DE8907748U1 - Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte elektromagnetische Schwingförderantriebe - Google Patents
Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte elektromagnetische SchwingförderantriebeInfo
- Publication number
- DE8907748U1 DE8907748U1 DE8907748U DE8907748U DE8907748U1 DE 8907748 U1 DE8907748 U1 DE 8907748U1 DE 8907748 U DE8907748 U DE 8907748U DE 8907748 U DE8907748 U DE 8907748U DE 8907748 U1 DE8907748 U1 DE 8907748U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- amplitude
- controlled
- vibratory conveyor
- electronic control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/0207—Driving circuits
- B06B1/0223—Driving circuits for generating signals continuous in time
- B06B1/0238—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave
- B06B1/0246—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal
- B06B1/0261—Driving circuits for generating signals continuous in time of a single frequency, e.g. a sine-wave with a feedback signal taken from a transducer or electrode connected to the driving transducer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/32—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with means for controlling direction, frequency or amplitude of vibration or shaking movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B2201/00—Indexing scheme associated with B06B1/0207 for details covered by B06B1/0207 but not provided for in any of its subgroups
- B06B2201/70—Specific application
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
• · ff·*·
^Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte, elektromagnetische
Schwingförderantriebe. ~^
Die Erfindung betrifft ein Regelgerät mit geschlossenem Regelkreis
für amplitudengesteuerte, elektromagnetische Schwingförderantriebej
insbesonders geeignet zur So 11 wertregelang bei wechselnder
Beladung oder bei Schwankungen der Versorgungsspannung.
Schwingförderer dienen utr Aufgabe, Schüttgutteile kontinuierlich,
d.h, Ip konstanter Heßge, in bestimmter Ausrichtung und Lag? geordnet,
au einer Fertigungseinricutung zu transportieren.
Problem 1
Die Förderleistung ist, bei vorgege^si&iacgr;· Sollwerteinstellung und
ohne Nachrechnung, sehr stark abhängig von dem Beladungszustand
der Schwingfördereinrrchtung.
Die Schwingleistung der Fördereinrichtung nimmt bei allmählicher Leerung zu. Folge dieser Schwingleistungszunahme ist ein verstärkt
vertikales Springen des Füllgutes, so daß die horizontale Förderkomponente
praktisch gegen Null geht.
Ein manuelles Nachregeln der Förderleistungs-Steuerung bringt zwar
kurzfristig die gewünschte, optimale Fördermenge und Förderqualität. Bei weiterer Entleerung oder Nachfüllung verändert sich die Schwingungslei
stutig erneut auf einen unerwünschten Wert. Problem 2
Den physikalischen Gesetzen folgend, verändert sich die Förderleistung
von Schwingfördereinrichtungen bei Spannungsschwankungen
in instabilen, elektrischen Versorgungsnetzen. Spannungseinbrüche führen zu starker Verringerung der Schwingungsleistung; während
Spannungserhöhungen zu dem vorher schon beschriebenen, vertikalen Springen des Fördergutes führen. Bei starker Spannungserhöhung kann
es sogar zum Anschlagen zwischen Elektromagnet und Weicheisenkern
des Schwingförderantriebes oder zwischen benachbarten, mechanischen
Komponenten des Fördersystems kommen.
-4-
,0 llii «·§·#· 11
1§ In den vorgenannten Fällen reduziert sich die Förderleistung mehr
% oder minder stark, bis zum Stillstand bei starker Beeinflussung.
K bzw. ist gestört. Die Probleme sind hinreichend bekannt. Aus den
";:! * nachfolgend aufgeführten Patentanmeldungen und Druckschriften geht
-r: hervor, daß eine automatische Nachregelung, mittels eines geschlos-
£ senen Regelkreises, mehrmals, mit vervchiedenen Verfahren, verwirk-
|; licht wurde.
