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DE8907802U1 - Sitzschalen-Fahrgestell - Google Patents

Sitzschalen-Fahrgestell

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Publication number
DE8907802U1
DE8907802U1 DE8907802U DE8907802U DE8907802U1 DE 8907802 U1 DE8907802 U1 DE 8907802U1 DE 8907802 U DE8907802 U DE 8907802U DE 8907802 U DE8907802 U DE 8907802U DE 8907802 U1 DE8907802 U1 DE 8907802U1
Authority
DE
Germany
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seat shell
frame
adapter
attached
stand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8907802U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Markwald Ute Dipl-Kaufm 5202 Hennef De
Original Assignee
Markwald Ute Dipl-Kaufm 5202 Hennef De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Markwald Ute Dipl-Kaufm 5202 Hennef De filed Critical Markwald Ute Dipl-Kaufm 5202 Hennef De
Priority to DE8907802U priority Critical patent/DE8907802U1/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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    • A61G5/1056Arrangements for adjusting the seat
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Sitzschalen-Fahrgestell
Bis Erfindung betrifft ain Sitzschaien-Fahrgestell für Körperschwerst Gehinderte mit einem höh ,^verstellbaren Ständer, einem am oberen Ständerende um ein« quer zum Fahrgestell verlaufende Achse nach hinten neigbaren, in einer beliebigen Keigungslai^e feststellbaren Halter und einem auf den Halter aufsetzbaren und auf diecern arretierbaren Adapter, auf dem die Sitzschale zur Aufnahme des Behinderten fest angebracht ist.
Es gibt Körperschwerstbehinderte, die selbst nicht bewegungsfähig sind, sondern in Sitzschalen mit fahrbarem Untergestell von Betreuern gefahren wer-ien müssen. Dabei müssen die Sitzschalen mit den Behinderten häufig umgesetzt werden, z.B. von einem Zimmergestell auf ein Straßengestell. Dabei ist das Aufsetzen der Sitzschale mit dem Behinderten auf das Fahrgestell häufig sehr schwierig, weil der Betreuer beim Tragen der Sitzschale den unter dieser angebrachten Adapter nicht sehen kann und das zu haltende Gewicht oft beträchtlich ist. Die Vorschiebung der Sitzschale bis zum richtigen Eingriff des Adapters in den Halterahmen des Fahrgestells ist daher von einem Betreuer alleine kaum zu bewerkstelligen. Ebenso schwierig ist es, die Sitzschale mit dem Behinderten auf dem Fahrgestell zu heben, da eine Hand zuir Betätigung der Feststeller erforderlich ist und bei größeren Gewichten die Sitzschale mit einem Arm nicht gehalten oder gehoben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe «u Grunde, ein Sitzschalen-
;■ - 2 -
I Fahrgestell für Körperschwerstbehinderte zu schaffen, bei dem das Auf-
setzen der Sitzschale auf das Gestell wesentlich erleichtert wird. Dav bei soll die Sitzschale auch bei ungenauem Aufsetzen auf den Halter
I von. selbst oder jedenfalls nur mit geringer Mühe in die Arretierstel- I lung gleiten, so daß der Betreuer die Sitzschale mit einer Hand hal-
tsn und dirigieren kann. Weitfcrhiii rioll auch das Heben der auf dem
s Fahrgestell befindlichen Sitzschale so erleichtert werden, daß ein
$■ Betreuer die Sitzschale höherstellen kann und zwar auch bei höheren
Gewichten des in der Schale sitzenden Behinderten.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Sitzschalen-Fahrgestell erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Adapter und der Halter
f als Rahmen oder Scheibe ausgebildet sind und auf der Oberseite des
Halters in dessen Neigungsrichtung konvergente Anschläge angeordnet sind, die die Verschiebung des Adapters auf dem Halter in Neigungs-
, richtung begrenzen und den an ihnen anschlagenden Adapter teilweise
übergreifen.
Nach der bevorzugten Ausführungsforro der Erfindung sind der Adapter und der Halter als trapezförmige Rahmen ausgebildet, sind die bei-
u den nach hinten konvergenten Stege und der hintere, kurze Quersteg des
Halterahmens als zum Rahmeninneren offene Hohlprofile ausgebildet und ist der vordere, zu dem kurzen Quersteg parallele, lange Quersteg des
K Halterahmens an der Unterseite der konvergenten Stege fangebracht.
