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DE886765C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

Info

Publication number
DE886765C
DE886765C DEL8846A DEL0008846A DE886765C DE 886765 C DE886765 C DE 886765C DE L8846 A DEL8846 A DE L8846A DE L0008846 A DEL0008846 A DE L0008846A DE 886765 C DE886765 C DE 886765C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
relay
incentive
exchange
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL8846A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dipl-In Brettschneider
Alfred Chlond
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to GB727586D priority Critical patent/GB727586A/en
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL8846A priority patent/DE886765C/de
Priority to CH302752D priority patent/CH302752A/de
Priority to NL83257D priority patent/NL83257C/xx
Priority to FR1055084D priority patent/FR1055084A/fr
Priority to BE510920D priority patent/BE510920A/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE886765C publication Critical patent/DE886765C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, bei denen letztere keine eigene Betriebsstromquelle besitzen. Derartige kleine Unterämter sind allgemein unter der Bezeichnung Gemeinschaftsanschlüsse oder Wählsternschalter bekannt. Sie setzen sich zusammen aus dem Gemeinschaftsumschalter und einer der Verbindungsleitung im Hauptamt zugeordneten Übertragung.
  • Bei der heute allgemein üblichen Technik derartiger Gemeinschaftsanschlüsse muB der Gemeinschaftsumschalter, der j a in der Regel keine eigenen Betriebsstromquellen aufweist, zur Erzielung einer ständigen Betriebsbereitschaft dauernd von der Hauptvermittlungsstelle aus über .die Verbindungsleitungen gespeist werden. Es liegt also auch im Ruhezustand der Anlage ständig Spannung an einer oder beiden Adern der Amtsleitung von der Hauptvermittlung her und diese Speisung wird in dem Gemeinschaftsumschalter für jede vorhandene Verbindungsleitung getrennt durch Relais überwacht.
  • Wenn nun ein an den Gemeinschaftsumschalter angeschlossener Teilnehmer eine Verbindung mit der Hauptvermittlungsstelle herstellen will, so muB er dieser Vermittlungsstelle einen Anreiz übermitteln, damit die Wähleinrichtung des Gemeinschaftsumschalters von der Hauptvermittlung aus zur Einstellung auf .den anrufenden Teilnehmer veranlaßt werden kann. Dies geschieht z. B. dadurch, .daß ein besonderes Kriterium über die eine Ader der Verbindungsleitung übertragen wird, worauf über die andere Ader die Wählersteuerung bewirkt wird.
  • Da besondere Stromquellen im Gemeinschaftsumschalter fehlen und die Adern der Verbindungsleitung bereits im Ruhezustand an Spannung liegen, bringt man dieses Anreizkriterium in folgender Weise zustande:` Alle Teifnehmeranschlüsse sind über individuelle Widerstände parallel mit einer gemeinsamen Anreizleitung verbunden, die ihrerseits unter Umgehung der Wähleinrichtung des Umschalters an die eine Ader der Verbindungsleitung angeschlossen ist. In der Hauptvermittlung liegt an der gleichen Ader eine Wicklung eines Differenzrelais, welches im Ruhezustand der Anlage Fehlstrom führt. Die im Gemeinschaftsumschalter an der gleichen Ader liegen nden -und verhältnismäßig hochohmigen Überwachungsrelais sind dagegen erregt. Beim Abheben des, Hörers in einer der Teilnehmerstellen wird nun parallel zu den genannten Überwachungsrelais ein NebenschluB geringeren Widerstandes gelegt und damit eine Stromverstärkung auf der betreffenden Ader der Verbindungsleitung herbeigeführt, die in der Hauptvermittlung zur Erregung des Differenzrelais führt und damit den Anreiz für die Wählereinstellung bildet, "vorauf in dem Gemeinschaftsumschalter die Überwachungsrelais zum Abfallen gebracht werden und hierdurch diese Übertragung als belegt gekennzeichnet ist.
  • Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, daB diese Art der Anreizbildung nicht nur Schwierigkeiten hinsichtlich der Einstellung der richtigen Fehlstrombedingungen für die an .der Ader der Verbindungsleitung liegenden Relais bereitet, da diese Bedingungen infolge der verschiedenen Leitungslängen stark schwanken, sondern daß sie darüber hinausAnlaB zu schwerwiegenden:Betriebsstörungen sein kann. Die TeilnehmeranschluBleitungen solcher Gemeinschaftsanschlüsse sind zum größten Teil Freileitungen, .die oft beträchtliche Länge aufweisen. Sie sind daher in ihrer Ableitung auch stark witterungsabhängig, so daB z. B. bei nebligem, feuchtem Wetter häufig mangelhafte Isolationswerte auftreten. Diese bei Einzelanschlüssen noch in keiner Weise störenden Ableitungen rufen jedoch bei Gemeinschaftsanschlüssen infolge der Parallelschaltung aller Anschlußadern in der gemeinsamen Anreizleitung und damit der Parallelschaltung aller Ableitungen häufig fehlerhafte Belegungen hervor, da der resultierende Ableitungswiderstand oft Werte annimmt, die für einen Anreiz ausreichen.
