DE889056C

DE889056C - Process for the production of casting molds

Info

Publication number: DE889056C
Application number: DED1583D
Authority: DE
Inventors: Otto Ertinger; Franz Krepela; Ernst Rupp
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1940-05-05
Filing date: 1940-05-05
Publication date: 1953-09-07

Description

Verfahren zur Herstellung von Gießformen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gießformen für gehäuseartige -und mindestens an einer Seite offene Gußstücke, insbesondere für Kurbelwannen von Brennkraftmaschinen od. dgl.Methods of Making Casting Molds The invention relates to on a process for the production of casting molds for housing-like -and at least Castings open on one side, especially for the crankcase of internal combustion engines or the like

Bisher werden derartige Formen in der Weise hergestellt, daß man, wie die Abb. i der Zeichnung zeigt, in einem Formkasten i zunächst eine Außenr form 2 aus 'Forrnsand abformt. Weiterhin werden, auf einem Kernlagerbett 3 in einem zweiten Formkasten 4 eine Anzahl Kernformen 5 aus Formsand aneinandergerei#ht und über diese die Außenform ?, gestürzt, nachdem diese zuvor mit den üblichen Einggießtrichtern, 6 und Steigern 7 versehen, worden ist.So far, such forms are produced in such a way that, as shown in Fig. I of the drawing, first an outer form 2 from 'molding sand is molded in a molding box i. Furthermore, a number of core molds 5 made of molding sand are lined up on a core storage bed 3 in a second molding box 4 and the outer mold? Is overturned over this, after it has previously been provided with the usual pouring funnels, 6 and risers 7 .

Die Herstellung einer solchen Gießform ist sehr langwierig. Man benötigt hierzu außerordentlich geübte Arbeitskräfte und vor allem eine große Anzahl Sandkerne, die alle einzeln für sich modelliert, geschwärzt, getrocknet und mühevoll zusammengebaut werden müssen. Insbesondere ist es schwierig, die Abstände,der Lagerstege genau einzuhalten.The production of such a casting mold is very tedious. You need extraordinarily skilled workers and, above all, a large number of sand cores, all individually modeled, blackened, dried and painstakingly assembled Need to become. In particular, it is difficult to precisely determine the distances between the bearing bars to be observed.

Die Erfindung beseitigt diese Übelstände und besteht in der Verwendung einer Formwanne, die die im Gehäuse anzuordnenden Rippen, Lagerstege mit ihren zugehörigen Lageraugenhälften usw. als Leerfoirmen hineinmodelliert. Hierauf wird die in der Wanne fertiggestellte Formengruppe zusammen mit anderen Formteilen auf die in der Beschreibung näher ausgeführte Weise zu einer Gießforrn zusammengestellt.The invention overcomes these drawbacks and consists in use a mold trough that contains the ribs to be arranged in the housing, bearing webs with their associated Bearing eye halves etc. modeled into them as empty molds. Thereupon the in the Well finished group of molds together with other moldings on the in the Description detailed manner compiled to a Gießformrn.