Da der Halterahmen an drei Seiten aus zum Rahmeninneren hin offenen Hohlprofilen besteht und der Halterahmen nach hinten geneigt einge-
; stellt werden kann, kann der Adapter mit der Sitzschale zunächst zu
weit nach vorne, d.h. sehr ungenau auf den Halterahmen aufgesetzt werden. Der Adapterrahmen und der Halterahmen können im wesentlichen
! kongruent sein. Da der Halterahmen nach hinten geneigt ist, kann der
! zunächst ungenau aufgesetzte Adapter leicht nach hinten verschoben
\ werden, wobei der Adapterrahmen in die Hohlprofile des Halterahmer.s
J hineingleitet. Bei dem erfindungsgemäßen Sitzschalen-Fahrgestell
ist es somit nicht erforderlich, einen bestimmten Aufsetzpunkt des Adapters bzw. der Sitzschale zu finden, sondern das Aufsetzen kann zunächst sehr ungenau erfolgen, worauf d«r
S': &igr; Ii It ·»·····
Adapter mit der Sitzschale leicht in die Endstellung verschoben
werden kann, in der der Adapter auf dem Halterahmen arretiert <,
I werden kann. fl
Nach der bevorzugten Ausfuhrungsform des erfinilungsgemässen Sitzschalen-Fahrgestells bestehen der Adapterrahmen aus Vierkanteisen und die konvergenten Stege und der kurze Quersteg des Halterahmens aus die Vierkanteisen dreiseitig umfassen-
J Il D CJ1 U J AJ...*. &mdash;J J. J__ CJ j...-}.- J _ -J- J-·-
■ &igr; ^J* t W^-I I ^JX X X C* I1 · TTCI ItI U XS L· /"IU O \11* KZ L· ti IX t* U tJL iJ X L j& S^ IIQ X ^T I. f I II X C Endstellung verschoben ist, liegen die Vierkanteisen des Adapterrahmens in den U-Profilen. Es ist natürlich auch mögLich, andere Rahmenprofile zu wählen, z.B. den Adapterrahmen aus einem Rohr von kreisförmigem Querschnitt und die genannten Stege des Halterahmens aus pinem Profil mit halbkreisförmigem Querschnitt zu bilden.
Nach der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Querstege des Halterahmens durch zwei parallele Stangen verbunden, die zwischen sich das obere Ständerende aufnehmen und über die der Halterahmen am Ständerende kippbar angebracht ist. Die Kippachse des Halterahmens verläuft somit quer durch dis bsidsn psrsllslsn Stangen und dss übers StanderEnde. i'&r Kippbereich des Halterahmens erstreckt sich aus der Horizontalen (Patient sitzt) um 90° bis in die Senkrechte (Patient liegt).
Vorzugsweise ist an einem zweiten Führungsrohr für den Ständer rückseitig ein erstes Führungsrohr mit einer darin verschiebbar geführten ersten Stange angebracht, ist eine zweite Stange an ihrem einen Ende mit den parallelen Stangen des Halterahmens und an ihrem anderen Ende mit dem oberen Ende der ersten Stange gelenkig verbunden und ist die erste Stange in dem ersten Führungsrohr mit einer Schraube festklemmbar. Da die Gelenkverbindung zwischen der zweiten Stange und den parallelen Stangen des Halterahmens von der Kippachse des Halterahmens Abstand hat 5 kann der Halterahmen ir.
jeder Kipp Lage durch des aus der (treten und zweiten Stange bestehende Gestänge abgestützt werden, wer.n die erste Stange und der Ständer in den ersten bzw. zweitem Führungsrohr durch die Schrauben festgestellt sind. Auf diese Vleiee kann die Sitzschale in jede gewünschte Neigung nach hinten gebracht werden, so daß der Behinderte die für ihn günstigste Sitzliegestellung einnehmen kann.
