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DE890524C - Gegengekoppelter Fernkabelverstaerker - Google Patents

Gegengekoppelter Fernkabelverstaerker

Info

Publication number
DE890524C
DE890524C DEA6033D DEA0006033D DE890524C DE 890524 C DE890524 C DE 890524C DE A6033 D DEA6033 D DE A6033D DE A0006033 D DEA0006033 D DE A0006033D DE 890524 C DE890524 C DE 890524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
controller
gain
negative feedback
equalization
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA6033D
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Domsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA6033D priority Critical patent/DE890524C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890524C publication Critical patent/DE890524C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/06Control of transmission; Equalising by the transmitted signal
    • H04B3/08Control of transmission; Equalising by the transmitted signal in negative-feedback path of line amplifier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Gegengekoppelter Fernkabelverstärker Fernkabelverstärker müssen zwecks Aufhebung der frequenzabhängigen Kabeldämpfung eine gleichartig frequenzabhängige Verstärkerungskurve aufweisen, sie müssen also in der Lage sein, den Dämpfungsverlauf der Strecke zu entzerren. Außerdem ist zur Beeinflussung des Verstärkungsniveaus eine frequenzunabhängige Verstärkungsregelung, d. h. eine Parallelverschiebung der Verstärkungskurve, erforderlich. Um einen derartigen Verstärker jeweils den verschiedenen Kabellängen und -arten anpassen zu können, ist erstens eine Mehrzahl verschiedener Entzerrungskurven (Fächereng) und zweitens eine größere Anzahl von Niveauregelungsstufen erwünscht. Dabei muß verlangt werden, daß die Regelung des VerstäA:ungsniveaus die einmal eingestellte Entzerrungskurve in ihrer Form nicht mehr beeinfiußt, sondern nur die bereits erwähnte Parallelverschiebung dieser Kurve zur Folge hat. Diese Forderung muß sehr weitgehend erfüllt sein, da wegen der Vielzahl der in einer Fernleitung hintereinander wirksamen Verstärker die :dem einzelnen Verstärker zuzugeistehende Abweichung der Entzerrungskurve vom vorgeschriebenen Verlauf nur sehr gering sein darf.
  • Es ist nun einerseits bekannt, die Entzerrung der an sich geradlinigen Verstärkungskurve durch die Einschaltung eines Reaktanzzwe.ipols in Reihemit dem Vorübertrager zu bewirken. Der Vorteil eines solchen Längsentzerrers gegenüber dem gleichfalls bekannten Vierpolemtzerrer etwa in Form eines Brücken-T-Teiles am Verstärkerengang ist .die additive Wirlmng des Längsentzerrers gegenüber der subtraktiven Wirkung des anderen. Es wird nämlich der Verstärkungsanstieg beim Längsentzerrer zusätzlich gewonnen, während die andere Art der Entzerrung auf eine von vornherein höhere (Grundverstärkung angewiesen ist, die mindestens so hoch sein muß, als der höchsten verlangten Entzerrung entspricht.
  • Auch gegenüber den neuerdings häufiger angewendeten Entzerrern im Rückkopplungszweig von gegengekoppelten Verstärkern ist der Längsentzerrer am Vorübertrager insofern. vorteilhafter, als bei seiner Verwendung im gegengekoppelten Verstärker die linearisierende Wh@rkunk der Gegenkopplung im gesamten "übertragenen Frequenzbereich ungehindert zur Wirkung kommt; unabhängig vom Grade der Entzerrung. Liegt der Entzerrer im Gegenkopplungszweig, -so bewirkt er den verlangten Verstärkungsanstieg durch ein entsprechendes Absenken des Gegenkopplungsgrades. Damit ist jedoch in dem entzerrten Frequenzgebiet eine Minderung der sonstigen Vorteile der Gegenkopplung zwangsläufig verbunden.
