DE887277C - Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Belastungsversuchen - Google Patents
Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von BelastungsversuchenInfo
- Publication number
- DE887277C DE887277C DED2786D DED0002786D DE887277C DE 887277 C DE887277 C DE 887277C DE D2786 D DED2786 D DE D2786D DE D0002786 D DED0002786 D DE D0002786D DE 887277 C DE887277 C DE 887277C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- selector
- contact
- switching
- auxiliary switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
Description
Bei der belastungsmäßigen Prüfung von Werkstoffen kennt man den Belastungsgang zwischen
zwei feststehenden Grenzen. Man hat aber auch schon, und dies besonders bei Betriebsfestigkeitsversuchen,
Werkstücke einer in ihrer Häufigkeit und in ihrer Höhe wechselnden Belastung unterworfen. Beim Betriebsfestigkeitsversuch läßt man
mehrere Laststufen aufeinander folgen, wobei die einzelnen Laststufen durch verschiedene Grenzen,
ίο zwischen denen die Belastung hin und her pendelt,
d. h. durch verschiedene Lastspannen, voneinander unterschieden sind. Dabei sind aber auch meistens
noch die Häufigkeitszahlen dieser Grenzbelastung bzw. Lastspannen in den einzelnen Laststufen verschieden.
Obere und untere Lastgrenzen können sowohl positive als auch negative Werte besitzen.
Um den Arbeitsaufwand solcher Belastungsversuche
möglichst gering zu halten, wurden Einrichtungen zur selbsttätigen Steuerung ihres Ablaufs
vorgeschlagen. Sie umfassen neben elektrischen Zählern zur Voreinstellung von bestimmten Lastgrenzen
zuzuordnenden Häuügkeits- oder Lastspielzahlen noch weitere elektrische Zähler zur Abtastung
der Einstellzähler auf die voreingestellten Lastspielzahlen und zur mittelbaren, beispielsweise
über einen Stufenwähler durchgeführten Schaltung der Belastungsvorrichtung bzw. -maschine nach
Lastgrenzen. Man hat sowohl hinsichtlich der Einstellzähler als auch hinsichtlich der Abtastzähler die
Verwendung von Drehwählern vorgesehen.
Die Einstellung der Lastspielzahlen erfolgt mittels Wählerscheiben. Die Abtastzähler, die nach jedem
vollständigen Hinundhergang der Last zwischen der oberen und der unteren Grenze schrittweise
weitergeschaltet werden, schließen nach Erreichen der an den Einstellzählern eingestellten Lastspiel
zahlen einen Stromkreis, der Stromstöße auf die Belastungsmaschine zu ihrer Weiterschaltung auf
die Belastungsgrenzen der nachfolgenden Laststufe gibt.
Die Erfindung sieht für diese selbsttätigen ία Steuereinrichtungen ein zusätzliches Schaltgerät
vor, das von den Abtastzählern nach Erreichen einer an den Einstellzählern voreingestellten, von
der mit einer bestimmten Lastspanne zu fahrenden Lastspielzahl nach unten abweichenden Lastspielzwischenzahl
erregt, ein den Lastgang aufzeichnendes Schreibgerät einschaltet sowie einen ihm zugehörigen
Hilfsschaltzähler zum Anlauf bringt, der das Pahren der restlichen Lastgänge der einen und
der ersten Lastgänge der nachfolgenden Laststufe steuert, auf die nächste Lastgrenze umschaltet und
mit Ablauf der von ihm insgesamt gesteuerten Lastgänge das Schreibgerät abschaltet. Man gelangt auf
diese Weise zu einer ausgesprochen einfachen Aufzeichnungskontrolle darüber, ob innerhalb der einzelnen
Laststufen auch die Lastgrenzen voll ausgefahren werden bzw. ob die für eine Laststufe
eingestellte Lastspanne auch ungeändert eingehalten wird. Eine solche Kontrolle ist hier besonders deswegen
wichtig, weil eine selbsttätige Versuchseinrichtung naturgemäß nicht mehr einer laufenden
Kontrolle durch das Bedienungspersonal' unterliegt. Die Nachprüfung geschieht am Ende der gerade
laufenden und am Anfang der anschließenden Laststufe, da auf diese Weise zwei Laststufen auf einmal
erfaßt werden können. Das Mittel dazu ist ein die letzten Lastwechsel der darauf folgenden Laststufe
aufzeichnendes Schreibgerät. Erstreckte man beispielsweise die Aufzeichnung auf die letzten zwei
Lastwechsel der einen und auf die vier- ersten Lastwechsel der nachfolgenden Stufe, so würde das bei
alleiniger Verwendung der Einstell- und Abtastzähler je Laststufe zwei zusätzliche Einstellungen
oder vielmehr je Laststufe den zusätzlichen Gebrauch von Einstelltafeln bedingen. Dazu käme
eine wesentlich verwickeitere Steuerleitungsverlegung. Dieser umfangreiche Material- und Arbeitsaufwand
ist bei der Steuereinrichtung nach der Erfindung vermieden.