In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiiel dargestellt, und zwar, zeigt Abb. 2 eine Formwanne mit eingesetzten Modellformkernen im Längsischnitt, Abb, 3 die Wanne nach Abb.:2- mit herausgenommenen Modellformkernen teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht, Abb. 4 die Fermwanne, nach Abb. 3 in Stirnansicht, Abb. 5 eine Dratifsicht auf die Formwanne nach Abb. 2, bzw. 3, Abb. 6 und 7 einen Querscli#itt- durch die Formwarme nach der Linie VI-VI von Abb-. 5, Abb. 9, 9 und io eine Absetz- bzw. Modellplatte in Seitenansicht, Stirnansieht und Dra.ufsicht, Abb. i i und 13 die durch die Modellplatte ahgedeckte Formwanne im Querschnitt und in Stirnansieht, Abb. 12 einen in die Fürmwanne einzubauenden Modellteil in schaubildlicher Darstellung; Abb. 14 die durch die Modellplatte abgedeckte Fermwanne in Stirnansicht, und zwar in einer gegenüber der, Abb, 13 um i8oP verschwenkten Stellung, Abb. 15 die Absetzplatte in der Stellung nach Abb. 14 mit abgehobener Formwanne, Abh. 16 einen Oberkasten für die Herstellung eines Kurbelgehätises im Längsschnitt und schließlieh Abb. 17 und iS die fertige Gießfonn im Quer-und Längsschnitt.In the drawing, the invention is shown in an exemplary embodiment, namely, Fig. 2 shows a mold tub with inserted model mold cores in longitudinal section, Fig. 3 the tub according to Fig.:2 - with removed model mold cores partly in longitudinal section and partly in side view, Fig. 4 the Ferm tub, according to Fig. 3 in a front view, Fig. 5 a third view of the mold tub according to Fig. 2, or 3, Figs. 6 and 7 a cross-section through the mold heat according to the line VI-VI of Fig- . 5, fig. 9, 9 and io a set-off or model plate in side view, front view and top view, fig. I i and 13 the shaped tub covered by the model plate in cross section and front view, fig. 12 a model part to be built into the forem tub in a graphical representation; Fig. 14 the front view of the Ferm tub covered by the model plate, namely in a position pivoted by i8oP in relation to Fig. 13 , Fig. 15 the setting plate in the position according to Fig. 14 with the molded tub lifted off, Fig. 16 an upper box for the Manufacture of a crank housing in longitudinal section and finally Fig. 17 and iS the finished casting mold in transverse and longitudinal section.

Wie die Abb. 2 bis, 5 zeigen-, besteht die Gießform u. a. ausi einer Leichtmetallformwanne g. Ant den beiden Stirnwänden der Formwanne ist je ein kleines Gehäuse io angegossen, dessen; Boden und Decke je eine Bohrung ii, ii aufweisen. Die untere Bohrung kann etwas kleiner sein als die obere, und beide Bohrutigen liegen, in einer, Flucht untereinander. Die Seitenwände des Gehäuses io weisen-. je eine Ausnehmung 12-, 12 auf. Diese Ausnehmungen liegen in gleicher Höhe einander gegentüber. An den Seitenwänden der Fermwanne, und zwar nahe ihren Oberkanten und Stirnwänden, sind Führungs- bzw. Tragösen 13, 13 vorgesehen (Abb-. 3). In diese Ösen. sind Traggriffe 14 eingeschoben, die aus den Ösen 13 herausgezogen und in Löcher 15 (Abb. 4) eingestreckt werden können, die in den, Stirnwänden der Formwanne 9 angebracht sind,.Like the Fig. 2 to 5 zeigen-, the mold is u. A. from a light metal mold g. A small housing is cast on each of the two end walls of the molded tub, whose; Floor and ceiling each have a hole ii, ii. The lower hole can be a little smaller than the upper one, and both drill holes are in one line with one another. The side walls of the housing show io. one recess 12, 12 each. These recesses are opposite one another at the same height. On the side walls of the Ferm trough, specifically near its upper edges and end walls, guide or lifting eyes 13, 13 are provided (Fig-. 3). In these eyelets. carrying handles 14 are inserted, which can be stretched pulled out of the loops 1 and 3 in holes 15 (Fig. 4), end walls of the tray shape are mounted in the 9 ,.

