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DE890445C - Naehmaschinenmoebel - Google Patents

Naehmaschinenmoebel

Info

Publication number
DE890445C
DE890445C DEG7582A DEG0007582A DE890445C DE 890445 C DE890445 C DE 890445C DE G7582 A DEG7582 A DE G7582A DE G0007582 A DEG0007582 A DE G0007582A DE 890445 C DE890445 C DE 890445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
machine head
drawer
swivel
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG7582A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Stephan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gritzner Kayser AG
Original Assignee
Gritzner Kayser AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gritzner Kayser AG filed Critical Gritzner Kayser AG
Priority to DEG7582A priority Critical patent/DE890445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890445C publication Critical patent/DE890445C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschinenmöbel Bei Nähmaschinenmöbeln mit einer Einrichtung zum Versenken des schwenkbar gelagerten Nähmaschinenoberteils. bei Nichtgebrauch ist eine Bodenmulde vorgesehen, die als Abschluß und' Ölfang dient und am Möbel so angelen:kt ist, da,ß sie beim Gebrauch der Maschine nach oben geschwenkt werden kann, damit der nötige Raum für die Knie der nähenden Person geschaffen wird. Bei Nichtgebrauch der Maschine muß die Mulde mit dem Nähmaschinenoberteil nach unten geschwenkt werden. Sie deckt in dieser Stellung das Nähmaschinenoberteil nach unten ab, so daß dieses sich in einem geschlossenen Raum befindet. Die bekannten Ausführungen weisen verschiedene Mängel auf. So muß bei einer Ausführung die Bodenmulde von Hand in die gewünschte Lage gebracht und'. in ihrer oberen Lage durch eine seitlich angebrachte Rastfeder festgestellt werden. Bei anderen Ausführungen ist ,die Stofftragplatte des Nähmaschinenoberteils mit der Bodenmulde durch Ketten oder Gurte verbunden, wodurch das Oberteil die Mulde nachschleppt, wenn es in Gebrauchslage gebracht wird. Will man das Nähmaschinen,oberteil so weit nach oben schwenken, daß man unter die Stofftragplattesehen kann, beispielsweise um die Maschine zu schmieren., so muß das Verbindungsglied gelöst werden.. Das ist aber sehr umständlich und zeitraubend und führt dazu, daß, die Maschine nicht so oft und gründlich gereinigt und geölt wird, wie es erforderlich wäre. Die Möbel für Nähmaschinen sind außerdem an. bestimmte Maße gebunden. So darf beispielsweise der Abstand von der Vorderkante des Nähmaschinentisches bis zur Nadel ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, damit die Näherin nicht zu weit vom; der Stichbildestelle entfernt sitzt. Dadurch ist der Raum, der zur Unterbringung der versenkten Maschine zur Verfügung steht, sehr beschränkt. Bei solchen Möbeln, die unter der Tischplatte auf der Bedienungsseite eine Schwenk- oder Schiebelade für Nähzeug (Galerielade) haben, kommt die Lade häufig in den Schwenkbereich .der Maschine, so da.ß diese sowohl beim Versenken als auch beim Hochschwenken in die Gebrauchslage gegen die Lade stößt, die dann. erst vom. Hand aus dem Schwenkbereich der Ma; schine herausgeschwenkt oder -gezogen werden muß. Durch die Erfindung sollen: diese Mängel beseitigt und es soll bewirkt werden, daß beim Hochschwenken und Versenken des Nähmaschin:enoberteils keine zusätzlichen, Handgriffe zur Einstellung der Bodenmulde erforderlich sind: und auch die Schwenk- oder Schiebelade nicht hindernd im Wege ist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an der der Lagerung des Nähmaschinenoberteils gegenüberliegenden Längsseite des Möbels gelagerte Bodenmulde unter .der Wirkung einer sie nach oben drängenden Feder steht und eine Führung trägt, die sich gegen einen die Bodenmulde aus dem Schwenkbereich