DE8908125U1 - Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte - Google Patents
Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer GeräteInfo
- Publication number
- DE8908125U1 DE8908125U1 DE8908125U DE8908125U DE8908125U1 DE 8908125 U1 DE8908125 U1 DE 8908125U1 DE 8908125 U DE8908125 U DE 8908125U DE 8908125 U DE8908125 U DE 8908125U DE 8908125 U1 DE8908125 U1 DE 8908125U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- actuating cam
- coil
- attachment
- armature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 101100240545 Neurospora crassa (strain ATCC 24698 / 74-OR23-1A / CBS 708.71 / DSM 1257 / FGSC 987) nit-3 gene Proteins 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 8
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 101100400378 Mus musculus Marveld2 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/32—Latching movable parts mechanically
- H01H50/326—Latching movable parts mechanically with manual intervention, e.g. for testing, resetting or mode selection
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte mit einer, Schaltschütz, der
mit einem verschiebbaren Kontaktbrückenträger und einem hiermit über einen mit einer Rückstellfeder zusammenwirkenden
Wipphebel verbundenen, mittels einer Spule betätigbaren Anker versehen ist, und mit dem Kontaktbrückenträger
und dem Anker zugeordneten, von Hand einrückbaren Betätigungsnocken.
f '——- - - ■- -
,&iacgr;* 1S t · ♦ · · ·
- 2 -
& BetStigungsnocken in direkt«??? Eingriff mit dem Anker bzw.
Ankers bzw. Kontaktbrückenträgers. Hierbei kann es vorkommen, daß vergleichsweise große Schaltkräf+e aufgebracht
werden (rissen. Dies kann in manchen Fällen, in de- : nen die Bedienungsperson diese Schaltkräfte nicht ohne
ff weiteres aufzubringen vermac« dazu führen, daß der ge-
10 wünschte Schaltvorgang nicht mit der erforderlichen Exaktheit
durchgeführt wird.
Es wurde zwar auch schon versucht, den Schaltschütz einer ; anordnugn obenerwähnter Art durch Betätigen eines in einer
; Steuerstromschleife angeordneten Schalters zu schalten.
Anordnungen dieser Art können sich dort als notwendig erweisen, wo gleichzeitig ein in der Steuerstromschleife
angeordneter Sicherheitsschalter vorgehen ist, bei dem es sich um einen Endschalter handeln kann, der etwa mittels
eines Schutzgitters so betätigbar ist, daß der Motor bei abgenommenem Schutzgitter nicht gestartet werden
kann. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ergibt sich jedoch eine völlig andere Positionierung der Betätigungsnocken
als bei Anordnungen cbiger Art mit nur mechanischer Schaltung des Schaltschütz. Die Folge davon
ist, daß Je nach Art der zur Verwendung kommenden Schaltmethode unterschiedliche Gehäuse für die den Schaltschütz
und die Betätigungsnocken enthaltende Vorrichtung vorgesehen werden müssen, was einen hohrn Aufwand bedeutet.
; Bei der aus der DE-PS 34 02 741 bekannten Anordnung kann
der Schaltschütz zwar mittels der dem KontaktbrUckenträger
zugeordneten Betätigungsnocke elektrisch ausgeschaltet
werden, indem ein auf dem Kontaktbrückenträger angeordneter,
mit der dem Selbsthaltestromkreis zugeordneten
Kontaktbrücke zusammenwirkender Stift mit Vorlauf gegenüber
dem Kontaktbrückenträger verschoben wird. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß kein handelsüblicher Schütz
Verwendung finden kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Fortbildung einer Vorrichtung obenerwähnter Art anzugeben, die eine Umrüstung von voller
mechanischer Betätigung eines handelsüblichen Schaltschütz
auf zumindest teilweise elektrische Betätigung des Schaltschütz unter Beibehaltung der Einbaupositionen
des Schaltschütz und/oder der Betätigungsnocken ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiösx, däß
ein auf dem Schaltschütz aufnehmbarer, wenigstens eine Betätigungsnocke untergreifender Aufsatz vorgesehen ist,
der wenigstens einen elektrischen Schalter trägt, der in einem der Spule zugeordneten Stromkreis angeordnet und
mittels der ihn übergreifenden Betätigungsnocke betätigbar ist.