am Fahrgestell fest angebrachtes zweites Führungsrohr und eine in diesem Führungsrohr verschiebare Stäinderstange, die in jeder Ausziehstellung durch eine Schraube festkletnmbar ist. Durch diese Feststellung der ausziehbaren Ständerstarge in dem zweiten Führungsrohr wird die Höhe der Sitzschale eingestellt. Durch das abwechselnde Festklemmen der Ständerstange in dem zweiten Führungsrohr mit anschließendem Ankippen der Sitzschale zur Waagerechten hin und Festklemmen der ersten Stange in dem ersten Führungsrohr bei gelöstem Ständer mit Abkippen der Sitzschale nach hinten ist es möglich, die Sitzschale durch mehrere Kippbewegungen zu heben. Bei den durch die Sitzschale gegebenem langen Hebelarmen ist dieses Heben wesentlich leichter möglich ils ein direktes Heben durch
AüSZiSiiEn uSr utandsrStSnjjc äüä &iacgr;&iacgr;&iacgr;&Ggr;&bgr;&pgr;&iacgr; &idiagr;:&udigr;&Pgr;&Ggr;&udigr;&Ggr;&igr;^5&Ggr;&udigr;&pgr;&Ggr; , ZülTläl hierbei "'"
zu hebende Sitzschale mit einem Vrm gehalten werden muß, wenn der Betreuer die andere Hand zum Feststellen der neuen Höhe der Sitzschale braucht.
Vorzugsweise ist an der Unterseite des Halterahmens ein die Auflagefläche des Adapters federnd nach oben durchstoßender Zapfen angebracht und in dem Rshmen das Adapters unterseitig eine bei vollständig in den Halterahmen eingeschobenem Adapter über dem Zapfen zu liegen kommende Bohrung ausgebildet. Wenn die Sitzschale mit dem Adapter bis zum Anuchlag an den Halterahmen eingeschoben ist, kann die Verbindung »wischen Adapter und Halterahmen arretiert werden, indem der Feder impfen gelöst wird, so daß er in die Bohrung des Adapters eingreifen lcann.
Zweckmäßigerweise sind an den beiden Enden des langen Querstegs des Halterahmens FUhrungsrohre für das Gestänge einer Beinstütze angebracht. Dieses Gestänge besteht aus zwei Winkelstangen, deren Winkel noch verstellbar ist. An den abwärts gerichteten Schenkeln der Winkelstangen kann die Beinstütze lösbar befestigt werden.
Auf dem Adapterrahmen sind oberseitig zwei Querträger fest aneebracht. auf denen die Sit.y.srhfilf» hnfest-igt- int: Psb«?! h-sbo11 die Querträger von dem trapezförmigen Adapterrahmen z.B. 2 bis 10 mm Abstand, so daß der Einschub des Adapters in die U-Profile des Halterahmens nicht durch die Querträger behindert wird.
Weiterhin können aus dem Fahrgestell hinter die beiden Hinterrollen nach unten abgebogene Stützstangen ausziehbar sein, an denen Räder angebracht sein können. Diese Stützstangen verhindern, daß das Fahrgestell nach hinten überkippt, wenn die Sitzschale nach hinten gekippt ist, d.h. der Schwerpunkt evtl. bis zu einem Punkt hinter den Hinterrollen des Fahrgestells verlagert ist.
