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DE888138C - Steueranordnung fuer Umformerkontakte - Google Patents

Steueranordnung fuer Umformerkontakte

Info

Publication number
DE888138C
DE888138C DES4247D DES0004247D DE888138C DE 888138 C DE888138 C DE 888138C DE S4247 D DES4247 D DE S4247D DE S0004247 D DES0004247 D DE S0004247D DE 888138 C DE888138 C DE 888138C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
control arrangement
rocker arm
eccentric
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES4247D
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Letsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES4247D priority Critical patent/DE888138C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE888138C publication Critical patent/DE888138C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Steueranordnung für Umformerko-ntakte Die Erfindung il).--.trifft eine Steueranordnung fair Umformerkontakte, deren bewegliche Teile von einem exzentrischen Antriebsorgan über Schwinghebel paarweise .in Gegentakt angetrieben werden, und dient zur Lösung der AuIgabe, zwecks Veränderung des Verhältnisses der Schließ- zur Öffnungsdauer der Kontakte und damit :der Über-Iappungsdauer der Kontakte von in .der Stromführung einander ablösenden Phasen eine für ;beide Kontakte eines Kontaktpaares möglichst gleichmäßige Verstellung des Abstandes zwischen den ruhenden und den äußeren Totpunkten der Bewegungsbahnen .der bewegten Kontaktteile zu erzielen. Erfindiungsgemäß dient hierzu ein versitellbares Ge!lenkhebelpaxallelogramim, bestehend aus einem von dem, exzentrischen Antriebsorgan bewegten Pleuel, einem tdaran ange!lenkten Hebelarm eines dreiairmigen, um ein verstellbares Lager schwenkbaren Schwinghebels, dessen andere zwei Arme symmetrisch zu, dem .dritten Arm und dem Schwi.nghebellager angeordnet sind und .die Antriebsbewegung auf .die bewegten Kontaktteile mindestens mittelbar übertragen, und einem das Schwinghebellager mit einem ruhenden Schwenkpunkt verbindenden Lenker.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Jargestellt.
  • Fig. i zeigt .das Steuergetriebe für zwei im Gegentakt betätigte Umformerkontakte, in Achsrichtung der Getriebewellen gesehen, entsprechend der Schnittlinie A-B in Fig. 2; Fng.2 stellt eine Hälfte eines Schnittes durch ein sechspaariges Umformerkontaktgerät entsprechend der Schnittlinie C-D in Fig. i dar; Fig.3 enthält einen Schnitt entsprechend der Linie E-F in Fig. 2, von oben gesehen.
  • Die zweite Hälfte der Fig. 2 ist bis, auf die sich aus der Betätigungsfolge ergebende Stellung der bewegten Teile symmetrisch zu der dargestellten Hälfte zu ergänzen.
  • In einem Gehäuse io, das .durch eine kräftige Deckelplatte s i abgeschlossen wird, ist eine allen Kontaktvorrichtungen gemeinsame Antriebswelle 12 gelagert, die von einem außerhalb des Gehäuses angeordneten und in der Zeichnung nicht dargestellten Synchronmotor angetrieben wird. Auf der Antriebswelle 12 ist für jedes Kontaktpaar ein Exzenter 13 vorgesehen, auf dem ein Pleuel 14 gelagert ist. Das Pleuel 14 ist im Punkt 3,4 an einem nach unten gerichteten Hebelarm eines dreiarmigen Schwinghebels r5 angelenkt. Der Schwinghebel ist in eine,. Lager 16 schwenkbar gelagert, -das in Richtung der Kontaktbtewegung verstellt werden dann. Die beiden anderen Schwinghebelarme sind symmetrisch zur Verbin@d',ungsknie durch die Mittelpunkte des Lagers 16 und des Gelenks' 34 angeordnet und, dienen zur unmittelbaren oder mittelbaren Übertragung der Antwiebslbewegung auf die beweglichen Kontaktteile. Die beiden symmetrischen Arme des Schwinghebels. 