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DE886019C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech-anlagen mit an einer gemeinsamen Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech-anlagen mit an einer gemeinsamen Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen

Info

Publication number
DE886019C
DE886019C DES24110A DES0024110A DE886019C DE 886019 C DE886019 C DE 886019C DE S24110 A DES24110 A DE S24110A DE S0024110 A DES0024110 A DE S0024110A DE 886019 C DE886019 C DE 886019C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
circuit arrangement
impulse
arrangement according
combination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES24110A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Faber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES24110A priority Critical patent/DE886019C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE886019C publication Critical patent/DE886019C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/18Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre
    • H04Q5/20Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with indirect connection, i.e. through subordinate switching centre the subordinate centre permitting interconnection of subscribers connected thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit an einer gemeinsamen Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit an einer gemeinsamen Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen, insbesondere auf Gesellschaftsleitungen., welche der Zugüberwachung dienen. Bei derartigen Zugüverwachungsanlagen werden die einzelnen Abzweigstellen durch eine Zentralstelle, den sogenannten Zugüberwacher, wahlweise angerufen, während die Abzweigstellen unter sich in der Riegel keine Verbindungen herstellen.
  • Bei den bisher bekannten Anlagen dieser Art erfolgt die Stromversorgung der Einrichtungen an den ._@bzweigstellen durch Batterien, welche ein nicht unerhebliches Fassungsvermöen besitzen. Solche Batterien erfordern nicht nur' beträchtliche Anschaffungskosten, sondern sie müssen späterhin auch regelmäßig geladen und. gewartet werden. wird nicht für eine ausreichende Ladung und Wartung der Batterien gesorgt, so ist das richtige Arbeiten der Abzweigstellen unmöglich oder mindestens sehr in Frage gestellt. Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, die Gefahrenquelle, welch.- -die- Batterien bilden, zu vermeiden. Sie erreicht dies dadurch, daß zum wahlweisen Anruf der Abzweigstellen von der Zentralstelle der Stromstoßkombinationen. mit je nach der anzurufenden Abzweigstelle unterschiedlichen Stromstößen ausgesandt werden und in den Abzweigstellen synchron mit den Stromstößen der Stromstoßkombination Kontrollrelais nacheinander über die gemeinsame Leitung auf die Art der Stromstöße einer Kombination prüfen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die synchrone Anschaltung der Kontrollrelais der Abzweigstellen an die Gesellschaftsleitung durch einen von der Zentralstelle vor der Wahl über die Gesellschaftsleitung gegebenen Anreiz, z. B. Wechselstrom; eingeleitet, welcher in den Abzweigstellen zum Beispiel durch Kondensatoren gespeichert wird.
  • Auf diese Weise wird, abgesehen von der kleinen noch erforderlichen Trockenbatterie für die Speisung des Mikrophons, jegliche Batterie an den Stationen der Gesellschaftsleitung vermieden. Gegebenenfalls kann man das ortsgespeiste Kohlemikrophon auch durch ein elektromagnetisches Mikrophon ersetzen, welches keiner Speisung bedarf, und braucht so überhaupt keine Batterie mehr an den Stationen.
  • Die Fig. i und 2 stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt die Fig. i die Zentralstelle an dem einen. Ende der Gesellschaftsleitung GL und die Fig. 2 eine Abzweig- oder Teilnehmerstelle an der Gesellschaftsleitung. Die Fig. 2 schließt sich rechts an die Fig: i an. Dargestellt sind nur die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Schaltungseinzelheiten.