Zweckmäßigerweise ist das zweite Führungsrohr in seinem mittleren Bereich unterbrochen und weisen beide Führungsrohre je zwei in unterschiedlicher Höhe angeordnete Gewinde für Feststellschrauben auf. Das erfindungsgemäße Sitzschalen-Fahrgestell kann dann einfach dadurch auf eine geringere Höhe umgestellt werden, wie sie beispielsweise für kleinere Kinder erforderlich ist, indem man beide Führungsrohre verkürzt und die Feststellschrauben auf die unteren Gewindebohrungen versetzt.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzschalenfahrgestells wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 das Sitzschalen-Fahrgestell in der Seitenansicht;
Figur 2 die Draufsicht des Halterahraens mit weiteren Teilen des Fahrgestells in vergrößertem Maßstab; und
Figur 3 die Draufsicht des in den Halterahmen nach Figur 2
einzusetzenden Adapters,
Nach Figur 1 ist auf einem aus Stahlrohren bestehenden Fahrgestell 4 mit vier um vertikale Achsen schwenkbaren Rollen 5 ein leicht nach hinten geneigtes erstes Führungsrohr 6 und zweites Führungsrohr 7 fest angebracht. In dem zweiten Führungsrohr 7 ist eine Ständerstange 8 verschiebbar und mittels Feststellschraube 9 in unLeTNchiedliCiieic Äuszieuötellüiigeii feststellbar. In gleicher Weise ist in dem ersten Führungsrohr 6 eine erste Stange 10 verschiebbar gehalten und durch die Feststellschraube 11 in unterschiedlichen Höhen feststellbar. Die Führungsrohre 6 und 7 haben im unteren Bereich Gewindebohrungen 11 bzw. 9 , in die die Feststellschrauben 11 bzw. 9 versetzt werden können, wenn die Höhe der Sitzschale über dem Boden wesentlich verringert werden soll. Zu diesem Zweck ist das erste Führungsrohr im mittleren Bereich unterbrochen. Zur Höhenverringerung kann das zweite Führungsrohr ein Stück oberhalb von dem Ende 6a des ersten Führungsrohrs 6 abgeschnitten, so daß dann die oberen Ende;; der beiden Führungsrohre 6,7 eine ähnliche Stufe bilden wie die in Figur 1 dargestellten oberen Enden dieser Rohre. Am oberen Ende &aacgr;-is Ständers 8 ist ein nälteFähräeii 2 um eine senkrecht zur Zeichericbene verlaufende Achse 12 aus der Horizontalen nach hinten bis in die Vertikale kippbar. Mit dem oberen Ende der ersten Stange 10 ist über ein Gelenk 13 eine zweite Stange 14 verbunden. Das andere Ende der zweiten Stange 14 ist über ein Gelenk 15 mit dem Halterahmen 2 verbunden, wie aus Figur 2 deutlicher erkci.<;iii ist. Bei der Darstellung nach Figur 1 ist in den Halterahmen 2 ein Adapter 1 eingesetzt, von dem jedoch nur die beiden senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Querträger 16 sichtbar sind. Auf den Querträgern ist die z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehende Sitzschale 3 dauerhaft befestigt.
An dem Halterahmen 2 sind beidseitig Führungsrohre 17 angebracht, die jedoch in Figur 1 nicht dargestellt sind. In jedem Führungsrohr 17 ist eine Stange 18 verschiebbar, die über ein
winkelmäßig feststellbares Gelenk 19 mit einer Stange 20 verbunden ist. An don beiden Stangen 20 ist eine Beinstütze 21 höhenverstell- | bar befestigt.
Nach Figur 2 besteht der trapezförmige Halterahmen 2 aus den beiden konvergenten Stegen 22 und 23, dem kurzen Quersteg 24 und dem zu diesem parallelen langen Quersteg 25. Die Stege 22-24 sind als U-Profile ausgebildet, die an den Innenseiten 22 -24 offen sind. Der Steg 25 besteht dagegen aus einem geschlossenen Vierkantrohr, das an die Unterseite der U-Profilstege 22 und 23 angesetzt ist. Die beiden parallelen Stege 24 und 25 sind durch zwei Stangen 26 und 27 verbunden. Die Stangen 26,27 dienen zur gelenkigen Verbindung des Rahmens 2 einerseits mit dem Ständer 8 und andererseits mit der zweiten Stange 14. Hierzu führt eine verschraubte Welle 12 durch die beiden Stangen 26 und 27 und das obere Ende des Ständers 8. Ferner greift ein Querstiick 14a der zweiten Stange 14 durch die Stangen 26 und 27 und ist beidendig unter Ausbildung des Gelenks 15 verschraubt. Figur 2 zeigt auch die beiden F(Jhrungsrohre 17 mit den Flligelschrauben 28, mit denen die ausziehbaren Stangen 18 für die Beinstütze 21 festgestellt werden können.
