DE8914648U1 - Fingerschiene - Google Patents
FingerschieneInfo
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- DE8914648U1 DE8914648U1 DE8914648U DE8914648U DE8914648U1 DE 8914648 U1 DE8914648 U1 DE 8914648U1 DE 8914648 U DE8914648 U DE 8914648U DE 8914648 U DE8914648 U DE 8914648U DE 8914648 U1 DE8914648 U1 DE 8914648U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
- A61F5/04—Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
- A61F5/05—Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
- A61F5/058—Splints
- A61F5/05841—Splints for the limbs
- A61F5/05858—Splints for the limbs for the arms
- A61F5/05875—Splints for the limbs for the arms for fingers
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Description
71 im ASSFNEVbHlHbIbH BEM EUROPÄISCHE* FttTENIAMT
Waldemar Link GmbH & Co., |
RICHARD GLAWE
Dc-lng. 0952-1985) MALTERMOU DipL-Phys. Dr. rer. nat ULRKH GLAWE DipL-Phys. Dr. rer. nat |
KLAUS DELFS
DipUng. ULfUCH MENGDEHL DipL-Chem. Dr. rer. naL HBNRICH NiEBUHR DipL-Phys. Dr. phT habiL |
Hamburg |
8000 München 26
Postfach 26 0162 UebherrstraBe 20 |
2000 Hamburg 13
Postfach 25 70 |
TeL (089) 22 46 65
Telas 522505 Telefax (089) 22 39 38 |
TeL (040)4102008
ft!«ex1740315S ■*ietex403t56-SPEZ TeWax{040)458384 |
|
HAMBURG | ||
&rgr; 13727/89 | ||
DAM <#7) |
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fingerschiene zur Fixierung des äußersten Fingergelenks in Streckstellung, bestehend
aus einer das Endglied des Fingere unterseitig stützvdbden
Schale, einem den Bereich des äußersten Fingergelenks umschließenden Ringteil und einer geschlitzten Mittelgliedstütze, die einstückig miteinander verbunden sind.
Bei bekannten Fingerschienen dieser Art (DE-GM 84 32 613) ist
die Mittelgliedstutze als oberseitige, ungeteilte Schale ausgeführt. Um die Anpassung der Mittelgliedstütze zu erleichtern, wurde in diesem Zusammenhang auch schon vorgeschlagen, den Ringteil und die schalenförmige, oberseitige
Mittelgliedstutze durch einen mittigen, oberseitigen Schlitz
zu teilen, der es erlaubt, die die Mittelgliedstütr.e dann
bildenden zwei Hälften unter elastischer Verformung näher an das Mittelglied heranzuführen. Dieser Schlitz hat im entspannten Zustand der Fingerschiene eine konstante Breite von
etwa 2 bis 3 Millimeter. Diese Ausführung bewährt sich im allgemeinen, kann aber An Sonderfällen zu Unzuträglichkeiten
führen, nämlich beispielsweise dann, wenn wegen Schwellung im Bereich des Fingerendglieds eine sehr weite Schiene gewählt
wurde, deren Mittelgliedstutze stark zusammengebogen werden
muß. Dann kann es geschehen, daß die beiden Teile der Mittelglieistütze einander überlappen und im Überlappungsbereich
eine Stufe bilden, die zu unaiigisneterin Druckerscheinungen am
Patientenfinger führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fingerschiene der eingangs genannten Art zu schaffen, die diesen Nachteil
nicht aufweist. Die e rf iridungsgemäße Lösung besteht aarin, daß
der die Mittelgliedstütze teilende Schlitz im entspannten Zustand der Fingerschiene nach hinten keilförmig breiter wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Mittelgliedstütze
leicht zur Anpassung an das Mittelglied bzw. an das mittlere Fingergelenk zusammengebogen werden kann, wenn dies erforderlich ist, ohne daß dadurch die Gefahr einer gegenseitigen
Überlappung der Schienenteile entsteht. Im Bereich des Ringteils besteht trotz der dort geringeren Breite des Schlitzes
eine solche Gefahr im allgemeinen nicht, weil der Ringteil größere Steifigkeit besitzt als die nach hinten ragenden teile
der Mittelgliedstütze. Deshalb kann nach der Erfindung auch der Ringteil durch don Schlitz geteilt sein. Bei einer anderen
vorteilhaften Ausführungsform ist jedoch der Ringteil ungeteilt, so daß der Schlitz oder die Schlitze lediglich im
Bereich der Mittelgliedstütze mehrere im Ringteil untereinander verbundene Zungen voneinander abteilen. Letzteres hat den
Vorteil, daß die Zusammenbrückung der die Mittelgliedetütze bildenden Zungen die Weite der Schiene im Bereich des äußersten Fingergelenk» nicht beeinflußt, was beispielsweise im
Fall einer Schwellung die&es Gelenke wertvoll ist.