  • Wie aus Fig. i zu ersehen, ist an dem linken Ende der Gesellschaftsleitung die Station ZU des Zug-Überwachungsbeamten, bestehend aus Mikrophon und. Lautsprecher, über Verstärker und Gabel an die Gesellschaftsleitung angeschlossen. Die Gesellschaftsleitung kann durch Übertrager in mehrere abgeriegelte Abschnitte unterteilt sein, an denen die einzelnen Abzweigstellen liegen. 1n der Zentralstelle ist ein Stromstoßsender zur Aussendung der die Abzweigstellen kennzeichnenden Stromstoßkombinafionen vorgesehen. In unserem Beispiel sind 16 Abzweigstellen an der Gesellschaftsleitung angenommen; daher sendet der Stromstoßsender jeweils eine Kombination von vier Stromstößen von. induktiven Gleichstromstößen verschiedener Richtung aus. Vier verschiedene Stromstöße lassen sich bekanntlich zum Anruf von 24 = 16 Stationen kombinieren. Sind 2s = 32 Stationen an der Gesellschaftsleitung vorhanden, so ist von der Zentralstelle aus eine Stromstoßkombination von jeweils fünf Stromstößen auszusenden. Der Stromstoßsender ander Zentralstelle besteht im wesentlichen aus einem Drehwähler mit dem Schaltmagneten DM und den vier Schaltarmen dm 1 bis dm IV: Die Kennzeichnung der anzurufenden. Station unter den 16 Stationen erfolgt seitens des Zugüberwachers durch Drücken einer der Tasten T i bis T 16. Dargestellt mit sämtlichen Kontakten und Anschlüssen ist nur die Taste Ti, während die Taste T16 der Übersichtlichkeit wegen nur angedeutet ist. Beim Drücken der Taste T i z. B. werden die Tastenkontakte T i a bis T i d und T i e bis T i h geschlossen. Entsprechend werden beim Anruf einer anderen Station durch Drücken der entsprechenden Taste die Tästenkontakte a bis lz geschlossen. Wie aus der Fig. i zu ersehen, sind die von dem Wählerarm dm II bestrichenen Bankkontakte 2 bis 5 verbunden mit den Tastenkontakten a bis d; die vom Wählerarm dm I bestrichenen Bankkontakte 2 bis 5 sind mit den Tastenkontakten e bis lt verbunden. Die Wählerarme dm I, dm II sind mit der a- bzw. ' b-Ader der Gesellschaftsleitung verbunden. Die Tastenkontakte selbst sind je nach der auszusendenden und durch die gedrückte Taste gekenhzeichneten Stromstoßkombination an die Leitung Lt i oder Lt 2 angeschlossen. Die Leitungen Lt i, Lt :2 sind an die Ausgangsklemmen der Sekundälrseite 2I des Transformators Tr angeschlossen. In der Primärwicklung des Transformators Tr werden bei der (Einstellung des Drehwählers über dessen Schaltarm dm I1I Gleichstromstöße erzeugt, welche auf die Wicklung II übertragen werden. Der Wähler Dzn wird durch Betätigung einer gemeinsamen Taste T g angelassen. Nach dem ersten Schritt schaltet er sich über seinen Schaltarm dmIV in Selbstunterbrecherschaltung mit den Relais M und N über die Bankkontakte hinweg in die Ruhestellung. Auf den ersten Schritt des Wählers wird vor Aussendung der eigentlichen StrQmstoßkombination ein Wechselstromanreiz aus der Wechselstromquelle WQ über die Gesellschaftsleitung ausgesandt.
  • Die Abzweigstelle Tn i gemäß Fig. 2 besitzt eine ortsbatteriegespeiste Station OB, welche über den Übertrager R an die Gesellschaftsleitung angekoppelt ist. In Brücke zu der -Abzweigleitung liegt das Wechselstromempfangs.relais J, welches den Wechselstromanreiz aufnimmt. DurchRelais J wird eine Vollweggleichrichterschaltung GR parallel an den Abzweig gelegt,. wodurch auch der Kondensator Co i durch den über die Gesellschaftsleitung eintreffenden. Wechselstrom geladen wird. Nach Beendigung des W£chselstromanreizes wird der Kondensator Co i über -die Relais A, B, C, D entladen. Die Relais f1, B , C, D besitzen, z. B. mit Hilfe parallel geschalteterKondensatoren CO2, CO 3, CO 4, verschieden abgestufte Abfallzeiten. Diese sind derart eingestellt, daß,die Relaiskette synchron mit den über die Gesellschaftsleitung eintreffenden Stromstößen der Stromstoßkombination nacheinander die polarisierten Relais E, F, G, H an die Gesellschafts-Leitung anlegt, so daß das Relais E auf den ersten, das Relais F auf den zweiten, das Relais G auf den dritten und das Relais H auf den vierten Stromstoß der Stromstoßkombination prüft. Je nach der Richtung der eintreffenden Stromstöße, positiv oder negativ, legen die Relais der Relaiskette E bis H ihre Kontakte um oder nicht. Der von den Kontakten e, f, g, h der Relaiskette beherrschte Stromkreis: für den Wecker W ist so verdrahtet, daß an der durch die Stromstoßkombination gekennzeichneten, anzurufenden Station der Wecker W parallel zum Relais J in Brücke zu der Abzweigleitung geschaltet wird, so daß der anschließend nach der Wahl von der Zentralstelle ausgesendete Rufstrom nur den Wecker der jeweils gerufenen Station: ertönen läßt.