Diese Maßnahmen machen die Positionierung der Betätigungsnocken und/oder des Schaltschütz völlig unabhängig von
der Art der Betätigung des Schaltschütz. Die Erfindung ermöglicht daher in vorteilhafter Heise nicht nur eine
einfache ümröstbarkeit alter Schaltgeräte mit ausschließlich mechanischer Betätigung des Schaltschütz auf zumindest
teilweise elektrische Beätigung des Schaltschütz.,
- 3a -
sondern führen auch bei der Neuherstellung von Schaltgeraten
zu großen Stückzahlen, da ein und dasselbe Gehäuse sowohl für einen Schaltschütz mit mechanischer Betätigung
als auch mit zumindest teilweise elektrischer Be-
·* •'■e.rejye.ttjj * . t t &igr; «4^«* ItW)(ItItV* lt«*t«.W »Vltltiru I UUW U*%r \il I 1 1IUUII^ J'
gemäße Vorrichtung auch ohne Eingriffe in den Schaltschütz selbst auskommt, so daß in jedem Falle handelsübliche
Schaltschütze Verwendung finden können. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind dementsprechend
insbesondere in einer guten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß mittels der
dem Anker zugeordneten Betätigungsnocke der in einer Steuerstromschleife angeordnete Schalter schließbar und
mittels der anderen Betätigungsnocke der KontaktbBückenträger
mechanisch verschiebbar ist. Dabei verbinden sich hoher Bedienungskomfort beim Einschalten mit hoher Sicherheit
beim Ausschalten.
e - e es c se es
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Schalter eine vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete
Brücke aufweist, deren aines Ende fest mit einem Kontakt verbunden und deren anderes Ende entgegen
einer Rückstellkraft gegenüber dem anderen Kontakt verschwenkbar
ist. Die hier im Schalter enthaltene Blattfeder geht beim Loslassen der zugeordneten Betätigungsnocke
automatisch in die gewünschte Warteposition, so daß beim Loslassen der Betätigungsnocke sofort wieder
Schaltbereitschaft erreicht wird.
Vorteilhaft kann der Aufsatz auf den U-förmigen Tragbügel
des Schaltschütz aufsteckbar sein, wobei zweckmäßig der Aufsatz die Flanken des oberen Schenkels des U-Bügels
aufnehmende Nuten aufweisen kann. Diese Maßnahmen ermöglichen nicht nur eine einfache Montage, sondern gewährleisten
gleichzeitig auch einen sicheren Halt und eine hohe Stabilität.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Aufsatz im Bereich des vorzugsweise eine Blattfeder
aufweisenden Schalters eine geschlossene Oberseite und im Bereich der dem Schalter nicht zugeordneten Betätigungsnocke
eine Ausnehmung aufweist. Diese Maßnahmen ergeben einen breiten, stabilen Aufsatz und ermöglichen
mechanische Durchführung eines Schaltvorgangs.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen
der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen in Verbindung mit der
nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand dar Zeichnung.
Figur 1 einen Ausschnitt aus einer Schalter-Steckerkombination mit einer erfindungs-
mit
gemäßen SchaltvorrichtungVteilweise elek-
gemäßen SchaltvorrichtungVteilweise elek-
trischer und teilweise mechanischer Schal
tung des Schallschutz,
Figur 2 die Anordnung gemäß Figur 1 im eingeschalteten Zustand,
Figur 3 die Anordnung gemäß Figur 1 im ausgeschal tetem Zustand und
Figur 4 ein Beispiel mit elektrischer Ausschaltung des Schaltschütz.