Weiterhin gehören zu der VoTrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eine Anzahl lose Modellteile, wie ein solcher einzeln in Abb. 12 schaubildlich da,rgestellt ist.. Diese Modellteile sollen vorübergehend in, die Forrnwanne 9 eingebaut werden. Sie bestehen eberifalls aus Leichtmetall. Ihre Form richtet sich nach dem herzustellenden Gußstück, und man ist bei der,-Verwendung von einer größeren Anzahl von solchen Modellforinen natürli#ch bestrebt, diese möglichst gleichartig zu halten, uni ihre Herstellung zu, verbilligen. Bei dem gewählten, Ausführungsbeispiel für die Kurbelwanne »einer Brennkraftmaschine besteht die Modellf0Tril aus einem Steg 16 mit einer oberen mittleren halbkreisförmigen Verstärkung 16a-als Forin für die Lagerstellen der,Kurbelwelle (Abb. 12). Außerdem weist der Steg 16, seitliche Ouerleisten i6b auf, die so geformt sind, daß-sich ieim Nebeneinandersetzen mehrerer solcher- Forinen die Leisten i6b zu einem geschlossenen Streifen ergänzen (Abb. 5). Diese Leisten, oder Streifen passen in entsprechende Ausnehmungen. 17 hinein, die in den Seitenwänden der FOTMWanne- VOT-gesehen sind (Abb. 5). Die waagerechten, Schultern dieser Ausnehmungen dienen, den Leisten 166 der Modellformen 16 aJs Auflager (Abb. 6 und 7). SO-wohl die Leisten i6b als auch die Auflagerschultern der Ausnehmungen 17 sind mit passenden Gewindebohrungen 18, i8a versehen (Abb. 5 bis 7 und. 12), in die entweder Befestigungsbolzen, ig oder Handgriffe 2o eingeschraubt werden können (Abb. 2, 5, 6 und 7). Zweckmäßig wird die Anordn.1.ing dabei so, getroffen, daß die Leisten i6b mit einem größeren Gewin-delo,ch 18 versehen sind als die Schraublöcher ,8,a in der Fermwanne 9, so daß die in. die Löcher i8a einzus#chraubenden Bolzen ig durch die Löcher 18 für die Handgriffe:2o ohne weiteres hindurchgesteckt werden können. Die Modellformen 16 werden dur-ch aufgeschraubte Flügelmuttern festgehaiten (Abb. 2, 5 und 6). Gegebenenfalls genügen auch schwach konische Bohrungen 18, i8a, in die Keilbolzen als Haltebolzen oder passende Bolzen, der Handgriffe mit einem leichten Schlag eingetrieben werden.Continue to be among the VoTrichtung for carrying out the method according to the invention, a number loosely model parts, as such is individually diagrammatically here rgestellt in Fig. 12 .. This model parts are temporarily stored in the Forrnwanne 9 are installed. They are always made of light metal. Their shape depends on the casting to be produced, and when using a larger number of such model forins one naturally strives to keep them as similar as possible and to make their production cheaper. In the chosen exemplary embodiment for the crankcase of an internal combustion engine, the modelf0Tril consists of a web 16 with an upper central semicircular reinforcement 16a - as a shape for the bearings of the crankshaft (Fig. 12). In addition, the web 16 has lateral outer strips 16b which are shaped in such a way that when several such forins are placed next to one another, the strips 16b complement each other to form a closed strip (Fig. 5). These strips or strips fit into corresponding recesses. 17, which are seen in the side walls of the FOTM tub VOT (Fig. 5). The horizontal shoulders of these recesses are used for the strips 166 of the model forms 16 as supports (Figs. 6 and 7). Either the strips i6b and the shoulders of the recesses 17 are provided with matching threaded holes 18, i8a (Figs. 5 to 7 and 12) into which either fastening bolts, ig or handles 2o can be screwed (Figs. 2, 5 , 6 and 7). The arrangement is expediently made in such a way that the strips i6b are provided with a larger thread delo, ch 18 than the screw holes, 8, a in the Fermwanne 9, so that the in. The holes i8a. Screwing bolts ig through the holes 18 for the handles: 2o can easily be pushed through. The model forms 16 are held in place by screwed-on wing nuts (Figs. 2, 5 and 6). If necessary, even slightly conical bores 18, 18a, into which wedge bolts as retaining bolts or suitable bolts, the handles are driven with a light blow, are sufficient.

