DE890911C - Schleifscheibe - Google Patents
SchleifscheibeInfo
- Publication number
- DE890911C DE890911C DEH10861A DEH0010861A DE890911C DE 890911 C DE890911 C DE 890911C DE H10861 A DEH10861 A DE H10861A DE H0010861 A DEH0010861 A DE H0010861A DE 890911 C DE890911 C DE 890911C
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- Germany
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- abrasive coating
- grinding wheel
- grinding
- disks
- disk
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/14—Zonally-graded wheels; Composite wheels comprising different abrasives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Zum Schleifen von Hartmetallwerkzeugen (Drehstählen u.,d#gl,) -benutzt man Scheiben, welche in einer Ringzone auf ihrer Stirnfläche oderauf beiden Stirnflächen mit einem Spezialbelag, beispielsweise Diamantbelag oder anderern Schleifmittel, versehen sind. Soll nun -der gleiche Stahl mit einer Spanbrechernut versehen werden, so benötigt man eine zusätzliche Scheibe, welche jedoch schmal gehalten ist und auf ihrem Mantel mit einem Schleifmittelbelag versehen ist. Man benötigt für diese Scheibe entweder eine besondere Spindel, oder man muß sie auf die gleiche Spindel setzen, auf deren anderem Ende die Planscheibe für das Schlei-: fen der Schneldkante aufgesetzt ist. Unter gewissen Umständen ist es jedoch zweckmäßig, die Schneidkanten erst vorzuschleifeh, um sie dann mit der Diamantschleifscheibe fertig läppen zu können. Für diese Arbeitsausführung sind Schleifmaschinen vorgeschlagen, deren in -einem schwenkbaren Bock gelagerte Spindel einerends die Schleifscheibe und anderends die Liippscheibe trägt. Um auch bei derartigen Maschinen eine Möglichkeit zum Anschleifen der Spanbrechernut zu haben, hat man die Läppscheibe, welche auf ihrer Stirnfläche mit einem Schleifmittelbelag versehen ist, auch in einer Ringoone auf ihrem Mantel mit einem Schleifmittelbelag versehen. Da aber beide Scheiben verschiedener und ungleichmäßiger Abnutzung unterliegen, konnten sich derartige Spezialscheiben in der Praxis nicht durchsetzen, zumindest waren sie unwirtschaftlich, da man bei dem hohen Anschaffungspreis der Spezialscheiben auf eine volle Ausnutzung des Schleifmittelbelages .unbedingt achten muß. Ferner hat sich der Schleifmittelbelag für das Schleifen der Spanbrechernut einseitig abgenutzt.
- Die Erfindung schaltet diese Nachteile aus. Die mit Schleifzonen für das Schleifen der Schneide und für rdas Anschleifen der Spanbrechernut versehene Scheibe ist gemäß der Erfindung aus einzelnen Scheiben zusammengesetzt, deren jede nur eine mit einem Diamant- oder anderen Schleifmittelbelag (kurz Schleifmittelbelag genannt) versellene Ringzone trägt, welche entweder auf der Stirnfläche oder auf dern Mantel der Scheibe angeordnet ist. Die verschiedenen Scheiben können beliebig zusammengefügt werden. Sie ikönnen einzeln auf die Spindel aufgesetzt und gemeinsam miteinander verspannt werden, oder es wird ein solcher Scheibensatz vorher durch eine zweckmäßigerweise lösbare Verbindung, beispielsweise eine Schraubenverbindung, zusammengesetzt. Bei dieser Ausführung kann die Scheibe für das Anschleifen der Spanbrechernut bei einseitiger Ab- nutzung umgedreht weilden, wodurch eine gleichmäßige Abnutzung auf der ganzen Breite erreicht und die Lebensdauer und damit die Wirtschaftlichkeit wesentlich erhöht wird.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. , Auf die Spindel i - der S-chleifmaschine, sind die beiden Planscheiben2 aufgesetzt, dIe am -äußeren Rand ihrer einen Stirnfläche3 mit einem Schleifinittelbelag 4 zum Schleifen der Schneidkanten versehen sind. Zwischen beiden Planscheiben 2 und auf deren Zentrieransätzen 5 zentriert ist die an ihrer Mantelfläche mit einem Schleifmittelbelag 6 versehene Scheibe 7 zum Anschleifen der Spanbrechernut angeordnet. Alle drei Scheiben werden von der Mutter g gegen den Topf 9 auf der Spindel i verspannt. Nach Abnutzung einer Scheibe des Satzes kann diese, unabhängig idavon, wie weit die anderen Scheiben abgenutzt sind, ausgetauscht werden. Die beiden Scheiben 2 sind untereinander austauschbar. Die einzelnen Scheiben können durch eine lösbare Verbindung, beispielsweise Schraubverbindung, zu einem Satz untereinander vereinigt werden.
- - Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 entspricht im wesentlichen dem gemäß Abb. i. Es wurde in diesem Ausführungsbeispiel lediglich auf eine Plan scheibe verzichtet-, so daß sich der Scheibensatz . narh, -diesem Ausführungsbeispiel aus einer Planscheilbe io für das Schleifen der Schneidkanten und einer Scheibe i i für das Einschleifen der Spanbrechernut zusammensetzt.
Claims (2)
- -PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifscheibe zum Schleifen von Hartmetallwerkzeugen, die auf Ringzonen an einer oder beiden Stirnflächen -und auf einer Ring--zone der Mantelfläche mit Diamant- oder anderem Schleifmittelbelagg versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die gesamte Scheibe aus einzelnen Scheiben zusammensetzt, die jeweils nur ein-en Schleifmittelbelag auf einer Stirnfläche oder e ine'r Mantelfläche tragm.
- 2. Schleifscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Scheiben, fdie auf,ihren einander albgekehrten Stirnflächen in Rinigzonen am Außenrande der Scheibe mit Schleifmittelbelag versehen sind, eine dritte schmale Scheibe eingefügt ist, welche auf ihrer Mantelfläche mit einem Schleifmittelbelag versehen ist. 3. Schleifscheibe nach Anspruch i, -dadurch .gekennzeichnet, daß eine auf ihrer Stirnfläche in einer Ringzone an ihrem Außenrande mit einem Schleifmittelbelag versehene Scheibe mit einer schmalen, auf -ihrem Mantel mit einem Schleifmittelbelag versehenen Scheibe zusammengesetzt ist. 4. Schleifscheibe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, #daß die einen Satz bildenden Scheiben durch eine lösbare Verbindung untereinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10861A DE890911C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Schleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10861A DE890911C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Schleifscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890911C true DE890911C (de) | 1953-09-24 |
Family
ID=7146574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH10861A Expired DE890911C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Schleifscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890911C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4545154A (en) * | 1980-02-01 | 1985-10-08 | Disco Co., Ltd. | Grinding wheel for flat plates |
DE4235277A1 (de) * | 1992-10-20 | 1994-04-21 | Blohm Maschinenbau Gmbh | Schleifkörper und Verfahren zum Schleifen mit diesem Schleifkörper |
WO1999041040A1 (de) * | 1998-02-13 | 1999-08-19 | Felix Böttcher Gmbh & Co. | Rubber hog scheibe |
US20220009014A1 (en) * | 2018-11-13 | 2022-01-13 | Hochschule Trier-Trier University Of Applied Sciences | Disk-shaped tool and method for machining workpieces, cutting device, and use of a cutting, grinding and polishing disk to produce a surf ace structure on a workpiece |
-
1951
- 1951-12-23 DE DEH10861A patent/DE890911C/de not_active Expired
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