Während bisher beim Erreichen der an den Ein-Stellzählern eingestellten Werte die Lastgrenzensteuerung,
beispielsweise eine Blendenscheibe, auf die Lastgrenze -der nächstfolgenden Belastungsstufe
weiterschaltet, wird jetzt lediglich das Schreibgerät von der ursprünglichen Steuereinrichtung über ein
zusätzliches Schaltgerät in Betrieb genommen. Zu diesem Zwecke werden die Einstellzähler auf denjenigen
Zahlenwert eingestellt, bei 'dem die Aufzeichnung beginnen soll, beispielsweise auf den vorletzten
Belastungsgang einer Laststufe. Der zu dem Schaltgerät gehörende, von ihm gleichzeitig zum.
Anlaufen gebrachte Hilfsschaltzähler sorgt dafür, daß die bis dahin an der Gesamtzahl einer Belastungsstufe
noch fehlenden Belastungsgänge gefahren werden und dann die Laststeuerung auf die
nächstfolgende Belastungsstufe weitergeschaltet wird. Das Schreibgerät wird durch den Hilfsschaltzähler
wieder abgeschaltet, sobald einige in ihrer Zahl vorher festgelegte und am Hilfschaltzähler
voreingestellte Belastungsgänge der neuen Laststufe erfolgt sind. Er zählt also die aufzuzeichnenden
Lastgänge. Die Anzahl der aufzuzeichnenden Belastungsgänge am Anfang einer Belastungsstufe ist
beliebig, wird aber so gewählt, daß Belastungsstufen mit geringerer Anzahl von Belastungsgängen, beispielsweise
zwei, ohne Abschalten des Schaltgerätes in die Aufzeichnung mit einbezogen werden können.
Andernfalls bestünde die Gefahr, daß nach einem Laststufenwechsel das Schreibgerät so spät abgeschaltet
würde, daß das zusätzliche Schaltgerät nicht mehr rechtzeitig genug in seine Ausgangsstellung
zurückkehren könnte, um den neuen Laststufenübergang selbst und seine Zeichnungsaufnahme
zu steuern. Hier wird man erfmdungsgemäß
den Stufenübergang von den Abtastzählern unmittelbar steuern lassen. Das zusätzliche Schaltwerk
und 'der ihm zugehörige Hilfsschaltzähler üben die ihnen zugewiesenen Funktionen im allgemeinen
für alle Laststufen aus. Der Hilfsschaltzähler ist dabei für gewöhnlich auch nur auf eine
Lastspielzwischenzahlkombination ausgelegt. In dem oben angeführten Beispiel war sie 2, 4.
