DE8907983U1 - Fräswerkzeuge - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug zum Bearbeiten von Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen und ähnlichen
Materialien, mit einem Grundkörper, an dessem Umfang
eine oder mehrere Schneidplatten jeweils in einer Aufnahme des Grundkörpers lösbar befestigt sind.
Insbesondere zum Fräsen von Holz und Holzwerkstoffen,
wie z.B. ein- oder zweiseitig beschichtete Spanplatten, verwendet man Schneidplatten aus Hartmetall oder
aus HSS-Werkstoff mit einer Beschichtung, wobei im allgemeinen mehrere Schneidplatten regelmäßig über den
Umfang eines Grundkörpers verteilt angeordnet sind. Im
-2-
allgemeinen befinden sich auf einer Radialebene oder
versetzt zueinander zwei sich gegenüberliegende Schneidplatten, und je nach Dicke des zu fräsenden
Werkstoffs© befinden sich mehrere Reihen von Schneidplatten
in axialer Richtung hintereinander an dem Grundkörpei.
Die lösbare Verbindung jeder Schneidplatte wit dem
Grundkörper wird durch Schrauben bewirkt, die durch Löcher in die Schneidplatte eingebracht und in den
Grundkörper geschraubt werden. Dabei wird die Schneidplatte mit ihren Freiflächen in eine Aufnahme
in den Grundkörper zu deren genauen Positionierung eingesetzt.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Befestigungsart besteht jedoch darin, da/3 ein Nachschärfen der Schneidplatte
nicht möglich ist. Bei einem Nachschärfen würde sich nämlich die Geometrie der Schneidplatte verändern,
wodurch die Schneidplatte in der Aufnahme des Grundkörpers Spiel erhalten würde bzw. keine exakte
Position mehr vorliegen vüi'Jis. Außerdem würde sich dadurch
auch der Flugkreis wesentlich verkleinern. Aus diesem Grunde war bisher nur die Ausgestaltung der
Schneidplatte als Wendeplatte »löglich, wobei zwei eich
gegenüberliegende Schneidkanten vorhanden waren. Waren
• t * · I · t t ·»·
-3-
die beiden Schneidkanten stumpf, mu/3te die Schneid
platte ausgetauscht werden. Dies stellt damit sowohl &iacgr;
ein Kosten- als auch ein Zeitproblem dar, denn die Standzeit einer derartigen Schneidplatte ist zwangsweise
beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Fräswerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das eine längere Standzeit besitzt, insbesondere
das bei Bedarf mehrmals nachgeschärft werden kann.
Erf indungsgemä/3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, da/9
jede Schneidplatte im hinteren Bereich mit wenigstens einer Stufe versehen ist, über die die Schneidplatte
in der Aufnahme des Grutidkörpers sitzt.
Durch die erfindungsgemä/?e Anordnung einer Stufe und
der Verbindung der Schneidplatte mit dem Grundkörper über die Stufe liegt stets eine exakte Positionierung
und gegebenenfalls Zentrierung vor, und zwar unabhängig davon, ob und wie häufig die Schneidkante der
Schneidplatte nachgeschärft wird. Wesentlich ist nämlich, da/8 sich durch ein Nachschleifen die Stufenfonn
und deren Zuordnung bzw. Einpassung in die Aufnahme nicht ändert. Die Stufe wird dabei im allgemeinen so
-4-
ausgebildet Rein, da/3 die Schneidplatte mit der Stufe
genau achsparallel zur Drehachse des Grundkörpers eingepaßt wird, womit stets eine exakte Zuordnung gegeben
ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Fräswerkzeug lassen sich
z.B. auch Spanplatten mit Aluminiumbeschichtung, die bisher problematisch in der Bearbeitung waren, sehr
gut zerspanen.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß in zwei sich gegenüberliegenden
Seiten der Schneidplatte jeweils eine Stufe eingeformt ist. Auf diese Weise ist eine exakte
Positionierung gegeben, und die Schneidplatte kann bei Bedarf auch als Wendeschneidplatte verwendet werden.
In einfacher Weise wird man die Stufe rückseitig an der Freifläche der Schneidplatte anschließen.
Auf diese Weise wirken öich Änderungen durch ein Schleifen an der Freifläche nicht auf den Sitz der
Schneidplatte in der Aufnahme aus.
Im allgemeinen wird eine Breite der Stufe von 1 bis 3
mm, vorzugsweise 1,5 mm ausreichend sein, aber selbst-
-5-
verständlich sind im Rahmen der Erfindung auch noch
andere Werte möglich. Dies hängt sowohl vom Einsatzfall als auch von der Grö/3e der Schneidplatten ab.