  • Dieser fehlerhafte Anreiz führt schließlich zu einer vollständigen Blockierung des gesamten Gemeinschaftsanschlusses, da hierbei nacheinander auch - die -den einzelnen Verbindungsleitungen im Gemeinschaftsumschalter zugeordneten Überwachungsrelais abfallen und somiteinVerbindungssatz nach dem anderen als belegt gekennzeichnet "wird. Zwar ist bei bekannten Schaltungsanordnungen im -Falle einer Erdung der mit der Anreizleitung verbundenen Ader eines Teilnehmeranschlusses dafür Sorge getragen, daB ein Alarm ausgelöst und .die betreffende Anschlußleitung abgeschaltet wird. Dies setzt aber einen vollkommenen ErdschluB an einer Leitung voraus, bei dem ein Aufprüfen des Wählers und ein Ansprechen der Teilnehmerrelais erfolgen kann. Dagegen bleibt diese Einrichtung unwirksam bei Vorliegen eines fehlerhaften Anreizes infolge zu hoher Ableitung, zu welcher gleichzeitig mehrere Anschlußleitungen beitragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für solche Gemeinschaftsanschlüsse zu schaffen, bei der durch etwaige größere Ableitungen der mit einer gemeinsamen Anreizleitung verbundenen TwilnehmeranschluB-leitungen in keinem Fall ein fehlerhafter Anreiz der Schalteinrichtungen imGemeinschaftsumschalter selbst und in der Hauptvermittlung eintreten kann. Erfindungsgemäß wird dies durch ein in der gemeinsamen Anreizleitung angeordnetes und nur bei direkter Erdung einer Teilnehmerschleife ansprechendes Relais erreicht, welches bei seiner Erregung eine kurzzeitige, als Anreizkriterium für die Schalteinrichtungen des Hauptamtes dienende Unterbrechung der mit der Anreizleitung verbundenen, Ader der Verbindungsleitung bewirkt und gleichzeitig damit in dem Unteramt die Einstellvorgänge vorbereitet.
  • Bildet man das an der gleichen Ader der Verbindungsleitung im Überwachungsrelais, das im Ruhezustand der Anlage dauernd erregt gehalten wird, in der üblichen Weise hochohmig aus und macht man demgegenüber das Relais in der Anreizleitung entsprechend niederöhmig, so bereitet es keine Schwierigkeiten, ein Ansprechen dieses letzteren Relais selbst bei ungünstigsten Isolationswiderständen der AnschluB-leitungen mit Sicherheit zu verhindern. Einweiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß man in der Gemeinschaftsübertragung des Hauptamtes kein empfindliches, auf Fehlstrom vorgespanntes Differenzrelais benötigt, sondern nur ein einfaches, im Ruhezustand über die entsprechende Leitungsader und das Überwachungsrelais im Gemeinschaftsumschalter .dauernd erregtes Relais, welches bei der Leitungsunterbrechung abfällt und damit die erforderlichen Schaltvorgänge zur Einstellung der Wahleinrichtungen des Gemeinschaftsumschalters auf den anrufenden Teilnehmer auslöst.
  • Im folgenden soll zunächst an Hand -der Fig. i die bekannte Art der Übermittlung eines Anrufanreizes eines Teilnehmers eines Gemeinschaftsanschlusses und anschließend ein in Fig. 2 dargestelltes Ausführungsbeispiel für einen nach dem Erfindungsprinzip arbeitenden - Gemeinschaftsumschalter näher beschrieben werden.
  • In beiden Abbildungen ist nur so viel von den Schaltungseinzelheiten; einer solchen Fernsprechanlage gezeigt, als für das Verständnis der Erfindung notwendig ist. Dabei ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf das in Fig. 2 gezeigteAusführungsbeispiel beschränkt ist, sondern beliebig abgewandelt werden kann, sofern dabei das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip zur Vermeidung fehlerhafter Anreize erhalten bleibt.