des Nähmaschin.enoberteils haltenden Anschlag an dem Nähmaschinenoberteil legt, und daß zwischen der Auflageklappe und dem Möbel ein. auf der Rückseite der Schwenk-oder Schiebelade verlaufendes biegsames Verbindungsmittel derart angeordnet ist, daß es beim Hochschwenken der Auflageklappe gespannt wird und die Lade aus dem Schwenkbereich des Nähmaschinenoberteils drängt. Im besonderen, empfiehlt es sich, den im Anfang der Hochschwenkbewegung des Nähmaschinenoberteils vom; deren Anschlag bestrichenen Teil der Führung nach einem um die Schwenkachse des Nähmaschinenoberteils geschlagenen Kreisbogen auszubilden, derart, d'aß die Bodenmulde während dieses Teiles der Ho:chschwenkbewegung des Nähmaschinenoberteils in Ruhe bleibt, bis das Nähmaschinenoberteil aus dem Bereich der Bodenmulde gekommen ist. Am einfachsten wird als Anschlag an: dem Nähmaschinenoberteil die Vorderkante seiner Stofftragplatte benutzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den oberen Teil eines Nähmaschinen-.
  • möbels gemäß der Erfindung -im Querschnitt mit versenktem Nähmaschinenoberteil, Fig. 2 den gleichen Schnitt bei hochgeschwenktem Nähmaschinenoberteil und Fig.3 die Rückansicht -des Möbels bei weggelassener Rückwand ohne das Nähmaschinenoberteil.
  • Das nur in. seinem oberen Teil dargestellte Nähmaschinenmäbel weist eine Tischplatte i mit einer öffnung auf, an deren einer Längsseite mittels Scharnieren 2 eine Auflageklappe 3 und an deren anderer Längsseite mittels Scharnieren; 13 die Stofftragplatte 14 des Nähmaschinenoberteils 15 angelenkt ist. Die Vorderkante 12 der Stoftragglatte 14 kommt -in der in Fig. 2 gezeichneten Gebrauchsstellung auf die Auflageklappe 3 zu liegen. In der Vorderzarge ¢ des Nähmaschinentisches ist eine um ein Gelenk 6 schwenkbare Klapplade 5 eingebaut, die in: den Fig. i und 2 in geschlossener Stellung ausgezogen und in Fig. i in der geöffneten Stellung 5' gestrichelt gezeichnet ist. An, der Unterseite der Auflageklappe 3 ist bei 3" das eine Ende eines biegsamen Bandes 7 befestigt, dessen anderes Ende an der Vorderzarge 5 festgelegt ist. Das Band kann; aus Textilstoff, Gummi od. dgl. bestehen. Auch kann; an seine Stelle eine Kette treten. Das Band 7 ist so lang, d'aß es bei niedergelegter Auflageklappe 3 lose hinter der eingeschwenkten Klapplade 5 liegt, bei hochgestellter Auflageklappe 3', die in Fig. i gestrichelt eingezeichnet ist, dagegen. die in Fig. i ebenfalls gestrichelt eingezeichnete gestreckte Lage 7' einnimmt.
  • An; der Vorderzarge 4 ist mittels Gelenken. 8 eine Bodenmulde 9 angelenkt, welche das versenkte Nähmaschinenoberteil 15 (Fig. z) nach unten abdeckt. Die Bodenmulde 9 steht ständig unter .der Wirkung einer Zugfeder io, die einerseits an der Mulde und andererseits am festen. Teil der Tischplatte i (Fig. 3) befestigt ist. Die Bodenmulde 9 wird durch die Feder io ständig nach oben gedrängt und beim Hochschwenken des. Nähmaschinenoberteils 15 dieser nachgeführt, wodurch sie selbsttätig den Platz im Möbel unter dem Nähmaschinenoberteil für, die Knie der Näherin freigibt. Um eine gegenseitige Behinderung der Schwenkbewegungen, des Nähmaschinenoberteils und der Bodenmulde zu verhindern, trägt die Bodenmulde eine Führung i i, die sich bei versenktem Nähmaschinenoberteil unter dem Federzug an die Vorderkante 12 der Stofftragplatte 14 legt. Die Führung i i verläuft in ihrem Anfangsteil i ia nach einem Kreisbogen um die Achse der Scharniere 13.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei versenktem Nähmaschimenoberteil haben die Bodenmulde 9 und das Nähmaschinenoberteil 15 die in Fig. i -dargestellte Lage. Die geschlossene Klapplade 5 befindet sich in. der in Fig:i ausgezogenen Stellung. Zurr Hochschwenken des Nähmaschinen.