11 US 46 02 716
12 US 43 54 618
13 US 42 31 478
14 US 40 02 270
15 US 38 76 074
16 JP 62-27 215A
17 JP 59-172 317A
18 JP 58-113 014A
19 JP 58-212 508A
20 JP 58-193 815A
21 JP 58-193 814A
22 WO 86 C2 085Al
1) DE-Z:AHRENS, H. Habenicht, D
Maschinenmckt 90/1984 37,S.917-918
Maschinenmckt 90/1984 37,S.917-918
2) DE-Z:N.N.:
3) DE-Z: Rauscher, R.:
Techn.Mitt.AEG-Telef. 71 (1981) 3,S.98-101
Techn.Mitt.AEG-Telef. 71 (1981) 3,S.98-101
Ob es sich nun um amplituden- oder frequenzgeregelte Schwingfördersysteme
handelt, eines ist den verschiedenen, einschlägigen Lösungen gemeinsam.
Der Istwert der mechanischen Schwingleistung wird mittels eines
jchwingungsaufnehmers erfaßt und in der Regel einem Ist-Sollwert-Vergleicher
zugeführt, der die Nachregelung der Förderleistung
organi siert.
1 i |
1 | DE | 30 | 16 | 360 | C2 |
2 | DE | 36 | 44 | 811 | Al | |
3 | DE | 34 | 16 | 016 | Al | |
4 | DE | 31 | 10 | 758 | Al | |
5 | DE | 30 | 37 | 594 | Al | |
-■; | 6 | DE | 29 | 35 | 739 | Al |
7 | DE-OS | 29 | 13 | 962 | ||
8 | DE-OS | 27 | 11 | 030 | ||
9 | DE-OS | 22 | 47 | 149 | ||
10 | AT | 1 | 69 | 146 |
Eine Schwierigkeithaben die verschiedenen Schwingungsaufnahmemethoden
gemeinsam. Sowohl bei berührungsloser als auch bei berlihrungsbehafteter
Schwingungsaufnahme wird mit, im Vergleich zur
sonstigen Technik einer Schwingfördereinrichtung, relativ aufwendiger
Mechanik gearbeitet.
Trotz der aufwendigen und sorgfältigen Mechanik kommt es, z.B.
mechanische Verstellungen, Eigenschwingungskomponenten, gegenseitig
unterschiedlichen Auslenkungskomponenten zwischen Aufnehmer und
Betätigungsfahne,-bolzen usw., zu R e g e 1' e &iacgr; 1 e r &pgr; .
Die Neueinstellung bzw. Nachjustierung rfordert es meistens, Kesseloder
Schutzabdeckungen zu entfernen. Der Abstand muß oft mit Fühlerlehren eingestellt werden.
Zusätzlich kommt der Verkabelungsaufwand der Analogsignale, meist
mit geschirmter, unterbrechungsfreier Leifungsführung, hinzu. Durch
die permanente Vibration kommt es auch oft zu Beschädigungen von
Leitungen und/oder Isolation. Unterbrechungen oder Kurzschlüsse sind
die Folge der Leitungsschäden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Regelgerät zu entwickeln, das, ohne direkte Schwingungserfassung übei
einen Fühler oder Sensor, einen geschlossenen Regelkreis für den &dgr; &pgr; zusteuern de &pgr; Schwingförderer darstellt, so dsS Matsrislziilsdyngs"
und Spannungsschwankungen bezüglich der Schwingungsamplitude ausgeregelt
werden. Das Gerät sollte in verschiedenen Gehäuse- und Einbauvarianten einsetzbar sein und als Option eine über einen Bedarfssensor gesteuerte Zeitschaltung als Niveauregelung, eine in der
Intensität umschaltbare Sanftanlaufschaltung sowie eine, je nach
Massenverhältnis, schaltbare VoI1-Haibwel1enschaltung aufnehmen
können.
-6-
Die Lösung der Hauptaufgabe wird dadurch erreicht, daß der
durch den Laststrom an einem niederohmigen Lastwiderstand oder an
geei-ineten Strom- oder Spannungswandlern entstehende Spannungsabfall
als Istwertkomponente einem, im Prinzip als Differenzverstärker
arbeitenden, Regel krei s-St.romdetektor zugeführt wird. Dieser Vorgang ist prinzipiell, in der Variation mit zusätzlichem
Lastwiderstand, aus Zeichnung Blatt-Nr. 12,Regel-Prinzip, ersichtlich,
&dgr; MUcTu ny u c &Ggr; »&THgr;&Ggr;5&Ogr;&Ggr;5&iacgr;&iacgr;&Ggr;&idiagr;&iacgr;&idiagr;33&rgr;5&Ggr;&idigr;&Ggr;&idiagr;&Iacgr;&iacgr;&Ggr;&idigr;9 SiS Sütn uCl ClfiCr >3CW5Cti<.SVSr~
änderung des Schwingsystems, verursacht z.B. durch Zu- oder Entladung
des Füllgutes, eine Luftspaltänderung zwischen dem oder den
Elektromagnet(en) des Schwingungsantriebes und dem oder den Weicheisenpaket
(en ) des Schwingförderers, auftritt.
