DE890398C - Loetgeraet - Google Patents
LoetgeraetInfo
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- DE890398C DE890398C DES22964A DES0022964A DE890398C DE 890398 C DE890398 C DE 890398C DE S22964 A DES22964 A DE S22964A DE S0022964 A DES0022964 A DE S0022964A DE 890398 C DE890398 C DE 890398C
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- Germany
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- frequency generator
- soldering
- generator
- soldering device
- magnetostrictive
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/06—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering making use of vibrations, e.g. supersonic vibrations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
- Lötgerät In der Patentschrift 8'79143:7, ist ein. Lötgerät beschrieben, das für Lötungen unter der Anwendung von Schall- bzw. Ultraschallschwingungen bestimmt ist. Gemäß dem Hauptpatent wird ein solches Lötgerät so ausgebildet, daZ in einem Gehäuse, aus dem das Arbeitsende des. Lötbolzens herausragt, der Lötbolzen elektrisch, vorzugsweise magn.eto,-striktiv erregt wird. Zur Erregung werden gemäß dem Hauptpatent im wesentlichen Hochfrequenzschwingungen verwendet, die einem Hochfrequenzerzeuger entnommen werden. Der Utbolzen, der magnetostriktive Schwingkörper, der gleichzeitig der Lötbalzen sein kann, dessen Erregerwicklung und das Gehäuse stellen ein vom Hochfrequenzerzeuger baulich getrenntes Arbeitsgerät dar, das vorzugsweise mit einem Handgriff versehen ist. Die Erfindung sieht für solche Lötgeräte mit magnetostriktivem Schwingkörper vor, die Schwingspule des vom Lötgerät baulich entfernten Hochfrequenzerzeugers in dem Lötgerät anzuordnen und zugleich als Erregerwicklung des magnetostriktiven Schwingkörpers auszubilden. Während also nach dem Hauptpatent für die Erzeugung der Hochfrequenzschwingungen und für die Erregung des magnetostriktiven Schwingers noch zwei getrennte Induktionsspulen erforderlich waren, wird erfindungsgemäß nur eine einzige Spule benötigt, die beide Aufgaben gleichzeitig erfüllt. Durch eine solche Ausführung eines vom zugehörigen Hochfrequenzerzeuger baulich getrennten Arbeitsgerätes wird der Aufbau der Gesamteinrichtung einfacher, und der Hochfrequenzerzeuget kann, noch kleiner gebaut werden; letzteres ist :besonders erstrebenswert, wenn der Hochfrequenzerzeuger als ein ortsbewegliches Zwischen, gerät in der Zuleitung des Arbeitsgerätes ausgebildet wird, das vorteilhaft mit äsen zum Aufhängen vefsehen werden kann(.
- Bei der Verwendung eines eigenerregten Generators mit induktiv angekoppelter Rückkopplungsspule als Hochfrequen@zerzeuger ergibt es sich, d:a@ß auch die Rückkopplungsspule des Generators in. dem Gehäuse des Lötgerätes anzuordnen- ist. Erfindungsgemäß. kann auch diese Rückkoppdungs-_ spule, als zusätzliche Erregerwicklung des magnetostriktiven Schwingkörpers, auf dem Lötbolzen angebracht werden. Selbstverständlich ist es, möglich, die Rückkopplungsspule auch an einer anderen Stelle indem Gehäuse, je nach der erforderlichen Kopplung zumischen Anodenspule und Rückkopplungsspule, anzuordnen.
