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DE886993C - Getriebe zur Zusammenfassung der Antriebsleistung zweier Kraftmaschinen - Google Patents

Getriebe zur Zusammenfassung der Antriebsleistung zweier Kraftmaschinen

Info

Publication number
DE886993C
DE886993C DED8414D DED0008414D DE886993C DE 886993 C DE886993 C DE 886993C DE D8414 D DED8414 D DE D8414D DE D0008414 D DED0008414 D DE D0008414D DE 886993 C DE886993 C DE 886993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission according
shaft
drive
drive shaft
gearbox
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED8414D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Original Assignee
Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV filed Critical Deutsche Versuchsanstalt fuer Luftfahrt eV
Priority to DED8414D priority Critical patent/DE886993C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE886993C publication Critical patent/DE886993C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2700/00Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
    • F16H2700/02Transmissions, specially for working vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe zur Zusammenfassung der Antriebsleistung zweier Kraftmaschinen Es ist bekannt, daß zwischen Kraftmaschine und Arbeitsmaschine bzw. Bremsmittel ein Getriebe geschaltet werden kann, das die Aufgabe hat, die Drehzahl den gewünschten betrieblichen Verhältnissen anzupassen. Die Kraftmaschine arbeitet mit ihrer einzigen Abtriebs@welle auf eine Arbeitsmaschine bzw. auf ein Bremsmittel mit ebenfalls nur einer Antriebswelle. Das Getriebe hat lediglich die Aufgabe, die Drehzahl zu verkleinern oder zu erhöhen. Sollen zwei Kraftmaschinen mit gegenläufigem Drehsinn gleichzeitig abgebremst werden oder mit Arbeitsmaschinen im Eingriff stehen, so benötigt man für jede Kraftmaschine gesondert ein Bremsmittel bzw. eine Arbeitsmaschine. Das erfordert eine große und verhältnismäßig teure An-Lage, falls die Abtriebswellen der Kraftmaschinen konzentrisch zueinander liegen und aus besonderen Gründen die Bremsmittel bzw. Arbeitsmaschinen hintereinander angeordnet werden müssen. Dabei muß dann die Welle der einen Arbeitsmaschine hohl ausgebildet werden, um die andere Arbeitswelle aufnehmen zu können.
  • Es sind bereits Getriebe bekannt, bei denen auf einer Seite zwei gegenläufige Wellen hinein- und auf einer anderen Seite nur eine Welle herausführen. Die bekannten Getriebe dieser Bauart haben aber den Nachteil, daß bei Ausfall einer Kraftmaschine oder Arbeitsmaschine, die auf der Seite des, Getriebes angeordnet ist, auf der zwei Wellen vorhanden sind, die ausfallende Maschine entgegen ihrem normalen Drehsinn mit durchgedreht wird.
  • Nach dem Gegenstand der Erfindung sollen nun die Abtriebswellen einer oder zweier Kraftmaschinen bzw. Abtriebswellen von Arbeitsmaschinen über an sich bekannte Stirnräder mit der Antriebswelle der Arbeitsmaschine bzw. Kraftmaschine derart in Verbindung stehen, daß bei Ausfall einer Kraft- bzw. einer Arbeitsmaschine die ausfallende Maschine in dem ihr eigenen Drehsinn weiterdreht.
  • Dies kann z. B. dadurch erxeicht werden, daß das Drehmoment der einen Welle unmittelbar auf die eine Antriebs- oder Abtriebswelle übertragen wird, während das Drehmoment der anderen Welle über ein Umkehrgetriebe, z. B. Kegelradgetriebe, auf die eine Antriebs- bzw. Abtriebs,welle geleitet wird. Es ist unter bestimmten Bedingungen aber besser, die Drehmomente beider Abtriebs- bzw. Antriebswellen über Stirnradvorgelege auf die Antriebs- bzw. Abtriebswelle zu»übertragen, wobei in einer Leistungsverzweigung ein Umkehrrad angeordnet ist.