Weiterhin gehört zur Vorfichtung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eine Absetzplatte 2#r (s;. insbesondere Abb. 8, 9 und io). Diese weist an ihren beiden Stirnenden je eine Ausladung 2,2 mit einem - vorstehenden Schwenkzapfen 2:3 auf. Außerdem ist auf der Arbeitsseite d'er Platte 21, und- zwar an jeder Ausladung senkrecht zu dieser, ein Dorn 24 angeordnet (Abb. 8 bis i o). Die Dorne 2,4 sind mit Querschlitzen 25 versehen. Weiterhin sind an. der Abeetzplatte Mo#d.ellfOTmen 2,6 angegossen. Die äußere Gestalt der Modellformen 26 richtet sich nach dem herzustellenden Gußstück und entspricht im vorliegenden Fall der Halblii:reisform der Kurbelwellenlager. Außerdem ist die Platte zi mit ihrer Arbeitsseite zu beiden Seiten der Modellformen 2,6 mit LängsTinnen :27 (Abh. 8 bis ii und 15 bis 16) für die Aufnahme von Gießlaufrinnen 2-,8 (Abb. 17) versehen. Die Platte 21 mit den Formen 26 kann ausi einem Stück hergestellt sein. Es können die FoTmen 2,6 aber auch für sich hergestellt und auf der Platte 2 1 austauschhar, befestigt sein.Furthermore, a setting plate 2 # r belongs to the pre-setting for the implementation of the method according to the invention (see in particular Figs. 8, 9 and io). This has, at its two front ends a projection with a 2.2 - projecting pivot pins 2 to the third In addition, a mandrel 24 is arranged on the working side of the plate 21, namely on each projection perpendicular to it (Figs. 8 to 10). The mandrels 2, 4 are provided with transverse slots 25 . Still are on. the Abeetzplatte Mo # d.ellfOTmen 2.6 cast. The outer shape of the model molds 26 depends on the casting to be produced and, in the present case, corresponds to the half-shape of the crankshaft bearings. (8 Abh to ii and 15 to 16.) 27 provided for the reception of Gießlaufrinnen 2-, 8 (Fig. 17): In addition, the plate is zi, with its working face on both sides of the dies 2.6 with longitudinal inner. The plate 21 with the molds 26 can be made in one piece. The FoTmen 2, 6, however, can also be produced individually and attached to the plate 2 1 in an exchangeable manner.

Schließlich gehört zur Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung weiterhin eine Sandfoem :29 mit einer Mulde -3o (Abh. 16 bis 18), die in eillem Formkasten, 31 mittels eines weiteren- Modells 32r in der üblichen Weise hergestellt worden. ist. Die Mulde 3o der Sandform :29 entspricht den äußeren- Abmessungen und die Ausnehmung der Wanne 9 dem Hohlraum der zu ,zießenden, Kurbelwanne.Finally, the device for carrying out the method according to the invention also includes a sand foam: 29 with a trough -3o (Dep. 16 to 18), which has been produced in the usual way in a molding box 31 by means of a further model 32r. is. The trough 3o of the sand mold: 29 corresponds to the external dimensions and the recess of the tub 9 corresponds to the cavity of the crank tub to be poured.

Das Verfahren nach der Erfindung wird in folgender Weise durchgeführt: Die Formwanne 9 wird, wie die Abb. 2 zeigt, mit ihrer öffnung nach oben 2.ufgestellt. Hiernach werden die Modellteile 16 in den Hohlraum der Wanne eingesetzt und mittels der Schraubbo-Izen ig doTt befestigt. Der Raum zwischen den Modellteilen 16 wird mit Fermsland- in der üblichen Weise ausgefüllt. Hierauf wird der Formsand glattgestrichen, festgeschlagen und gegebenenfalls leicht aligefeuchtet, z. B. mit Wasser übersprüht, dem ein Bindemittel zugesetzt sein kann.The method according to the invention is carried out in the following way: The mold pan 9 is, as FIG. 2 shows, set up with its opening facing upwards. The model parts 16 are then inserted into the cavity of the tub and fastened by means of the ig doTt screw bolts. The space between the model parts 16 is filled with Fermsland in the usual way. The molding sand is then smoothed out, pounded in and, if necessary, slightly moistened with aluminum, e.g. B. sprayed with water to which a binder can be added.

Daraufhin werden in die Formsandmasse die üblichen Gaskanäle eingestochen, und nunmehr können die Modellformen 16 wieder aus der Formwanne 9 herausgenommen werden. Zu diesem Zweck werden die Verschraubungen ig entfernt und in, die Bohrungen 18 der Modellformleisten i6b die Handgriffe zo (Abh. 7) eingeschraubt.The usual gas channels are then pierced into the molding sand mass, and the model molds 16 can now be removed from the mold pan 9 again. For this purpose, the screw connections ig are removed and the handles zo (Dep. 7) are screwed into the bores 18 of the model moldings i6b.