Die erfindungsgemäße Stufe hat noch zu einem weiteren
erheblichen Vorteil bei dem in Rede stehenden Fräswerkzeug geführt. Durch die Stufe ergibt sich beim
Einsetzen der Schneidplatte in die Aufnahme des Grundkörpers eine exakt rechtwinklige Abbildung am Werkstück
und diese exakte geometrische Form bleibt, wie erwähnt, auch nach einem Nachschleifen der Schneidplatte
erhalten.
Um beim Fräsen einer beschichteten Spanplatte ein Ausreißen bzw. Abplatzen der Beschichtung zu vermeiden,
ist es bekannt, die Schneidplatten in einem leichten Winkel zur Drehachse des Grundkörpers zu
positionieren. Auf diese Weise wird bei der zu fräsenden Spanplatte ein ziehender Schnitt erzeugt, wodurch
ausriefreie Kanten gebildet werden können. Bei bekannten Fraswerkzeugen werden hierzu die Schneidplatten
in eine Aufnahme eingesetzt, die in einem Winkel zur Längsachse des Grundkörpers liegt. Nachteilig
dabei ist jedoch, da/9 damit eine festliegende Geometrie an dem Grundkörper geschaffen ist und des
halb für verschiedene Arbeiten auch verschiedene
-6-
Grundkörper verwendet werden müssen. Dies ibt sowohl
bezüglich einer Lagerhaltung als auch einer einfachen Handhabung nachteilig.
Durch die exakte achsparallele Zuordnung der Schneidplatte zu dem Grundkörper über die Aufnahme ist es nun
in erfinderischer Weise möglich geworden, den gewünschten Winkel gegenüber der Drehachse des Grundkörpers
in die Vorderseite (Spanfläche) der Schneidplatte selbst einzubringen. Dies bedeutet, da0 nunmehr
ein gleicher Grundkörper wesentlich universeller eingesetzt werden kann, denn je nach Wunsch können
Schneidplatten in beliebiger geometrischer Form, z.B. mit entsprechenden Neigungswinkeln, an den gewünschten
Stellen eingesetzt und bei Bedarf auch wieder gegen Schneidplatten einer anderen Geometrie ausgetauscht
werden. Auf diese Weise sind insbesondere auch Werkstoffe mit unterschiedlichen Dicken, wie z.B. Spanplatten
mit 16 mm, 3 2 mm oder 48 mm, mit einem Grundkörper bearbeitbar, wobei lediglich entsprechend der
Dicke der Spanplatte Schneidplatten mit einem Neigungswinkel einzusetzen sind.
Im allgemeinen wjrd man Neigungswinkel in einer Grö/Se
von 4 bis 8°, vorzugsweise 5* vorsehen. Selbstverständlich
sind jedoch im Bedarfsfalle auch andere
-7-Winkelmaj9e möglich.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, da/5 die Schneidplatte
mit einer radialen Spanfläche zu sehen ist, deren Radius in der Horizontalebene des Grundkörpers liegt.
Durch diese Ausgestaltung der Spanfläche entsteht ein Spanraum, durch den eine sehr gute Spanabfuhr möglich
ist, welche sich aufgrund des Radius auch beim Nachschärfen der Schneidkante nicht ändert
Mögliche Radien können zwischen 10 und 20 mm, vorzugsweise ca &ogr; 15 mm betragen, wobei auch hier selbstverständlich im Bedarfsfalle andere Werte möglich sind.
Bei Bedarf kann man die erfindungsgemä/3e Schneidplatte
auch als an sich bekannte Wendeschneidplatte verwenden.
Als Materialien für die Schneidplatte sind alle bekannten Schneidstoffe wie z.B. Hartmetall, HSS-Stahl
(mit oder ohne Beschichtung), Steinte, polykristalliner Diamant und Keramik möglich.
-8-anhand der Zeichnung prinzipmä^ig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: ein© Seitenansicht des erfindungsgemä/?en
Fräswerkzeugas
Fig. 2: eine Seitenansicht des Fräswerkzeuges nach der Fig. 1 von einer Seite aus gesehen,
die 90* zu der Seite nach der Fig. 1 liegt
Fig. 3: eine Draufsicht auf das Fräswerkzeug nach der Fig. 1 (teilweise im Schnitt)
Fig. 4: einen Schnitt durch eine Schneidplatte mit einem Neigungswinkel
Fig. 5: eine Vorderansicht der Schneidplatte nach der Fig. 4
Fig. 6: eine Draufsicht auf die Schneidplatte nach der Fig. 4
Fig. 7: einen Schnitt durch eine Schneidplatte ohne Neigungswinkel
/IO
-9-
Fig. 8: eine Vorderansicht auf die Schneidplatte nach der Fig. 7
Fig. 9: eine Draufsicht auf die Schneidplatte nach
der Fig. 7.
der Fig. 7.