  • Ausführungsbeispiele zeigen die Abb. i bis 12. Abb. i zeigt ein Beispiel, bei dem ein Leistungsstrang unmittelbar durch das Getriebe hindurchgeht, Abb. 2 und 3 und Abb. 7 und 8 Getriebe, bei denen die Drehmomente beider Weilen durch Stirnradvorgelege übertragen werden, und Abb. 6 und 9 bis 12 die Anordnung von Freiläufen in den Getrieben.
  • Die Hauptwellen der Getriebe sind jeweils mit h 1I als Abtriebswellen und mit III als Antriebswelle bezeichnet. Je nach dem Verwendungszweck vertauschen die Abtriebswellen mit der Antriebswelle ihre Bezeichnung. Bei zwei gegenläufigen Luftschrauben würden die Luftschraubenwellen als Antriebswellen I, 1I und die Welle der Kraftmaschine als Abtriebswelle III benannt werden.
  • In dem Beispiel der Abb. i ist die Abtriebswelle I unmittelbar mit der Antriebswelle III verbunden, ohne daß Vorgelege vorgesehen sind. Der Leistungsstrang der Welle 1I läuft über die Kegelräder i und 2, von denen das oder die, letzteren mit dem Kegelrad 3 kämmen, das auf der Welle III sitzt.
  • Die Beispiele der Abb. 2 und 3, 4 und 5, 7 und 8 zeigen andere Ahsführungen, die durch die Freilaufgestaltung geringfügig gegeneinander abweichen.
  • Der Kraftfluß des einen Leistungsstranges geht von Welle I über die Zahnräder 4 und 5, die Welle 6 und Zahnrad 7 auf das Zahnrad 8 und damit auf die Welle III über, während der Kraftfluß des anderen Stranges von der Welle II über das Zahnrad 9, Umkehrrad io, das Zahnrad ii, die Welle 12 und das Zahnrad 13 auf Zahnrad 8 übergeht.
  • Bei großen übertragbaren Leistungen können mehrere der Getriebewellen 6 bzw. 12, am Umfang angeordnet werden nach Art der Abb. 4 und 5, Da-.durch läßt sich eine symmetrische Bauweise und eine wesentliche Verkleinerung des Getriebes ermöglichen. Für eine annähernd gleichmäßige Belastung aller am Umfang angreifenden Zahnräder 5, 7, i i und 13 sorgen eingebaute elastische Glieder. Die Drehmomente des Rades 5 werden durch den Torsionsstab äuf das Rad 13 übertragen. In jedem der beiden Wellenstränge kann entweder eine Trennkupplung oder ein Freilauf 16 bzw. 17 nach bekannter Art eingebaut werden. Für Prüfstandsversuche ist das beliebige Abschalten der einen oder anderen Kraftmaschine durch die Trennkupplung besonders vorteilhaft. Soll die Antriebswelle des Getriebes nur in einer Drehrichtung sperrend wirken oder soll die Kraft bei Ausfall der anderen am Weiterlauf nicht gehindert werden, so kann der Freilauf mit Vorteil angewendet werden.
  • Die allgemeine Verwendbarkeit des Getriebes wird durch den Einbaueiner Umschaltvorrichtung für den Sperrsinn nach Art der Abb. 6, 9 bis 12 erzielt. Soll der Freilauf rechtssperrend sein, der Innenring J dreht sich also dabei im Uhrzeigersinn, und der äußere Ring TV wind mitgenommen, so muß der Rollenkäfig Rin der gestrichelten Stellung A' stehen, während die Rollen die Lage B' einnehmen. Die Linkssperrung des Freilaufes wird erreicht, wenn Käfig R die Lage A und die Rollen L die Lage B einnehmen. In der Lage G' -der Rollen tritt keine Sperrung ein.