15 tragen; - zu diesem Zweck z. B. Rollen, die mit Stößeln 17 dm Eingriff stehen. Die Stößel 17 sind. im Gehäusedeokel-ii geradegeführt. Sie übertragen die Antriebsbewegung in Öffnungsrichtung auf beweg liehe Kontaktteile 23 entgegen ider Krärft von Rüekstel'tfedern 33 und Kontaktdruckfedern -j(5. "Die Federn 2,5 sind isoliert gegen einen am. Gehäusede@:kel ii ,befestigten Geste@l.lrahmen 24 abgestützt und: pressen die beweglichen Kontaktteile 2,3 rauf ,die ruhenden Kontaktfachen, die sich unmittelbar auf der Oberkante der Stromschienen i9 und. 2o befinden: Die letzteren sind, mittels einer Isolierzwis:chenIagee 18 auf dem Gehäusedeckel i i befestigt. Die Wechsel tromschienen i9 sind beispielsweise von einer Seite her. .gerade herangeführt. Die Gleichstnomsch.ienen 2o sind- als gekrümmte Ansatzstücke ,ausgeführt und an kreuzweise zu den Wechselstromsehienen i9 angeordnete Gleichstromsammelschienen 21 und 22 verschiedener Polarität angeschlossen. Derartige Anordnungen sind an sich bekannt.
  • Zur Führung .des verstellbaren Schwinghebel-Iagers 16 ist ein Lenker 26 mit zwei Gelenken vorgesehen. Das eine Gelenk befindet sich neben .dem Schwinghebellager 16 und- !hat die gleiche Achse wie 'dieses. Das aridere Gelenk befindet sich an einem am Gehäuse befestigten Gelenkbolzen 27, der mithin. einen ruhenden, Schwenkpunkt für den Lenker 26 bildet. Der Mttenabstand zwischen. dem Gelenkbozen 27 und dem Schwinghebellager 16. ist gleich dem Mittenabstand- des Exzenters 13 vom Gelenk 34. Der Mittenabstand des Gelenklbolzens 27 von der Antriebswelle 12 ist gleich dam Mittenabstand des Schwinghebellagers 16 von dem Gelenk 34. Auf :diese Weise wird also das erwähnte Gelenkparallelogramm gebildet, wobei die durch die Exzentrizität bedingte Abweichung zwischen der Mitte der Antridbswelle 12 und der Mitte des Exzenters 13 gegenüber der um ein Vielfaches größeren Länge der Parallelogramm:seiten als praktisch belanglos vernachlässigt werden kann: Mit Hilfe des Gelenkparallelogramms wird erreicht, daß .bei Verstellung des Schiwinghebellagers 16 die Mitteletage der Symmetrieachse des Schwinghebels 15 stets ,zur Kontaktbewegungsrichtung parallel ist und daß sich somit auch die beiden Stößel 17 eines Kontaktpaares und ,die beiden zugehörigen bewegten Kontaktteile 23 in. ihrer Mittellage stets miteinander in gleicher Höhe ibefinden, td. h. daß die Veränderung des Verhältnisses der Schließ-und Öffnungszeiten der beiden im Gegentakt arbeitenden Kontakteinrichtungen immer um ,den gleichen Betrag erfolgt. Zur Versteilung des Schwinghebelrl.agers, 16 ist ein exzentrisches Verstellorgan:29 vorgesehen, das entweder unnäittelbar oder z. B. über Stößel 3o auf das bewegkche Ende des Lenkers 26 wirkt. Die Welle 2$ des Exzenters 29 ist im Gehäuse io gelagert undwird durch einen außenhalb des Gehäuses aufgesetzten Hebelarm- 31 bewegt, an dem ein in der Zeidhnung nicht dargestelltes Gestänge angreift, das beispielsweise durch einen in Abhängigkeit von der Belastung oder vom. Aussteuerangsgrad des Umformers, abhängigen Elektromagneten selbsttätig -gesteuert oder mit einem Steuergetriebe zur Verstellung des Aussteuerungsgrades oder des Belastungszustandes beispielsweise mit Hilfe einer oder mehrerer Kurvenscheiben gekuppelt sein kann.
