DE8908393U1 - Faltschachtel - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
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Henkel Koirananditgesel!schaft auf Aktien
Düsseldorf, den 06.07.1989
Dr. Bergmann/W
Düsseldorf, den 06.07.1989
Dr. Bergmann/W
D 8479 a
"Faltschachtel"
Die Erfindung richtet sich auf eine Faltschachtel, insbesondere
zinn Aufnehmen gefüllter Beutel, mix durch eine Irm-nz&rge im &Bgr;&egr;-._
reich der Seitenwände und durch vollflächig aufeinanderliegend«
Laschen im Bereich von Deckel und Boden doppelwandig ausgebildetem
Schachte !körper sowie mit e'>s-r in einer ersten Schachtelf ^ Sehe
durch Aufreißlinien und eine Schachtele.Verkante definierter», um
eine scharnierartige erste RiIl-Linie schwenkbaren Verschlußkläppe
mit angelenkter, in einer angrenzenden zweite.; Schachtelfläche
durch Aufreißlinien und Schachteloberkante definierten Schließlasche zum Wiederverschließen der Faltschachtel, wobei die Verschlußklappe
durch beide Wandungen und die Schließlasche nur durch die Außenwandung geht.
Wasch- und Spülmittel oder dergleichen werden als Pulverkonzentrat
' in für den jeweiligen Anwendungsfall bereits vordosierten Portionsbeuteln angeboten. Die Portionsbeutel bestehen in der Regel aus
einem Vlies, sie können daher unmittelbar, so wie sie sind, in den Wasch- oder Spülraum der jeweiligen Maschine eingelegt werden. Für
den Versand und Vertrieb, aber auch für die Lagerung beim Verbraucher, sind Behälter erforderlich, die eine vorzeitige Beschädigung
der Portionsbeutel normalerweise ausschließen. Die Behälterkonzeption
soll es ohne Konstruktionsänderung erlauben, für eine größere oder kleinere Aufnahmekapazität von Portionsbeuteln ausgelegt zu
werden.
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p 7808355 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs bezeichnete
Faltschachtel dahingehend zu verbessern, daß sie mit einer wiederverschließbaren
Entnahmeöffnunq ausgestattet ist, die sowohl
vor dem ersten Öffnen als auch nach dem Wiederverschließen glattflächig in die Faltschachtel integriert bzw. wieder zu integrieren
ist.
Bei einer Faltschachtel der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch 3&egr;löst, daß innerhalb der Fläche
der Schließlasche eine im wesentlichen parallel zur Schachteloberkante
verlaufende, in der Mitte als Schnittlinie eine etwa halbkreisförmige Zunge definierende zweite Rill-Linie zur Ausbildung
des freien Endes der Schließlasche als Einsteckzunge ausgebildet
ist und daß der Verschließlasche im inneren Wandteil unmittelbar unter der zweiten Ri11-Linie eine als Einsteckschlitz für
die Einsteckzunge ausgebildete Ausstanzung zugeordnet ist.
"&Lgr; Durch die Erfindung wird eine Aufreißöffnung einer durchgehend
doppelwandigen und daher für die Aufnahme von Pulverkoiizentrat,
wie Universal-Waschmittel, enthaltende Portionsbeutel insbesondere
gut geeignete Faltschachteln geschaffen, die trotz WiederverschlieCbarkeit
keinerlei zusätzliches Wandmaterial benötigt. Alle für das spätere Aufreißen und Wiederverschließen erforderlichen
Vorbereitungen können bereits lift vliachliegenden Faltschachtelzuschnitt
durch Schnitte, Stanzungen, Rillungen, Perforierungen oder Leimauftrag vorbereitet werden. Die fertig aufgerichtete, gefüllte
und verschlossene, sowie auch die wiederverschlossene Faltschachtel
ist als glatter Quader ohne für ein Stapeln hinderliche Vorsprünge
ausgebildet. Der Anwender kann die Aufreiß- bzw. Verschlußklappe mit einem Griff · durch Trennen der Abrißlinien -
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lösen, ein oder mehrere Beutel des Schachtelinhalts entnehmen und die Schachtel ebenso leicht wieder verschließen. Eine Vergrößerung
oder Verkleinerung der Aufnahmekapazität läßt sich einfach durch längere oder kürzere Seitenwände vorgeben.