Nach leichtem Losklopfen werden die Teile 16 an den Handgriffen 2o aus der Wanne 9 bzw. aus der in, dieser befindlichen Formsandmasse herausgezogen, so daß inder Wanne 9 die Leerformen 16c (Abb,- 3, 5 und' 18) zwischen den Formsandblöcken 33 bestehen bleiben.After lightly knocking loose, the parts 16 on the handles 2o are pulled out of the tub 9 or from the molding sand mass located in it, so that in the tub 9 the empty molds 16c (Figs. 3, 5 and 18) exist between the molding sand blocks 33 stay.

Nach dem Entfernen der Modellteile 16 wird die .,Usetzplatte 21 z. B. mittels, eines Werkstattkrans 3 5 auf die Fürmwanne 9 aufgesetzt (Abh. i i). Beim Aufsetzen der Platte zi auf die Formwanne 9 dringenderen Steckbolzen:24 in die Bohrungen ii, ii des Gehäusean,satzes io an-der Formwanne und die Modellförmen.26 in die Leerformen i6c zwischen den Formsandblöcken33 ein. Die Fo,rrnen,26 sorgen dafür, daß beim Gießen der Raum für die Lageraugen bzw. für den späteren Durchtritt -der Kurbelwelle nicht mit Gießmetall gefüllt wird'. Durch die Ausnehmungent 12 an den Verri#gelungsgehäusen io und durch die zugehörigen Schlitze 2,.# an den Steckbolzen 24 werden Keile 34 (Abb. 13 und 14) geschoben, und dadurch wird die Absetzplatte:2 i mit der Formwanne 9 fest verbunden-.After removing the model parts 16, the. Usetzplatte 21 z. B. by means of a workshop crane 3 5 placed on the Fürmwanne 9 (Dep. Ii). When placing the plate zi on the mold tub 9, more urgent socket pins: 24 into the bores ii, ii of the housing attachment, set io on the mold tub and the model forms.26 into the empty molds i6c between the molding sand blocks33. The fo, rrnen, 26 ensure that during casting the space for the bearing eyes or for the later passage of the crankshaft is not filled with casting metal. . By Ausnehmungent 12 to the Verri # gelungsgehäusen io and through the associated slots 2, # on the plug bolt 24 wedges 34 (Fig. 13 and 14) is pushed, and thereby the set-down plate is: 2 i fixed with the mold trough 9 connectedness .

