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DE8912950U1 - Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein - Google Patents

Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein

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DE8912950U1
DE8912950U1 DE8912950U DE8912950U DE8912950U1 DE 8912950 U1 DE8912950 U1 DE 8912950U1 DE 8912950 U DE8912950 U DE 8912950U DE 8912950 U DE8912950 U DE 8912950U DE 8912950 U1 DE8912950 U1 DE 8912950U1
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DE
Germany
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rotary drum
drum
rotation
drive
axis
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DE8912950U
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Individual
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    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/006Artificial ageing of stones; Providing stones with an antique appearance
    • B28D1/008Artificial ageing of stones; Providing stones with an antique appearance by means of a tumbler
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
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    • B02C17/18Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28D1/001Cleaning bricks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

PATENTINGENIEUR^: .' ' I I ' I^eftreterakte: 89 08 13 DIpI.-Landw. P. Thielmann
ßucopean Patent dittotneq
Am Eschenbero 14 - Tel. CO 6-» 613 27 33 D-3560 &thgr; I E D E N KO PF / LA H N
ANMELDER
1. Interthal, Arno, Am Hofacker 13, D-6347 Angelburg-Frechenhausen
2. Interthal, Walter, Hauptstraße 11, D-3564 Steffenberg-Oberhörlen
BEZEICHNUNG
Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein, insbesondere Pflastersteine, mit einer um ihre Längsachse drehbar gelagerten hohlen Drehtrommel, die an ihrem vorderen Ende eine zentral in der betreffenden Stirnwand befindliche Einlaßöffnung mit einer davor angeordneten Material-Zuführungseinrichtung und an ihrem gegenüberliegenden Ende eine zentral in der dortigen Stirnwand befindliche Auslaßöffnung mit einer darunter angeordneten Material-Abführungseinrichtung hat, wobei an der peripheren Innen-Oberf1äche der Drehtrommel 1 eistenförmige Material-Mitnehmer befestigt sind. Durch die DE-OS 28 12 985 ist bereits eine Vorrichtung mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen zur Bearbeitung von zerkleinertem Gestein bekannt geworden. Dabei ist in der Hohltrommel achsparallel zu deren
Rotationsachse, jedoch exzentrisch ein rotierendes Zerkleinerungsorgan \r\ Form eines Walzenkörpers ungeordnet, der auf seiner Umfangsf1äche mit in Längsrichtung dicht nebeneinander verlaufenden Mahlrippen versehen ist. Als ebensolche Mahlrippen sind die 1 eistenförmigen Material-Mitnehmer an der peripheren Innen-Oberf1äche der Drehtrommel ausgebildet.
Die Drehtrommel ruht mit zwei Stützringen, die sie in den Endbereichen ihres Zylinderkörpers umfassen, auf vier an einem Lagergestell im Bereich der Stützringe gelagerten Laufrollen. Für ihren Antrieb ist sie in der Mitte von einem Zahnkranz umgeben, in den ein neben der Drehtrommel achsparallel gelagertes Antriebs-Zahnrad eingreift. Zur axialen Führung der Trommel sind an dem Lagergestell vier Führungsrollen symmetrisch so angeordnet, daß sich die beiden Stützringe jeweils mit ihren äußeren Stirnkanten daran abstützen.
Der Walzenkörper ist mit seiner Antriebswelle, die mit ihren beiden Enden aus den stirnseitigen öffnungen der Drehtrommel herausragt, auf Lagerböcken gelagert, die vor den beiden Stirnseiten der Drehtrommel stehen, wobei an einem Ende der Antriebswelle ein Kettenrad befestigt ist. Der Walzenkörper wird von einem separaten Motor über eine auf dem Kettenrad liegende Kette angetrieben. Die Drehrichtungen der Drehtrommel und des darin rotierenden Walzenkörpers sind gegensätzlich. Zwischen dem Walzenkörper und der inneren peripheren Oberfläche der Drehtrommel befindet sich ein Freiraum, in dem sich das zu bearbeitende Material anstaut und durch Aneinanderreihen und Mahlen zerkleinert wird bei weitestgehender Schonung der mit dem Mahlgut in Berührung kommenden Metal 1flärhen der Vorrichtung.
