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DE887564C - Sparrentragwerk mit Querverband - Google Patents

Sparrentragwerk mit Querverband

Info

Publication number
DE887564C
DE887564C DEV2684D DEV0002684D DE887564C DE 887564 C DE887564 C DE 887564C DE V2684 D DEV2684 D DE V2684D DE V0002684 D DEV0002684 D DE V0002684D DE 887564 C DE887564 C DE 887564C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rafter
rafters
wood
rafter structure
cross bracing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV2684D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Vollmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV2684D priority Critical patent/DE887564C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE887564C publication Critical patent/DE887564C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • E04B2001/262Connection node with interlocking of specially shaped wooden members, e.g. puzzle type connection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
    • E04B2001/2664Connections specially adapted therefor using a removable key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sparrentragwerk mit Querverband aus sich gegenüberliegenden Bindehölzern. Es ist bekannt, an Stelle der die Dachsparren bildenden Holzbalken, hochkant gestellte Tragbohlen oder Tragbretter mit einem mehr oder weniger stark überhöhten Querschnitt zu verwenden, die aber in ihrer Lage gegen ein Verkanten gesichert werden müssen. Dieses erfolgte bisher meist durch quer verlaufende, in gewissen Abständen über die ganze Sparrenlänge verteilte Bindehölzer, die oberhalb und unterhalb an die Sparren unmittelbar angenagelt wurden. Bei Tragdecken aus derartigen hochkant gestellten Tragbohlen oder Tragbrettern hat man die Sicherung gegen ein seitliches Verwerfen oder Verbiegen bereits durch zwischen die Bindehölzer eingesetzte Spreizbretter bewirkt, die in gewissen Abständen über die ganze Trägerlänge verteilt sind und über die Zwischenräume zwischen den benachbarten Trägern reichen. Abgesehen davon, daß diese Art der Sicherung immer noch verhältnismäßig viel Holz erfordert, sind zur Herstellung einer solchen Tragdecke Spannvorrichtungen erforderlich, die aber den Zusammenbau erschweren und verzögern.' Bei Dachstühlen sind nun derartige Spreizbretter nicht zweckmäßig, da die Dachsparren weniger auf Biegung beansprucht sind und daher in weiteren Abständen voneinander verlegt sind als die Tragbretter oder Tragbohlen der Tragdecken. Es besteht nun zwar die Möglichkeit, an Stelle dieser Spreizbretter beiderseits der Sparren schmale Holzsteifen zwischen die oben und unten verlaufenden, einander gegenüberliegenden Bindehölzer einzunageln, aber diese Art der Verbindung hat trotz ihrer Holzersparnis den Nachteil, daß sich beim Schwinden des Sparrenholzes, das hauptsächlich quer zur Faserrichtung erfolgt, die Bindehölzer von den Sparren abstoßen, weil die Faserrichtung der Holzsteifen quer zu derjenigen der Sparren verläuft. Ein derartiger Dachstuhl wird sich daher beim Austrocknen bald lockern.
  • Erfindungsgemäß werden die festgestellten Mängel in einfacher und sicherer Weise dadurch beseitigt, daß bei einem Sparrentragwerk mit einem Querverband aus sich gegenüberliegenden Bindehölzern an den Kreuzungsstellen zu beiden Seiten der Sparren in die Bindehölzer eingreifende Holzsteifen angeordnet sind, die auf der einen Seite aus einem Vierkantholz und auf der anderen Seite aus einem nachspannbaren Doppelkeil bestehen. Hierdurch wird eine gute und sichere Versteifung des ganzen Tragwerkes erzielt. Selbst wenn das Schwinden des Sparrenholzes in der Höhe beträchtlich sein sollte, bleibt die erfindungsgemäße Verbindung fest und sicher, denn die auf die Sparren aufgenagelten Bindehölzer können sich von diesen nicht mehr lösen, da die Holzsteifen wie auch die nachspannbaren Doppelkeile in diesem Falle nur etwas tiefer in die Aussparungen eintreten. Aber auch beim Schwinden des Sparrenholzes in Richtung der Bindehölzer ist eine Lockerung der Verbindung ausgeschlossen, da gerade die Keile ein Nachspannen ermöglichen. Das erfindungsgemäße Sparrentragwerk ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf das Sparrentragwerk, und zwar für mehrteilige Druckstäbe aus Holz; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sparrentragwerk sind die Sparren a in gewissen Abständen nebeneinander verlegt. In ihrer hochkant gestellten Lage werden die Sparren a durch hierzu quer verlaufende, in gewissen Abständen über, die ganze Sparrenlänge verteilte Bindehölzer b gehalten, die jeweils paarweise einander gegenüberliegend am -der Ober- und Unterseite der Sparren a angenagelt sind. An denjenigen Stellen, an denen die Bindehölzer b die Sparren a kreuzen, sind längliche Aussparungen c in den Bindehölzern b angebracht, die somit gleichfalls paarweise einander gegenüberliegen. In diese Aussparungen c ist an einer Seite des Sparrens a seitlich ein Vierkantholz d eingesetzt, das in die Aussparungen c hineinragt. An der anderen Seite des Sparrens a .befinden sich dagegen nachspannbare Doppelkeile e, die mit ihren Schrägflächen zusammenliegen und die parallele Außenflächen besitzen. Beim Schwinden der Sparren a in der Höhenrichtung können. sich die angenagelten Bindehölzer b von diesen nicht mehr lösen, da die Vierkanthölzer d und die Doppelkeile e hierbei lediglich tiefer in die Aussparungen c eingreifen. Das seitliche Schwinden der Sparren a wird dagegen in einfacher Weise durch ein Nachspannen der Doppelkeile e ausgeglichen.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Sparrentragwerkes besteht darin; daß eine erhebliche Holzeinsparung erreicht wird. Ferner ist das Sparrendach in bezug auf die Ausbaumöglichkeit dieser Art Dachstühle, die auch die Decken von Dachlasten freihalten, sehr günstig.

Claims (1)

  1. PAT1:\TAVSYRCCH: Sparrentragwerk mit Querverband aus sich gegenüberliegenden Bindehölzern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungsstellen zu beiden Seiten der Sparren (a) in die Bindehölzer (b) eingreifende Holzsteifen angeordnet sind, die auf der einen Seite aus einem Vierkantholz (d) und auf der anderen Seite aus einem nachspannbaren Doppelkeil (e) bestehen.
DEV2684D 1939-06-08 1939-06-08 Sparrentragwerk mit Querverband Expired DE887564C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV2684D DE887564C (de) 1939-06-08 1939-06-08 Sparrentragwerk mit Querverband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV2684D DE887564C (de) 1939-06-08 1939-06-08 Sparrentragwerk mit Querverband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE887564C true DE887564C (de) 1953-08-24

Family

ID=7570132

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV2684D Expired DE887564C (de) 1939-06-08 1939-06-08 Sparrentragwerk mit Querverband

Country Status (1)

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DE (1) DE887564C (de)

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