- Um den. Schwingkreis nicht über zu lange Leitungen auseinanderzuziehen, sieht die Erfindung weiterhin vor, auch den Schwingkreiskondensator des Hochfrequenzerzeugers in dem Gehäuse des Arbeitsgerätes unterzubringen.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i ein Lötgerät nach der Erfindung mit induktiver Rückkopplung, bei dem in dem Gehäuse des Lötgerätes lediglich die Generatorinduktivität als Erregerwicklung angeordnet ist, während, die für den Schwingbetrieb. des Generators notwendigen Schaltelemente im Gitterkreis angeordnet sind, Fig. 2 eine Schaltung, gen der der Generator in üblicher D,reipunktschaltung aufgebaut ist und die Induktivität des Schwingkreises als, Erregerwicklung dient, wobei die dazugehörige Kapazität auch in dem Gehäuse des Lötgerätes angeordnet ist, Fig. 3 eine übliche Rückkopplungsschaltung, bei der die Rückkopplungsspule gleichzeitig als Erregerwicklung des magnetostriktiven Schwingkörpers dient.
- In den Figuren. ist jeweils ein: Röhrengenerator gezeigt, doch kann zur Verwirklichung der Erfindung auch ein anderer Generator, e. B. ein Funken:streckengenerator, verwendet werden. In den Figuren wird dem Generator i über die Drossel z die Anodenspannung (Gleich- oder Wechselspannung) zugeführt. Die Hochfrequenzenergie wird über den Kondensator-3 abgenommen. Die Gitterspannung wird über den Widerstand 4 vom Gitterstrom erzeugt. Der Magnetostrnktion@sstab 5 wird mit Gleichstrom aus der, Gleichspannungsquelle 6 über die Hochfrequenzd'rossel 7 vormagnetisiert. Die Teile des Arbeitsgerätes sind durch die Linie 8 umgrenzt, die des Hochfrequenzerzeugers durch die gestrichelte Linse g.
- In den drei Schaltbeispielen wird je ein selbsterregter Röhrengeneratur gezeigt, wobei drei der bekanntesten Schaltungen verwendet werden. Weitere Schaltungen, wie z. B. die Huth-Kühn-Schaltung, können mit demselben Erfolg ohne weiteres angewendet werden.
- Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann, den verschiedenen Generatorschaltungen entsprechend, mannigfach abgewandelt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lötgerät mit einem zu Schall- oder Ultraschallschwingungen erregten Lötbolzen, dessen Schwingungen mit einem magnetostriktiven Schwingkörper erzeugt werden, der samt seiner Erregerwicklung in einem, vorzugsweise mit einem Handgriff versehenen Gehäuse untergebracht ist und mit diesen Teilen ein: vom zugehörigen Hochfrequenzerzeuger baulich getrenntes. Arbeitsgerät bildet, gemäß Patent 879 437, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspüle des Hochfrequenzerzeugers in dem Arbeitsgerät angeordnet ist und zugleich als Erregerwicklung d'es magnetostriktiven Schwingkörpers dient.
- 2. Lötgerät nach Anspruch i mit einem Röhrengenerator, als Hochfrequenzerzeuger, da-,durch gekennzeichnet, daß, auch die Rückkopplungsspule .des Hochfr'equenzerzeugers in dem Arbeitsgerät als. Erregerwicklung des. magnetostrikbiven Schwingl-,ö@rpers dient.
- 3. Lötgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß, auch d'er Schwingkreiskondensator des Hochfrequenzerzeugers in. dem Lötgerät angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES22760A DE879437C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Loetgeraet |
DES22964A DE890398C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-29 | Loetgeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES22760A DE879437C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Loetgeraet |
DES22964A DE890398C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-29 | Loetgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE890398C true DE890398C (de) | 1953-09-17 |
Family
ID=32509606
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES22760A Expired DE879437C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Loetgeraet |
DES22964A Expired DE890398C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-29 | Loetgeraet |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES22760A Expired DE879437C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Loetgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE879437C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115569A1 (de) * | 1981-04-16 | 1982-12-09 | Cooper Industries, Inc., 77210 Houston, Tex. | "elektrisch beheiztes loetwerkzeug" |
-
1951
- 1951-04-17 DE DES22760A patent/DE879437C/de not_active Expired
- 1951-04-29 DE DES22964A patent/DE890398C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE879437C (de) | 1953-06-11 |
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