Zum Wiederverschließsn wird das sich an die zweite Rill-Linie anschließende
freie Ende der Lasche nach innen umgeknickt und als Einsteckzunge in den Einsteckschlitz eingeschoben. Auf diese Weise
läßt sich ein Steckverschluß ohne jeden zusätzlichen Materialauf-(
wand herstellen, der einen ausreichenden Halt der Verschlußklappe
nach dem Wiederverschließen gewährleistet.
Gemäß weiterer Erfindung ist innerhalb der äußeren Wandteile am freien Ende der Schließlasche eine Materialausstanzung als Griffloch
vorgesehen. Hierdurch wird das Erfassen der Verschlüßklappe, insbesondere auch beim ersten Öffnen, erleichtert.
Die erfindungsgemäße Faltschachtel kann alternativ - konstruktionsbedingt
- entweder frontseitig oder von oben zu öffnen sein. Im
ersteren Falle wird erfindüFiySyemäß vorgesehen, daß uic öl5 Schsr-(
nier der Verschlußklappe dienende, erste Rill-Linie in der Fläche
einer Seitenwand von Faltschachtelzuschnitt und Innenzarge im wesentlichen
parallel zu einer Schachteloberkante vorgesehen ist und daß die Schließlasche der Verschlußklappe aus einem angrenzenden
äußeren Wandteil der Deckelfläche zu entnehmen ist. In diesem Falle
befindet sich die Aufreißöffnung an einer beim Aufstellen der Faltschachtel im wesentlichen senkrechten Frontseite. Das Abschätzen
des noch vorhandenen Vorrats durch Einsicht in die Faltschachtel ist dann besonders leicht möglich.
Wenn die erfindungsgemäße Faltschachtel an der Deckelwand zu öffnen
sein soll, ist es gemäß weiterer Erfindung günstig, die als Scharnier der Verschlußklappe dienende erste RiI!-Linie an einer
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(zweiten) Schachteloberkante angrenzend an eine ein inneres Wandteil
bildende Deckel lasche vorzusehen und die Schließlasche der Verschlußklappe aus einer an eine ein äußeres Wandteil bildende
Deckfllasche angrenzenden äußeren Seitenwand zu entnehmen. Bei
dieser Ausgestaltung lassen sich die in der Schachtel vorhandenen Portionsbeutel bequem durch Hineingreifen von oben her entnehmen,
Auch ist der Wiederverschluß mit Hilfe der Verschlußklappe besonders
stabil, weil die Klappe mit ihrem Gewicht auf der (verschlossenen) Öffnung liegt.
Gemäß weiterer Erfindung wird die Abriß-Linie der jeweiligen inneren
Wandteile gegenüber der Abriß-Linie der äußeren Wandteile an mindestens einer Kante der Aufreißöffnung in Richtung auf die Mitte
der Öffnung versetzt. Dadurch wird erreicht, daß die die Aufreißöffnung unter anderem definierenden Abriß-Linien von Innen-
und Außenwand nicht übereinander, sondern nebeneinander liegen, so daß nicht i.jr das Aufreißen sondern auch das Wiederverschließen
erleichtert wird.
In dieses! Zusaüsiienhang kann es schließlich günstig sein, wenn eine
das Scharnier bildende Rill-Linie der Verschlußklappe nur in der
äußeren Schachtelwand vorgesehen wird und wenn das zur Aufreißöffnung gehörende innere Wandteil beim ersten Trennen der Aufreißöffnung
ganz aus der inneren Wand herausgelöst wird. Das aus der inneren Wand beim ersten Öffnen der Schachtel herausgelöste Wandteil
befindet sich dann - wegen der ursprünglich vorgesehenen Leimung auf
der Innenfläche der Verschlußklappe und wird bei jedem Wiederverschließen in die als klemmender Rahmen wirkende ursprüngliche
Öffnung eingedrückt, so daß die Verschlußklappe schon aus diesem Grunde einen guten Halt beim Wiederverschließen findet.
