DE885202C - Mehrganggetriebe fuer Ackerschlepper - Google Patents
Mehrganggetriebe fuer AckerschlepperInfo
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- DE885202C DE885202C DEL10272A DEL0010272A DE885202C DE 885202 C DE885202 C DE 885202C DE L10272 A DEL10272 A DE L10272A DE L0010272 A DEL0010272 A DE L0010272A DE 885202 C DE885202 C DE 885202C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/22—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
- F16H3/30—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial
- F16H3/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial and an additional shaft
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Description
- Mehrganggetriebe für Ackerschlepper Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrganggetriebe für Ackerschlepper. Bei diesen bereitete die Anordnung eines dringend erwünschten Langsamgangs, eines sogenannten Kriechgangs, große Schwierigkeiten., weil eine Vergrößerung des Getriebegehäuses, ein zusätzlicher Schalthebel od. dgl. am Ackerschlepper verteuernd wirken und daher zu unterlassen sind.- Diesen Schwierigkeiten begegnet die Erfindung.
- Das erfindungsgemäße Mehrganggetriebe für Ackerschlepper ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzwelle mit lose sitzendem Zwischenrad vorgesehen ist, welches mit einem Zahnrad der Nebenwelle in dauerndem Eingriff steht und für einen Kriechgang die Umlaufbewegung überträgt.
- Eine solche Getriebeanordnung ist in einem Gehäuse übliche-r, geringster Höhe und Breite unterzubringen. Sie erschließt eine Durchschaltbarkeit bei sechs Gängen mit Kriechgang. Sie läßt kleine Wellenabstände zu. Beispielsweise betragen die Abstände der Getriebewellen maximal 114 mm. Es ist mit dem auch ohne Kriechgang vorhandenen Getriebekastenquerschnitt auszukommen, da für eine Zusatzwelle gemäß der Erfindung der Raum im Getriebegehäuse vorhanden ist, und die übrige Zahnradanordnung für den Kriechgang läßt sich auf den sonst für ein Fünfganggetriebe notwendigen Getriebewellen unterbringen.
- Die Kriechganguntersetzung kann z. B. einen Verhältniswert zwischen zo6 : z und 175 : i haben. Die Nebenwelle-ist als Zapfwelle mit einer Umdrehungszahl von 540 U/min bei der Normmotordrehzahl r5oo U/min ausgebildet, so daß sie mit der genormten Umlaufgeschwindigkeit von 540 U/min läuft. Einer solchen Nebenwelle kann im Übersetzungsverhältnis 2 : 3 eine zweite Zapfwelle nachgeordnet sein, welche zugleich als Lagerung für die Kriechgangzahnradanordnung zur Übertragung der Drehbewegung von der Zusatzwelle zur Abtriebwelle dient. Eine derartige zweite Zopfwelle würde mit der Normdrehzahl von 5q:0 U/min dann umlaufen, wenn dieMotordrehzahl nur 2/3 = ioooU/min beträgt. Diese. erspart überdies für die Zahnradanordnung des Kriechgangs eine besondere- Lagerung.
- Die erwähnte Zopfwelle kann also ein loses drehbares Zahnrad tragen, welches mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Zwischenrad im Dauereingriff steht und neben sich auf der Zopfwelle lose und verschiebbar gelagert ein im gleichen Drehsinn umlaufendes Schaltrad hat, wobei letzteres für die: Übertragung des Kriechgangdrehmoments mit einem auf der Abtriebwelle angeordneten Kraftübertragungsrad im Dauereingriff -steht.
- Das letzterwähnte Kraftübertragungsrad . kann als Schaltrad: für zwei Gänge, erstens für den ersten, zweitens für den Rückwärtsgang, ausgebildet sein, so daß es drei Zwecken dient.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Mehrganggetriebes gemäß der Eründung dargestellt.