Fig. 10: eine Seitenansicht eines dreischr.sidigen
Fräswerkzeuges
Fräswerkzeuges
Fig. 11: einsä Draufsicht auf das Fräswerkzeug
nach der Fig. 10
nach der Fig. 10
Fig. 12*= eirs Ansicht einer rechteckigen
Schsr; »idplatte
Schsr; »idplatte
Fig. 13: einen Schnitt nach der Linie XIII-XlII
der Fig. 12.
der Fig. 12.
Das erf indungsgemä/3e Fräswerkzeug besteht aus einem
Grundkörper 1 mit einem Einspannschaft 2. In dem vorderen
Bereich des Grundkörpers 1 sind mehrere über dem Umfang verteilt angeordnete Gewindebohrungen 3
vorgesehen, die parallel zur Drehachse 4 und rechtwinklig zur Schneidplattenanlage des Grundkörpers liegen. Bei dem dargestellten Aueführungsbeispiel sind
drei Bohrungen vorgesehen. Anzahl und Anordnung der
■ it··· · c «· f « r·
-10-
Bohrungen sind beliebig und richten sich nach dem Einsatzfall und der Größe des Grundkörpers.
Absatz 5 beschreibt die Auflage der Platte im Grundkörper.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich ist, besitzt jede Schneidplatte 6 eine zentrale bohrung 7
mit einer Ansenkung, durch die eine Senkkopfschraube 8
gesteckt werden kann, welche in die Gewindebohrung 3 des Grundkörpers jeweils eingeschraubt werden kann.
Wie weiterhin aus den Fig. 4 und 7 ersichtlich ist, besitzt jede Schneidplatte 6 in Verlängerung ihrer
schrägen Freifläche 9 eine Stufe 10, womit sich die Breite bzw. Höhe der Schneidplatte 6 am hinteren Ende
reduziert. Jeweils auf zw^i sich gegenüberliegenden
Seiten ist eine Stufe 10 eingeformt, wobei diese ~ bezogen auf den Grundkörper - in axialer Richtung, d.h.
in Längsrichtung, liegen.
Die stufe 10 ist in ihrer Form und Grö,3e an den Absatz
f» in dem Grundkörper angepaßt, wodurch beim Einschrauben
der Schraube 8 zum Befestigen der Schneidplatte 6 mit dem Grundkörper die Schneidplatte 6 spielfrei und
exakt auf die in der durch den Absatz 5 gebildeten
t t t · t · · » ·» · t ■
t·· · t · tat
-11-Aufnähme des Grundkörpers eingepaßt wird.
Aus den Fig. 4 und 7 ist weiterhin auch ersichtlich,
daß die Vorderseite 11 der Schneidplatte, d.h. die Spanfläche, als Radialfläche ausgebildet ist mit einem
Radius von 15 mm. In Verbindung mit der Freifläche 9 ergibt sich der winkel des Schneidkeils für die beiden
Schneidkanten 12, wobei der Freiwinkel z.B. 20* beträgt. Die dargestellte Schneidplatte ist nämlich wie
ersichtlich - so ausgebildet, da/3 sie als Wendeschneidplatte verwendbar ist, was bedeutet, da/9 nach
einem Stumpfwerden der vorderen Schneidekante die Schneidplatte um 180° gedreht wird, so da/3 die jeweils
andere Schneidkante damit zum Einsatz kommt.
Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Schneidplatte 6 ist mit einem Neigungswinkel }\ versehen, der z.B. 5°
betragen kann. Der Neigungswinkel 1^ betrifft die
Vorderseite und ist gegen die Drehrichtung gerichtet. Wie ersichtlich bedeutet dies, da/? die Rückseite der
Schneidplatte 6 und die Vorderseite 11 nicht parallel zueinander liegen (siehe Fig. 6). Durch die Stufe 6
wird jedoch die Schneidplatte exakt achsparallel in die Aufnahme 5 des Grundkörpers eingesetzt. Dies bedeutet,
daß damit die Vorderseite der Schneidplatte 6
gegenüber der Drehachse 4 des Grundkörpers in einem
I ti* · · · t 4 * ·
-12-
Winkel liegt. Dies ist auch aus der Fig. 2 ersichtlich.
Durch diese Ausgestaltung kann der gewünschte ziehende Schnitt beim Bearbeiten von beschichteten
Spanplatten durchgeführt werden, womit ein Ausreißen der Beschichtung vermieden wird.
platte nach den Fig. 4 bis 6 noch mit einem Freiwinkel versehen, der z.B. 10° betragen kann.
Falls kein ziehender Schnitt gewünscht wird, ist es lediglich erforderlich, eine Schneidplatte entsprechend
den Fig. 7 bis 9 zu verwenden, welche keinen Neigungswinkel &Lgr; aufweist und damit stets achsparallel
in dem Grundkörper 1 sitzt. Ansonsten entspricht die Schneidplatte nach den Fig. 7 bis 9 derjenigen nach
den Fig. 4 bis 6.
