DE889037C - Gleichrichteranordnung - Google Patents
GleichrichteranordnungInfo
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- DE889037C DE889037C DES11945D DES0011945D DE889037C DE 889037 C DE889037 C DE 889037C DE S11945 D DES11945 D DE S11945D DE S0011945 D DES0011945 D DE S0011945D DE 889037 C DE889037 C DE 889037C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L25/00—Assemblies consisting of a plurality of semiconductor or other solid state devices
- H01L25/03—Assemblies consisting of a plurality of semiconductor or other solid state devices all the devices being of a type provided for in a single subclass of subclasses H10B, H10F, H10H, H10K or H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
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Description
- Gleichrichteranordnung Bei der Gleichrichteranordnung nach dem Patent 872, 097 ist der Gleichrichter mit mindestens einem koaxialen Anschlußpaar versehen und der mit dem einen Gleichrichterpol verbundene Innenleiter durch den Gleichrichter hindurchgeführt derart, d'aß die Gleichspannung zwischen dem anderen Pol des Gleichrichters und dem hindurchgeführten Innenleiter abgenommen werden kann. Eine derartige Gleichrichteranordnung kann in koaxialen Kreisen, wie sie insbesondere bei sehr hohen. Frequenzen verwendet werden, eingeschaltet werden, ohne daß sich eine wesentliche induktive Kopplung zwischen Hochfrequenz- und Gleichstromkreis über die Zuleitung ergibt.
- Die Erfindung gibt eine Weiterbildung der Gleichrichteranordnung nach dem Patent 872 097, und zwar bezieht sie sich in erster Linie auf Kristalldetektoren. Im genannten Patent ist u. a. bereits die Anwendung eines koaxialen Kristalldetektors angegeben. Bei der dort dargestellten Ausführungsform ist der Innenleiter an, seinem durch den: Kristall hindurchragenden Teil verjüngt und hat längs seines Umfangs mit dem Kristall Berührung. Es ist dort auch bereits angegeben, daß die Kontaktgabe auch dadurch erfolgen kann, daß der Innenleiter seitlich mit einem Kranz von feinen Kontaktspitzen versehen ist. Bei einer derartigen Spitzenberührung kann die Kapazität des Gleichrichters kleiner gehalten,- werden als bei Kontaktgabe längs des ganzen Umfangs.
- Bei einer Gleichrichteranordnung nach dem Patent 872 o97, bei der die Kontaktgabe zwischen Gleichrichter und Gegenelektrode über achssymmetrisch angeordnete Kontaktspitzen erfolgt, sind gemäß der Erfindung für die Zuführung zu den Kontaktspitzen dünne Drähte oder Bänder vorgesehen. Der Gleichrichterkristall kann dabei auf dem Außenleiter, wie bei dem im Patent 8712 o97 behandelten Ausführungsbeispiel-, öder auch auf dem Innenleiter des koaxialen Systems aufgebracht sein. Die Zuführungsdrähte bzw. Bänder sind mit dem Innenleiter oder mit dem Außenleiter mittelbar oder unmittelbar fest verbunden, insbesondere verlötet oder verschweißt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand vom. in der Zeichnung angegebenen Ausführungsformen behandelt. In den Fig. i a und i b ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der:der. Kristall auf dem Innenleiter angeordnet ist, während die radial angeordneten Zuführungsdrähte zu den Kontaktspitzen mit dem Außenleiter verbunden sind. Die Fig. i a gibt einen Längsschnitt und' die Fig. i b einen Querschnitt --durch- die-- Anordnung wieder. Die F.ig. 2a und` 21 zeigen -entsprechend eine Anordnung, bei der der Kristall auf dem Außenleiter aufgebracht- ist. In der Fig. 3 ist schließlich im Längsschnitt eine Anordnung gezeigt, bei der Ader Kristali -rohrförmig. auf einer Ausbuchtung des Außenleiters angeordnet ist.
- In den Fig. i a und i b ist mit i ein ringförmiges. Gleichrichterelement, insbesondere ein, Kristalldetektor, bezeichnet, das auf einem Wulst 2- des Innenleiters 3 aufgebracht ist. Der Außenleiter 4 ist mit einer ringförmigen Metallscheibe bzw. einem ringförmigen Abschlußwid'erstand 5 abgeschlossen, z. B. beim Abschlüß mit dem Wellenwiderstand. Auf dieser Metallscheibe sind Drähte oder Bänder 6 fest aufgebracht, insbesondere verlötet, die an ihrem anderen Ende eine Spitze aufweisen, welche auf den, Gleichrichterkristall drückt. Die Metalldrähte 6 sind insbesondere symmetrisch über den Umfang verteilt. An das koaxiale Anschlußpaar 3, 4 kann, wie gestrichelt angedeutet ist, ein Hochfrequenzkreis, HF angeschaltet werden. Am anderen Ende kann. dann die Gleichspannung entnommen werden, wie dies gestrichelt durch. G angedeutet ist.