  • Es ist andererseits bekannt, die zweite Anforderung an einen Fernkabelverstärker, nämlich die frequenzunabhängige Verstärkungsregelung, durch einen Regler vorzunehmen, der schaltungsmäßig als Potentiometer ausgebildet ist und vor dem Vorübertrager bzw. Längsentzerrer liegt. Bei Einschaltung des Potentiometers an dieser Stelle muß aber bekanntlich durch einen zusätzlichen Reihenwiderstand, der zugleich mit dem Pbtentiometerab@griff geändert werden muß, für einen konstanten Geineratorinnenwiderstand, vom Vorübertrager aus gesehen, gesorgt werden. Nur dann bleibt die Reglersteliung ohne Einflüß auf den Verlauf der Entzerrungskurve (Vermeidung der sogenanuten Einschnürung). Der Nachteil dieses Reglers isst also sein verhältnismäßig komplizierter Aufbau.
  • Es ist ferner bekannt, bei Verstärkern, die mit Gegenkopplung arbeiten, die Verstärkungsregelung im Ge@genkopplungskreis vorzunehmen. Es wird dabei -durch Änderung des Gegenkopplungsgratdes der Verstärkungsgrad beeinflußt. Diese Regelung hat den Vorteil, daß das Regelglied im Gegensatz zui der oben geschilderten Ausführung als einfaches Potentiometer im Stromgeagenkopplungsweg ausgebildet werden kann. Diese Regelung bringt jedoch wieder einen Nachteil mit sich, sobald ein derartiger Verstärker mit einer Längsentzerrung am Vorübeirtrager ausgerüstet werden soll, denn jede Gegenkopplungsänderung ruft bekanntlich eine Änderung des Eingangswiderstandes des Verstärkers hervor. Eine Änderung des Eingangswiderstandes; gemesssen an den Memmen des Vo@rübertragers, ist aber gleichbedeutend mit einer :Änderung der Entzerrungskurve, da ja die Längsentzerrung auf der Wechselwirkung zwischen Entzerrer- und Vorübertragerimpedanz beruht.
  • Um nun die beschriebenen Vorteile der Längsentzerrung einerseits und die der Regelung im Gegenkopplungskreis andererseits sich zunutze machen zu können, ist es erforderlich, Maßnahmen zu treffen, die Aden geschilderten Nachteil der gegenseitigen Beeinflussung, @d. h. der Kurvenänderung bei der Regelung, unschädlich machen.
  • Die Erfindung betrifft nun einen gegengekoppelten Fernkabelverstärker mit Entzerrung der frequenzabhängigen Kabeldümpfung und mit Regelung des Verstärkungsniveaus. Erfindungsgemäß wird die Entzerrung. durch einen Längsentzerrer vor dem Vorübertrab r und die Regelung im Gegenkoppiungskreis vorgenommen und die störende Rückwirkung der Verstärkungsregelung auf den Verlauf der Entzerrungskurve durch die Anwenfdung besonderer zusätzlicher ,Schaltmittel unschadllch gemacht.
  • Da sich die Erscheinung der Beeinflussung des Eingangswiderstandes vom Charakter der Ge!genkopplung nicht trennen läßt, mußte es das Ziel der Erfindung sein, eine Anordnung zu treffen, die den bei der Regelung entstehenden Kurvenfehler selbsttätig kompensiert.
  • Die Anforderungen an eine eol@che Kompensationsschaltung ergeben sich aus der Betrachtung der Art der entstehenden Kurvenfehler. Zur Erläuterung sei beispielsweise eine zweistufige Verstärkerschaltung gemäß Fig. i .betrachtet, bei ,der der gewünschte Verstärkungsanstieg bei honen Frequenzen durch einen Längsentzerrer ZR vor dem Vorübertrager PT erreicht wird und bei dem die Einstellung des Verstärkungsniveaus durch einen Regler RW im Gegenkoppiungskreis erfolgt. Die Gegenkopplung ist in dem gewählten Beispiel als gemischte Strom-Spannungs-Gegenkopplung ausgebildet, wobei die Verstärkungsregelung durch Änderung des Betrages ,der über beide Stufen gehenden Stromgegenkopplung erzielt wird.
  • In Stellung 2o des Reglers z. B. herrscht Maximalverstärkung, da nur eine kleine IGiegenkopplungsspannung an das erste Rohr gelangen kann, während beim Verschieben,des Abgriffes nach Stellung i zu die Verstärkung abnimmt nach Maßgabe der zunehmenden Gegenkoppl.ungsspannung.
