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DE889821C - Gaserzeuger - Google Patents

Gaserzeuger

Info

Publication number
DE889821C
DE889821C DEP31761A DEP0031761A DE889821C DE 889821 C DE889821 C DE 889821C DE P31761 A DEP31761 A DE P31761A DE P0031761 A DEP0031761 A DE P0031761A DE 889821 C DE889821 C DE 889821C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
vent
generator
gas exhaust
fuel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP31761A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest West
Frederick Joseph West
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wests Gas Improvement Co Ltd
Original Assignee
Wests Gas Improvement Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wests Gas Improvement Co Ltd filed Critical Wests Gas Improvement Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE889821C publication Critical patent/DE889821C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Gaserzeuger Die Erfindung bezieht sich auf Gaserzeuger, die mit Kohle oder Koks betrieben werden können, und hat eine Einrichtung der Erzeuger mit hohem thermischen Wirkungsgrad zum Gegenstand, bei der der Wärmeverlust, .den das Gas auf seinem Wege vom Feuerbett zum Gasauslaß erleidet, ein Mindestmaß erreicht. Durch die Bauart nach der Erfindung wird ferner erreicht, daß etwaige Teerdämpfe, die während der Gaserzeugung aufsteigen, wirkungsvoll gekrackt und in dem Erzeuger fixiert werden, so daß eine besondere Reinigungsanlage, die erheblichen Wärmeverlust bedeuten würde, entbehrlich ist. Die Einrichtung ist besonders vorteilhaft in Rücksicht auf den thermischen Wirkungsgrad bei der Benutzung zur Erzeugung von Heizgas für Entgasungsöfen. Die Erfindung betrifft einen Gaserzeuger, bei dem der Gasabzug mittig in dem Erzeuger unterhalb des Brennstoffeinlasses angeordnet ist, wobei sein offenes unteres Ende bis zur Vergasungszone geführt ist. Gemäß .der Erfindung ist der Gasabzug mit feuerfestem Material ausgekleidet, so daß das erzeugte Gas bei hoher Temperatur gehalten wird, während es von dem Erzeuger und durch den Gasabzug abzieht. Etwa vorhandene Teerdämpfe, die vom Feuerbett aufsteigen, werden wirkungsvoll gekrackt und im Abzug selbst fixiert, während eine Reserve von Brennstoff über dem oberen Ende des Gasabzuges gehalten wird.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner der von dem erzeugten Gas durchströmte Staubabscheider innerhalb des Gaserzeugergehäuses angeordnet, wodurch die im Abscheider auftretenden Wärmeverluste auf ein Mindestmaß beschränkt werden: Der Gasabzug ist mit einem kegelförmigen Aufbau aus Mörtel versehen, der den Brennstoff zu dem ringförmige Raum zwischen der Wand des Erzeugers und dem Gasabzug leitet.
  • Der Gaserzeuger ist ferner mit Beobachtungsdurchlässen versehen, die sich vom Mantel des Gaserzeugers bis in den Gasabzug erstrecken und so angeordnet sind, daß durch sie das Feuerbett bzw. das den Erzeuger verlassende Gas beobachtet werden können.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Querschnitt nach i-i der Fig. 2, Fig. 2 ein Querschnitt nach 2-2 der Fig. i, Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 der Fig. i, Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt nach 4-4 der Fig. 2.
  • Der Brennstoff wird in den Erzeuger bei a eingebracht, über und um den Gasabzug b geleitet und gelangt zu dem Rost v.
  • Der Gasabzug wird von Trägern c gehalten, die mittels Stützen d des Erzeugermantels e getragen werden. Der Metallmantel f des Abzuges ist am. unteren Flansch der Träger c befestigt und mit feuerfestem Material g ausgekleidet. Das untere offene Ende h des Abzuges befindet sich auf der Höhe des Feuerbettes, so daß die vom Feuerbett erzeugten Gase unmittelbar und ohne Abkühlung zum Abzug gehen. Das untere offene Ende h des Abzuges ist so bemessen, daß der Brennstoff unter ihm einen Krater bildet.
  • Der Gasabzug ist oben mit einem konischen Aufbau i aus Mörtel versehen, der den Brennstoff zu dem ringförmigen Raum j um den Gasabzug leitet. Die Träger c sind mit einer Mörtehnerkleidung versehen, die an ihrem oberen Teil, wie in Abb. 4 dargestellt, zugespitzt ist, um das Herabsinken des Kokses oder Brennstoffs zu erleichtern, wenn er sich über die Träger bewegt.