Die der Figur 1 zugrundeliegende Schalter-Steckerkombination
besteht aus einem zweiteiligen Kunststoffgehäuse 1, das einen hier nicht näher dargestellten Steckerfc "agen
und die hiermit verdrahtete, in der Zeichnung näher ausgeführte Schaltvorrichtung aufnimmt. Diese enthält einen
im Gehäuse angeordneten Schaltschütz 2 und diesem zugeordnete Schalttasten in Form einer Ein-fäste 3 und einer
Aus-Taste 4. Diese Schalttasten umfassen jeweils einen von außen zugänglichen Tastknopf 5 und eine hiervon abgehende,
in das Gehäuse 1 eingreifende, stößeiförmige Betätigungsnocke 6. Die Betätigungsnocke 6 ist in einer
jeweils zugeordneten, an das Gehäuse 1 angeformten Büchse 7 in axialer Richtung verschiebbar geführt. Der Tastknopf
5 wird von einer in die Nut zwischen der Büchse 7 und einem diese mit Abstand umfassenden Kragen 8 einge-
mi · &igr; ■ · ·· · ·■■
legten Rückstellfeder 9 untergriffen, durch welche die
stößeiförmigen Betätigungsnocken 6 bis auf Anschlag aus dem Gehäuse 1 ausgefahren werden. Zur Bildung der Anschläge
sind im Bereich der unteren Nockenenden radial vorspringende Nasen 10 vorgesehen. Die Betätigungsnocken
6 sind zum Eingriff mit den Schaltorganen des Schaltschütz 3 bringbar.
Dieser besteht aus einem im Gehäuse 1 gehaltenen, U-förmigen
Metallbügel 11, auf dem eine einen Anker 12 umfassende Spule 13 aufgenommen ist und an den ein mit
Steckkontakten 14 zum Aufstecken von Anschlußlitzen versehenes Kontaktträgergehäuse 15 angesetzt ist. Der Bügel
11 ist hier durch in an das Gehäuse angeformte Lagerbüchsen 16 eingreifende Halteschrauben 17 am Gehäuse 1
befestigt. Die Steckkontakte 14 sind jeweils paarweise angeordnet und durch eine jeweils zugeordnete Kontaktbrücke
überbrückbar. Hierzu ist im Kontaktträgergehäuse 15 ein Kontaktbrückenträger 18 verschiebbar angeordnet,
der mit mehreren, übereinander angeordneten, den Steckkontaktpaaren zugeordneten Kontaktbrücken versehen ist.
Der Anker 12 und der hierzu parallele Kontaktbrückenträger 18 bilden praktisch axial verschiebbare Schieber,
Diese sind über eine auf einem zugeordneten Bock aufgenommene
Wippe 19 miteinander verbunden und dementsprechend gegenläufig verschiebbar. An der Wippe 19 greift
eine Ausschaltfeder 20 an, welche die Wippe 19 und die hierdurch verbundenen Schieber in eine Stellung bringt,
in der die Kontaktbrücken von den zugeordneten Steckkontaktpaaren
abgehoben sind, das heißt diese nicht über« brückt sind. In dieser der Figur 1 zugrundeliegenden
• ti *· a * &igr; · t
t «lilt·· ■ a ·■ c tit
Cf ■ *·· I ■ · 4
Ausschaltstellung sind der Anker 12 aus der Spule 13 ausgefahren und aar SContaktbröcSientrSger 13 in das Kontaktträgergehäuse
15 eingefahren. In der Ausschaltstallung
ist die Stromzufuhr zu einem am Steckerkragen angesteckten <5-s?S£ unterbrochen unu dsesss 4asentsprec;eemji
ausgeschaltet.
Zum Einschalten wird die oberhalb des Ankers 12 angeordnete
Ein-Taste 3 gedrückt. Mit dieser wird hier aber nicht der aus der Spule 13 ausgefahrene Anker 12 niedergedrückt,
sondern ein den Anker 12 übergreifend angeordneter Schalter 21 geschlossen. Diese Position liegt
der Figur 2 zugrunde. Der Schalter 21 ist in einer nicht übervSurch die verschiebbaren Kontaktbrücken verbindbaren
Steckkontakte 14 führenden Steuerstromschleife angeordnet, die beim Schließen des Schalters 21 geschlossen
wird. Diese Steuerstromschleife führt über die Spule 13, die dementsprechend beim Schließen des Schalters
21 mit Strom versorgt wird und den Anker 12 anzieht. Dieser wird dementsprechend, wie am besten aus Figur 2 erkennbar
ist, in die Spule 13 eingefahren. Dabei wird über die Wippe 19 der Kontaktbrückenträger 18 angehoben,
wodurch seine Kontaktbrücken die zugeordneten Steckkontaktpaare überbrücken, wodurch der zum angekuppelten Gerät
führende Arbeitsstromkreis geschlossen wird. Gleichzeitig wird hierbei auch ein der Spule 13 zugeordneter,
von der oben erwähnten Steuerstromschleife unabhängiger Selbsthaltestromkreis geschlossen, durch den die Spule
13 ebenfalls mit Strom versorgt wird. Sobald dies der Fall ist, kann der Schalter 21 öffnen, ohne daß die Spu-
niedergedrückte Ein-Taste 3 muß daher zur Bewerkstelligung
des Einschaltvorgangs nur leicht in die asr figur 2
zugrundeliegende Einschaltstellung niedergedrückt werden
und kann anschließend gleich wieder losgelassen werden.. yobes sis durch die Rückstellfeder 9 in die den Figurer;
1 und 3 zugrundeliegende Wartestellung gebracht wird.