  • Der Ausgangspunkt der Betrachtung sei nun eine vorgeschriebene, durch Längsentzerrung erreichte Verstärkerkurve bei der mittleren Reglerstellung io. Dieser Reglerstellung io entspricht ein bestimmter Gegenkopplungsfaktor Klo und damit ein bestimmtes Verstärkungsniveau bei der Bezugsfrequenz f1 (s. Fig. 2, Kurve a). Der unter diesen Verhältnissen 'herrschende Eingangswiiderstand Re, gemessen an den Klemmen. 2s, v des Vorübertragers, beträgt dann wenn man mit Rg :den Eingangswiderstand und mit t' den Verstärkungsgrad, beide ohne Gegenkopplung, a bezeichnet. Auf diesen Widerstand arbeitet der Entzerrer. Die Verstärkungsregelung mittels Rih ist nun gleichbedeutend mit einer Veränderung .des Gegenikoppl.ungsfaktors. Die Zunahme des Verstärkungsniveaus in der Regierstellung 2o beispielsweise ist zurückzuführen auf die Abnahme des Gegenkopplungsfalctors, es isst Klo <Klo. Damit hat aber auch gleichzeitig der Eingangswiderstand R,, abgenommen, da der Faktor (i -I- VK) kleiner geworden ist. Faßt man den Eingangswiderstand im wesentlichen auf als einen mit einer Kapazität C belasteten und durch einen Parallelwiderstand RP gedämpften Übertrager, so zeigt sich, daß sich die Abnahme von R, im Ersatzschaltbild darstellt als Abnahme von RP zugleich mit einer Zunahme von C, was gleichbedeutend ist mit einer Abnahme der Resonanzfrequenz des Eingangskreises. Zunahme der Eingangskapazität C bewirkt aber bei der normalen Längsentzerrung stets ein Anheben der Verstärkungskurve. Die Kurve a bei Reglerstellung i.o in Fig. 2 geht also bei Stellung -2o über in die Kurve l>. Entsprechend ergibt sich bei Stellung i eine Absenkung der Kurve (s. den Verlauf c). Bei den Zwischenstellungen,des Reglers ergeben sich entsprechende Zwischenkurven, wie sie für die ,Stellungen 5 und 15 .des Reglers gestrichelt dargestellt sind. Die Kurven, die sich außerdem roch im Verstärkungsniveau unterscheiden., sind in Fig. -2 parallel verschoben gezeichnet, so daß sie in dieser Darstellungsweise bei der Bezugsfrequenz f1 alle durch denselben Punkt gehen.
  • Man erkennt, daß der Betrag des Kurvenfehlers mit steigender Frequenz zunimmt und daß er positiv oder negativ wird, je nachdem ob man, ausgehend von .der Normalstellung io; die Verstärkung herauf-oder herunterregelt. Um nun die einmal eingestellte Entzerru gskurve unabhängig von .der Reglerstellung zu machen, ist es notwendig, eine Kompensation der entstehenden Verstärkungsfehler vorzunehmen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe nun dadurch, daß eine Beeinflussung der Verstärkungskurve durch eine entsprechende gegenläufige Beeinflussung des Ge@genkopplungsgrades erreicht wird. Dabei lehrt die Betrachtung der Kurven in Fig. i2,, daß dieser Einfluß erstens mit zunehmender Frequenz wachsen muß und zweitens abhängig von der Reglerstellung verschieden stark und in verschiedenem Sinn auf :den Kurvenverlauf einwirken muß. Es macht sich somit die Einführung von zwei Schaltelementen mit reziproker Wirksamkeit erforderlich.
  • i. Beim Aufdrehen des Reglers von der Bezu gsstellung -io nach Stellung 2o zu wächst die Verstärkungsanhebung (s. Fig. e). Es muß also ein Korrekturglied im Gegenkopplüngsweg vorgesehen werden, das mit steigender Frequenz die Gegen, kopplung erhöht und somit die Verstärkung wieder senkt. Eine derartige Wirkung kann erreicht werden durch eine Induktivität in Reihe mit dem Gegernkopplungswiderstand Rk. Der mit der Frequenz zunehmende Widerstand einer solchen Spule erhöht .den Gegenkopplungsgrad. Gleichzeitig mu ß die Wirkung dieser -Induktivität um so stärker «,erden, je mehr der Regler RW aufgedreht wird. Dadurch ist die Einfügun!gsstelle für diese Spule L gegeben. Sie muß in Reihe mit dem Widerstand Rk, und zwar an sein ern geerdeten Ende liegen.