-oberteils wird zunächst in bekannter Weise die Auflageklappe .3 in die in, Fig. i gestrichelt gezeichnete Stellung 3' horchgeschwenkt. Dabei streckt sich das Band 7 ini die Lage 7' und drückt die Klapplade. 5 aus. .der Tischzarge 4 heraus in die in Fig. i gestrichelt gezeichnete Stellung 5'. Die Klapplade kommt dadurch aus dem Schwenkbereich des Nähmaschinenoberteils:, so daß sie deren. Schwenkbewegung nicht behindert. Ist an Steile der Klapplade 5 eine Schiebelade eingebaut, so wird diese in gleicher Weise durch das sich streckende Band 7 herausgedrückt. Bei dem nun folgenden: Hochschwenken des Nähmaschinenoberteils 15 gleitet die Vorderkante iz der Stooffftragplatte 14: zunächst an den Kreisbogenteil 1 ia der Führung i i entlang. - Dabei bleibt die Bodenmulde 9 in Ruhe, Die Länge des Kreisbogenstückes i ia ist so, bemessen, daß die Bodenmulde 9 so, lange in ihrer unteren Stellung gehalten wird, bis die Ober- und Vorderseite des Nähmaschinenarmes und des Kopfes an der Mulde 9 und an der Lade 5 vorbeigeschwenkt sind. Sobald diese Teile aus dem Bereich der Mulde und der Lade gekommen! sind, kann die Bodenmulde unter der Wirkung der Zugfeder io, der aufwärts gerichteten: Schwenkbewegung des Nähmaschinenoberteils folgen, bis sich die Führung r i mit ihrem freien Ende von: unten: gegen die Tischplatte i legt. Das Nähmaschinenob erteil 15 wird in bekannter Weise so! weit über seine Gebrauchslage hinausgeschwenkt, daß die Auflageklappe 3 aus der Stellung 3' wieder in die Stellung 3 gebracht werden kann, in der sich die Vorderkante i2 der Stofftragplatte 14 auf ihr abstützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschinenmöbel für ein zum Versenken schwenkbar gelagertes Nähmaschinenoberteil mit einer schwenkbar gelagerten Bodenmulde, einer schwenkbar gelagerten Auflageklappe für das Nähmaschinen.aberteil und einer Schwende- oder Schiebelade auf der Bedienungsseite, -dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenmulde (9) unter der Wirkung einer sie nach oben drängenden Feder (im) seht und eine Führung (i i) trägt, die in der Versenklage sich ,gegen einen die Bodenmulde aus dem Schwenkbereich des Nähmaschinenoberteils (15) haltenden! Anschlag (12) an. dem NTähmaschinenoberteil legt, und daß zwischen. der Auflageklappe (3) und der Vorderzarge (4) ein auf der Rückseite der Lade (5) verlaufendes biegsames Verbindungsmittel (;7) derart angeordnet ist, daß es beim Hochschwenken der, Auflageklappe .gespannt wird und die Lade aus dem Schwenkbereich der Nähmaschine drängt.
  2. 2. Nähmaschinen.möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Anfang der Hochschwenkbewegung des Nähmaschinen.-oberteils (15) von dessen Anschlag (12) bestrichene Teil (,ja) der Führung (i i) einen um die Schwenkachse (13) des Nähmaschinenoberteils geschlagenen Kreisbogen bildet, derart, daß die Bodenmulde (g) während dieses Teiles der Hochschwenkbewegung des NähmaschinenGberteils in Ruhe bleibt, bis das Nähmaschinenoberteil aus dem Bereich der Bodenmulde gekommen ist.
  3. 3. Nähmaschinenmöbel nach Anspruch 2, d'a; durch .gekennzeichnet, daß als Anschlag die Vorderkante (12) der Stofftragplatte (14) des Nähmaschinenoberteils (15) dient.
DEG7582A 1951-12-05 1951-12-05 Naehmaschinenmoebel Expired DE890445C (de)

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DEG7582A DE890445C (de) 1951-12-05 1951-12-05 Naehmaschinenmoebel

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DEG7582A DE890445C (de) 1951-12-05 1951-12-05 Naehmaschinenmoebel

Publications (1)

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DE890445C true DE890445C (de) 1953-09-17

Family

ID=7118571

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DEG7582A Expired DE890445C (de) 1951-12-05 1951-12-05 Naehmaschinenmoebel

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