  • Die Schaltvorgänge sind im einzelnen folgende: Durch Drücken der Taste T i an der Zentralstelle (Fig. i) werde die Abzweigstelle Tn i gerufen. Vor dem Drücken der Taste T i wird die gemeinsame Taste Tg gedrückt. Dadurch entlädt sich der vorher geladene Kondensator Co über das Relais P. Relais P spricht an und schaltet über Kontakt p i den Drehmagneten DM des Wählers ein. Der Wähler macht einen Schritt und geht von Stellung o nach Stellung i. Beim Ansprechen des Drehmagneten DM wird Kontakt dm geschlossen, wodurch die Relais V und 31 zum Ansprechen kommen. Relais M schaltet über seinen Kontakt m3 das Relais N ein. Relais 1/1 schließt seine beiden Kontakte m i, m2, wodurch dieWechselstromquelle WQ über die beidenSchaltarme dm I, dm II an die beiden Adern a, b der Gesellschaftsleitung angelegt wird. Solange der Wähler auf Schritt i steht, wird ein Wechselstromanreiz über die Gesellschaftsleitung zu sämtlichen Abzweigstellen übertragen. In diesen spricht durch den Wechselstrom das Empfangsrelais J an.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen, schaltet das Relais J über seine Kontakte i i, i2 die Graetzgleichrichterschaltung GR an die Abzweigleitung. Gleichzeitig wird über Kontakt i 3 der Kondensator Co i an die Graetzgleichrichterschaltung angelegt. Über diese wird Kondensator Co i durch den gleichgerichteten Wechselstrom geladen.
  • Die Aussendung des Wechselstroms wird in der Zentralstelle (Fig. i) dadurch beendet, daß der Wähler von Stellung i nach Stellung :2 geht. Dies erfolgt dadurch, daß nach Abfall des Relais P der Drehmagnet DM abfällt. Anschließend kommen nacheinander die Relais V, M, N zum Abfall. Nach Abfall des Relais N ist über den Schaltarm dm IV neuerdings ein Stromkreis für den Drehmagneten DM geschlossen: -h, p 2, n i, dm IV, DM, -. Der Drehmagnet DM spricht an und schaltet die Wählerarme von Stellung i nach Stellung 2. Sowie der Schaltarm dm III die Stellung 2 erreicht, wird ein Gleichstromkreis über die Wicklung 1 des Transformators Ty geschlossen. Dadurch wird in der Wicklung II des Transformators Tr ein Stromstoß induziert, welcher als positiver Stromstoß gerechnet sei. Nach dem Ansprechen des Drehmagneten DM kommen nacheinander wieder die Relais h, ,I7, N zum Ansprechen. Sobald Relais N anspricht, werden die Kontakte n i, n2, zu 3 geöffnet. Kontakt n i unterbricht den Stromkreis für den Drehmagneten DM, so daß dieser abfällt und das Selbstunterbrecherspiel von neuem einleitet. Kontakt n3 öffnet sich vor Kontakt n2, so daß der durch Öffnung des Kontaktes n2 entstehende negative Induktionsstoß (Fig. i a) nicht auf die Leitungen Lt i, Lt2 übertragen wird. Es werden demnach auf die Leitungen Lt i, Lt 2, stets nur Stromstöße gleicher Richtung übertragen. Die Stromrichtung der auf die Gesellschaftsleitung GL zu übertragenden Stromstöße innerhalb einer Kombination wird durch die wechselnden Anschlüsse der jeweils zusammengehörigen Kontaktpaare der Tastenkontakte an die Leitungen Lt i, Lt 2, bestimmt. So wird in dem gewählten Ausführungsbeispiel auf Stellung 2 des Wählers DM über die Tastenkontakte T i a, T i e ein negativer, auf Stellung 3 über die Tastenkontakte T i b, T i fein positiver, auf Stellung q. über die Tastenkontakte T i c, T i g ein negativer und auf Stellung 5 über die Tastenkontakte T i d, T i lz wieder ein negativer Induktionsstoß auf die Gesellschaftsleitung gegeben. Der Wähler DM wird selbsttätig in: die Ruhelage weitergeschaltet, wo er stehentleibt, weil der Schaltarm dm IV den Stromkreis des Drehmagneten DM endgültig unterbricht.
  • In der Abzweigstelle Tn i (Fig. 2) fällt nach Beendigung des Wechselstroman.reizes Relais J ab. Über Kontakt iq. wird der Kondensator Co i über die Relais A, B, C, D entladen. Die Relais sprechen an, dadurch wird über die Kontakte d, c i, b i, a i das Relais E in Brücke zwischen die Sprechadern der Gesellschaftsleitung gelegt. Das Relais ist so gepolt, daß es auf den eintreffenden ersten Induktionsstoß negativer Richtung seinen Kontakt nicht umlegt. Nach Abfall des Relais A liegt über die Kontakte d, c i, b i, a2 das Relais F in. Brücke zwischen den Adern der Gesellschaftsleitung. Das Relais ist so gepolt, daß es auf den eintreffenden zweiten Stromstoß positiver Richtung seinen Kontakt umlegt. Nach Abfall des Relais B' liegt über die Kontakte d, c i, b 2 Relais G in Brücke zwischen den Adern der Gesellschaftsleitung. Das Relais G legt auf den eintreffenden dritten Stromstoß diesmal wieder negativer Richtung seinen Kontakt nicht um. Nach Abfall des Relais C liegt über die Kontakte d, c2 Relais H in Brücke zwischen den Adern der Gesellschaftsleitung. Es legt auf den eintreffenden vierten Stromstoß, wiederum negativer Richtung, seinen Kontakt nicht um. Nunmehr liegt der Wecker W der Station über die Kontakte e i, f 2, g i, h z in Brücke zum Abzweig der Station.