  • In Fig. 3 ist der für diese Betrachtungen wichtige Teil .aus Fig. i nochmals dargestellt unter Hinzufügung der erfindungsgemäßen Schaltelemente. Es befindet sich dann bei den niedrigen Reglerstelhingen i bis io, vom Abgriff aus gesehen, noch ein größerer Teil des Reglerwiderstan@des Rk vor der Spule I_, d. h. die frequenzabhängige Änderung des ,Spulenwide-rst.andes ist in diesem Re@glungs@ bereich von vernachlässigbarem Einfluß auf den Gesamtwiderstand links vom Abgriff. Dieser Einfluß wird jedoch um so größer, je geringer .der L@Tiderstand vor der Spule beim Aufdrehen des Reglers wird. Es tritt also beiden höheren Reglerstellungen eine stärkere Zunahme der Gegenkopplung mit der Frequenz und damit die gewünschte stärkere Absenkung der Verstärkungskurve.
  • z. Beim Zurückdrehen des Reglers von der Bezugsstellung io nach Stellung,i zu sinkt die Verstärkungsanhebung (s. Fi:g.2). Es muß also für diesen Regelbereich ebenfalls ein Korrekturglied im Gregenkopplungsweg vorgesehen werden, daß jedoch diesmal mit steigender Frequenz die Gegenkopplung erniedrigen muß und somit die Verstärkung wieder anhebt. Diese Wirkung kann. erreicht werden durch eine Kapazität parallel zum Gegenkopplungswiderstand Rk. Der mit zunehmender Frequenz abnehmende ,Widerstand dieser Kapazität im Nebenschluß zu Rk senkt dann den Gegenkopplungsgrad. @Gleichzeitig muß diese Wirkung um so stärker werden, je mehr der Regler zurückgedreht wird. Diese zweite Anforderung ist zu erfüllen, wenn man den Kondensator K parallel zu dem Teil des Widerstandes Rk legt, der sich jeweils zwischen dem Angriff und der Anzapfung für Stellung 2o befindet. Es muß also der eine Pol des Kondensators K mit dem Schleifer des Reglers verbunden werden, wie Fig. 3 zeigt. .
  • Der dem Kondensator K parallel liegende Teilwiderstand von Rk ist dann um so größer, je mehr der Schleifer nach Stellung ,i hinwandert. Der kapazitive Nebenschluß wird dabei um -so wirksamer, je niedriger die Reglerstellung ist, und damit tritt die gewünschte Abhängigkeit der Verstärkungsanhebung von der Reglerstellung im unteren Regelbereich ein. Im Bereich von der mittleren Stellung aus nach Stufe 2o zu bat der Korden-Bator keinen merkbaren Einfluß mehr, da der links: vom Abgriff verbleibende Teil von Rk in diesem Regelungsbereich selbst schon klein ist.
  • Die Größe von Korrekturspule L bzw. -Kondensator K muß so gewählt werden, daß ihr bzw. sein im Gegenkopplungskres liegender freque#nzabhängiger Widerstand den Geggenkopp'lungsgrad beider höchsten zu übertragenden Frequenz gerade um so viel erhöht bzw. erniedrigt, als die durch die Betätigung des Verstärkerreglers bei dieser Frequenz verursachte störende Anhebung bzw. Absenkung der Entzerrungskurve maximal beträgt.
  • Da die bei der Verstärkungsregelung im Geb°'enkopplungskreis aufretende Änderung des E'i,ngangsscheinwiderstan@des je nach der "Steilheit des Anstieges der En;tzexrungskurve verschieden stark auf diese einwirkt, kann es vorkommen, .daß man nicht mit einem einzigen Wert der Korrekturelemente auskommt, sobald es sich um einen Verstärker handelt, der sehr verschiedenartige Kurven zu entzerren gestattet. Bei der Einstellung sehr flacher, nur schwach entzerrter Kurven wird man mit kleinen Korrekturelementen arbeiten, während man bei #hochentzerrt,en Kurven mixt steilem Verstärkungsanstieg größere Elemente einschalten muß, da dann auch die störende Rnidkwi-rkung der Verstärkungsregelung auf die Entzerrungskurve stärker ist.
  • Die Umschaltung der Elemente geschieht dann zweckmäßig zwangsläufig zugleich mit der Umschaltung des Längsentzerrers.