Nunmehr werden die beiden miteinander verbundenen Teile 9 und 21 z. B,. mittels des Krans 35 angehoben (Abb. 13), das Ganze um die Zapfenlager 23 um i8o"verschwenkt und wieder abgesetzt. Hierauf wird die Keilverriegelung 34 wieder gelöst und die Formwanne 9 von der Absetzplatte 21 abgehoben. Es stehen nunmehr, die Fo#rrnsan,dblÖcl<:e 33 in umgekehrter Stellung auf der Platte 21, wie die Abb. 15 zeigt, ohne daß sich dabei ihre Lage zueinander verändert hat. Über diese Formsandblöcke 33 wird nun die Sandform :29 mit der Mulde 3o da,rübergestülpt (Abb. 17 und 18), so daß die zu gießende Form nunmehr als Leerfo,rm 16e, 16d zwischen den Formsandmassen 29, 33 und den Formen 2-6 der Platte 2!1 eingeschlossen Im Boden ist bzw. * in der Decke der SandfOTM 219 sind wiederum die üblichen, Eingießtrichter6 und Steiger 7 vorgesehen. Nach Vexriegelung des Formkastens 31 an den Bolzen- :24 kann mit dem Gießen begonnen werden. Zweckmäßig werden sowohl die Platte :21 als auch #die Sandformen :29 und 30 vor dem Gießen angewärmt. Ist das Gießen bei der Serienherstellung der Gußstücke einmal im Gange so genügt es, jeweils nur die Forrn 29 anzuwärmen, während sich in der Platte.2i so, viele Wärme aufspeichert, daß diese nicht vor jedem neuen Gießvo,rgang besonders angewärmt zu werden braucht. Weiterhin ist,die Platte.2#i vor ihrem Aufsetzen auf die Wanne 9 mit einem geeigneten Anstrich versehen worden' um zu verhindern, daß das GießmetaJ1 sich mit dem Werkstoff der Platte 21 verbindet. Gleichzeitig trägt der Anstrich dazu bei, daß die Platte 21 ihre Wärme besser behält. Wie aus der Abb. 17 zu ersehen ist, kommen die Gießlaufrinnen 28 gerade unter die Eingießtrichter 6 zu liegen, so, daß das flüssige Gießmetall nicht schon bei seinem Eintritt in die GießfOTrn zu stark abgeschreckt wird.Now the two interconnected parts 9 and 21 z. B ,. lifted by means of the crane 35 (Fig. 13), the whole thing swiveled around the journal bearings 23 by 180 "and set down again. The wedge lock 34 is then released again and the mold pan 9 is lifted off the set-down plate 21. There are now, the fo # rrnsan , dblÖcl <:. e. 33 in an inverted position on the plate 21 as the Fig 15 shows without thereby its position has changed to each other over these molding sand blocks 33 is now the sand mold 29 with the trough 3o because, over everted (Fig 17 and 18), so that the mold to be cast is now enclosed as an empty shape 16e, 16d between the molding sand masses 29, 33 and the molds 2-6 of the plate 2! 1 . expediently be 24 may be with the casting started, both the plate: in turn, are the customary Eingießtrichter6 and Steiger 7 provided After Vexriegelung of the mold box 31 on the bolt. 21 and #The sand molds: warmed 29 and 30 prior to casting. Is casting in series production of the Castings once in progress so it is sufficient to only heat the mold 29, while the plate.2i stores so much heat that it does not need to be specially heated before each new casting. In addition, the plate 2 was given a suitable coating before it was placed on the trough 9 in order to prevent the casting metal from bonding with the material of the plate 21. At the same time, the paint helps to ensure that the plate 21 retains its heat better. As can be seen from Fig. 17, the pouring channels 28 come to lie just below the pouring funnel 6 so that the liquid casting metal is not quenched too much as it enters the pouring channel.

Nach dem Erstarren des Gusses wird die Platte 2 1 mit dem Fornikaisten, 3 1 hochgekippt. Dann werden zuerst die Absetzplatte zi und- hernach der Formkasten 31 und schließlich die Formsandniassen entfernt. jetzt kann das frei liegende Gußstück in der üblichen Weise weiterbehandelt werden. Nach erfolgter Reinigung der Platte 21, z. B. mit Blasluft, ist diese für die Aufnahme einer weiteren Modellhälfte bereit, die in der Zwischenzeit fertiggestellt woirden ist.After the casting has solidified, the plate 2 1 with the mold 3 1 is tipped up. Then first the set-down plate and then the molding box 31 and finally the molding sand nets are removed. now the exposed casting can be treated further in the usual way. After cleaning the plate 21, z. B. with blown air, this is ready for the inclusion of another model half, which has been completed in the meantime.

Durch das Gießverfahren nach der Erfindung wird die Herstellung gehäuseartiger Gußstücke, insbesondere von Kurbelwannen, für Brennkraftmaschinen erheblich beschleunigt, vereinfacht und verbilligt, und es wird eine erheblich größere Genauigkeit in der Einhaltung der Abmessungen des Gußstückes erzielt. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung gegenüber dem Modellguß besteht in einer erheblichen Metallersparnis, da die Möglichkeit der Einhaltung genauer Abmessungen eine geringere Bearbeitungszugabe erfordert. Auch können für die Herstellun,-der Gußstücke weniger geschulte Arbeitskräfte verwendet werden, weil das Einbauen der Metallteile und das Einfüllen von Sand in die zwischen diesen Teilen bestehenden Zwischenräume weniger Geschicklichkeit verlangt: als das Modellieren und der freie Zusammenbau vieler einzelner Färmsandker-ne.The casting process according to the invention makes the production more housing-like Castings, in particular from crank pans, are considerably accelerated for internal combustion engines, simplified and cheaper, and there will be considerably greater accuracy in the Compliance with the dimensions of the casting achieved. Another advantage of the procedure according to the invention compared to the model casting consists in a considerable metal saving, since the possibility of maintaining exact dimensions means a smaller machining allowance requires. Less trained workers can also be used for the production of castings used because of installing the metal parts and pouring sand into them the gaps between these parts require less dexterity: than the modeling and free assembly of many individual Färmsandker-ne.