Der Schalter 2i enthält, wie die Figuren 2 und 3 anschaulich
zeigen, eine die tugeordnst» Betäiigungsnock<i 6 der
Ein-Taste 3 untergreifur.de, gebeqsne Blattfeder 22, durch
die zwei voneinander distanzierte Kontakte überbrückbar sind. Die Blattfeder 22 ist üabei mit einem Ende fest
mit dem einen Kontakt 23 verbunden, wogegen das andere Federende gegenüber dem anderen Kontakt 24 schwenkbar
ist. Die Blattfeder 22 wird dabei von der Betätigungsnocke 6 der Ein-Taste 3 von der der Figur 3 zugrundeliegenden
Warteposition in die der Figur 2 zugrundeliegende Schaltposition gebracht und kehrt nach Loslassen der
Ein-Taste 3 aufgrund ihrer eigenen Federwirkung in die Warteposition zurück, die der Figur 3 zugrundeliegt.
Zum Ausschalten des eingeschalteten Geräts wird die oberhalb des Kontaktbrückenträgers 18 angeordnete Aus-Taste
4 gedrückt. Dabei trifft die zugeordnete Betätigungsnocke 6 auf den Kontaktbrückenträger 18 und fährt diesen
in das Kontaktträgergehäuse 15 ein. Gleichzeitig wird über die Wippe 18 der Anker 12 aus der Spule 13 ausgefahren.
Eine derartige Schaltstellung liegt der Figur 1 zugrunde. In dieser Stellung sind die auf dem Kontaktbrückenträger
18 aufgenommenen Kontaktbrücken von den zugeordneten Steckkontaktpaaren 14 abgehoben, wodurch
y der Arbeitsstromkreis und der Selbsthaltestromkreis un-
k terbrochen werden. Der Ausschaltvorgang erfolgt hier im
&Idigr; eegeiisatz zum Einschaltvorgmg, bei dem mittels der Ein-
& taste 3 lediglich der elektrische Schalter 21 betätigt
5 wird, vollmechanisch, indem die Betätigungsiiocke 6 der
Austaste 4 direkt auf den Kontaktbrückenträger 18 trifft.
Bei der Ausführung gemäß Figur 4 soll demgegenüber der I Ausschaltvorgang mittels eines der Spule 13 zugeordneten
^ 10 Schalter 21a so unterhalb der Aus-Taste 4 angeordnet,
daß seine Blattfeder 22a zum Eingriff mit der Betäti- £ gungsnocke 6 der Aus-Taste 4 kommen kann. Der Schalter
&iacgr; ken der Aus-Taste 4 geöffnet wird. Dieser Schalter 21a
15 befindet sich in dem der Spule 13 zugeordneten Selbsthaltestromkreis,
der dementsprechend beim Niederdrücken der Aus-Taste 4 geöffnet wird. Hierdurch wird die Spule
I 13 stromlos, so daß die Wippe 19 durch die an ihr an-
§ greifende Rückstellfeder 20 in die der Figur 1 zugrunde-
20 liegende Ausschaltstellung gebracht werden kann.
Der Schalter 21 bzw. 21a ist auf einem auf den U-förmigen Metpllbügel 11 aufgesteckten, gehäuseartigen Aufsatz 25
aufgenommen. Dieser ist, wie am besten aus den Figuren 2 bis 4 erkennbar ist, mit seitlichen, die Flanken des
25 oberen Schenkels des U-Bügels 11 umfassenden Randkl?uen 26 und diesen benachbarten, auf dem Bügel 11 aufstehenden Stützleisten 27 versehen. Auf diese Weise ergeben
sich im Bereich der Längsseiten des Aufsatzes 25 EIn-1
stecknuten, in welche die seitlichen Randkanter, des
- 10 -
oberen Schenkels des U-Bügels 11 eingreifen können. Dieser
ist dementsprechend als Aufsteckteil ausgebildet.