Bild ι zeigt einen Kontrol'lschrieb eines sechsstufigen
Belastungsprogrammes, das bei Langsamantrieb eines an und für sich mit Langsam- und mit
Schnellantrieb ausgerüsteten 20-t-Pulsers auf genommen
wurde. Über die dabei verwendeten Schnell- und Langsamantriebe sei hier nur so viel
gesagt, daß sie grundsätzlich verschieden sind; während beim Schnellantrieb zwecks Erzielung verschieden
hoher Belastungen die Drehzahl eines t0°
Schwingungserregers verändert wird, ist beim Langsamantrieb der Hub einer in den Kraftverlauf
eingeschalteten Feder zu steuern. Bei der Laststeuerung des Schnellantriebes handelt es sich um
eine Anordnung mehrerer Kontakte, die wahlweise eingeschaltet, die im voraus'eingestellten Drehzahlen
des Schwingungserregers herbeiführen, bei der Belastungssteueruriig
des Langsamantriebes um eine durch den Wähler schrittweise vorwärts geschaltete Platte, vorzugsweise in ihrem Umlauf vorwärts geschaltete
Kreisscheibe, mit in Ihrer Weite verstellbaren Blendenöffnungen, die nach Bedarf in ihrer
Arbeitsstellung zwischen einer Fotozelle und einer Lichtquelle gebracht werden und auf diese Weise
die Lastgrenzen fotoelektrisch festlegen. "5
Beiden Antrieben .wird vom Hilfsschaltzähler das Kommando zum Weiterschalten auf die nächste
Belastungsstufe gegeben, sobald die an ihm vorein- ;estellten Zahlen der restlichen Lastgänge erreicht
sind. · *2°
In besonders einfacher Weise wird man die Abtastzähler über schrittgeschaltete Kontaktarme und
von diesen abgetastete, den voreingestellten Lastspielzahlen entsprechende Einzelkontakte den Erregungskreis
eines (Dreh-) Wählers (Vorwählers) vorübergehend schließen lassen. Der damit aus-
gelöste Stromimpuls läßt die Schaltarme des obenerwähnten Vorwählers aus der Null- oder Ausgangsstellung
auf Einzelkontakte fortschreiten, deren nunmehr geschlossene Stromkreise die Einschaltung
des Schreibgerätes und die Inbetriebsetzung des Hilfsschaltzählers bewirken,
Auch als Hilfsschaltzähler wird man vorteilhaft einen Drehwähler benutzen. Indem dessen einer
Kontaktarm schrittweise eine Bahn von Einzelkontakten abtastet, wird er über deren zwei, die im
voraus festgelegt wurden, nacheinander den Antriebskreis der Lastgrenzensteuerung und erneut
den Erregerkreis des Vorwählers schließen. Das hat dann zur Folge, daß die Kontaktarme eben dieses
Vorwählers insofern in Null- oder Unterbrecher-Stellung
laufen, als der Erregerkreis des Hilfsschaltzählers und der Stromkreis des Schreibgerätes
unterbrochen wird. Ein zweiter Schaltarm des Hauptwählers kann gleichzeitig mit dem Fortschalten
des ersten Armes auf einer durchgehenden Kontaktbahn geschaltet werden, über die dann mit
dem Lauf des Vorwählers in Null- oder Unterbrecherstellung der Erregerkreis des Hauptwählers
erneut geschlossen und der letztere damit in Ausgangsstellung zuückgeführt wird.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Steuer- und Schreibeeinrichtung für Belastungsinsbesondere Betriebsfestigkeitsversuche sind dem
im Bild 2 schematisch wiedergegebenen Ausf ührungsbeispiel zu entnehmen. Dabei ist aber zu betonen,
daß die Erfindung als solche nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Schaltungstechnische
Einzelheiten der Einstell- und Abtastzähler bleiben dabei unberücksichtigt.