- Bei der Ausführungsform- nach den- Fig.,za und 2-b ist das Gleichrichterelement 2 auf .der mit. dem Außenleiter 4 verbundenen Metallscheibe bzw. dem scheibenförmigen Widerstand 5 aufgebracht. und zwar ist der Gleichrichter insbesondere, wie dies aus der Fig. 2b zü ersehen -ist, in eine der Anzahl der Kontaktspitzen. entsprechende Anzahl von Einzelgleichrichtern aufgeteilt.-: ' Die -Metalldrähte 6 sind hier auf dem Wulst -2- des Innenleiters. aufgelöst und drücken mit -ihrem spitzenförmigen Ende auf die entsprechenden: Einzelkristalle. Die Bezeichnungen sind im übrigen genau die gleichen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i a und i b.
- Beider in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Kristall 7 auf einer Ausbuchtung 8 des Außenleiters 4 aufgebracht, z. B. rohrförmig. Er kann ebenfalls, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, aus. einer Anzahl von Einzelgleichrichtern bestehen. Der Innenleiter 3 geht hier in mehrere Drähte 9 über, die gleichmäßig über seinen Umfang zerteilt sind und an ihren Enden Spitzen tragen, welche auf den Kristall 7 drücken. Dargestellt sind der besseren Übersicht halber nur zwei Metalldrähte 9; um -'sieh der koaxialen Stromführung jedoch möglichst anzunähern., werden vorteilhaft wenigstens vier Metalldrähte benutzt, die gleichmäßig auf dem Umfang des Innenleiters. verteilt sind. Der Innenleiter 3 ragt mit einem stark verjüngten Teil io als Durchführungsleiter durch den Gleichrichterkristall und die Ausbuchtung d'es Außenleiters hindurch.
- Bei dem =Aufbau der Gleichrichteranord'nung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, die gleichr 1#liiend e- Stelle in den Strombauch zu legen, z. B. entprechend 'Fig. i, da eine derartige Anordnung elektrisch am vorteilhaftesten, ist.
- Zur Erzielung des erforderlichen Kontaktdruckes kann gegebenenfalls, eine mechanische Verstärkung benutzt werden. So- könnte z. B. bei den Anordnungen nach den Fig. i und 2 ein Isolierstofring eingesetzt werden., der in; Achsrichtung- gegen die . Drähte 6 drückt, und bei der Anordnung nach F'ig. 3 ein Ring aus Isolierstoff auf die Drahtreuse geschoben werden.. .
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichrichteranordnung mit wenigstens einem koaxialen: Anschluß -nach Patent 872 0972 bei der die Kontaktgabe zwischen Gleichrichter und Gegenelektrode über achssymmetrisch angeordnete Kontaktspitzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet,. d'a$ die Zuführung zu den Kontaktspitzen über dünne Drähte oder Bänder erfolgt,- die'--mit- dem Innen- oder Außenleiter mittelbar oder, unmittelbar fest verbunden, insbesondere verlötet oder verschweißt sind. z. Gleichrichteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Gleichrichter in eine der Anzahl. - der Kontaktspitzen entsprechende Anzahl vom: Eirnzelgleichrichtern aufgeteilt ist. 3. Gleichrichteranordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen solchen Aufbau, daß die gleichrichtende Stelle - im Strombaucb liegt. 4. Gleichrichteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Zuführungsdrähte radial angeordnet sind. -5. Gleichrichteranordhung nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'a.ß der Innenleiter des koaxialen Systems in mehrere gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Drähte übergeht, deren Enden Spitzen sind, welche auf den auf dem Außenleiter angeordneten Gleichrichterkristall drücken. 6. Gleichrichteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des erforderlichen Kontaktdruckes eine mechanische Verstärkung z. B. durch aufgeschobene Isolierstol'fringe vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES11945D DE889037C (de) | 1945-04-12 | 1945-04-12 | Gleichrichteranordnung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES11945D DE889037C (de) | 1945-04-12 | 1945-04-12 | Gleichrichteranordnung |
US2084A US2982894A (en) | 1960-01-12 | 1960-01-12 | Coaxial microwave diode and method of making the same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889037C true DE889037C (de) | 1953-09-07 |
Family
ID=25994839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES11945D Expired DE889037C (de) | 1945-04-12 | 1945-04-12 | Gleichrichteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889037C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1106818B (de) * | 1959-05-25 | 1961-05-18 | Marconi Wireless Telegraph Co | Breitband-Mischstufe |
-
1945
- 1945-04-12 DE DES11945D patent/DE889037C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1106818B (de) * | 1959-05-25 | 1961-05-18 | Marconi Wireless Telegraph Co | Breitband-Mischstufe |
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