Die die Mittelgliedetütze bildenden Zungen haben zweckmäßigerweiee eine etwa konstante Breite; jedoch ist ee auch denkbar,
daß sie nach hinten zu etwas schmaler werden. Der Abstand benachbarter Zungen im entspannten Zustand der Fingerschiene
ist zumindest an ihrem hinteren Ende in der Größenordnung von
etwa halber Zungenbreite oder gar mehr. |j
Bewührt hat sich beispielsweise eine Fingerechiene, deren
MittelgliedetUtze von drei bis fünf etwa gleich breiten Zungen gebildet ist, die gemeinsam etwas mehr als die obere Hälfte
des Fingermittelgliede umschließen.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes AusfUhrungsbeispiel
veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Unteransicht der Fingerschiene.
Der grundsätzliche Aufbau der Fingerechiene gleicht den bekannten Fingerschienent Sie besteht aus der das Fingerendglied
und das äußerste Fingergelenk unterseitig stützenden Schale 1, dem das äußerste Fingergelenk ungeschlitzt umgebenden
Ringteil 2 sowie der einstückig damit fest verbundenen nitteigiiedstütze 3, die eine auf der Oberseite des Fingennittelglieds
aufliegende und dieses seitlich zu etwas mehr als der Hälfte umfassende Schale bildet. Teil 1 kann einen unterseitigen
Ausschnitt aufweisen. Auch der Ringteil 2 kann größere Ausschnitte, insbesondere auf der Oberseite, aufweisen.
In der Zeichnung sind Ventilationsöffnungen 4 angedeutet.
Die Mittelgliedstütze 3 ist durch drei Schlitze 5 in vier Zungen 6 unterteilt, die ungefähr gleiche Breite haben. Da die
Zungen 6 an ihrem vorderen Ende durch den Ringteil 2 fest miteinander verbunden sind, können sie sich dort auch dann
nicht wesentlich einander nähern, wenn sie an ein vergleichsweise dünnes Fingermittelglied herangebogen werden. Anders ist
dies am hinteren Ende, wo die gegenseitige Näherung wesentlich größer sein kann. Deshalb sind die Schlitze 5 keilförmig nach ;_
hinten sich erweiternd ausgeführt. Ö
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Die Fingerschiene ist aus vergleichsweise leicht verformbarem
Material wie Polyäthylen mit einer Dicke zwischen 1 und 1,5 Millimeter ausgeführt. Infolge ihrer gegenseitigen Trennung
sind die den Stützteil 3 bildenden Zungen sehr weich. Trotzdem ergänzen sie einander überraschenderweise zu der erforderlichen Schienensteifigkeit, weil jedes denkbare Biegemoment,
das im Bereich des Stützteile auf die Schiene übertragen werden könnte, in Richtung des größeren Widerstandsmoments
zumindest. &thgr;&khgr;&Ggr;&igr;&thgr;&idiagr; &udiagr;&bgr;&idiagr; Züiiyeii vsrlouft. Die rtsichhsit dsr Suncjsn
und parallel zu ihrer dünnen Querschnittsrichtung verlaufende Biegeachsen machen den Stutzteil daher anpassungsfähig, ohne
seine für die Schienenfunktion notwendige Steifheit zu verringern. Wenn lediglich Biegemomente in bestimmten Vorzugsrichtungen aufzunehmen sind, ist es möglich, auf diejenigen
Zungen zu verzichten, die in dieser Richtung keine wesentliche Steifigkeit erbringen. Wenn beispielsweise die Stütze lediglich gegenüber Biegemomenten zu wirken hat, die um zu den
Gelenkachsen parallele Achsen wirken, kann beispielsweise auf die beiden mittleren Zungen verzichtet werden.