  • Da die Wirkungsweise der bekannten Anordnung in ihren wesentlichen Zügen bereits oben beschrieben wurde, sei sie hier an Hand der Abbildung nur in ganz kurzen Worten wiederholt. Sämtliche a-Adern der Teilnehmer es Gemeinschaftsanschlusses, Unteramt UVSt, sind über einen Kontakt r ihres nicht dargestellten Teilnehmerrelais und je einen Widerstand W1 usw. von beispielsweise 2ooo Ohm parallel an die Anreizleitung angeschlossen, deren anderes Ende über den im Ruhezustand der Anlage umgelegten Kontakt L mit der a-Ader der Amtsleitung verbunden ist. In der Hauptvermittlungsstelle HVSt liegt über eine Wicklung des Differenzrelais X" und einen Kontakt lt Batteriespannung an dieser Ader. In dem Unteramt liegen außerdem in einem Nebenschluß zur Anreizleitung die Relais N und L an Erde. Diese beiden Relais sind im Ruhezustand in dem genannten Stromkreis erregt, während das Differenzrelais X, über seine andere Wicklung so vorgespannt ist, daß es im Ruhezustand Fehlstrom führt. Der Gesamtwiderstand von N und L beträgt beispielsweise 8ooo Ohm. Hebt ein Teilnehmer des Gemeinschaftsanschlusses, z.,B,. T2, seinen Hörer ab und schließt damit die Teilnehmerschleife, so wird ein Nebenschluß zu den Überwachungsrelais N und L geschlossen, der einen niedrigeren Widerstand besitzt. Der Stromkreis verläuft von Erde über t2, die Teilnehmerschleife r2, W2, die Anreizleitung n (I) zu dem Verzweigungspunkt P. Dieser Nebenschluß bat eine Stromverstärkung auf der a-Ader der Amtsleitung und damit das Ansprechen des Differenzrelais X, zur Folge, das in der Hauptvermittlung weitere Schaltvorgänge auslöst, in deren Folge die Relais I,', L in der Untervermittlung stromlos werden und der Wähler D auf den anrufenden Teilnehmer eingestellt wird.
  • Ist nun der Isolationswert der parallel geschalteten a -Adern der Teilnehmerschlüsse, von denen hier neben a.. noch die Adern a1 und an angedeutet sind, aus irgendwelchen Gründen schlecht, wobei häufig Werte der Ableitung G in der Größenordnung von 15 bis 3o k0'hm pro Ader auftreten können, so ergibt sich ein resultierender Ableitwiderstand, der so niedrig ist, daß die hierdurch bedingte Stromverstärkung auf der a -Ader der Amtsleitung das Xu-Relais zum fälschlichen Ansprechen bringt.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Gefahr eines fehlerhaften Anreizes infolge schlechter Isolationswiderstandswerte der Anschlußleitungen praktisch ausgeschlossen. Die Anordnung stimmt in mehrfacher Beziehung mit der bekannten Anordnung überein. So ist auch hier im Ruhezustand ein über die a-Ader der Amtsleitung verlaufender Überwachungsstromkreis vorhanden. Batteriespannung aus der Amtsbatterie der Hauptvermittlung liegt über ein Relais Al, Kontakt zei' , a-Ader der Amtsleitung, Kontakt a, Punkt P, w, d an dem Relais A in dem Unteramt UVSt, dessen anderes Wicklungsende geerdet ist. Relais A ist verhältnismäßig hochohmig und in dem genannten Stromkreis zusammen mit Relais A1 ständig erregt. Außerdem ist Relais A noch ein Vorwiderstand w vorgeschaltet. Andererseits wird der Anreiz beim Abheben eines Teilnehmers des Gemeinschaftsanschlusses oder Unteramtes ebenfalls dadurch ausgelöst, daß über die Teilnehmerschleife Erde an die gemeinsame Anreizleitung angelegt wird, die ihrerseits wieder einen Nebenschluß zu dem Überwachungsrelais A bildet. Soweit besteht Übereinstimmung mit dem Bekannten. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung ist nun in der gemeinsamen Anreizleitung ein gegenüber Relais A niederohmiges Relais D angeordnet, das so bemessen ist, daß es praktisch nur bei unmittelbarer Erdung einer Teilnehmerschleife über den Schleifen- und Sprechstellenwiderstand ansprechen 'kann. Diese Widerstände sind aber so niedrig im Vergleich zu dem im ungünstigsten Fall auftretenden resultierenden Ableitungswiderstand, daß letzterer nicht ausreicht, das genannte Relais D im Nebenschluß zu Relais A zu erregen.