Nach Figur 3 besteht der Adapter 1 aus einem trapezförmigen Rahmen 30 aus Vierkantrohr, auf dem die beiden Querträger 16 angebracht sind. Diese Querträger sind von der Oberseite des Rahmens 30 auf Abstand, z.B. 4 mm gehalten. Dies wird dadurch ermöglicht, daß zumindest der über den Rahmen 30 Überstehende Querträger über in Figur 3 nicht sichtbare Stege an der Innenseite 30a des Rahmens angeschweißt ist. Der Rahmen 30 kenn daher iii Richtung des Pfeils 31 (Figur 2) in den Halterahmen 2 bis in eine KmI-stellung eingeschoben werden, in der die konvergenten Stege und der kurze Quersteg des Rahmens 30 innerhalb der U-Profilstege 22, 23 und 24 liegen. Unterhalb des Querstegs 25 des Rahmens 2 i«t ein den Steg 25 durchstoßender Federetift 29 angebracht, der durch Drehen dee unterseitigen Rändelknopfes &Uacgr;1 aus der in den Steg 25 zurückgezogenen Lege gelöst werden kann, so daß er über die Ober-
fläche des Stegs 25 vorspringt. An der entsprechenden Stelle der Unterseite des Rahmens 30 ist eine dem Stift 29 entsprechende Aussparung, in die der vorspringende Stift 29 eingreifen kann, so daß der In den HaXterahaen 2 bis sus Anschlag an de© Stag 2k eingeschobene Adapter 1 in dieser Stellung arretiert wird. An den Bohrungen 33 der Querträger Xb wird die Sitzschale 3 befestigt.
Das erfindungegemäße Sitzschalen-Fahrgestell bringt für das Pflegepersonal wesentliche Erleichterungen und Vereinfachungen. Das Aufsetzen der Sitzschale wird erleichtert, weil der Rahmen zunächst sehr ungenau auf den Halterahmen 2 aufgesetzt werden kar.r.. Anschließend kann die Sitzschale 3 mit dem Adapter 1 mühelos auf dem nach hinten geneigten Halterahmen verschoben werden. Die Trapezform des Halterahmens und des Adapterrahmens 30 gewährleisten, daß der Adapter immer in dieselbe Anschlagstellung gleitet, in der der Adapter mit der Sitzschale 3 durch den Stift 29 arretiert werden kann. Auch das Höherstellen der Sitzschale 3 wird erleichtert, indem die Schrauben 9 und 11 abwechselnd festgedreht und die erste Stange 10 bzw. der Ständer 8 abwechselnd ausgezogen werden, so daß das Niveau der Sitzschule durch abwechselnde Kippbewegungen schrittweise gehoben wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt auch die optimale Neigungseinstellung der Sitzschale. Um bei einer weitgehend nach hinten abgekippten SJtzschale ein Überkippen nach hinten zu vermeiden, sind in den die Rollen 5 tragenden Stahlrohren des Fahrgestells 4 nach hinten ausziehbare StUtzstangen 34, die zum Boden hin abgebogen sind. Durch entsprechendes Ausziehen der StUtzstangen 34 wird das Überkippen nach hinten ausgeschlossen. Die StUtzstangen können zur Schonung des Fußbodens Räder tragen.
Die erfindungflgemäße Einrichtung ist bei Zimmer- und Straßengestellen verwendbar &igr;

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Siczschalen-Faftrgestsll für Körpersehwerssibshindertis mit. einem böhenverstellbaren Ständtr, eines am oberen Ende des Ständernum eine quer zum Fahrgestell verlaufende Achgte nee« hinten neigbaren, in einer beliebigen Neigungelage feststellbarer- Malier und eines sui den Halter aufsetzbaren und auf diesvfn arretierbaren Adapter, auf dem die Sitzschale zur Aufnahme des Behinderten fest angebracht ist, cadü»rch gekennzeichnet, daß der Adspfcsr (1) u.id der Halter (2) als Rahmen oder Scheibe ausgebildet äind und auf der Oberseite des Halters (2) in Neigungsrichtung kor.&ldquor;tgente Anschläge angebracht sind, die die Verschiebung dss Adepters (1) auf dem Halter (2) in &bull;Veigungsrichtung begrenzen und den an ihnen anschlagenden Adapter (1) teilweise Übergreifen.