Als Werkstoff für die Pormwanne und für die einzubauenden Moldellteile kommen in erster Linie Aluminium und seine Legierungen sowie Magnesiumlegierungen in Frage. Die Herstellung der Formwanne aus Leichtmetall, insbesondere aus Magnesiumlegierungen, hat -den Vorzug, daß sich die Abmessungen derselben, unter dem Einflu3 der Wärme praktisch nicht verändern und daß die Wanne leicht zu handhaben ist.As a material for the Pormwanne and for the Moldell parts to be installed come primarily aluminum and its alloys as well as magnesium alloys in question. The production of the mold from light metal, in particular from magnesium alloys, has the advantage that its dimensions change under the influence of heat practically does not change and that the tub is easy to handle.

Die Absetzplatte ist zweckmäßig aus Grauguß hergestellt. Grauguß hat den Vorzug einer guten Wärmeaufnahmefähigkeit und damit einer guten Abschrechwirkung auf das flüssige Gießmetall. Dadurch wird an den betreffenden. Stellen ein dichtes und glatt-es Gefüge erzeugt. Be 'grenzt man also solche Flächen, die einer späteren Bearbeitung unterworfen werden, durch metallischeWände in der Gießform, so brauchen die entsprechenden Flächen des Gießstückes später entweder nur wenig oder ,gar nicht bearbeitet zu werden. Weiterhin ist die Absetzpla.tte mit einem Anst:rich versehen, der, verhindert, daß das flüssige Gießmetall an der Platte haften bleibt. Gleichzeitig schützt dieser Anstrich gegen Wärmeverluste. Durch die Wirkung der Platte als Wärmespeicher kühlt diese außerdem in jener Zwischenzeit nur wenig ab, in der sie gerade nicht begrenzt wird. Es braucht die Platte daher nicht für jeden Gießvorgang besonders erwärmt zu werden. Es genügt vielfach eine einmalige Erwärmung vor dem ersten Gießen. Dies bedeutet wiederum eine erhebliche Ersparnis an Arbeftszeit, Arbeitskraft und Heizmittel.The settling plate is expediently made of gray cast iron. Has gray cast iron the advantage of a good heat absorption capacity and thus a good cut-off effect on the liquid casting metal. This is to the concerned. Make a dense and smooth-it creates structure. So one delimits such areas, that of a later one Machining through metallic walls in the mold, so need the corresponding surfaces of the casting later either only a little or not at all to be edited. Furthermore, the Abetzpla.tte is provided with a button, which prevents the liquid casting metal from sticking to the plate. Simultaneously this coating protects against heat loss. Through the effect of the plate as a heat store In addition, it only cools it down a little in the interim when it is not is limited. So it needs the record not for every casting process to be particularly heated. In many cases, a single heating before the first pour. This in turn means a considerable saving in working time, Manpower and heating means.

Die Verschraubung der Modellte-ile Iin der Formwanne und ihre Führung indart vorgesehenen Aus-7 nehmungen hat den Vorzug, daß die Müdellteile beim Festst2#mpfen des Formsandes ihre Lage nicht verändern und beim späteren Wiedereinsetzen genau wieder an die gleiche Stelle zu liegen. kommen. Dies ist deshalb, von Bedeutung, weil dadurch auch sehr große und vielfach unterteilte Gußstücke mit einer -sehr großen Genauigkeit hergestellt wer,-den können, ohne daß von dem Foriner eine größere Fertigkeit verlangt wird.The screw connection of the model parts in the mold and its guidance In the recesses provided in this way, the advantage is that the Müdell parts are stiffened when stuck of the molding sand do not change their position and exactly when they are reinserted later to lie back in the same place. come. This is, therefore, of importance because as a result, very large and multiple subdivided castings with a -very can be produced with great precision without the need for a greater precision from the foriner Skill is required.