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Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Faltschachtelzuschnitt mit in einer Seitenwand angeordneter
Aufreißöffnung;
Figur 3 einen Faltschachtelzuschnitt mit in einer Deckelfläche angeordneter
Aufreißöffnung; und
Der Zuschnitt nach Fig. 1 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus dem
eigentlichen, insgesamt mit 1 bezeichneten Faltschachtelzuschnitt
und aus der zugehörigen, insgesamt mit 2 bezeichneten Innenzarge.
Zum Faltschachtel^uschnitt 1 gehören Seitenwände 3 bis 6, Kopflaschen
7 bis 10 und Bodenlaschen 11 bis 14. Zum Schlauchen des Zuschnitts 1 wird 3&ggr;&idigr; dis Seitenwand 3 eins Klsbsläsch13 '** ^pioiant-4-Die
Seitenwand 5 enthält zwei zu den vertikalen Kanten der Wand verlaufende perforierte Abriß-Linien 16, die sich jeweils in die
Kopflasche 9 fortsetzen. Die beiden perforierten Abriß-Linien 16 werden innerhalb der Seitenwand 5 mit einer parallel zu der Deckelfläche
verlaufenden, ersten Ri11-Linie 17 miteinander verbunden.
Die Abriß-Linie 16 und die erste RiI!-Linie 17 umschließen zusammen
eine Verschlußklappe 18. Die Rili-Linie 17 bildet ein Scharnier
der Verschlußklappe 18. Diese reicht über die Schachteloberkante 19 der Seitenwand 5 in die Kopflasche 9 hinein und besitzt
dort eine zweite Rill-Linie 20. Diese befindet sich in etwa in der
Mitte zwischen der ersten Schachte!Oberkante 19 und dem Längsende
der Verschlußklappe 18 und unterteilt die dort nur in der äußeren
Schachtelwand 9 definierte Schüeßlasche 21. Am freien Ende 22 der
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letzteren kann eine halbkreisförmige Materialausstanzung 23 innerhalb
der Kopflasche 9 vorgesehen werden. Durch Hineingreifen in
diese Ausstanzung 23 und Anheben der Schließlasche 21 können die Materialflächen der Verschlußklappe 18 aus der Kopflasche 9 und
aus der Seitenwand 5 entlang der Abriß-Linien 16 herausgebrochen werden. Die Verschlußklappe 18 bleibt dabei angelenkt an der ersten
Rill -L i &eegr; ie 17.
Die nach Fig. 1 in der Kopflasche 9 befindliche Schließlasche 21 enthält, wie gesagt, eine zweite Rill-Linie 20; im Verlauf dieser
zweiten Rill-Linie 20 soll eine halbrunde Schnitt-Linie 24 vorgesehen werden. Die zweite Rill-Linie 20 - mit zwischengeschalteter
Schnitt-L &igr; ie 24 - soll die beiden Zweige der perforierten Abriß-
■ Linie 16 miteinander verbinden.
Der in etwa durch die zweite Rill-Linie 20 abgegrenzte äußere Teil
der Schließlasche bildet eine Einsteckzunge 25, die bei Anwendung in einen Einsteckschlitz 26, der in der Kopf lasche 7 vorgesehen
wird, einzuschieben ist. Die Einsteckzunge 25 und der Einsteckschlitz 26 werden räumlich einander so zugeordnet, daß der Einsteckschlitz
26 bei aufgerichteter Schachtel unmittelbar unter der zweiten Rill-Linie 20 liegt.
Fig. 1 zeigt weiterhin die Innenzarge 2. Diese besteht lediglich aus den Seitenwänden 27 bis 30. In der Seitenwanü üy befindet sich
eine umlaufende Abriß-Linie 31, die eine schraffierte Ausreißfläche
&oacgr;2 definiert.