Die Schaltspule Sa des Abtastzählers A wird dabei
von einem die einzelnen Lastgänge steuernden Impulsgeber G mit Stromstößen beschickt. Sobald
sein Schaltarm α den Kontakt Ka erreicht hat, der
der voreingestellten Lastspielzwischenzahl zugeordnet ist, fließt der Strom über die Relaisspule I und
die durch einen Pfeil angedeutete Leitung. Damit werden die Schalter 1 und 1' geschlossen. Da der
Schalter 2 von Anfang an geschlossen gehalten wird, erhält die Betätigungsspule sh des Drehwählers
B (zusätzliches Schaltwerk) einen Stromimpuls über die Relaisspule II. Dadurch schreiten
die Schaltarme b und c je um einen Schritt weiter. Die über die Relaisspule II erfolgte Ausklinkung
des Schalters 2 .geht kurz danach vor sich. Über den
5Q Arm b wird die Erregerspule sc des Drehwählers
(Hilfsschaltzählers) C an den Impulsgeber G geschaltet, während gleichzeitig durch den Arm c des
Drehwählers B über den Kontakt 3 des Relais III das Schreibgerät S in Betrieb gesetzt wird. Durch
die Impulse des Impulsgebers G gehen die Schaltarme d, e und f des Drehwählers C gleichzeitig
schrittweise weiter. - Beim zweiten Schritt wird der Antriebsspule K der Lastgrenzensteuerung durch
den Schaltarm ei über den Schaltarm g des weiteren
Drehwählers D Strom zugeführt, wodurch dann beispielsweise die schon weiter oben erwähnte
Steuerscheibe auf die nächste Belastungsgrenze weitergeschaltet wird. Während dieses Vorganges
schließt sich der Kontakt k und läßt wie üblich den Stufenwähler E der eigentlichen ursprünglichen
Steuereinrichtung auf die bereits im voraus eingestellten Lastspielzahlen der nächsten Belastungsstufe weiterschalten. Gleichzeitig erhält die Betätigungsspule
sd des Drehwählers D über die Kontakte 4 und 4/ des Relais IV und über den Kontakt
5 des Relais V Strom, wodurch die Schaltarme g und h des Drehwählers D um einen Schritt
weitergehen. Dabei sind die Schaltvorgänge zur Strombesehickung der Spule ^1/- die gleichen wie
oben bei der Spule sb. In weiterer Folge sind die
Stromzufuhr zum Antrieb K durch den Schaltarm g unterbrochen und die nicht näher wiedergegebene
Steuerscheibe stillgesetzt. Hat bei der Zählung der Drehwähler C seinen dritten Schritt ausgeführt, so
werden über die Schaltarme h und e der Betätigungsspule
sd des Drehwählers D rasch aufeinander
folgende Stromimpulse vom Unterbrecher RU zugeführt. Dadurch gelangt der Drehwähler D mit
seinen Schaltarmen g und h in seine Ausgangsstellung zurück. Beim sechsten Schritt des Drehwählers
C wird wieder der Stromkreis der Spule sb
geschlossen und damit der Drehwähler B vom Schaltarm d weitergeschaltet. Durch die neue
Stellung vom Schaltarm d des Drehwähler« B erhält die Betätigungsspule sc des Drehwählers C über
dessen Schaltarm f Stromimpulse vom Unterbrecher RU1 so daß' der Wähler C selbst in seine
Nullstellung zurückläuft; während gleichzeitig vom Schaltarm c das Schreibgerät außer Betrieb gesetzt
wird, wird es von dem Schaltgerät zur nächsten Aufzeichnung wieder eingeschaltet. Die vom
Schaltarm d des Drehwählers D überstrichenen beiden leitungsverbundenen Einzelkontakte können
entsprechend den Lastspielzwischenzahlen gewählt werden. Der Klemmenanschluß m gibt die Möglichkeit,
Belastungsstufen mit einer geringen Anzahl von Belastungsvorgängen während des Schreibvorganges
einzustreuen.