Strichpunktiert ist in Fig. 1 der Verlauf des mittleren Schützes 5 angedeutet, w-snn dieser nicht nur die Mittelgliedstütze 3, sondern auch den Ringteil 2 durchtrennt.
Claims (8)
1. Fingerschiene zur Fixierung des äußersten Fingergelenke in
Streckstellung, bestehend aus einer das Bndglied unterseitig stützendon Schale, einem den Bereich des äußersten
Fingergelenks umschließenden Ringteil und einer geschlitzt»P, MittS1"1 ( «^"♦•«♦■»a Hta oinafitpUn tn4 t-ai nAnHer vprhiin.
Fingergelenks umschließenden Ringteil und einer geschlitzt»P, MittS1"1 ( «^"♦•«♦■»a Hta oinafitpUn tn4 t-ai nAnHer vprhiin.
den sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Mittelgliedstütze (3) teilende Schlitz (5) im entspannten Zustand der
Fingerschiene nach hinten keilförmig breiter wird.
2. Fingerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (5) auch den Ringteil (2) teilt.
3. Fingerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (2) ungeteilt ist.
4. Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelgliedstütze (3) von mehreren im Ringteil (2) untereinander verbundenen Zungen (6)
gebildet ist.
gekennzeichnet, daß die Mittelgliedstütze (3) von mehreren im Ringteil (2) untereinander verbundenen Zungen (6)
gebildet ist.
5. Fingerschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die die Zungen voneinander trennenden Schlitze (5) im
entspannten Zustand der Fingerschiene nach hinten breiter
werden.
werden.
6. Fingerschiene nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (6) etwa konstante Breite haben.
7. Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbarte Zungen im entspannten
Zustand der Fingerschiene zumindest an ihrem hinteren Ende einen Abstand von etwa halber Zungenbreite oder mehr
haben.
gekennzeichnet, daß benachbarte Zungen im entspannten
Zustand der Fingerschiene zumindest an ihrem hinteren Ende einen Abstand von etwa halber Zungenbreite oder mehr
haben.
8. Fingerschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelgliedetütze von drei bis
fünf etwa gleich breiten Zungen gebildet ist.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914648U DE8914648U1 (de) | 1989-11-20 | 1989-12-13 | Fingerschiene |
DE9090907010T DE59002190D1 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-09 | Fingerschiene. |
EP90907010A EP0425625B1 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-09 | Fingerschiene |
PCT/EP1990/000743 WO1990014057A1 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-09 | Fingerschiene |
JP2506925A JP2788116B2 (ja) | 1989-05-19 | 1990-05-09 | 指固定具 |
DK90907010.4T DK0425625T3 (da) | 1989-05-19 | 1990-05-09 | Fingerskinne |
ES90907010T ES2044584T3 (es) | 1989-05-19 | 1990-05-09 | Tablilla-ferula para un dedo. |
US07/635,113 US5197943A (en) | 1989-05-19 | 1990-05-09 | Finger splint |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913703 | 1989-11-20 | ||
DE8914648U DE8914648U1 (de) | 1989-11-20 | 1989-12-13 | Fingerschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8914648U1 true DE8914648U1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=25955546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8914648U Expired - Lifetime DE8914648U1 (de) | 1989-05-19 | 1989-12-13 | Fingerschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8914648U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990014057A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-29 | Waldemar Link Gmbh & Co. | Fingerschiene |
-
1989
- 1989-12-13 DE DE8914648U patent/DE8914648U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990014057A1 (de) * | 1989-05-19 | 1990-11-29 | Waldemar Link Gmbh & Co. | Fingerschiene |
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