DE8902537U1 - Briefkasten für Einfamilien-, Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Wohnungseingang und Einwurfmöglichkeit für Zustellsendungen - Google Patents
Briefkasten für Einfamilien-, Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Wohnungseingang und Einwurfmöglichkeit für ZustellsendungenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/12—Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
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Description
^ · 14 ·· Il
Patrik Hauer
Am Hinterhof 4
7613 Hausach, 28-2.1989
Briefkasten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Briefkasten, bei welchem sofort erkennbar ist; ob eins Zustellsendung
angekommen ist und die Entnahme der Zustellsendung
bequem erfolgen kann, zur Verwendung in Einfamilien-, Reihenhäusern und sonstigen Wohnungen mit separatem
Hauseingang, als Einwurfmoglichkeit für Zustellsendungen, im weiteren Briefschale genannt.
Briefkästen wurden seit jeher hinter einem Einwurfschlitz in der Art angebracht, daß die eingeworfene
Sendung in einen geschlossenen Behälter fällt und später durch öffnen desselben entnommen werden kann.
Die Behälter ragen zum Beispiel bei Glasabschlüssen oder sonstigen dünnwandigen Einbaumöglichkeiten, wie
Türelementen mehr odsr weniger in den dahinterliegen-
3, den Raum. Die Erkennung, ob sich in dem Behälter eine
ü Zustellung befindet, ist meist nur durch öffnen des-
r' selben mittels eines Schlüssels mit anschließendem
Bücken und Hineinschauen möglich.
Ein Nachteil der bisher verwendeten Briefkästen ergibt sich insbesondere bei Einfamilien-, Reihenhäusern und
sonstigen Wohnungen mit separatem Wohneingang bzw. der Einwurfmöglichkeit von Zustellsendungen. Hier ist nicht
einzusehen, warum ein Briefkasten abgeschlossen sein
muß und daß der Briefkasten bei der Montage im Eingangselement der Wohnung eine so beachtliche Einbautiefe hat.
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Dariiberhinaus ist eine Entnahme der Zustellsendung nur durch Bücken oder umständliches Hineingreifen
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel der derzeitigen Briefkästen zu beseitigen
und sowohl eine geringe Bautiefe sowie eine bequeme Entnahme der Zustellsendung zu ermöglichen.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß hinter eimm
Einwurfschlitz ein klappbare Abdeckung in Form einer
Schale angebracht wird, welche sich beim öffnen des Einwurfschlitzes aufgrund ihres Gewichtes bewegt
und in eine horizontale Lage übergeht. Eine bevorzugte Ausführung ist in den Unteransprüchen 1 bis 9 gekennzeichnet.
Die Größe der Briefschale ist so gewählt, daß Zustellungen bis zur Größe DIN A 4 (auch Kaufhauskataloge}
sicher aufgenommen werden können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bedeuten:
Figur 1 Schnittzeichnung, eingebaut in ein Türelement, halbgeöffnete Briefschale
Figur 2 geschlossene Briefschale, Ansicht vom
Wohnraum aus betrachtet
Die Grundplatte (11) mit der Briefschale (1), dem Zuhaltemagneten
(2) und dem Scharnier (3) wird hint-or dem
Einwurschlitz (4) an der Innenseite des Eingangs^lementes
(5) angebracht.
Über einen Schacht (10) mit Stößel (6), welche auf die
Stärke des Türelementes abgestimmt werden, wird eine
Verbindung mit der Einwurfklappe (7) hergestellt. Bp Un Öffnen der Einwurfschlitzklappe (7) wird der Stößel (6]
gegen die Briefschale (1) gedrückt, so daß sich der Magnet (2) in der Driefschale (1) vom metallenen Gegenstück
(8) abhebt, infolge dessen sich di<- Briefschale (1) aufgrund ihres Gewichtes über das Scharnier
(3) abkippt. Die Begrenzung dor Bewegung erfolgt über ein Rückhalteband (9), welches an der Briüfschale (1)
und an der Grundplatte (11) befestigt ist. Die eingewoilene
Sendung kann nunmehr vom Empfänger bequem aus der Briefschale (1) genommen «erden. L 'nach wird die
Briefschale (1) von Hand erneut in die senkrechte Ausgangss'ellung
zurückgebracht. Ära Ende des Schließvorganges wird der Stößel (6) wieder in seine Ausgangslage
bewegt.
Die erfindungsgemäße Briefschale eignet sich für Einfamilien-,
Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Hauseingnng a.l ~ Einwurfsmöglichkeit für Zustellsendungen.