Die erfindungsgemäße Steuer- und Schreibeinrichtung läßt sich nicht nur auf mechanische, sondern
ebenso gut auch auf temperaturelektrische und ähnliche Belastungen anwenden.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Belastungs-, insbesondere Betriebsfestigkeitsversuchen mit elektrischen Zählern zur Voreinstellung vonbestimmtenLastgrenzen zuzuordnenden Lastspielzahlen und elektrischen Zählern 1J5 zur Abtastung der Einstellzähler und mittelbaren Schaltung der Lastgrenzen, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Schaltwerk, das von den Abtastzählern nach Erreichung einer an den Einstellzählern voreingestellten und von der mit einer bestimmten Lastspanne zu fahrenden Last-■spielzahl nach unten abweichenden Lastspielzwischenzahl erregt, ein den Lastgang aufzeichnendes Schreibgerät einschaltet sowie einen ihm zugehörigen Hilfsschaltzähler zum Anlauf bringt, der das Fahren der restlichen Lastgängeder einen und der ersten Lastgänge der nachfolgenden Laststufe steuert, auf die nächste Lastgrenze umschaltet und nach Ablauf der von ihm insgesamt gesteuerten Lastgänge das Schreibgerät abschaltet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzähler über schrittgeschaltete Kontaktarme und von diesen abgetastete, den voreingestellten Lastspielzahlen entsprechende Einzelkontakte den Erregungskreis eines (Dreh-)Wählers (Vorwählers) vorübergehend schließen, damit dessen eine Einzelkontakt-Kontaktarm-Kombination1 auf Einschaltung des Schreibgeräts und dessen andere ähnliche Kombination auf Inbetriebsetzung des Hilfsschaltzählers schaltend.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Hilfsschaltzähler in Gestalt eines (Dreh-)Wählers (Hauptwählers), dessen einer Kontaktarm über vorbestimmte Einzelkontakte nacheinander den Antriebskreis der Lastgrenzensteuerung und erneut den Erregerkreis des Vorwählers schließt, so daß dessen Kontaktarme in Null- oder Unterbrecherstellung für den Erregerkreis des Hilfsschaltzählers und für den Stromkreis des Schreibgeräts laufen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Kontaktarm des als Hilfsschaltzähler benutzten (Dreh-) Wählers auf eine durchgehende Kontaktbahn, schaltbar ist, so über diese und mit dem Lauf des Vorwählers in Nullstellung den Erregerkreis des Hilfsschaltzählers erneut, und zwar auf dessen Rückführung in Nullstellung schließend,"
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dazu vorbestimmte Einzelkontakt des Hauptwählers den Antriebskreis der Lastgrenzensteuerung über die inNullstellung befindliche Einzelkontakt-Kontaktarm-Kombination eines dritten (Dreh-) Wählers (Nachwählers) schließt, damit vorübergehend die Trennung des Erregerkreises dieses Wählers aufhebend und ihn auf öffnung des Laststeuerungantriebskreises schaltend. +5
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorübergehende Schließung des Nachwählererregungskreises einen zweiten Arm des Nachwählers auf eine durchgehende Kontaktbahn schaltet, über die und' einen vorbestimmten Einzelkontakt einer zweiten Einzelkontakt-Kontaktarm-Kombination des Hauptwählers der Erregerkreis des Nachwählers, und zwar auf dessen Rückführung in Nullstellung geschlossen wird.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des Hilfsschaltzählers derart, daß die an ihm einzustellenden Lastspielzahlen der neuen Laststufe so wählbar sind, daß Belastungsstufen mit einer geringen Anzahl von Belastungsgängen, beispielsweise zwei, ohne Abschaltung des Schreibgeräts vollständig in die Aufzeichnung mit einbezogen werden.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei ohne Abschaltung des Schreibgeräts durchfahrenen Laststufen die Lastgrenzensteuerung unmittelbar von den Abtastzählern geschaltet wird.