Vor dem Schlauchen der Faltschachtel durch Verbindung der Klebelasche
15 mit der Seitenwand 6 wird die Innenzarye 2 mit den Seitenwänden
27 bis 30 deckungsgleich auf die Seitenwände 3 bis 6 des Faltschachtelzuschnitts 1 aufgelegt, an der schraffierten Ausreiß-
• * I
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fläche 32 mit Klebstoff versehen und dadurch (später) mit der |
Verschlußkappe 18 verbunden.
Fig. 2 zeigt einen aufgerichteten Faltschachtelzuschnitt 1 mit eingeklebter Innenzarge 2 sowie mit in die Schachtel eingelegten
Portionsbeuteln 33.
Die Schachtel nach Fig. 2 wurde entlang der perforierten Abriß-Linie
16 des Faltschachtelzuschnitts 1 sowie der Abriß-Linie 31 der Innenzarge 2 geöffnet. Beim Öffnen wurde die schraffierte
Ausreißfläche 32 der Innenzarge 2 aus deren Seitenwand 29 herausgebrochen.
Die Ausreißfläche 32 blieb fest mit der Seitenwand 5 und damit mit der VerschluSklappe 18 verklebt.
Gemäß Ausführungsbeispiel werden die Abriß-Linien 16 und 31 zueinander
versetzt, derart, daß die Abriß-Linien 16 der Faltschachtelaußenwand in Bezug auf die beim Herausbrechen der Verschlußklappe
18 freigelegte Aufreißöffnung 34 weiter nach außen liegt. Ebenso kann die erste Ri11-Linie 17 gegenüber dem zu ihr parallelen Teil
der Abriß-Linie 31 nach außen versetzt sein. Durch diese gegensei- &Ggr; tige Versetzung wird die Gängigkeit der Verschlußklappe 18 beim
Schließen und Öffnen verbessert.
Zum Verschließen des Paktes nach Fig. 2 wird die Schließlasche 21 an ihrer (zweiten) RiI1-Linie 20 um etwa 90° abgeknickt und in den
Einsteckschlitz 26 der Kopf lasche 7 eingesteckt. Dieser Steckverschluß wird dadurch möglich, daß die aufeinanderzukläppenden Kopflaschen 7 und 9 vollflächig sind. Die Vollflächigkeit ist im vorliegenden
Fall schon aus Stabilitätsgründen erforderlich. Der Verschluß
bzw. die Wiederverschließbarkeit erfordert also kein zusätzliches Material.
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Beim Wiederverschließen legt sich die halbrunde Schnittlinie 24
auf die (innere) Kopflasche 7, so daß dann die Verschlußklappe 18 durch Zurückschieben der durch die Schnittlinie 24 definierten
Zunge und Herausschieben der Einstecklasche 25 aus dem Einsteckschi itz 26 mit Leichtigkeit zu öffnen ist. Im geöffneten Zustand
der aufgerichteten Faltschachtel nach Fig. 2 lassen sich die ¥ortionsbeütel
33 - wie dargestellt - aus der Aufreißöffnung 34 entnehmen.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Faltschachtelzuschnitts 1 mit zugehöriger Innenzarge 2. Gleiche Tei ie werden wie in den vorhergehenden Figuren bezeichnet.
Eine Besonderheit besteht darin, daß die Kopflaschen 8 und 10 gegenüber den Kopflaschen 7 und 9 größenordnungsmäßig auf die Hälfte
verkürzt werden. Die Kopflasche 9 enthält ein Paar perforierter Abriß-Linien 16, die sich über eine erste Schachteloberkante 19
hinweg in die Seitenwand 5 fortsetzen. Sie begrenzen dabei ähnlich wie in Fig. 1 zusammen mit einer nun in der Seitenwand 5 vorgesehenen
Schließlasche 21 eine Verschlußklappe 18. Die Schließlasche 21 wird im übrigen und im wesentlichen ebenso wie in Fig. 1 ausgebildet.