Um den Effekt der Luftspaltänderung näher zu veranschaulichen, wurde
auf 31att 13, Mech.-Anordnung, der prinzipielle Aufbau des Zweimassensystems
eines einfachen Förderkessels skizziert.
Das Grundgestell besteht aus einer relativ schweren Stahlplatte (1),
auf der ein- oder mehrere Elektromagnet(en)(2!befestigt und angeschlossen
wurden. Das schwingende Systemtei1(3), das hier im Beispiel
jit Tfärtojf füy den nicht skizzierten Förderkessel dient; ist niit
mehreren, schräggestellten Federn(4) mit dem Grundgestell verbunden.
Am schwingenden Systemteil sind, in der gleichen Anzahl der vorhandenen Magneten, Weicheisenpakete(5) in einjustiertem Abstand vor
der Wirkfläche des jeweiligen Elektromagneten angeordnet. Durch die Schrägstellung der Federn entsteht bei Gewichtsveränderung des
schwingenden Systemteils oder auch bei Veränderung der Antriebsleistung eine horizontale Komponente, die den Luftspalt zwischen
Weicheisenpaket und Elektromagnet verändert.
Aus dieser Luftspaltänderung resultiert wiederum eine Laststromänderung.
Diese Laststromänderung, wie schon vorgenannt erwähnt, über den Spannungsabfall erfaßt und durch den erforderlichen Faktor
verstärkt, wird im Regelkreis der Phasenanschnittsteuerung zur Korrektur des Ansteuerwinkels zugeführt.
•7-
Die Phasenanschni ttsteuerung"hä'l't das Z*weimä"sse'nsystem auf einer
konstanten Schwingungs- und somit Förderleistung.
Da Schwingfördereinrichtungen In unterschiedlichen Technikbereichen
sowohl allein als Regeleinheit fungierend als auch in unterschiedlich komplexe Steuerungs- Regelsysteme integriert, eingesetzt werden,
sind als Regelgeräte unterschiedliche Bauformen, ggf. mit verschiedenen
Schaltungsergänzungen, erforderlich.
Einfache Schwingfördereinheiten werden mittels eines Regelgerätes,
ausgebildet als Wand- oder Tischgehäuse, in ihrer Förderleistung
geregelt.
Für den Einsatzfall in Mehrfach-Zuführsystemen, Sondermaschinen,
Montageautomaten oder Fertigungseinrichtungen (z.B. Fertigungsstraßen,
Montagebändern) sind nachfolgende Einbauformen vorgesehen:
- Einschubplatinen mit Frontbedienplatten
- Fronttafel - Einbaueinheiten
- Schnappgehäuse für Normschienen
Je nach Einsatz und Bauform sind die Regelgeräte mit der Möglichkeit
des Anschlusses eines externen Regelpotentiometers für die
Sollwerteinstellung, wahlweise auch entkoppelt vom Versorgungs-Kegel
potenti al , ausgerüstet.
Alle Geräte sind mit einer ein- oder mehrstufigen Zusatzschaltung für
den sanften An- und Auslauf der Schwingleistung ausrüstbar.
Für den Antrieb größerer Massen ist eine oftmals notwendige Umschaltung
vom Vollwellen- auf Haibwellenbetrieb, durch Aufhebung
der Überbrückung einer Sperrdiode, vorgesehen. Das Schwingsystem arbeitet d*?in mit 50% der Frequenz der Versorgungsspannung.
-8-
ft · • ·
4 I f
« ■ &igr;
Nachfolgend ist eine Erläuterung der wesentlichen Bestandteile und Funktionen des zu schlitzenden Gerätes, ergänzt durch Hinweise
auf Blockschaltbild und Schaltplan, angefügt.