Der Aufsatz 25 erstreckt sich, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, über den Bügel 11 und das hieran angesetzte
Kontaktträgergehäuse U,; /o^ei bei der Ausführung
gemäß Figuren 1 bis 3 im Bereich unter der Ein-Taste 3 eine geschlossene Oberfläche 28 zur Aufnahme des Schalters
21 und im Bereich unterhalb der Aus-Taste 4 eine Durchtrittsausnehmung 29 vorgesehen sind, die beim Ausschalten
von der Betätigungsnocke 6 der Aus-Taste 4 durchsetzt wird. Bei der Ausführung gemäß Figur 4 ist
unterhalb der Aus-Taste 4 eine geschlossene Oberfläche 28a zur Aufnähme des Schalters 21a vorgesehen. Sofern
hier der Einschaltvorgang mechanisch durchgeführt wird, ist unterhalb der Ein-Taste 3 eine Durchgriffsausnehmung
für die Betätigungsnocke 6 der Ein-Taste 3 vorgesehen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, sowohl der
Ein-Taste 3 als auch der Aus-Taste 4 einen hiervon betätigbaren, auf dem Aufsatz 25 aufgenommenen Schalter
zuzuordnen und dementsprechend sowohl den Einschaltvorgang als auch den Ausschaltvorgang nicht mechanisch,
sondern elektrisch zu bewerkstelligen.
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte mit einem Schaltschütz (2), der mit einem verschiebbaren Kontaktbrückenträger (18) und einem hiermit über einen mit einer Rückstellfeder (20) zusammenwirkenden Wipphebel (19) verbundenen, mittels einer Spule (13) betätigbaren Anker (12) versehen ist, und mit dem Kontaktbrückenträger (18) und dem Anker (12) zugeordneten, von Hand einrückbaren Betätigungsnocken (6), dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Schaltschütz (2) aufnehmbarer, wenigstens eine Betätigungsnocke (6) untergreifender Aufsatz (25) vorgesehen ist, der wenigstens einen elektrischen Schalter (21, 21a) trägt, der in einem der Spule (13) zugeordneten Stromkreis angeordnet und mittels der ihn übergreifenden Betätigungsnocke (6) betätigbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/lir Schalter (21) in einer der Spule (13) zugeordneten Steuerstromschleife angeordnet und mittels der dem Anker (12) zugeordneten Betätigungsnocke (6) schließbar ist.r &igr; · ·lit····3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21a) in einem der Spule (13) zugeordneten Selbsthaltestromkreis angeordnet und mittels der dem Kontaktbrückenträger (18) zugeordneten Betätigungsnocke (6) zu öffnen ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Betätigungsnocke (6), die keinem Schalter (21, 21a) zugeordnet ist, das jeweils zugeordnete Verschiebeelement des Schaltschutz (2) mechanisch verschiebbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß/nittels der Betätigungsnocke (6) der den Anker (12) übergreifenden Ein-Taste (3) der in einer der Spule (13) zugeordneten Steuerstromschleife angeordnete Schalter (21) schließbar und mittels der Betätigungsnocke (6) der Aus-Taste (4) der hiervon Ubergr2ffene Kontaktbrückenträger (18) mechanisch verschiebbar ist.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25) zwei elektrische Schalter (21, 21a) trägt, von denen jeder einer Schaltnocke (6) zugeordnet ist.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21, 21a) eine vorzugsweise als Blattfeder (22, 22a) ausgebildete Brücke aufweist, deren eines Ende fest mit eiHSS Kontakt (23) verbunden und deren anderes Ende entgegen einer Rückstellkraft gegenüber dem anderen Kontakt (24) verschwenkbar ist.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25) auf den U-förmigen Tragbüge! (11) des Schaltschütz (2) aufsteckbar ist.