  • Der Ausschlagwinkel des Rollenkäfigs von Rechts.- nach Linkssperrung gegenüber dem Innenring T ist dann a°. Dieser relative Winkelausschlag gegenüber dem sich drehenden Innenring J kann z. B. nach den beiden in Abb. 9 bis i2,dargestellten Umschaltvorrichtungen während des Laufes erzielt werden, Eine Umschaltvorrichtung nach den Abb. 9 und io bzw. ii und 12 tritt dann an die Stelle des Freilaufes, und zwar entspricht der Innenring J des Freilaufes dem Rad 25 und der Rollenkäfig R dem Rad 26. Durch Abwärtsbewegen .der Führungsstange i8 wird das Gelenkviereck i9-2o-Zi-22 seitlich auseinandergedrückt und damit der Abstand der Räder 23 und 24 vergrößert. Da das Rad 23 mit 26 und das Rad 24 mit 25 im Eingriff stehen, wird Rad 25 gegenüber Rad 2q. um die gewünschte Schaltbewegung verdreht.
  • Die Schaltvorrichtung nach Abb. i i wirkt ähnlich. Der Steg 27 ist mit dem Gehäuse fest verbunden, während Steg 28 als. Schalthebel bewegt werden kann. Während das Rad 29 in den Abb. 9 und io mit Außenverzahnung versehen ist, besitzt das entsprechende Rad 3 0 in den Abb. i i und 12 Innenverzahnung.
  • Diese beiden Schaltvorrichtungen z. B. lassen ein Umschalten von Links- nach Rechtssperrung während des Betriebes ohne. weiteres zu.
  • Abb. 7 -zeigt eine andere Möglichkeit, wonach beide Freiläufe als gemeinsames Aggregat 3i-32 die beiden Leistungsstränge vereinigen.
  • Dabei ist eine Aufteilung des Zahnrades 8 in 8 und 8' vorausgesetzt. Es folgt daraus eine axiale Versetzung der Räder 7 Und. 13, was eine Unter-i bringung einer größeren Zahl von Rädern am Umfang zur Folge hat. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß sie wesentlich kleiner wird und daß der Freilauf, da die Abtriebswelle in den meisten Fällen eine höhere Drehzahl aufweist, viel giinstiger baut.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe zur Zusammenfassung der Antriebsleistung zweier Kraftmaschinen, deren Abtriebswellen konzentrisch und gegeneinander umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswellen der Kraftmaschinen mit den Antriebswellen einer Arbeitsmaschine bzw. Bremse über an sich bekannte Stirnräder derart in Verbindung stehen, daß bei Ausfall einer Kraftmaschine diese in dem ihr eigenen Drehsinn weiterdreht.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abtriebswellen mit der Antriebswelle der Arbeitsmaschine bzw. Bremse unmittelbar gekuppelt ist und die Abtriebswelle der anderen Kraftmaschinenwelle über ein Umkehrgetriebe mit der Antriebswelle im Eingriff steht.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtriebswelle der Kraftmaschinen mit der Antriebswelle der Arbeitsmaschine bzw. Bremse über Stirnradvorgelege, gegebenenfalls unter Verwendung einer übersetzung, verbunden ist, wobei in einer Leistungsverzweigung ein Umkehrgetriebe angeordnet ist. .
  4. 4. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Leistungsstränge eine schaltbare Trennkupplung eingebaut ist,
  5. 5. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der beiden Leistungsstränge ein an sich bekannter Freilauf eingebaut ist.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiläufe mit auswechselbaren, rechts- bzw. lhikswirkenden Sperrkörpern ausgerüstet sind.
  7. 7. Getriebe nach den Ansprüchen i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Freiläufe von Rechts- auf Linkssperrung bzw. umgekehrt durch eine im Betrieb be.dienbare Vorrichtung erfolgt. S. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den beiden Leistungssträngen angeordneten Freiläufe zu einem Aggregat vereinigt werden und direkt mit der Antriebswelle im Eingriff stehen.
DED8414D 1941-08-16 1941-08-16 Getriebe zur Zusammenfassung der Antriebsleistung zweier Kraftmaschinen Expired DE886993C (de)

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DE886993C true DE886993C (de) 1953-08-20

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