Durch die Anordnung von Traggriff en und VoT-richtungen zur Befestigung derselben an der Formwarme ist der Former eindeutig darauf hingewiesen, die Griffe in seiner unmittelbaren Nähe immer am gleichen, Platz zu. suchen bzw. sie auch wieder dorthin zu tun. Dies ist insbesondere für eine rasche Gießarbeit von Bedeutung und erspart viel Zeit, weil die Handgriffe beim raschen Arbeiten nicht irgendwohin verlegt oder durch Formsand verschüttet werden.Through the arrangement of handles and VoT devices for attachment the same on the mold warmer is clearly indicated to the moulder, the handles always in the same place in its immediate vicinity. look for them again to do there. This is particularly important for rapid casting work Saves a lot of time because the handles are not moved anywhere when working quickly or spilled through molding sand.

Durch die Anordnung'von Metallkernen für die Lagerflächen beispielsweise der Kurbelwelle auf der Absetzplatte wird das Einlegen besonderer Formsandkerne in. das Gießmodell erspart. Auch kann dadurch, wie bereits erwähnt, die Bearbeitungszugabe dieser Lagerflächen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.By arranging metal cores for the bearing surfaces, for example the crankshaft on the settling plate is the insertion of special molding sand cores in. the casting model is saved. As already mentioned, this can also reduce the machining allowance these storage areas are reduced to a minimum.

Die in der Absetzplatte eingesetzten Gießrinnen verhindern, daß das, in die Gießforni einfließen#de Metall nicht unmittelbar nacli seinem Eintritt in die CießfOT111 zu stark ab.geschreckt wird. Es bleibt in der Gießrinne leichtflüssig und behält auf diese Weise ein besseres Fermfüllvermögen.The pouring channels used in the settling plate prevent the Do not pour metal into the casting mold immediately after it has entered the CießfOT111 is deterred too much. It remains fluid in the pouring channel and in this way retains a better filling capacity.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Process for the production of a casting mold for casting consisting of a core bed, of several independent cores that stand on it and are separated by distances from one another and of a FOTmdeckel, which rests on the core bed and is guided to it, enclosing the cores - of cast pieces with intermediate walls and wall-like webs, in particular of crank pans for internal combustion engines, characterized in that the cores (33) in. the in. the. Gießforin required position to each other in a KernfOTM box (9) with their base facing upwards, with those for the partition walls, of the, casting. required distances are ensured by detachable model moldings (16) to be inserted into the form tub, and that afterwards and after removal of the moldings (16) the core molding box (9) with the rotatably designed and turned core bed (2u) with the help of guide means attached to both is covered and connected that after the common turning of core 'formka, most (9) and core bed (: 21) and after lifting the molding box (9) from the core bed and after putting on the mold cover (29) on the guide means attached to the core bed ready-to-use casting form (: 21, 33, 29) is created.

2. Apparatus for performing the method according to claim i, characterized in that the core bed (21) serving as cores elevations (26), which for example form the bearing eyes of the crankshaft, are arranged, which at the same time define the distance between the cores. 3. Apparatus for performing the method according to claim i, characterized in that. the core mold box (9) and the model mold parts (16) to be built into it are made of light metal, in particular a magnesium alloy, and the bed (: 21) is made of cast iron, in particular gray cast iron. 4. Vorrilchtung according to claims i to 3, characterized in that the core bed (: 21) is provided with bearing channels (2.17) for pouring channels (2.8) to be lowered into the GießfOTni einr. 5. Device according to claims z to: 4, characterized in that those parts of the casting mold which limit the surfaces of the casting to be machined are made of metal. 6. performing according to claims 2 to 5, characterized in that the core molding box (9) with recesses (17) or guide grooves for the in the box (9) Rtn annex end parts of the model - is provided (16).