Mit dieser bekannten Vorrichtung soll kleingebrochenes Gestein so fein zerkleinert, geglättet und gereinigt werden, daß es anstelle von Naturkies als glattwandiger Zuschlagsstoff für die Betonbereitung geeignet ist. Für die Bearbeitung von gebrochenem und form-behauenem Gestein ist diese bekannte Apparatur nicht brauchbar. Es würde zwischen den in entgegengesetzten Richtungen laufenden Reibflächen der Trommel-Innenwand und des Walzenkörpers ein weiteres ungewolltes und schädliches Brechen von form-behauenen Steinen erfolgen, wenn die Vorrichtung solchen Belastungen überhaupt standhalten könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein zu schaffen, wobei einerseits ein ungewolltes weiteres Brechen der Steine, z.B. Pflastersteine, praktisch ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine solche Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgestattet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 5 hervor.
Diese Vorrichtung hat gegenüber der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung erhebliche Vorteile. Durch Rotieren der Drehtrommel läßt man das zu bearbeitende Gestein solange auf eine im unteren Trommelbereich von demselben Steinmaterial gebildete, ständig sich mischen de und wechselnde Unterlagen fallen, bis der gewünschte Abrundungs- und Glättegrad erreicht ist.
Dadurch wird vermieden, daß form-behauene Steine, z.B. Pflastersteine, nicht ungewollt zerbrochen werden. Es werden lediglich ihre Kanten abgerundet. Dadurch, daß die Steine immer nur auf eine vom gleichen Material im unteren Trommelbereich gebildete Unterlage fallen, wird die Trommel nicht durch Aufprallen der Steine auf ihre Innenwand belastet. Der Verschleiß der Vorrichtung ist somit entscheidend gemindert.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist eine Vorrichtung gemäß der Beschreibungseinleitung und dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit folgenden Merkmalen ausgestattet:
a) In der Drehtrommel sind Einbauten zur rotationsabhängigen axialen Förderung des eingegebenen Steinmaterials angeordnet;
b) die zentrale öffnung in der einfül1 sei ti gen Stirnwand der Drehtrommel ist innen von einem sich in die Drehtrommel hinein konisch erweiternden Rückhaltekragen umgeben;
c) an der aus!aßseiti gen Stirnwand der Drehtrommel sind innen mehrere gegen die Rotationsachse und gegen eine Querebene der Drehtrommel geneigte, je nach Drehrichtung eine Rückhalteeinrichtung oder eine Auswurfeinrichtung bildende Leitflächen angeordnet;
d) die Drehtrommel liegtauf zwei Stütz- und Antriebsräderpaaren, deren die Drehtrommel tragende Laufflächen aus elastischem Material bestehen und deren Achsen parallel zur Trommelachse auf einem Maschinensockel gelagert sind, wobei jedes Räderpaar separat über eine Getriebeanordnung kraftschlüssig mit einem Antriebsmotor verbunden und seine Drehrichtung umkehrbar ist;
e) die Drehtrommel weist auf ihrer zylindrischen Außenfläche wenigstens einen sie umfassenden, flanschartig
senkrecht zur Trommel achse stehenden Führungsring mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsflächen auf, der zwischen wenigstens zwei am Maschinensockel installierten Führungsrollen in axialer Richtung fixiert und in Rotationsrichtung der Drehtrommel beweglich geführt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 und 4 bis 10 hervor.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Vorrichtung, ohne Antriebsmotor und Teile der Getriebeanordnung; Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht, ohne
Führungsroi 1 en;
Fig. 3 die gleiche Vorrichtung in einer Stirnansicht,
ohne Darstellung der Zuführungs- und Abführungseinrichtungen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehtrommel mit den gestrichelt dargestellten Einbauten;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A - A in Fig. 4; Fig. 6 eine Stirnansicht der Drehtrommel von der Auslaßseite her.