Die Kopf lasche 7 besitzt nach Fig. 3 ein Paar perforierter Abriß-Linien
31, die im wesentlichen parallel zu den Abriß-Linien 16 verlaufen und - im Prinzip ebenso wie in Fig. 1 - eine schraffierte,
zu beleimende Ausreißfläche 32 abgrenzen. Die Kopflaschen 8 und 10 werden zumindest so weit verkürzt, daß sie bei aufgerichteter
Schachtel nicht in die Ausreißfläche 32 hineinreichen.
Die Innenzarge 2 nach Fig. 3 besteht wieder lediglich aus Seitenwänden
27 bis 30. In diesem Fall wird in der Innenzarge nur in deren Wand 29 eine als Einsteckschlitz 35 vorgesehene Ausstanzung
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vorgesehen, die zum Arretieren der Einsteck lasche 21 vorgesehen
ist.
Beim Aufrichten der Faltschachtel nach Fig. 3 wird im wesentlichen
ebenso wie im Fall von FIg1 1 vorgegangen. Fig 4. zeigt einen aufgerichteten
FaltschachtelziischnHt i mit eingesetzter Innenzarge
2,
D'.e Schachtel ist im in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
( ^ längs der perforierten Abriß-Linien 16 und 31 geöffnet. Dabei sollen
die Kopflaschen 7 und 9 in der schraffierten Ausreißfläche 32
miteinander verklebt werdr.-. so daß die schraffierte Fläche 3?
beim Öffnen üer Schachtel aus der kipflasche 7 herausgebrochen
wird und fest an der Verschiuäl;;^;» 18 haften bleibt. Auch in
diesem Fall werden die Abriß-Linien 16 und 31 zweckmäßig so zueinander
versetzt, daß die Aufreißöffnung 34 zumindest in der Richtung parallel zur Schachteloberkante 19 kürzer als die äußere
Wand der Verschlußklappe 18 wird.
Zum Verschließen der Schachtel nach Fig. 4 wird der um die zweite f, Rill-Linie 20 um etwa 90° abgewinkelte, ausgebrochene Teil der
Seitenwand 5 als Schließlasche 21 bzw. Einsteckzunge 25 in den Einsteckschlitz 35 der Wand 29 der Innenzarge 2 so eingesteckt,
daß wiederum die halbrunde Schnitt-Linie 24 auf der Außenwand der Innenzarge 2 aufliegt und ein leichtes Herausheben aus dem Einsteckschlitz
35 möglich ist. Im Falle von Fig. 4 werden die Portionspackungen von oben her aus der Faltschachtel entnommen.
Das durch die sogenannte erste Rill-Linie definierte Scharnier der
Verschlußklappe 18 nach Fig. 3 und 4 liegt in der der ersten Schachteloberkante 19 gegenüberliegenden zweiten Schachteloberkante
36. Dieses Scharnier wird also durch die Faltlinie zwischen
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der Seitenwand 3 und der Deckel lasche 7 gebildet und begrenzt die
dort vorgesehene Ausreißfläche 32 an einer Kante unmittelbar.
Als Packstoff wird für die Faltschachtel vorzugsweise ein Kartonmaterial
mit zirka 400 bis 450 g/m^ Flächengewicht und für die
I.nnen<arge eine B-Wellpappe bzw. Mikrowel!pappe vorgesehen. Alternativ
können auch beide Teile aus Mikrowellpappe gefertigt werden.