Der Ansenkwinkel für die Bohrung 7 zur Aufnahme des Kopfes der Senkkopfschraube 8 kann in üblicher Weise
z.B. 60° betragen (siehe Fig. 4 und 7).
In den Fig. 10 und 11 ist ein dreischneidiges Fräswerkzeug mit jeweils drei hintereinanderllegenden und
auf Abstand voneinander angeordneten Schneidplatten 6 dargestellt. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der
-13-
Fiq. 10 die Schneidplatten nicht dargestellt, sondern lediglich der Grundkörper mit den Bohrungen 3. Zur
Vergrößerung des Spanraumes und damit zu einer wesentlichen Verbesserung der Einsatzmöglichkeiten ist der
Grundkörper wendelförmig ausgebildet. Im Bedarfsfalle können selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch
noch FiäSwcrkzeüye mit &idiagr;&Ggr;&igr;&thgr;&igr;&idigr;&Ggr; als drei Schneiden verwendet
werden.
Ebenso können selbstverständlich statt - wie dargestellt - quadratischer Schneidplatten auch rechtwinklige
Schneidplatten vorgesehen sein. Sc kann z.B. die in der Fig. 1 rechts dargestellte und in Achsrichtung
zwischen den beiden links dargestellten Schneidplatten 6 angeordnete Schneidplatte eine Rechteckform besitzen,
wie es z.B. in der Fig. 12 dargestellt ist. Die rechteckige Schneidplatte 61 nach der Fig. 12 wird in
diesem Falle auch mit zwei Bohrungen 7' versehen sein,
wobei die Verbindung mit dem Grundkörper entsprechend über zwei Senkkopfschrauben erfolgt. Aus Toleranzgründen
wird dabei im allgemeinen eine der beiden Bohrungen 7' als Langloch ausgebildet sein.
Claims (17)
1. Fräswerkzeug zur Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen und ähnlichen Materialien, mit
einem Grundkcrpsr, an dssssir. Umfang sin oder mehrere
Schneidplatten jeweils in einer Aufnahme des Grurikörpers lösbar befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, da/3
jede Schneidplatte (6) im hinteren Bereich mit wenigstens einer StMfe (10) versehen ist. über die die Schneidplatte (6) in der Aufnahme (5) des Grundkörpers (1) sitzt.
jede Schneidplatte (6) im hinteren Bereich mit wenigstens einer StMfe (10) versehen ist. über die die Schneidplatte (6) in der Aufnahme (5) des Grundkörpers (1) sitzt.
ft · * · · ■
1 · ■ · ■ &igr;
2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Schneidplatte (6) jeweils eine Stufe (10) eingeformt ist.
3. Fräswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da/3
sich die Stufe (10) rückseitig an die Freifläche (9) der Schneidplatte (6) anschließt.
4. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufe (10) eine Breite von ca. 1 - 3 mm besitzt.
5. Fräswerkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, da/9 die Stufe (10) eine Breite von ca. 1,5 mm besitzt.
6. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorderseite (11) der Schneidplatte (6) mit einer Schrägfläche, derart versehen ist, da/3 die Schneidplatte in einem Neigungswinkel zur Drehachse (4) des
Grundkörpers (1) angeordnet ist.
7. Fräswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da/9
der Neigungswinkel ca. 4 - 8* beträgt.
8. Fräswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
der Neigungswinkel ca* S* beträgt.
9. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, da£
die Schneidplatte (6) mit einer radialen Spannfläche in der Vorderseite (11) versehen ist, deren Radius in
der Horizontalebene des Grundkörpers (1) liegt.
10. Fräswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da/3
der Radius ca. zwischen 10 und 20 mm beträgt.
11. Fräswerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da/9
der Radius ca. 15 mm beträgt.
12. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, da/9
die Schneidplatte (6) als Wendeschneidplatte mit sich gegenüberliegenden Schneidkanten (12) ausgebildet ist.
13. Fräswerkzeug nach einen der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, da/3
die Schneidplatte (6) aus einem Hartmetall besteht.
14. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet , ustß
die Schneidplatte (6) aus einsi·» HSS-Stahl besteht.
15. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, da/9
die Schneidplatte (6) aus Eteiliten besteht.
16. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, da/?
die Schneidplatte (6) mit polykristallinem Diamant bestückt ist.
17. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, da/9
die Schneidplatte (6) mit Keramik bestückt oder beschichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907983U DE8907983U1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Fräswerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907983U DE8907983U1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Fräswerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907983U1 true DE8907983U1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6840637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907983U Expired DE8907983U1 (de) | 1989-06-30 | 1989-06-30 | Fräswerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907983U1 (de) |
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- 1989-06-30 DE DE8907983U patent/DE8907983U1/de not_active Expired
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