  • Ein Durchgang k zum Schnüren erstreckt sich senkrecht durch den konischen Aufbau i am oberen Teil des Abzuges. Dieser Durchgang wird gewöhnlich durch einenPfröpfen geschlossen, derleichtvön oben entfernt werden kann; wenn er und d'ie'Leitplatten in von der Einlaßöffnung bei a entfernt sind, ist ein leichter Zugang zu dem Feuerbett zum Schüren begeben. Ein Durchlaß n für Beobachtungszwecke erstreckt sich vom Mantel des Erzeugers in den Gasabzug in die Nähe des Feuerbettes unter einem solchen Winkel, daß eine unmittelbare Beobachtung des Feuerbettes leicht durch ihn möglich ist. Ein weiterer vom Mantel des Erzeugers ausgehender, in den Gasabzug mündender und mit dem waagerechten Teil p des knieförmigen Gasabzuges fluchtender Durchlaß o dient zur Beobachtung des den Erzeuger verlassenden Gases. Die den Abzug verlassenden Gase gelangen in einen innerhalb des Gaserzeugergehäuses e angeordneten Staubabscheider q aus feuerfestem Material, wo: sie ihren Staubgehalt abscheiden. Die Wand der Staubabscheidungskammerkann mit Vorsprüngen r versehen sein, die den gegen die Wand geworfenen Staub auffangen, wenn das Gas um die Scheidewand s zieht, die sich quer durch den Abscheider fast bis an die mit den Vorsprüngen r versehene Wand erstreckt und ähnliche Vorsprünge t besitzt.
  • Dadurch, daß der mittig angeordnete Gasabzug b bis zur Vergasungszone geführt ist, wird der Durchgang des erzeugten Gases durch verhältnismäßig kalten Brennstoff, der durch sein Gewicht zu dem Feuerbett geleitet wird, vermieden, so daß das Gas bei hoher Temperatur gehalten wird, während es durch den mit feuerfestem Material ausgekleideten Abzug 'hindurchgeht. Diese Konstruktion macht es möglich, daß etwaige Teerdämpfe, die von dem Feuerbett aufsteigen, wirkungsvoll gekrackt und in dem Abzug selbst fixiert werden. Dadurch, daß dauernd eine Schicht unvergasten Brennstoffes oberhalb des Gasabzuges und des Feuerbettes bei u aufrechterhalten wird, ist eine gleichmäßige Qualität und Temperatur des erzeugten Gases gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger zur Vergasung fester Brennstoffe mit- . einem mittig angebrachten rechtwinkligen Gasabzug, der mit seinem offenen unteren Ende bis zur Vergasungszone geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasabzug durch Auskleidung mit feuerfestem Material eine Isolation der Gase von dem den Abzug umgebenden Brennstoff bewirkt, wobei weiter ein kegeliger Aufbau aus Mörtel über dem Gasabzug unter der Brennstoffzuleitung vorgesehen ist und wobei weiter ein Staubabscheider innerhalb des Gaserzeubergehäuses mit dem Gasabzug in Verbindung steht und wobei schließlich Durchlässe zur unmittelbaren Beobachtung des-Feuerbettes und des Gasabzuges vorgesehen sind, die sich vom Mantel des Gaserzeugers bis in den -Gasabzug erstrecken.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspurch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stau'babscheider eine gekrümmte Wand mit Vorsprüngen besitzt und eine Scheidewand mit gleichenVorsprüngen, die die Gase um die gekrümmte Wand leitet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 665 875; österreichische Patentschrift Nr. 58 174; Stahl und Eisen, 32. Jg. (1912), S. 24/25; Rambush, 1V. E., Modern Gas Producers, London 1923, S. 2209,2L2 und 334.
DEP31761A 1947-10-29 1949-01-18 Gaserzeuger Expired DE889821C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB889821X 1947-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE889821C true DE889821C (de) 1953-09-14

Family

ID=10649504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP31761A Expired DE889821C (de) 1947-10-29 1949-01-18 Gaserzeuger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE889821C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT58174B (de) * 1911-06-04 1913-03-10 Alexander John Rickie Gaserzeuger.
DE665875C (de) * 1935-03-24 1938-10-10 Fried Krupp Akt Ges Gaserzeuger zum Vergasen fester Brennstoffe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT58174B (de) * 1911-06-04 1913-03-10 Alexander John Rickie Gaserzeuger.
DE665875C (de) * 1935-03-24 1938-10-10 Fried Krupp Akt Ges Gaserzeuger zum Vergasen fester Brennstoffe

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