- Fig. i zeigt das Schemabild der Wellen- und Zahnradanordnung eines Getriebes; Fig. 2 ein Getriebe gemäß dem Schemabild der Fig. i, ohne Gehäuse und Schaltanordnung, von der Seite des Austritts der Abtriebwelle gesehen, Fig.3 eine besondere Ausführungsform der Zahnradanordnung für den Rückwärtsgang.
- Eine Antriebwelle i treibt mit ihrem festsitzenden Ritzel a in bekannter Weise eine Nebenwelle 2 über ein Zahnrad b und damit die Gruppenräder c und das Zahnrad f; die sämtlich. wie das Zahnrad b auf der Nebenwelle :2 festsitzend angeordnet sind. Senkrecht unter der Antriebwelle i befindet sich die Abtriebwelle 5, welche die Schieberäder d und e trägt. Die Schieberäder d und e übertragen je nach der Schaltstellung ein mehr oder weniger großes Drehmoment auf die Abtriebwelle 5.
- Das Zahnrad f der Nebenwelle 2, die links von der Antriebwelle i und etwas tiefer als diese angeordnet ist, steht im Dauereingriff mit einem. Zahnrad g, das sich lose sitzend auf einer Zusatzwelle 3 befindet. Diese Zusatzwelle ist unter der Nebenwelle :2 und neben der Abtriebwelle 5, möglichst nahe beieinander vorgesehen. Unter der Abtriebwelle 5 befindet sich nur um ein geringes von der Senkrechten, welche durch die Antriebwelle bestimmt ist, nach links entfernt eine Zopfwelle 4. Grundsätzlich ist die Zopfwelle 4 senkrecht unter der Abtriebwelle oder bezogen auf die Antriebwelle mit einer höchstens etwa 5° betragenden Abweichung nach links von der Senkrechten angeordnet. Diese trägt 'lose sitzend ein. Zahnrad k, welches mit dem Zahnrad g im Dauereingriff steht, und lose und auf der ,Welle 4 verschiebbar ein Schaltrad i; welches im gleichen Drehsinn wie das Zahnrad h umläuft; mit dem Zahnrad e der Abtriebwelle 5 im Dauereingriff steht und sich durch Herandrücken an das Zahnrad h mit diesem in Eingriff bringen läßt. Das Zahnrad h und das Schaltrad i. sind für einen gegenseitigen Eingriff mit einer Innenverzahnung versehen. . .
- Die Nebenwelle 2 ist als Zopfwelle ausgebildet; die bei einer normalen Motordrehzahl von i5oo U/min mit der Normdrehzahl von 54o U/min umläuft, während die Zopfwelle 4 mit der Drehzahl von 8ioU/min läuft. Wenn der Motor und damit die Antriebwelle i nur mit einer Drehzahl von ioooU/min läuft, weist die Zapfwel.le 4 die Normdrehzahl von 540 U/min auf. Zur Übertragung der Drehbewegung von der Nebenwelle 2 zur Zopfwelle 4 trägt letztere ein festsitzendes Zahnrad i, das mit einem Zwischenrad k der Zwischenwelle 6 im Dauereingriff steht., welches anderseits dauernd in ein Rad der Gruppenräder c eingreift.
- Die Kriechgange4emente von der Nebenwelle 2 zur Abtriebwelle 5 sind die im Dauereingriff befindlichen Zahnräder f, g, h und das mit dem Zahnrad h durch Schaltung in Eingriff zu bringende Schaltrad i, welches mit dem Schaltrad e der AbtTiebwelle 5 im Dauereingriff steht.
- Das Schaltrad e dient außerdem je nach der Schaltstellung zur Übertragung des Drehmoments des ersten Ganges von dem Zahnrad f der Nebenwelle 2 oder zur Übertragung des Drehmoments des Rückwärtsgangs von dem festgelagerten Zahnrad m der Nebenwelle 2 über das Zwischenrad n der Zwischenwelle ? zur AbtTiebwelle 5.