    2. Sitzschalen-Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (1) und der Halter (2) als trapezförmige Rahmen ausgebildet sind, die beiden nach hinten konvergenten .°tege (22,23) und der hintere, kurze Quersteg (24) des Halterahmens (2) als zum Rahmeninneren offene Hohlprofile ausgebildet sind und der vordere, zu dem kurzen Quersteg (24) parallele, lange Quersteg (25) des Halterahmens (2) an der Unterseite der konvergenten Stege (22,23) angebracht ist.
    3. SitzBchalen-Fahrgeetell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterrahmen (30) aus Vierkantstäben und die konvergenten Stege (22,23) und der kurze Quersteg (24) des Halterahmens (2) aus die Vierkantstäbe dreiseitig umfassenden U-Profilen bestehen.
    4. Sitzschalen-Fahrgestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querstege (24,25) des Helterohmens (2) durch zwei parallele Stangen (26,27) verbunden sind, die zwischen sich das obere Ende des Ständers (8) aufnehmen und über die der Halterahmen (2) am Ständer (8) kippbar angebracht ist.
    - 10 -
    5. Sitzscha]ei4-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zweiten Führungsrohr (7) für
    '%, den Ständer (8) rückseitig ein erstes Führungsrohr (6) mit einer
    vsröcsiifebiich geführten ersten Stange (10) angebracht ist, eine
    ; zweite Stange (14) an ihrem einen Ende mit den parallelen Stangen
    (26,27) des Halterahmens (2) und an ihrem anderen Ende mit dem oberen Ende der ersten Stange (10) gelenkig verbunden ist und die erste Stange (10) in dem ersten Führungsrohr (6) mit einer Schraube (11) festklemmbar ist,
    6. Sitzschalen-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Ständer das am Fahrgestell (4) feet angebrachte zweite Führungsrohr (7) und die
    in den Führungsrohr (7) verschiebbare Ständerstange (8) umfaßt, die in jeder Ausziehstellung mit einer Schraube (9) festklemmbar ist.
    7. Sitzschalen-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Halterahmens (2)
    << ein die Auflagefläche des Rahmens (2) federnd nach oben durchstoßen
    der Stift (29) angebracht ist und in dem Rahmen (30) des Adapters (1) unterseitig eine bei vollständig in den Halterahmen (2) eingeschobenem Adapter über dem Stift (29) zu liegen kommende Bohrung ausgebildet ist.
    8. Sitzschalen-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des langen Querstegs (25) des Halterahmens (2) FUhrungsrohre (17) für das Gestänge (18-20) einer Beinstütze (21) angebracht sind.
    9. Sitzschalen-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 2 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Adarterrahmeii (30) oberseitig zwei Querträger (16) fest angebracht sind, auf denen die SRzschale
    (3) befestigt ist.
    It····
    -&Pgr;&Igr;&Ogr;. Sitzschalen-Fahrgeetell nach einem der Ansprüche 1 bis \>, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Fahrgestell (4) hinter den beiden hinteren Rollen (5) nach unten abgebogene Sttitzstangen (VO ausziehbar sind, an denen Räder angebracht sein können,
    11. Sitzschalen-Fahrgestell nach einem der Ansprüche 6 bJs K), dadurch gekennzeichnet, daß das erste Führungsrohr (6) in seinem mittleren Bereich unterbrochen ist und beide Filhruiigsrohre (6,7) je zwei in unterschiodlicher Höhe angeordnete Gewinde (11 bzw. ·) ) für Feststellschrauben (11,9) aufweisen.
DE8907802U 1989-06-26 1989-06-26 Sitzschalen-Fahrgestell Expired DE8907802U1 (de)

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DE8907802U1 true DE8907802U1 (de) 1989-08-03

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ID=6840498

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DE8907802U Expired DE8907802U1 (de) 1989-06-26 1989-06-26 Sitzschalen-Fahrgestell

Country Status (1)

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DE (1) DE8907802U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558669A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-07 Hasi Kinder & Krankenmoebel Rollbarer orthopaedischer stuhl fuer behinderte
DE8805510U1 (de) * 1988-04-26 1988-06-09 Döscher, Siegfried, 2850 Bremerhaven Sitzschalen-Fahrwerk, insbesondere für Körperbehinderte
EP0297831A2 (de) * 1987-06-27 1989-01-04 John Charles Payne Rollstuhl

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