Die Vorrichtung hat eine zylindrische, um ihre Längsachse drehbar gelagerte hohle Drehtrommel 1, die an ihrem vorderen Ende eine zentrale in der betreffenden Stirnwand 2 angeordnete Einlaßöffnung 3 mit einer davor • angeordneten Material-Zuführungseinrichtung 4 und an
ihrem gegenüberliegenden Ende eine zentral in der dortigen Stirnwand 5 befindliche Auslaßöffnung 6 mit einer darunter angeordneten Material-Abführungseinrichtung 7 hat.
Die Drehtrommel 1 besteht aus etwa 20mm dickem Stahlblech. Sie hat an ihrer inneren peripheren Oberfläche in Längsrichtung verlaufende angeschweißte Mitnahmeleisten 8 und zwei diametral einander gegenüber in steiler Windung schraubig um die Rotationsachse verlaufende Gruppen von an radialen Leistenträgern 9 mit Zwischenabständen parallel zueinander verlaufender Förderleisten 10 aus Flachstahl. Die Förderleisten 10 sind etwa halb so lang wie die Drehtrommel 1 und in deren Mittelbereich peripher angeordnet. Die Mitnahmeleisten 8 verhindern, daß das Steinmaterial bei Rotation der Drehtrommel 1 fortwährend an der Trommel-Innenwand herabrutscht. Dabei ist die Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Drehtrommel 1 so gewählt, daß das Steinmaterial durch die Mitnahmeleisten 8 in Verbindung mit der Fliehkraft in der Drehtrommel 1 eine möglichst große Höhe erreicht, aus der es auf eine sich fortwährend erneuernde und mischende Unterlage aus demselben Steinmaterial im unteren Trommelbereich herabfällt. Dadurch wird die Abrundung und Glättung der Steine erzielt.
Die Förderleisten 10 bewirken durch die Trommelrotation eine axiale Förderung der zu bearbeitenden Steine in der Drehtrommel 1 und zwar je nach Drehrichtung entweder rückwärts zur Einlaßseite hin oder vorwärts zur Auslaßöffnung 6 hin. Während der Bearbeitung der Steine ist die Drehrichtung so, daß sie durch ständige Rückführung in der Trommel gehalten werden. Wenn die gewünschte Rundung und Glättung der Steine erreicht ist, wird die Trommel-Drehrichtung umgekehrt, so daß die Steine zur Auslaßöffnung 6 gefördert werden.
Vor der Auslaßöffnung 6 sind in der Drehtrommel 1 diametral einander gegenüberliegend zwei gegen die Rotationsachse und gegen die Querebene geneigte Leitbleche 11 angeordnet. Diese wirken im gleichen Sinn
If 1(11
wie die Förderleisten 10, das heißt, je nach Drehrichtung halten sie entweder die Steine in der rotierenden Drehtrommel 1 zurück oder sie fördern bei umgekehrter Drehrichtung die fertigbearbeiteten Steine durch die Auslaßöffnung 6 aus der Drehtrommel 1 auf eine als Rutsche ausgebildete Material-Abführungseinrichtung 7. Die Material-Zuführungseinrichtung 4 ist ein auf einem Gestell 4a angeordneter Trichter, der in die einlaßseitige zentrale öffnung 3 der Drehtrommel 1 mündet. Die zentrale öffnung 3 ist auf der Innenseite von einem sich in die Drehtrommel 1 konisch erweiternden Rückhaltekragen 2a umgeben, der die Steine während der Bearbeitung, wobei die Steine ständig von den Förderleisten zur Einlaßseite hin gefördert werden, in der Drehtrommel 1 zurückhält.
