DE885018C - Hoeheneinstellvorrichtung fuer von Rollen getragene, insbesondere an Schlepper angebaute landwirtschaftliche Anhaengegeraete - Google Patents
Hoeheneinstellvorrichtung fuer von Rollen getragene, insbesondere an Schlepper angebaute landwirtschaftliche AnhaengegeraeteInfo
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- DE885018C DE885018C DEST2123D DEST002123D DE885018C DE 885018 C DE885018 C DE 885018C DE ST2123 D DEST2123 D DE ST2123D DE ST002123 D DEST002123 D DE ST002123D DE 885018 C DE885018 C DE 885018C
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- rollers
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
- A01B63/111—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Höheneiristellvorrichtung
für am Schlepper angebaute, von Rollen od. dgl. getragene Bodenbearbeitungsgeräte.
Sie besteht darin, daß der von der auf dem Boden sich stützenden Rolle und der Hebevorrichtung
getragene, den Werkzeugrahmen aufnehmende Schwingarm für Regelung der Arbeitstiefe
gelenkig, fürs Ausheben durch eine Begrenzung od. dgl. starr mit der Hebevorrichtung verbunden
ist und ihre Bewegung mitmacht.
Solche Geräte haben den großen Vorteil, daß
der Schlepperführer durch die Hebevorrichtung den Werkzeugrahmen ausheben und auch die
Arbeitstiefe leicht und genau vom Sitz aus einstellen kann. Auch paßt sich das Gerät den Bodienuneben'heiten
gut an; Höhenschwankungen des Schleppers werden stark gemildert auf die 'Werkzeuge
übertragen. Da diese Geräte sehr einfach und übersichtlich sind, können sie leicht und
schnell mit der Hebevorrichtung verbunden werden. Die das Gerät tragenden Rollen können sehr groß
gehalten sein und haben dadurch geringen Verschleiß.
Es gibt zwar schon Geräte, die fest mit der Höheneinsteilltvorridhtung verbunden sind. Hier
kommen die S chleppersch wandungen in voller Höhe in die Werkzeuge. Auch können sich die
Wferkzeuge nicht den Bodenunebenheiten anpassen.
Auch gibt es Hackmaschinen, bei welchen jedes der vielen Werkzeuge an einem Parallelogramm
sitzt und durch eine sich auf dem Boden abwälzende Rolle in der Höhe gehalten wird. Durch
eine Stellvorrichtung kann der die Rolle tragende Schwingarm verstellt und die .Arbeitstiefe des
Werkzeuges geregelt werden. Zur Aushebung der Werkzeuge ist noch eine weitere Hebevorrichtung
vorhanden.
Bei weiteren Hackmaschinen wird die Arbeitstiefe dadurch geregelt, daß der Drück auf den von
ίο Rolle und Werkzeug getragenen Schwingarm verändert
wird. Mit der Hebevorrichtung ist der Schwingarm mir indirekt verbunden. Er wird
durch Hochheben des Parallelogramms mit ausgehoben. Hier sind fürs Ausheben und für Regelung
der Arbeitstiefe zwei Stellvorrichtungen zu betätigen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in drei Aus-
führungsbeispielen in den Abb. 1 bis 8 dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel nac'h Abb. 1 bis 6 ist in den Lagern 11 des die Werkzeuge 18 tragenden
Gerätegestells no (Abb. 1 und 2) der Schwingarm 12,13 gelagert. Sein Arm 112 ist mit den Gelenken
8 der Hebevorrichtung 3, 4, 5,-6, gelenkig
verbunden. Sein anderer Arm 13 ist mit dem Halter 14 der auf dem Boden laufenden Rolle 15
verbunden. Der in den Gelenken 24 des Gerätegestells 10 gelagerte Lenker 7, 9 (Abb. 1) ist durch
die Gelenke 16 und >i 7 mit dem Arm 4 der Hebevorrichtung
und dem Halter '14. verbunden.
Schwingarm 12, 13, Halter 14, Lenker 7, 9 bilden
mit der Hebevorrichtung ein Gelenkviereck.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Hebevorrichtung 3, 4, 5, 6 gesenkt, so kommt der
Schwingarm 12, ,13 (Abb. :i) in Lage 112«, 13"
(Abb. 3) und Lenker 7, 9 in Lage ηα, ga und Gerätegestell
10 in Stellung 10«. Die nunmehr in Lage i8a
befindlichen Werkzeuge greifen jetzt tiefer in den Boden ein. Beim Heben der Hebevorrichtung
kommt das Gerätegestell no (Abb. 1) in Lage ff o6
(Abb. 4), die Werkzeuge in Lage i8&, und arbeiten
jetzt flacher.
Bei weiterem Heben kommt die Verlängerung119
des Lenkers 7, 9 (Abb. 1I.) in Lage 19= und legt sich
gegen den Arm 4 der Hebevorrichtung (Abb. 5).