- Wenn für den ersten Gang ein besonderes festsitzendes Zahnrad auf der Nebenwelle 2 angeordnet ist, kann unter Umständen das zum Kriechgang gehörende Zahnrad f der Nebenwelle 2 für den Rückwärtsgang mitgenutzt werden, Gemäß Fig. 3 ist zur Einsparung von Raum und Zwischenwellen das Zahnrad g des. Kriechgangs zur Übertragung des Drehmoments des Rückwärtsgangs nutzbar .gemacht. Zu diesem Zweck ist das Zahnrad g als Doppelrad ausgebildet und mit dem Nebenrad o versehen. Die Welle 3 ist derart angeordnet, daß das Schaltrad e zum Eingriff mit dem Nebenrad o gebracht werden kann. Beim Eingriff des Schaltrads e in a wird das Drehmoment des Rückwärtsgangs übertragen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrganggetriebe für Ackerschlepper, da-,durch gekennzeichnet, daß eine Zusatzwelle (3) mit Zwischenrad (g) vorgesehen ist, welches mit einem Zahnrad (f) der Nebenwelle (2) in dauerndem Eingriff steht und für einen Kriechgang die Umlaufbewegung überträgt.
- 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch Bekennzeichnet, daß die Nebenwelle (2,)- als Zopfwelle mit der Normdrehzahl von 540 U/min: bei, einer Motordrehzahl von i500 U/min ausgebildet ist und eine der Nebenwelle nachgeordnete, zu dieser im Übersetzungsverhältnis 2,:3 umlaufende Zopfwelle (4) zugleich als Lagerung für die Kriechgangzahnradanondnung dient.
- 3. Getriebe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zopfwelle (4) ein mit dem Zwischenrad (g) im Dauereingriff befindliches, lose gelagertes Zahnrad (h) trägt, welchem ein auf der Zapfwelle (q.) lose und verschiebbar gelagertes, im gleichen Drehsinn umlaufendes Schaltrad (i) zugeordnet ist, das mit einem auf der Abtriebwelle (5) angeordneten Kraftübertragungsrad (e) im Dauereingriff steht. q..
- Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kriechgan.gkraftübertragungsrad (e) der Abtriebwelle (5) drei Zwecken dienend axial verschiebbar als Schaltrad für den ersten' und den Rückwärtsgang angeordnet ist.
- 5. Getriebe nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß das zum Kriechgang gehörende Zahnrad (f) der Nebenwelle (2) gleichzeitig Bestandteil der Anordnung für die Drehmomentübertragung des ersten Gangs oder des Rückwärtsgangs ist.
- 6. Getriebe nach einem der Ansprüche i bis 5, ,dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (g) des Kriechgangs als Doppelrad ausgebildet mit einem Nebenrad (o) versehen ist, mit dem das Kriechgangkraftüberträgungsrad (e) in Eingriff .gebracht werden kann..
- 7. Getriebe nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Seite des Austritts der Abtriebwelle (5) aus gesehen die Nebenwelle (2) links seitwärts der Antriebswelle (i) und tiefer als diese, die Zusatzwelle (3) unter der Nebenwelle und neben der senkrecht unter der Antriebwelle befindlichen Abtriebwelle angeordnet ist, während die Zapfwelle (q.) senkrecht unter der Abtriebwelle oder bezogen auf die Antrieb-welle mit einer höchstens etwa So betragenden Abweichung nach links von der Senkrechten vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10272A DE885202C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Mehrganggetriebe fuer Ackerschlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL10272A DE885202C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Mehrganggetriebe fuer Ackerschlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE885202C true DE885202C (de) | 1953-08-03 |
Family
ID=7258360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEL10272A Expired DE885202C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Mehrganggetriebe fuer Ackerschlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE885202C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120894B (de) * | 1960-07-18 | 1961-12-28 | Bungartz & Co | Getriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Schlepper |
-
1951
- 1951-10-06 DE DEL10272A patent/DE885202C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1120894B (de) * | 1960-07-18 | 1961-12-28 | Bungartz & Co | Getriebe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Schlepper |
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