Durch die geringe Bautiefe besteht keine Verletzungsgefahr. Die Briefschale öffnet sich,
sobald der Einwurfschlitz angehoben wird. Nunmehr kann eine Zustellung durch ien Einwurfschlitz eingeschoben
werden. Weitere Zustellungen sind bei geöffneter Schale
möglich. Eine Verstopfungs- bzw. Uberlaufgefahr bei Urlaub oder sonstiger längerer Abwesenheit der Bewohner
ist nicht gegeben, da diejenigen Sendungen, welche über die Schale hinausragen, auf den Fußboden fallen. Dadurch,
daß die Briefschale sich bei Vorhandensein einer Zustellsendung in der waagrechten Stellung befindet,
ist sozusagen im Vorbeigehen sehr leicht festzustellen, daß eine Zustellsendung angekommen ist und um welche es
sich handelt. Das öffnen der Klcppe zur Kontrolle
entfällt. Die Sendungsentnahme -rfolgt bequem von oben. Desweiteren ist es ohne weiteres möglich, bei
unwichtigen Sendungen die Briefschale einfach wieder zuzuklappen, ohne daß die Sendung entnommen /ird.
Beim nächsten öffnen des EinwurfSchlitzes öffnet sich
die Briefschale erneut und der Vorgang beginnt von neuem. Es versteht sich gleichfalls, daß die selbstöffnende
Briefschale auch bei stärkeren Wandungen,
dann ggf. mit horizontaler Bewegungsrichtung, eingesetzt werden kann.
In der Beschreibung wurde nur eine der möglichen Ausführungen dargestellt. Funktion der Briefschale ist
jedoch auch mit den geeigneten Kombinationen der in den Schutzansprüchen 2 bis 10 aufgeführten Bauteilen
gegeben.
Die erfindungsgemäße Briefschale ist sowohl bei Neubauten
als auch zum nachträglichen Einbau hinter bestehenden Einwurfschlitzen geeignet. Hierbei ist durch
die Baueinheit (Grundplatte mit Einwurfschacht und Stößel) mit angebrachter Briefschale eine einfache Baueinheit
und Nachrüstmoglichkeit gegeben. Durch eine geringfügige konstruktive Änderung ist auch
der bündige (keine in den Raum hineinragende Konstruktion) Einbau möglich.
Hausach, den 28.02.1989
auer
Claims (10)
1. Briefkasten für Einfamilien-, Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Hauseingang und
ü Einwurfmöalichlcp. \ t. für /.net elleendumen;
Dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einwurfschlitz eine Baueinheit mit flacher Schale (I) aus Holz,
Kunststoff, Metall oder Kombination derselben senkrecht klappbar gelagert angebracht ist, welche
aufgrund ihres Gewichtes beim Öffnen des Einwurf-Schlitzes selbsttätig aufklappt.
2. Briefkasten nach Anspruch 1
Dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung der Schale mittels Magneten und magnetischem Gegenstück erreicht
wird.
3. Briefkasten nach Anspruch 1
Dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung der Schale durch mechanische Verriegelung erfolgt.
4. Briefkasten nach Anspruch 1 bis 3 Dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Schale
mittels eines mit der Einwurf schutzabdeckung verbundenen mech. Gestänges erfolgt.
-Z-
2 —
5. Briefkasten nach Anspruch 1 bis 3 Dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Schale
durch Anheben der Einwurf schutzklappe und einer mit dieser Bewegung einhergehenden Abstandsverqrößerunnq
zwischen dem Magneten um: seinem metallenen
Gegenstück erfolgt.
6. Briefkasten nach Anspruch 1 bis 5
Dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Briefschale von der vertikalen Ausgangslage in die horizontale
Lage durch das Eigengewicht der Briefschale erfolgt.
7. Briefkasten nach Anspruch "I
Dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Briefschale von der vertikalen Ausgangslage in die horizontale
Lage mitte s Federkraft erfolgt.
8. Briefkasten nach Anspruch 1
Dadurch gekennzeichnet, daß die Briefschale bei
Wandeinbau auch waagrecht angebracht ist und sich nach den Unteransprüchen 2 bis 7 öffnet.
9. Briefkasten nach Anspruch 1 bis 8 Dadurch gekennzeichnet, daß die Briefschale mit der
Grundplatte (11), dem Einwurfschacht und der Abdeckung für die elektrische Türelement-Installation
(Türsprechanlage etc.) eine Baueinheit bildet.
10. Briefkasten nach Anspruch 1 bis 9 Dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung bzw.
öffnung der Briefschale mittels elektrischen oder elektromechanischen Bauteilen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902537U DE8902537U1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Briefkasten für Einfamilien-, Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Wohnungseingang und Einwurfmöglichkeit für Zustellsendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8902537U DE8902537U1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Briefkasten für Einfamilien-, Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Wohnungseingang und Einwurfmöglichkeit für Zustellsendungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8902537U1 true DE8902537U1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6836628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8902537U Expired DE8902537U1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Briefkasten für Einfamilien-, Reihenhäuser und sonstige Wohnungen mit separatem Wohnungseingang und Einwurfmöglichkeit für Zustellsendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8902537U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29605263U1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-07-24 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg | Türseitenteil |
DE29805698U1 (de) | 1998-03-28 | 1998-07-30 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG, 71737 Kirchberg | Tür oder Türseitenteil |
-
1989
- 1989-03-03 DE DE8902537U patent/DE8902537U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29605263U1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-07-24 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH + Co KG, 71737 Kirchberg | Türseitenteil |
DE29805698U1 (de) | 1998-03-28 | 1998-07-30 | Erwin Renz Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG, 71737 Kirchberg | Tür oder Türseitenteil |
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