Hierdurch nehmen die Werkzeuge in ausgehobener Stellung die Lage »8C (Abb. 5) ein. Bei der Arbeit
bleibt die Rolle 15 stets auf dem Boden, wodurch bei Bodenünebenheiten die Werkzeuge entsprechend
gehoben bzw. gesenkt werden. Bei Fruchtarten, die
eine genaue Steuerung verlangen, ist zwischen den Werkzeugen 18 und dem Gerätegestell 10 noch ein
quer steuerbarer Rahmen 25 (Abb.'6) geschaltet. Dieser ist in einem Ausleger 20 des Gerätegestells
'' Io gelagert. Die Anordnung kann auch so sein,
daß der quer steuerbare Rahmen 25 direkt auf dem
Gerätegestell ίο ruht und auf ihm verschoben wird.
Im Ausführungsbeispiel nadh Abb. 7 ist der Stabs der Hebevorrichtung 3, 4, S, 6 durch die
Gelenkstange 21 mit dem Arm .12 des Schwingärtnes-12,
13 verbunden. Am Ende des Armee'13
dreht sich die Rolle. Das die Werkzeuge tragende Gerätegestell ίο ist durch das Gelenk 1Hi am
Schwingarm und durch die Gelenke 8, 16 an Führungsstäben 3, 4 der Hebevorrichtung angelenkt.
Durch Senken des Stabes 5 dreht sich der Schwingarm 12, 13 um die Rollenachse, das Gerätegestell
ii 0 und 'die Werkzeuge ·ΐ8 werden nach
unten mitgenommen. Letztere arbeiten jetzt tiefer. Auch hier passen sidh die Werkzeuge den Unebenheiten
an. Für das Ausheben der Werkzeuge wird der Stab 5 der Hebevorrichtung nach oben gehoben.
Das untere Ende der Schlitzführung C210 stößt gegen den Bolzen 26 des Führungsstabes 3 und nimmt
diesen sowie Gerätegestell 10 und Werkzeuge 18 nach oben mit.
Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 8 sind die Werkzeuge einzeln oder gruppenweise durch Gelenk
in mit dem Schwingarm Ί2, 13 verbunden.
Auch hier bilden Schwingarm 12,'13, Halter 14
und Lenker 7, 9 durch den Querrahmen 27 mit der Hebevorrichtung 3, 4 ein Gelenkviereck.
Gelenke .28, 29 können auf Gelenke 8,116 fallen.
Hier können sich die Werkzeuge einzeln oder gruppenweise den Bodenunebenheiten anpassen.
In den Beispielen ist eine vom Motor angetriebene Hebevorrichtung angenommen. Es kann
auch eine von Hand betätigte Hebevorrichtung angewendet werden. Auch kann das Gerätegestell« 10,
das etwa in der Mitte des Schwingarmes 12, 13 liegt, an jeder geeigneten Stelle angelenkt sein.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Höheneinstellvorrichtung für von Rollen getragene, insbesondere an Schlepper angebaute landwirtschaftliche Geräte, bei welcher das Werkzeug bzw. der Werkzeugträger mit einem Schwingarm verbunden ist, der einerseits durch die betreffende Rolle, andererseits durch die Hebevorrichtung getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (12,13), der in an sich bekannter Weise durch eine Parallelfübungsvorrichtung (9,10,'13,,14) das Werkzeug bzw. den Werkzeugträger (n8) führt, an der Hebevorrichtung (3, 4, 5, 6) gelenkig angeschlossen ist und einenAnsdhliag(i9bzw.26) aufweist, welcher nach einem wählbaren Winkelweg des Gerätes um seine Anbaustelle am Schlepper die Verschwenklbarkeit des Schwinghebels um seine Gelenkstelle (8 bzw. 16) mit der Hebevorrichtung begrenzt.β. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) aus einer als Hebel ausgebildeten Verlängerung des Schwingarmes (>I2) bzw. des Parallelschwingarmes (7) besteht.3. Vorrichtung nach Anspruch.!, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) mit einer iao Schlitzführung (20) in einem Teil (5) der Hebevorrichtung zusammenarbeitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen15294 7.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST2123D DE885018C (de) | 1941-08-24 | 1941-08-24 | Hoeheneinstellvorrichtung fuer von Rollen getragene, insbesondere an Schlepper angebaute landwirtschaftliche Anhaengegeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST2123D DE885018C (de) | 1941-08-24 | 1941-08-24 | Hoeheneinstellvorrichtung fuer von Rollen getragene, insbesondere an Schlepper angebaute landwirtschaftliche Anhaengegeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE885018C true DE885018C (de) | 1953-07-30 |
Family
ID=7452761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST2123D Expired DE885018C (de) | 1941-08-24 | 1941-08-24 | Hoeheneinstellvorrichtung fuer von Rollen getragene, insbesondere an Schlepper angebaute landwirtschaftliche Anhaengegeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE885018C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164732B (de) * | 1960-12-19 | 1964-03-05 | Niedersachsenwerk Friedrich Kl | Anbau-Winkeldrehpflug |
US4103443A (en) * | 1976-04-06 | 1978-08-01 | Gilles Pelsy | Linkage for an excavating tooth |
-
1941
- 1941-08-24 DE DEST2123D patent/DE885018C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164732B (de) * | 1960-12-19 | 1964-03-05 | Niedersachsenwerk Friedrich Kl | Anbau-Winkeldrehpflug |
US4103443A (en) * | 1976-04-06 | 1978-08-01 | Gilles Pelsy | Linkage for an excavating tooth |
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