Das Blockschaltbild Bl. 14 zeigt, daß die Schaltung des Gerätes
grundsätzlich aus zwei Hauptteilen besteht.
einem Differenzverstärker, beaufschlagt durch Sollwert und Istwert,
angesteuert wird. Die Wahl schaltung VoI1wel1en-Halbwel1en-Betrieb
gestattet die Anpassung an unterschiedliche Massensysteme. Eine
Aus dem Schaltplan Bl.15 geht hervor, daß das Kernstück der
Schaltungsanordnung aus einer Integrierten Schaltung -Nl- besteht,
die mit der externen Beschaltung die Funktionen der Leistungsstellung
und Regelung organisiert. Die Spannungsversorgung der Schaltung beträgt
im Regelfall 22OV AC, 50Hz/60Hz.
Eine superflinke Schmelzsicherung, Fl, schützt die Schaltung im
Kurzschlußfall. Zwei Drosselspulen, Ll.1 und Ll.2, in der Versorgungs-Spannungsleitung
verhindern, daß hochfrequente Störspannungen in das Versorgungsnetz gelangen und sichern somit die vorgeschri eber.c Funkentstörung.
Zusätzlich sorgen zwei Varistoren F2, F3, einer vor der Gesamtschaltung und einer parallel zum Triac Vl, dafür, daß energiereiche
Störimpulse aus dem Netz die Schaltung nicht zerstören. Die Triacbahn ist zusätzlich über das RC-Glied, R7/Cc, funkentstört.
Die Triaczündung erfolgt über die im IC integrierte Phasenanschnittsteuerung
und den Schutzwiderstand R3. Ein der Last parallel geschalteter Belastungswiderstand, R13, sorgt dafür, daß auch bei
kleinen induktiven Lasten der erforderliche Zündstrom des Triac
nicht unterschritten wird.
-9-
Der in der Last-Triac-Bahn fließende Strom wird an dem niederohmigen
Lastwiderstand oder an einem Spannungs- oder Stromwandler, |
im Beispiel B5, als Spannungsabfall erfaßt und über die Widerstände |
R4, R5, die durch ihre Dimensionierung den Verstärkungsfaktor bilden, |
an einem VoI1wel1engleichrichter gleichgerichtet und über den Ver- "
Stärkerausgang 13 der IC-externen Ansteuerstrecke RIl, V5 zugeführt. &idiagr;
Diese externe Ansteuerstrecke beaufschlagt über den Pegel umsetzer S
im IC wiederum die Phasenanschnittsteuerung mit der aus dem Ist- ;
wert gebildeten Sol 1wert-Nachregelkomponente. r
Die Zündfolge wird im Vergleich mit der an Pin 3 anliegenden Rampen- ;;
spannung bestimmt. Die Steuerspannung wird durch die Beschaltung V1
PI, R9 und C4 begrenzt. Diese Kombination, ergänzt durch die Komponenten
V4, C7, die ein Einschaltüberschwingen verhindern, bildet
die Sollwertvorgabe.
die Sollwertvorgabe.
Ein zweistufiger Regler für das AnI aufverhalten, gebildet durch C5
bzw. C6 und RIO, umschaltbar durch S2, gestattet sanfte Anläufe mit
hier zwei unterschiedlichen Charakteristika. Dadurch werden für lagerichtige Zuführung störende, abrupte Einschaltungen verhindert.
bzw. C6 und RIO, umschaltbar durch S2, gestattet sanfte Anläufe mit
hier zwei unterschiedlichen Charakteristika. Dadurch werden für lagerichtige Zuführung störende, abrupte Einschaltungen verhindert.
Über einstellbare Ein- Ausschaltzeiten kann der externe Bedarfs- |
sensor an das Regelgerät angeschlossen werden. Die Spannungsver- <
sorgung für Schaltung und Sensor ist über ein separates, entkop- *
peltes Netzteil verwirklicht. Schaltungstechnisch ist natürlich u:
auch eine Fremdspannung für die Sensorversorgung möglich (bei
Kopplung der O-Volt-Potentiale). Mit dieser Anordnung ist in der
Materialf1ußstrecke eine Niveauregelung möglich.