*J J · tV/lll^M^UITy 11 U \# f I nit 3&mgr;&idiagr; Utftl U, UUUUfVIf U.CfVGfltl£.CriV»ffl*C;U,daß der Aufsatz (25) die Flanken des oberen Schenkels des U-BUgels (11) aufnehmende Nuten aufweist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (25) im Bereic1" des hierauf aufgenommenen Schalters (21, 21a) eine geschlossene Oberseite (28, 28a) und im Bereich der dem Schalter nicht zugeordneten Betätigungsnocke (6) eine Durchgriffsausnehmung (29) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908125U DE8908125U1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908125U DE8908125U1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8908125U1 true DE8908125U1 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6840747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908125U Expired DE8908125U1 (de) | 1989-07-04 | 1989-07-04 | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8908125U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317656A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-01-05 | Klinger & Born Gmbh | Schaltschütz mit Hilfsschalter |
EP0880158A2 (de) * | 1997-05-20 | 1998-11-25 | FINDER S.p.A. | Elektromagnetisches Relais mit einer bistabilen Drucktaste für Sicherheitsprüfung |
EP2187419A2 (de) * | 2008-11-14 | 2010-05-19 | Chunkai Zheng | Relais-Schalter |
DE19704083B4 (de) * | 1997-02-04 | 2010-09-30 | Tripus Gmbh Kunststoff- Und Elektrotechnik | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten |
-
1989
- 1989-07-04 DE DE8908125U patent/DE8908125U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4317656A1 (de) * | 1992-06-25 | 1994-01-05 | Klinger & Born Gmbh | Schaltschütz mit Hilfsschalter |
DE19704083B4 (de) * | 1997-02-04 | 2010-09-30 | Tripus Gmbh Kunststoff- Und Elektrotechnik | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Elektrogeräten |
EP0880158A2 (de) * | 1997-05-20 | 1998-11-25 | FINDER S.p.A. | Elektromagnetisches Relais mit einer bistabilen Drucktaste für Sicherheitsprüfung |
EP0880158A3 (de) * | 1997-05-20 | 1999-05-26 | FINDER S.p.A. | Elektromagnetisches Relais mit einer bistabilen Drucktaste für Sicherheitsprüfung |
EP2187419A2 (de) * | 2008-11-14 | 2010-05-19 | Chunkai Zheng | Relais-Schalter |
EP2187419A3 (de) * | 2008-11-14 | 2013-06-05 | Chunkai Zheng | Relais-Schalter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69403022T2 (de) | Einstellvorrichtung des Auslöseansprechwerts eines mehrpoligen Schutzschalters | |
DE3833126A1 (de) | Lastwaehler fuer stufentransformatoren | |
DE2039840A1 (de) | Elektromagnetisches Schuetz | |
EP0632927A1 (de) | Mehrpoliger vakuumschalter mit einer jede vakuumschaltröhre umgebenden isolieranordnung. | |
DE2531138A1 (de) | Elektrischer schalter | |
EP0049209B1 (de) | Schutzschalter kompakter Bauart mit einem Auslösestift | |
EP0036432B2 (de) | Schütz, insbesondere Leistungs- oder Steuer- oder Starter-Schütz | |
DE1615793A1 (de) | Elektromagnetisches Relais | |
DE8908125U1 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte | |
DE3145802C2 (de) | ||
DE69215348T2 (de) | Schaltgeräte für elektromagnetische und manuelle Betätigung | |
EP0708464A2 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP0632928B1 (de) | Vakuumschalter mit einer stromschleifenanordnung | |
DE2003328A1 (de) | Motorschutzschalter | |
EP0678881A2 (de) | Elektrischer Tastschalter | |
DE9112975U1 (de) | Elektrisches Schaltergerät, insbesondere Wippenschalter für Haushaltsgeräte | |
DE3402741C2 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Geräte | |
DE29706340U1 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE2804831C2 (de) | Elektrischer Schnappschalter | |
DE2558620C2 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE3624783C3 (de) | Relais | |
DE7803266U1 (de) | Elektrischer Schnappschalter | |
DE4308539A1 (de) | Einrichtung zur Übertragung der Bewegung eines Thermobimetallelementes | |
CH647890A5 (en) | Electrical push-button switch | |
DE1061867B (de) | Druckknopfschalter mit mehreren federbeeinflussten, eine Platte durchdringenden Schaltknoepfen |