück, daß die Feder 104 den Einrückschieber ioi nach oben verschieben kann, wodurch einerseits das Druckmittel in der Leitung 139 entspannt wird,; so daß auch .der Sperrkolben 136 durch die Feder 138 wieder in seine linke Endstellung zurückbewegt wird. Andererseits wird auch das Druckmittel in der Leitung i3o entspannt und damit der Steuerschieber 125 wieder in die linke Endstellung verschoben, in welcher er ein sofortiges Verschieben des Turbinenrades 5 im Wandler i im Ausrücksinn veranlaßt. Die Sperreinrichtung 136, 137 verhindert also ein sofortiges Ausrücken des Turbowandlers bei Zurücknehmen des Brennstoffhebels auf die Leerlaufdrehzahl bei fahrendem Fahrzeug so lange, bis die Brennkraftmaschine tatsächlich die gewünschte Drehzahl erreicht hat. Dadurch wird verhindert, daß der Turbowandler nie bei hoher Motordrehzahl in Bremsstellung gelangen kann, so daß die Leerlaufbremsung immer stoßfrei einsetzt.
  • Da der Sperrstift 137 in seine linke Endstellung zurückgelangt ist, kann nunmehr der Brennstoffhebel noch weiter zurückgenommen werden. Die Rolle 75 gelangt dadurch auf die Kuppe 74 des Leerlaufstiftes 73, so daß das Regelgestänge wieder im Öffnungssinn verstellt wird. Wenn die Rolle 75 auf dem höchsten Punkt der Kuppe 74 angelangt ist, ist damit auch die höchste Leerlaufdrehzahl von beispielsweise i8oo U/min bei fahrendem Fahrzeug erreicht. Da dabei die Bremsschaufelung 15 im Wandler eingerückt ist, wird bei dieser Stellung auch die größte Bremswirkung auf das Fahrzeug ausgeübt. Ist dem Fahrzeugführer diese Bremswirkung zu stark, so kann er durch Nachbewegen des Brennstoffhebels 45 im Öffnungssinn erreichen, daß die Rolle 75 des Rollenhebels 76 von der Kuppe 74 des Kolbens 7o herunter bewegt wird, so daß die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine und damit die Bremswirkung des Turbowandlers zurückgehen. Bei weiterem Bewegen des Brennstoffhebels im Öffnungssinn gelangt schließlich die Rolle 75 ganz von der Kuppe des Leerlaufkolbens herunter und zurück auf die Steuerkurve der Nockenscheibe 30, womit wieder die bei fahrendem Fahrzeug niedrigste Leerlaufdrehzahl erreicht ist. Bei weiterem Öffnen der Brennstoffzufuhr wird in bereits beschriebener Weise wieder der normale Fahrzustand hergestellt..

Claims (5)

  1. PATE,NTANSPRÜCHL: i. Regeleinrichtung für die Brennstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen mit einer aus einem Turbowandler und einem Wechselgetriebe bestehenden #Kraftübertragung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Turbowandler zur Unterbrechung der Kraftübertragung verstellbare Schaufelungsteile besitzt und im ausgerückten Zustand dieser ein Rückwärtsdrehmoment auf die Antriebswelle des Wechselgetriebes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeuges im Regelgestänge für die Brennstoffzufuhr für den unteren Drehzahlbereich der Antriebsmaschine bei fahrendem Fahrzeug und ausgerücktem Turbowandler selbsttätig höhere Drehzahlen der Brennkraftmaschine als bei stehendem Fahrzeug einstellen, so daß auf das Fahrzeug eine entsprechende Bremswirkung ausgeübt werden kann.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Leerlaufstellung eingestellte Regelgestänge in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeuges nachgestellt wird, z. B. mittels einer mechanisch (2o) oder hydraulisch (7o) betätigten Einrichtung.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine so hohe Drehzahl der Brennkraftmaschine eingestellt wird, daß sich eine Bremsleistung ergibt, die etwa der bei mechanischem Antrieb von dem vom Fahrzeug angetriebenen Motor auf das Fahrzeug ausgeübten Bremsleistung entspricht.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verstellung des Regelgestänges für die Brennstoffzufuhr, z. B. einer Nockenscheibe (30), so ausgebildet ist, daß in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit beim Zurücknehmen des Gestänges zunächst die Leerlaufstellung bei fahrendem Fahrzeug, danach die Bremsstellung und schließlich die Leerlaufstellung bei stehendem Fahrzeug erreicht wird.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche das Regelgestänge bei stehendem oder langsam fahrendem Fahrzeug selbsttätig in eine Stellung gebracht wird, in welcher eine solche Drehzahl eingestellt wird, daß die Bremswirkung ganz oder teilweise aufgehoben ist. 6: Regeleinrichtung nach Anspruch i, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellkolben (70) vorgesehen ist, der durch Druckmittel in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit beeinfiußt wird und das Regelgestänge für die Brennstoffzufuhr auf höhere Leerlaufdrehzahl als bei stehendem Fahrzeug einstellt. 7. Regeleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkolben (70) in einer Nockenscheibe (30) für die Steuerung der Brennstoffzufuhr angeordnet ist und daß er unter der Einwirkung von Druckmittel einen Teil der Leerlaufzone der Noekenkurve so verändert, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine erhöht wird. B. Regeleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerglied (39) vorgesehen ist, durch welches die zur Unterbrechung der Leistungsübertragung dienenden beweglichen Teile (6) im Turbowandler in Abhängigkeit von der Stellung des Brennstoffregelgestänges gesteuert werden. g. Regeleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel für die Steuerung der verstellbaren Teile im Turbowandler in Abhängigkeit von der Stellung der Noekenscheibe (30) gesteuert wird, io. Regeleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch -gekennzeichnet, daß eine von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängige Druekregeleinrichtung (i io) vorgesehen ist, durch welche bei überschreiten der höchsten Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine die verstellbaren Teile im Turbowandler im Einrücksinn gesteuert werden. i i. Regeleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine wirkende. Sperreinrichtung (i35) vorgesehen ist, die selbsttätig im Zusammenwirken. mit einem Steuerglied (ioi) die Umstellung der verstellbaren Teile im Turbowandler im Ausrücksinn so lange verhindert, bis die Drehzahl der Brennkraftmaschine auf die eingestellte Leerlaufdrehzahl zurückgegangen ist. i2. Regeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß -als Sperreinrichtung ein Kolben (i36) mit einem Anschlagstift (i37)_ vorgesehen ist, der durch einen von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängigen Druckmitteldruck gesteuert wird und auf die Nocken-Scheibe (3o) einwirkt. 13. Regeleinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Brennstoffzufuhr außerdem auch noch mittels eines Wärmefühlers (8o) von der Temperatur der Arbeitsflüssigkeit des Turbowandlers abhängig gemacht ist, derart, daß bei steigender Temperatur der Arbeitsflüssigkeit die Brennstoffzufuhr gedrosselt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219284B (de) * 1961-06-21 1966-06-16 Erich Meinecke Regeleinrichtung fuer aus einer Brennkraftmaschine und einem hydrodynamischen Drehmomentwandler bestehende Antriebsaggregate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1219284B (de) * 1961-06-21 1966-06-16 Erich Meinecke Regeleinrichtung fuer aus einer Brennkraftmaschine und einem hydrodynamischen Drehmomentwandler bestehende Antriebsaggregate

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