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Bezugszeichen 1 i ste
1 Faltschachtelzuschnitt
2 Innenzarge
3 Seitenwand
4 Seitenwand
5 Seitenwand
6 Seitenwand
7 Kopf lasche
8 Kopflasche
9 Kopf lasche
10 Kopflasrhe
11 Bodenlasche 1? Bodenlasche
13 Bodenlasche
14 Bodenlasche
15 Klebelasche
16 Abriß-Linie (Fig. 1)
17 erste RiI1-Linie
18 Verschlußklappe
19 erste Schachteloberkante
20 zweite Ri 11-Linie
21 Schließlasche
22 freies Ende (21)
23 Ausstanzung
24 halbrunde Schnittlinie
25 Einsteckzunge
26 Einsteckschlitz
27 Seitenwand
, 28 Seitenwand
&ngr; 29 Seitenwand
30 Seitenwand
31 Abriß-Linie (Fig. 3)
32 Ausreißfläche
33 Portionsbeutel
34 Aufreißöffnung
35 Einsteckschlitz
36 zweite Schachtel Oberkante
Claims (6)
1. Faltschachtel, insbesondere zum Aufnehmen gefüllter Beutel
(33), mit durch eine Innenzarge (2) im Bereich der Seitenwände (3 bis 6) und durch vollflächig aufeinanderliegende Laschen (7
bis 14) im Bereich von Deckel und Boden doppelwandig ausgebildetem Schachtelkörper sowie mit einer in einer ersten Schachtelfläche
durch Aufreißlinien (16) und eine Schachteloberkante (19) definierten, um eine scharnierartige erste Rill-L in ie (17,
36) schwenkbaren Verschlußkläppe (18) mit angelenkter, in einer
angrenzenden zweiten Schachtelfläche durch Aufreißlinien (16)
und Schachteloberkante (19) definierten Schließlasche (21) zum Wiederverschließen der Faltschachtel, wobei die Verschlußklappe
(10) durch beide Wandungen (5, 29; 9, 7) und die Schließlasche (21) nur durch die Außenwandung (9, 5) geht,
dadurch gKennzeichnet,
daß innerhalb der Fläche der Schließlasche (21) eine im wesentlichen
parallel zur Schachteloberkante (19) verlaufende, in der Mitte als Schnittlinie (24) eine etwa halbkreisförmige Zunge
definierende zweite Rill-Linie (20) zur Ausbildung des freien
Endes (22) der Schließlasche (21) als Einsteckzunge (25) ausgebildet und daß der Verschließlasche (21) im inneren Wandteil
(7, 29) unmittelbar unter der zweiten Rill-Linie (20) eine als Einsteckschlitz (26, 35) für die Einsteckzunge (25) ausgebildete
Ausstanzung zugeordnet ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der äußeren Wandteile (5, 9) am freien Ende der
Schließlasche (21) eine Materialausstanzung (23) als Griffloch vorgesehen ist.
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3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Scharnier der Verschlußklappe (18) dienende erste
Rill-Linie (17) in der Fläche einer Seitenwand von Faltschachtelzuschnitt
und Innenzarge im wesentlichen parallel zu einer Schachteloberkante (19) vorgesehen ist und daß die Schließlasche
(21) der Verschlußklappe (18) aus einem angrenzenden, äußeren Wandteil (9) der Deckelfläche zu entnehmen ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Scharnier der Verschlußklappe (18) dienende erste
Rill-Linie (17) an einer Schachteloberkante (36) angrenzend an eine ein inneres Wandteil bildende Deckellasche (7) vorgesehen
ist und daß die Schließlasche (21) der Verschlußklappe (18) aus einer an eine ein äußeres Wandteil bildende Deckel lasche (9)
angrenzenden äußeren Seitenwand (5) zu entnehmen ist.
5. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
H.aHurrh nol/onn7oirhnot
daß die Abriß-Linie (31) der jeweiligen inneren Wandteile gegenüber
der Abriß-Linie (16) der äußeren Wandteile an mindestens einer Kante der Aufreißöffnung (34) in Richtung auf die Mitte
der Öffnung (34) versetzt ist.
6. Faltschachtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ein Scharnier bildende Rill-Linie (17) der Verschlußklappe
(18) nur in der äußeren Schachtelwand (5) vorgesehen ist und daß das zur Aufreißöffnung (34) gehörende innere
Wandteil (32) beim ersten Trennen der Aufreißöffnung ganz aus der inneren Wand (7, 29) herauszulösen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908393U DE8908393U1 (de) | 1988-11-18 | 1989-07-10 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838989 | 1988-11-18 | ||
DE8908393U DE8908393U1 (de) | 1988-11-18 | 1989-07-10 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8908393U1 true DE8908393U1 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=25874315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908393U Expired DE8908393U1 (de) | 1988-11-18 | 1989-07-10 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8908393U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-07-10 DE DE8908393U patent/DE8908393U1/de not_active Expired
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