  • In der Zentralstelle (Fig. i) legt der Überwachungsbeamte nach der Wahl seine Ruftaste RT um und schaltet damit die Rufstromquelle RQ an die Gesellschaftsleitung. Dadurch wird in der Abzweigstelle Tn i der Wecker W zum Ertönen gebracht. Der Anrufvorgang ist damit beendet.
  • Die weiteren Schaltvorgänge sind für die Erfindung ohne Interesse und werden daher nicht weiter beschrieben.
  • Die Erfindung l,äßt sich auch auf sogenannte Rufausscheideranlagen verwenden, bei denen die Teilnehmer an der Gesellschaftsleitung durch Morsezeichen gerufen werden. In diesem Falle muß in der Zentralstelle ein Umsetzer vorgesehen, werden, welcher die positiven und negativen Induktionsstöße in die Morsezeichen Strich und Punkt umsetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zum wahlweisen Anruf von Abzweigstellen einer Gesellschaftsleitung durch eine Zentralstelle, für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Anruf der Abzweigstellen von der Zentralstelle aus @Stromstoßkombinationen mit je nach der anzurufenden Station verschiedenen Stromstößen ausgesandt werden und in den Abzweigstellen synchron mit den Stromstößen der Stromstoßkombinationen Kontrollrelais (E, F, G, H) nacheinander über die Gesellschaftsleitung auf die Art der Stromstöße einer Kombination prüfen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollrelais (E, F, G, H) synchron mit den Stromstößen einer Stromstoßkombination nacheinander an die Gesellschaftsleitung angelegt werden und j e nach Art des einzelnen Stromstoßes einer Kombination in verschiedener Weise zur Wirkung kommen, wodurch an der durch die Kombination gekennzeichneten Abzweigstelle ein Anrufsignal eingeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stromstoß einer Kombination ein Kontrollrelais an die Gesellschaftsleitung angeschaltet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die synchrone Anschaltung der Kontrollrelais in den Abzweigstellen abhängig von einem vor der Wahl der anzurufenden Station von der Zentralstelle aus gegebenen Anreiz ausgelöst wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die anzurufenden Stationen kennzeichnenden Stromstoßkombinationen aus induktiv übertragenen Gleichstromstößen wechselnder Richtung bestehen.
  6. 6-. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur synchronen Anschaltung der Kontrollrelais von der Zentralstelle aus gesandte Anreiz aus einem von den Wahlstromstößen verschiedenen Kriterium, z. B. Wechselstrom, besteht.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoßsender zur Aussendung der Stromstoßkombinationen an der Zentralstelle aus einem Schrittschaltwerk (DM) besteht, welches, durch den Wahlvorgang angelassen, selbsttätig schrittweise fortgeschaltet wird und über seine Schaltarme die durch den Wahlvorgang gekennzeichnete Stromstoßkombination aussendet. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromstoßsender auf einem Wählerschritt, welcher vor den zur Aussendung der Stromstoßkombination dienenden Wählerschritten liegt, als Anreiz zur synchronen Anschaltung der Kontrollrelais der AbzweigstellenWechselstrom auf dieGesellschaftsleitung gibt. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, da-,durch gekennzeichnet, daß durch den von der Zentralstelle ausgesandten. Wechselstrom in den Abzweigstellen über eine Gleichrichteranordnung (GR) ein Kondensator (Co i) geladen wird, dessen Entladestrom nach Beendigung des Anreizes die synchrone Steuereinrichtung (A, B, C, D) anläßt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die synchrone Steuereinrichtung aus einer Relaiskette (A, B, C, D) entsprechend der Zahl der Stromstöße einer Stromstoßkombination besteht und. die Relais durch den Entladestrom des Kondensators (Co i) gleichzeitig erregt werden, die Relais aber durch Zeitverzögerungseinrichtungen, z. B.. Parallelkondensatoren (Co ?" Co 3, Co 4), in dem der Stromstoßsendung entsprechenden Rhythmus nacheinander zum Abfall kommen. ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiskette (A, B, C, D) eine weitere Kette polarisierter Relais (E, F, G, H) derart steuert, daß ein polarisiertes Relais nach dem andern im Rhythmus der übertragenen Stromstöße einer Kombination zur Prüfung auf dessen Art an die Gesellschaftsleitung angelegt wird.
DES24110A 1951-07-25 1951-07-25 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech-anlagen mit an einer gemeinsamen Leitung liegenden, wahlweise anrufbaren Abzweigstellen Expired DE886019C (de)

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