  • .Da fdas exzentrische Verstellorgan 29 nicht selbstsperrend wirkt, ist zu seiner Entlastung eine Druckfeder 32 vorgesehen. Diese greift unter einen am oberen Ende des Stößels, 3,o '.befestigten Teller und ist am ruhenden Auflager 36 abgestützt, das gleichzeitig zur Führung des Stößels 30 dient. Die Entlastungsfeder nimmt einen Teil der Kräfte auf, die von den Rückstelfedern 33 und -den Kont@aktdruckfedern 25 auf -das Schwinghebellager 26 ausgeübt werden. Wird ein selbstsperrendes Verstellorgan statt .des gezeichneten verwendet, indem beispielsweise statt des :Stößels 30 ein in denn: ruhenden Auflager 36 ,mit flachgängigem Gewinde eingesetzter Bolzen oder ein Schneckentrieb vorgesehen wird, so ist 'die Entlastungsfeder 32 entbehrlich.
  • Für Kontaktgeräte finit . reihenweise nebeneinander angeordneten Kontaktpaaren ist eine bauliche Zusammenfassung der Gelenkparallelogramme mehrerer Kontaktpaare zu einem versteillibaren Schwvenkrahmen. möglich.. Zu diesem Zweck werden die Schwinbhebel 15, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, auf einer gemeinsamen Welle 16 gelagert, die mit mehreren um eine gemeinsame ruhende Achse, die von :zwei Bolzen 27 gebildet wird, mittels einer Hohlwelle 37 schwenkbaren Lenkern 26 parallel zu sich selbst geführt wird, wobei die Verstellung durch mehrere Stößel .3o und mehrere auf einer gemeinsamen Welle 28 angeordnete und gleiche Winkelstellung aufweisende Exzenter 29 bewirkt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steueranordnung für Umformerkontakte, deren bewegliche Teile von einem exzentrischen Antriebsorgan über Schwinghebel paarweise im Gegentakt angetrieben werden, gekennzeichnet durch ein verstellbares Gelenkhebelparallelogramm, bestehend aus einem von dem exzentrischen. Antriebsorgan (13) bewegten P'leuel (1q.), einem .daran angeledkten He:bel'arm eines drei.anmigen,, um ein verstellbares Lager (16) schwenkbaren Schwinghebels, (15), :dessen andere zwei Arme symmetrisch zu dem dritten Arm und dem S,chwinghebellager (16) angeordnet sind und. ,die Antriebsbewegung auf die bewegten Kontaktteile (23) mindestens mittelbar übertragen, und einem das Schwinghebellager (16) mit einem ruhenden Schwenkpunkt (27) verbindenden Lenker (:26).
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Schwinghebelilagers (16) ein. exzentrisches Verstel!lorgan (29) vorgesehen ist, das mindestens mittelbar .auf das bewegliche Ende des Lenkers (26) wirkt.
  3. 3. Steueranordnung nach Anspruch i mit einem nicht selbstsperrend wirkenden Verstellorgan für .die Verstellung des Schwin.ghebel-.lagers, gekennzeichnet durch: eine an einem ruhenden Auflager (36) abgestützte Entlastungsfeder (32), deren Federkraft in gleicher Richtung wie ,die Verstell'kraft auf das Schwinghebeillager (16) wirkt. q.. Steueranordnung nach Anspruch i mit mehreren durch eine gemeinsame Welle angetriebenen Kontaktpaaren., dadurch gekennzeichnet, daS .die Schwinghebel (15) ebenfalls awf einer gemeinsamen Welle (16) gelagert sind, die mit mehreren um eine gemeinsame ruhende Achse (27) schwenkbaren Lenkern (26) zusammen einen verstellbaren Schwenkrahmen bildet.
DES4247D 1942-06-28 1942-06-28 Steueranordnung fuer Umformerkontakte Expired DE888138C (de)

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