Die Drehtrommel 1 liegt waagerecht auf zwei Stütz- und Antriebsräderpaaren 12, 13 deren Achsen 14, 15 parallel zur Trommelachse auf einem Maschinensockel 16 gelagert sind. Jedes Räderpaar 12, 13 ist über eine Getriebeanordnung 17, 18 kraftschlüssig mit einem Antriebsmotor 19, 20 verbunden, wobei die Antriebsdrehrichtungen der beiden Motoren gegensätzlich sind. Je nach gewünschter Trommel-Drehrichtung wird der eine oder der andere Antriebsmotor 19 oder 20 eingeschaltet, wobei jeweils der andere Mortor im Leerlauf rückwärts läuft.
Jedes Stütz- und Antriebsräderpaar 12, 13 nebst Achse 14, 15 ist eine handelsübliche LKw-Antriebsachse mit zwei in üblicher Weise gummi-1uftbereiften Zwillingsrädern.
Diese Stütz- und Antriebseinrichtung für die Drehtrommel 1 macht eine solche Vorrichtung überhaupt erst zum Abrunden und Glätten von grob gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein in der Größe von Pflastersteinen geeignet. Die luftgefüllten Gummireifen ergeben eine elastische Kraftübertragung von den Antriebsmotoren
19, 20 auf die Trommel oberfläche und eine sehr gut stoß- und schwingungsdämpfende Lagerung für die Drehtrommel 1.
Zur axial fixierten Führung der Drehtrommel 1 weist diese auf ihrer zylindrischen Außenfläche in der Längsmitte einen sie umfassenden flanschartig senkrecht zur Trommelachse stehenden Führungsring 27 mit zwei in parallelen Ebenen in axialer Richtung einander gegenüberliegende Führungsflächen auf, der zwischen zwei jeweils auf einer Seite der Drehtrommel 1 an dem Maschinensockel 16 installierten Paaren von Führungsrollen 28, 29 läuft.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Drehtrommel 1 ist über den Antrieb auf die gewünschte Bearbeitungsintensität einstellbar. Da die Bearbeitung der Steine fast ausschließlich durch ihr Aufeinanderprallen erfolgt, wird die intensivste Bearbeitung dann erzielt, wenn die Steine durch die Mitnahmeleisten 8 in Verbindung mit der durch die Rotation der Drehtrommel 1 erzeugten Fliehkraft bis in größtmögliche Höhe an der Innenwand der Drehtrommel 1 gehalten werden.
Zweckmäßigerweise werden die Steine während der Bearbeitung in der Drehtrommel 1 benetzt gehalten. Dadurch wird zum einen die bei trockener Bearbeitung unvermeidliche Staubentwicklung unterdrückt. Zum anderen wird die Effektivität des Aufeinanderpral1 ens derSteine erhöht und damit die Bearbeitungsdauer verkürzt. Das in die Trommel gegebene Wasser erzeugt mit dem feinkörnigen Abrieb einen schlammartigen Belag auf der Trommelinnenwand, wodurch Dröhngeräusche der Trommel weitgehend unterdrückt werden und somit die Lärmbelästigung vermindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTI NG EN I EU & ·,·'· j · · jWtrfcterakte: 89 08 13 Dip!.-Landw. P. Thielmann"' "'
    ßuiopean Patent i&ttotney
    Am Eschenberg 14 - Te!. COO4013 2733 D-3aeO B I E DEN KOPF / LA H N
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein, insbesondere Pflastersteinen mit einer um ihre Längsachse drehbar gelagerten hohlen Drehtrommel, die an ihrem vorderen Ende eine zentral in der betreffenden Stirnwand befindliche Einlaßöffnung mit einer davor angeordneten Material-Zuführungseinrichtung und an ihrem gegenüberliegenden Ende eine zentral in der dortigen Stirnwand befindliche Auslaßöffnung mit einer darunter angeordneten Material-Abführungseinrichtung hat, wobei an der peripheren Innen-Oberf1äche der Drehtrommel 1 eistenförmige Material-Mitnehmer befestigt sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    a) daß in der Drehtrommel (1) Einbauten zur rotationsabhängigen axialen Förderung des eingegebenen Steinmaterials angeordnet sind;
    b) daß die zentrale öffnung (3) in der einfül1 sei ti gen Stirnwand (Z) der Drehtrommel (1) innen von einem sich in die Drehtrommel (1) hinein konisch erweiternden Rückhaltekragen (Za) umgeben ist;