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abtastzählern vorgesehene und mit dem elektrischen Antrieb der Lastgrenzensteuerung unmittelbar über die Einzelkoniakt-Kontaktarm-Kombination des Nachwählers verbundene Kontakte solchen Lastspielzahlen zugeordnet sind, innerhalb deren Laststufenfahrzeit das einmal ausgelöste zusätzliche Schaltwerk infolge seiner Trägheit nicht mehr in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen15334 8.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED2786D DE887277C (de) | 1945-02-22 | 1945-02-22 | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Belastungsversuchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED2786D DE887277C (de) | 1945-02-22 | 1945-02-22 | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Belastungsversuchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE887277C true DE887277C (de) | 1953-08-20 |
Family
ID=7030166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED2786D Expired DE887277C (de) | 1945-02-22 | 1945-02-22 | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Belastungsversuchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE887277C (de) |
-
1945
- 1945-02-22 DE DED2786D patent/DE887277C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT156507B (de) | Eine, an ein Wechselstromnetz angeschlossene, zur Ausführung von Arbeitsvorgängen bestimmte Empfangseinrichtung einer Fernwirkanlage, bei der die Wahl der verschiedenartigen Arbeitsvorgänge von der Zeitdauer zwischen zwei Unterbrechungen des Wechselstromnetzes bestimmt wird. | |
DE887277C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Belastungsversuchen | |
DE935936C (de) | Selbsttaetige Balkenwaage mit elektrisch gesteuerter Schuettgutzufuehrung zur Lastschale | |
DE848220C (de) | Vorrichtung zur Drehzahlminderung der Wickelspindel waehrend des Lagenwechsels bei durch Reihenschlussmotor angetriebenen Wickel-spindeln bei Feindraht-Wickelmaschinen | |
DE826012C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei denen Waehler mitmehreren gleichzeitig bewegten Schaltarmsaetzen auf mehrere Leitungen derselben Leitungsgruppe eingestellt werden | |
DE925356C (de) | Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Stillsetzung eines Motorwaehlers | |
DE712807C (de) | Steuerschaltung fuer die gleichmaessige Verstellung von parallel laufenden Schrittschaltwerken | |
DE820744C (de) | Anordnung zur Steuerung der Dekadenwahl bei schnellaufenden Drehwaehlern, insbesondere Motorwaehlern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2026639A1 (de) | Biegemaschine für Stäbe, Drähte und Profile | |
AT215005B (de) | Schaltungsanordnung zur Durchführung verzögerter Schaltungen eines Drehschalters | |
DE899525C (de) | Steuerung fuer elektromotorisch angetriebene Pressen fuer keramische Werkstoffe u. dgl. | |
DE633630C (de) | Elektrische Regeleinrichtung zur Beeinflussung von zwei oder mehr zu regelnden Maschineneinheiten einer technischen Anlage hinsichtlich deren Anteilnahme an einer Belastung | |
DE690052C (de) | Waehler mit Einzelmotorantrieb und beruehrungsfreier Einstellung der Kontaktarme fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE918341C (de) | Elektrischer Schalter | |
DE744003C (de) | Schaltungsanordnung fuer Gruppenwaehler in Fernsprechanlagen | |
DE623185C (de) | Fernbedienungsanlage | |
AT204114B (de) | Programmschaltwerk | |
DE671052C (de) | Fernbetaetigte Schalteinrichtung zur Spannungsregelung von Stufentransformatoren unter Last | |
DE749627C (de) | Einrichtung zur Fernsteuerung einer Mehrzahl von Empfangsrelais | |
DE707547C (de) | Steuereinrichtung zur Feststellung der Winkelstellung einer umlaufenden Welle | |
DE868312C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausloesen von Schaltvorgaengen verschiedener Zeitdauer durch Wechselstrom | |
DE663597C (de) | Selbsttaetige Schuetzensteuerung fuer elektrische Maschinen | |
DE604056C (de) | Einrichtung zur Bedienung einer Nebenstelle von einer entfernten Hauptstelle aus | |
DE1060839B (de) | Signaleinrichtung bei Horizontalkokskammerofenbatterien | |
DE1168542B (de) | Programmschaltwerk |