Kopplung der O-Volt-Potentiale). Mit dieser Anordnung ist in der
Materialf1ußstrecke eine Niveauregelung möglich.
Die bei Schwingsystemen mit relativ großen Schwingmassen oftmals
erforderliche Reduzierung der Schwingfrequenz wird durch den e1nausschaltbaren Halbwellenbetrieb, ermöglicht durch die Kombination
S1/V3, verwirklicht.
erforderliche Reduzierung der Schwingfrequenz wird durch den e1nausschaltbaren Halbwellenbetrieb, ermöglicht durch die Kombination
S1/V3, verwirklicht.
-10-
I >
\ &igr;
• i ·■ · · *« ·· 14
1. Der Hauptvorteil der ErfincUng besteht zweifellos darin, daß
durch die Rückführung der Laststromänderung als Regelkomponente, die sowohl Schwankungen der Versorgungsspannung als auch Unterschiede
der Füllmenge als gleichwertige Änderungen erfaßt, ein konstantes Regel verhalten, ohne Erfassung der mechanischen
Schvii ngungsampl i tude durch Fühler oder Sensoren, erreicht wird.
Wenn auch in dan bisher praktizierten Verfahren die mechanische
Schwingung überwiegend berührungslos erfaßt und gemessen wurde,
so war doch eis relativ großer Aufwand an Verkabelungs-, AnschluS-,
Bsfestigungs- und Justierungsaufwand erforderlich.
Dieser Aufwand entfällt bei der vorliegenden Lösung bei zumindest gleichem Effekt.
2. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Beschaffenheit der Schaltungsanordnung, die es erlaubt, das Regelgerät zu dem
annähernd vergleichbaren Preis eines normalen Regelgerätes, ohne geschlossenen Regelkreis, herzustellen. Der Schaltungsaufwand ist nicht größer als bei einem Gerät mit externem
Schwingungssensor. Der gesamte Aufwand eines externen Sensors wird durch einen einfachen Widerstand oder Wandler ersetzt.
Der Unterschied im Regel verhalten zwischen einem ungeregelten Gerät und dem Verhalten des Gerätes mit Rückführung der Laststromkomponente
zur Regelung, 1st in den Diagrammen auf BI.16 dargestelIt.
Die beiden oberen Funktionen zeiger nebeneinandergestellt das
prozentuale Leistungsverhalten 1n Abhängigkeit von der Versorgungsspannung.
-11-
3. Es lassen sich problemlos alle schon bekannten Techniken wie
Sanftanlauf/Sanftauslauf, Voll- Haibwellenbetrieb und externe,
zeitgesteuerte Niveauregelschaltung verwirklichen.
Claims (9)
1. Elektionisches Regelgerät für amplitudengesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Förderleistung und Betadung proportionale Lastftromänderung
als Istwert der Förderleistung erfaßt und fortgesetzt derart verarbeitet wird, daß eine ständige Ist-Sollwert-Regelung
der Förderleistung erfolgt.
2. Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet,
daß das Regelgerät eine Tisch- oder Wandgeräte-Bauform aufweist,
3. Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet,
daß das Regelgerät als Einschubeinheit mit frontseitiger
Bedienungsplatte ausgebildet wird.
4. Elektronisches Regelgerät für amplitudengssteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgerät als Fronttafel-Einbaueinheit gestaltet
wi rd.
5. Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgerät eine auf Normschienen aufschnappbare
Klemmengehäuse-Bauform aufweist.
-2-
• · ·· Il ||l)llll<
Il
«•till * ■< '*
■ * · ti I I * It &Mgr;(
6. Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regel potentiometer für die Leistungseinstellung über
zusätzliche Anschlüsse wahlweise extern anzuordnen ist.
7. Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe nach Anspruch 1-6,
dadurch gekennzei chnet, daß das Regelgerät durch eine mitte a Bedarfssensor ansteuerbare,
einstellbar zeitverzögerte Niveausteuerung ergänzt
werden kann.
3. Elektronisches Regelgerät für amplitudongesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantrieoe nach Anspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgerät durch eine ein- oder mehrstufige, umschaltbare
Sanftanlauf-Ansteuerung ergänzt werden kann.
9. Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte,
elektromagnetische Schwingförderantriebe nach Anspruch 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgerät durch eine Zusatzbeschaltung wahlweise
vom VoIlwellenbetrieb in den Haibwel1enbetrieb und umgekehrt,
umschaltbar ist.
-3-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907748U DE8907748U1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte elektromagnetische Schwingförderantriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907748U DE8907748U1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte elektromagnetische Schwingförderantriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907748U1 true DE8907748U1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6840464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907748U Expired DE8907748U1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte elektromagnetische Schwingförderantriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907748U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0674250A1 (de) * | 1994-03-24 | 1995-09-27 | Multipond Wägetechnik Gmbh | Steuerung für Schwingfördereinrichtungen |
WO1996023248A1 (en) * | 1995-01-27 | 1996-08-01 | Poul Johansen Development A/S | Vibration conveyors |
EP0790198A3 (de) * | 1996-02-16 | 1998-07-15 | AEG Vibrationstechnik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Resonanzschwingungssystems |
WO2007147419A1 (en) * | 2006-06-19 | 2007-12-27 | Scanvaegt International A/S | Multihead weigher and method of operating such multihead weigher |
-
1989
- 1989-06-24 DE DE8907748U patent/DE8907748U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0674250A1 (de) * | 1994-03-24 | 1995-09-27 | Multipond Wägetechnik Gmbh | Steuerung für Schwingfördereinrichtungen |
WO1996023248A1 (en) * | 1995-01-27 | 1996-08-01 | Poul Johansen Development A/S | Vibration conveyors |
US5931285A (en) * | 1995-01-27 | 1999-08-03 | Poul Johansen Development A/S | Vibration conveyors |
EP0790198A3 (de) * | 1996-02-16 | 1998-07-15 | AEG Vibrationstechnik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Resonanzschwingungssystems |
WO2007147419A1 (en) * | 2006-06-19 | 2007-12-27 | Scanvaegt International A/S | Multihead weigher and method of operating such multihead weigher |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH666359A5 (de) | Vorrichtung zur steuerung von magnetisch angetriebenen massenschwingsystemen. | |
DE69513905T2 (de) | Schwingungszuführeinrichtung für Teile | |
DE69601783T2 (de) | Vibrationstransportbänder | |
DE8907748U1 (de) | Elektronisches Regelgerät für amplitudengesteuerte elektromagnetische Schwingförderantriebe | |
CH624365A5 (de) | ||
EP0180761B1 (de) | Schaltungsanordnung für die Vertikalablenkung von Elektronenstrahlen in Fernsehbildröhren | |
EP0402495B1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines magnetisch angetriebenen Schwingfördergerätes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19531674C2 (de) | Steuergerät für elektrisch angetriebene Vibrationsförderer | |
DE8319517U1 (de) | Waage mit elektromagnetischer kraftkompensation | |
EP0265844B1 (de) | Elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät | |
EP0191137A2 (de) | Kapazitiver Annäherungssensor hoher Ansprechempfindlichkeit | |
DE69702381T2 (de) | Berührungslose Leistungsübertragungsvorrichtung | |
DE2232566C2 (de) | Hydraulische Wegeventileinheit | |
DE202008006747U1 (de) | Schwingantrieb | |
DE1623915A1 (de) | Vorrichtung zur Foerderung oder zum Transport von Gut,vorzugsweise Schuettgut | |
DE3607979A1 (de) | Steuereinrichtung an papieran- und -auslagen polygraphischer maschinen | |
EP0080022B1 (de) | Schwenkvorrichtung | |
EP2149194B1 (de) | Schwingantrieb | |
DE2913962C2 (de) | Schwingförderer | |
DE10005934B4 (de) | Schwingfördersystem mit Piezoantrieb | |
AT203102B (de) | Speiseschaltung für den Antriebsmotor einer schwingtechnischen Arbeitsmaschine | |
DE102021120505A1 (de) | Steuergerät für einen Schwingförderer und Verfahren zur Bestimmung der Anregungsfrequenz eines Schwingförderers | |
CH540175A (de) | Elektronische Regelvorrichtung für einen Förder-Vibrator | |
DE1448638A1 (de) | Anordnung zur elektrischen Messung der Amplitude von schwingenden Geraeten | |
DE102014007670B4 (de) | System und Verfahren zum Vibrationsschweißen |