    c) daß an der auslaßseiti gen Stirnwand (5) der Drehtrommel (1) innen mehrere gegen die Rotationsachse und gegen eine Querebene der Drehtrommel (I] geneigte, je nach Drehrichtung eine Rückhalteeinrichtung oder eine Auswurfeinrichtung bildende Leitbleche (11) angeordnet sind;
    d) daß die Drehtrommel (1) auf zwei Stütz- und Antriebsräderpaaren (12, 13) liegt, deren die Drehtrommel (1) tragende Laufflächen aus elastischem Material bestehen und deren Achsen (14, 15) parallel zur Trommelachse auf einem Maschinensockel (16) gelagert sind, wobei jedes Räderpaar (12, 13) separat über eine Getriebeanordnung (17, 18) kraftschlüssig mit einem Antriebsmotor (19, 20) verbunden und seine Drehrichtung umkehrbar ist;
    e) daß die Drehtrommel (1) auf ihrer zylindrischen Außenfläche wenigstens einen sie umfassenden, flanschartig senkrecht zur Trommelachse stehenden Führungsring (27) mit zwei in parallelen Ebenen einander gegenüberliegende Führungsflächen aufweist, der zwischen wenigstens zwei am Maschinensockel (16) installierten Führungsrollen (28, 29) in axialer Richtung fixiert und in den Rotationsrichtungen beweglich geführt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die an der peripheren inneren Oberfläche der Drehtrommel (1) vorgesehenen Material-Mitnahmeleisten (8) kurze, in großen Abständen parallel zueinander in Längsrichtung der Drehtrommel (1) an deren Innenwand angeschweißte Stahlstäbe sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Drehtrommel (1) angeordneten Einbauten zur rotationsabhängigen axialen Förderung des eingegebenen Steinmaterials aus wenigstens zwei diametral einander gegenüber in steiler Windung
    schraubig um die Rotationsachse verlaufenden Gruppen von an radialen Leistenträgern ( 9) peripher mit Zwischenabständen parallel zueinander verlaufender Förderleisten (10) aus Stahlstäben bestehen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Antriebsräderpaare (12, 13) jeweils mit einer gemeinsamen Achse (14, 15) und einem Teil der Getriebeanordnung (17, 18) von einer handelsüblichen Kraftfahrzeug-Antriebsachse mit zwei in üblicher Weise gummi-1uftbereiften Zwillingsrädern gebi1det ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs-Drehrichtung der beiden Antriebsmotoren (19, 20) entgegengesetzt ist, wobei jeweils nur ein Motor (19 oder 20) einschaltbar ist.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Einlaßöffnung (3) der Drehtrommel (1) angeordnete Material-Zuführungseinrichtung (4) ein auf einem Trägergestell ( 4a) angeordneter, in die Einlaßöffnung (3) mündender Trichter ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Auslaßöffnung (6) der Drehtrommel (1) angeordnete Material-Abführungseinrichtung (7) als Rutsche ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (1) eine etwa 22mm dicke Stahlwandung hat.
DE8912950U 1989-09-26 1989-11-02 Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein Expired - Lifetime DE8912950U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0714703A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-05 Skega Ab Mahlverfahren und Auskleidung für Mahltrommel
WO1997030832A1 (en) * 1996-02-26 1997-08-28 T.M. Tecnologie Meccaniche Di Volpe Remo Apparatus for quickly ageing building and furnishing materials such as stones, granite, marble, bricks, floorings, mosaics

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EP0714703A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-05 Skega Ab Mahlverfahren und Auskleidung für Mahltrommel
WO1997030832A1 (en) * 1996-02-26 1997-08-28 T.M. Tecnologie Meccaniche Di Volpe Remo Apparatus for quickly ageing building and furnishing materials such as stones, granite, marble, bricks, floorings, mosaics

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