  • Einechter Anreiz kommt hier wie folgt zustande: Wird in einer Teilnehmerstelle die Sprechschleife geschlossen, so entsteht folgender Stromkreis:
    Erde, t', Teilnehmerschleife, t", 2"' (2"' der übrigen Übertragungen), b, a, D, ' ' a a-Ader der Amtsleitung w,,
    A, d, w, '
    Al, Minuspol der Batterie.
    In diesem Stromkreis sind die Kontakte a und b in der gemeinsamen Anreizleitung im Ruhezustand der Anlage geschlossen. Relais D spricht an und unterbricht mit seinem Kontakt d .den parallelen Stromzweig mit dem Relais A. Letzteres fällt ab und legt seinen Kontakt a um. Damit wird aber der bestehende Überwachungsstromkreis über die a.-Ader der Amtsleitung unterbrochen, wodurch auch Relais Al in der Hauptvermittlung abfällt, dabei ein nicht gezeigtes Relais W erregt, das mit seinem Kontakt zei die Amtsleitung auf eine Impulsgebereinriehtung umschaltet, die anschließend die Steuerung der Wählereinrichtungen in Haupt- und Untervermittlung durchführt.
  • Das Relais D ist in dem gewählten Ausführungsbeispiel ein sogenanntes selbsthaltendes Relais, das seinen Anker in der angezogenen Lage auch nach Fortfall des Erregerstromes hält, was in der Ab-Bildung durch das eingezeichnete schwarze Dreieck angedeutet ist. Ebensogut kann jedoch Relais D in an sich bekannter Weise nach seinem Ansprechen in einem besonderen Haltestromkreis erregt gehalten werden. Durch das Umlegen des Kontaktes a wird ferner in der Untervermittlung die Wähleinrichtung RW, hier in Gestalt eines Relaiswählers, an die a -Ader von ALI gelegt und damit die Wählersteuerung vorbereitet. Über den Relaiswähler RW wird der Stromkreis über die a-Ader wieder geschlossen, wobei Sorge dafür getragen ist, daß die Unterbrechung lang genug ist, um mit Sicherheit in der Hauptvermittlung die Umschaltung des Kontaktes zJ zu bewirken. Die weiteren Schaltvorgänge für die Einstellung der Wähleinrichtungen sind für die Erfindung ohne Bedeutung, so daß sich ein näheres Eingehen hierauf erübrigt. Bei Gesprächsschluß wird über die b-Ader in hier nicht dargestellter Weise das Relais D wieder abgeworfen und damit der Überwachungsstromkreis für Relais A wiederhergestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Hauptämtern und mit Unterämtern ohne eigene Betriebsstromquellen, deren Teilnehmeranschlüssen eine gemeinsame Anreizleitung zugeordnet ist, die mit einer ruhestromdurchfiossenen Ader der Verbindungsleitung zum Hauptamt verbunden ist, gekennzeichnet durch ein in der gemeinsamen Anreizleitung angeordnetes und nur bei direkter Erdung einer Teilnehmerschleife ansprechendes Relais (D), ,das bei seiner Erregung eine kurzzeitige, als Anreizkriterium für die Schalteinrichtungen des Hauptamtes dienende Unterbrechung der mit der Anreizleitung verbundenen Ader der Verbindungsleitung bewirkt und gleichzeitig damit in dem Unteramt die Einstellvorgänge vorbereitet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß das in der Anreizleitung dienende Relais (D) parallel zu einem im Ruhezustand der Anlage über die Amtsleitung erregten Überwachungsrelais (A) angeordnet ist und bei seinem Ansprechen dieses Relais von der Amtsleitung abschaltet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsrelais bei seinem Abfall die Anreizleitung von der Amtsleitung abtrennt und damit zwangsläufig den Stromkreis über die Amtsleitung unterbricht. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (D) sich nach seinem Ansprechen selbst hält.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch .gekennzeichnet, daß das Relais (D) als selbsthaltendes Relais ausgebildet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsrelais bei seinem Abfallen die Wahleinrichtung an Stelle der Anreizleitung an die Amtsleitung anschaltet, und daß in der UntervermittlungSchaltmittel vorgesehen sind, welche den unterbrochenen Stromkreis über die Amtsleitung nach bestimmter Zeit wieder schließen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, .daduich gekennzeichnet, daß die Unterbrechung des Stromkreises über die Amtsleitung in der Hauptvermittlung Schaltmittel (Relais A1) beeinflußt, die bei ihrem Wirksamwerden (Abfallen bzw. Ansprechen) die durch einen Anruf bedingten Schaltvorgänge auslösen.
DEL8846A 1951-04-24 1951-04-24 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern Expired DE886765C (de)

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NL83257D NL83257C (de) 1951-04-24 1952-04-23
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