  • Dabei genügt es, bei einem Verstärker mit einem umfangreichen Kurvenfächer die Vielzahl der Kurven in zwei bis drei Gruppen zusammenzufassen und die Korrekurelementedann nur einmal für jede Gruppe umzuschalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Gegengekoppelter Fernk .abelverstärkeir mit Entzerrung der frequenzabhängigen Kabeldämpfung und mit Regelung des Verstärkungsniveaus, dadurch gekennzeichnet, daß die Entzerrung durch einen Längsentzerrer (LE) vor dem Vorübertrager (V Ü) und die Regelung (Rkh) im Gegen#kopplungskreis vorgenommen wird und daß die bei dieser Anordnung störende Rückwirkung der Verstärkungsregelung auf den Verlauf der Entzerrungskurve durch die Anwendung besonderer zusätzlicher Schaltmittel (L, K) unschädlich gemacht wird.
  2. 2. Gegengekoppelter Verstärker nach Anspruch 1, dadurch :gekennzeichnet, daß die durch :die Aufwärtsregelung der Verstärkung gleichzeitig entstehende unerwünschte fre@quenzabhängige Anhebung der Entzerrungskurve durch eine in Reihenschaltung mit dem Regler im Gegenkopplungskreis liegende Induktivität (I:) kompensiert wird.
  3. 3. Gegengekoppelter Verstärker nach Anspruch et, dadurch gekennzeichnet, daß die durch .die Abwärtsbewegung der Verstärkung gleichzeitig entstehende unerwünschte freguenzabhängige Senkung der Entzerrungskurve,durch eine parallel zu einem Teil des Reglers im Gegenkopplungskriris liegende Kapazität (K) kompensiert wird.
  4. 4. Gegengekoppelter Verstärker mit Korrekturspule (L) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule derart mit dem Reglerwiderstand (Rk) im Geb nkopplungskreis in Reihe geschaltet ist, daß ihre korrigierende, verstärkungssenkende Wirkung nur im oberen Regelbereich des Reglers (RW) wirksam ist, und zwar so; daß diese Wirkung, ausgehend von einer mittleren Stellung des Reglers, zunimmt bis zur höchsten Reglerstelliung.
  5. 5. Gegengekoppelter Verstärker mit Korrekturkondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dxß der Kondensator (K) jeweils nur einem Teil des Reglerwiderstandes (Rk) parallel geschaltet ist, derart, daß eine korrigierende, verstärkungshebende Wirkung nur im unteren Regelbereich des Reglers (RLP) wirksam ist, und zwar so, daß diese Wirkung, ausgehend von einer mittleren Stellung des Reglers, zunimmt bis zur tiefsten Reglers.tellung.
  6. 6. Geigengekoppelter Verstärker nach den Ansprüchen -1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß die Größe von Korrekturspule (L) und Kondensator (K) so bemessen ist, daß ihr bzw. .sein irnGegenkopplungskreis liegender frequenzabhängiger Widerstand den Gegenkopplungsgrad bei der höchsten zu übertragenden Frequenz gerade um so viel erhöht bzw. erniedrigt, als die durch die Betätigung des Verstärkungsreglers (RW) bei dieser Frequenz verursachte störende Anhebung bzw. Absenkung der Entzerrungskurve maximal beträgt.
  7. 7. Gegengekoppelter Verstärker mit großem Entzerrungsbereich nach den Ansprüchen @1 bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die Korrekturspule (L) Anzapfun.gen erhält und der Kondensator (K) unterteilt isst und daß beide zugleich mit dem L ängsentzerrer (LE) umgeschaltet werden. ,1\.ngezo@gene Druckschriften: 9o Deutsche Patentschriften Nr. 7o6 012, 510 461, 495 458.
DEA6033D 1943-11-19 1943-11-19 Gegengekoppelter Fernkabelverstaerker Expired DE890524C (de)

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DEA6033D DE890524C (de) 1943-11-19 1943-11-19 Gegengekoppelter Fernkabelverstaerker

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DE890524C true DE890524C (de) 1953-09-21

Family

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495458C (de) * 1925-08-22 1930-04-10 Aeg Entzerrende Verstaerkerschaltung
DE510461C (de) * 1927-06-18 1930-10-20 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Zwischenverstaerker in Zweidrahtleitungen
DE706012C (de) * 1937-02-02 1941-05-15 Telefunken Gmbh Gegengekoppelter Verstaerker

Patent Citations (3)

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