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DE884637C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Produkten endothermer Gasreaktionen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Produkten endothermer Gasreaktionen

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Publication number
DE884637C
DE884637C DENDAT884637D DE884637DA DE884637C DE 884637 C DE884637 C DE 884637C DE NDAT884637 D DENDAT884637 D DE NDAT884637D DE 884637D A DE884637D A DE 884637DA DE 884637 C DE884637 C DE 884637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regenerative
channels
gases
gas
masses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT884637D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolph Leonard Hasche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLPH LEONARD HASCHE JOHNSON CITY TENN (V ST A)
Original Assignee
RUDOLPH LEONARD HASCHE JOHNSON CITY TENN (V ST A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE884637C publication Critical patent/DE884637C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C4/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms
    • C07C4/02Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms by cracking a single hydrocarbon or a mixture of individually defined hydrocarbons or a normally gaseous hydrocarbon fraction
    • C07C4/04Thermal processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/0285Heating or cooling the reactor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms
    • C07C2/76Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by condensation of hydrocarbons with partial elimination of hydrogen
    • C07C2/78Processes with partial combustion

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Produkten endothermer Gasreaktionen Die Erfindung bezieht sich auf Gasreaktionen und im besonderen auf neue Regenerativvorrichtungen und -verfahren, wodurch eine Verbindung endothermischer und exothermischer Gasreaktionen mit hoher thermischer Wirksamkeit ausgeführt werden kann. Ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines kontinuierlichen Verfahrens für die Gewinnung von Heizgasen niedriger Dichte, von Acetylen, Olefinen, aromatischen und anderen endothermischen Gasreaktionsprodukten durch teilweise Verbrennung von exothermisch verbrennbaren Ausgangsstoffen, wie Kohlenwasserstoff und Ammoniak.
  • Bekannte Verfahren der Technik für die Gewinnung von endothermischen Reaktionsprodukten und Heizgasen der vorerwähnten Art sind thermodvnamisch unwirksam und von beschränkter techmischer Ausführbarkeit. Übliche bekannte Verfahren benötigen die Verwendung von Regenerativöfen in Verbindung mit unterbrochenem Aufheizen und mit Unterbrechungen in mit der Heizgasgewinnung verbundenen Herstellungszyklen. Abänderungen dieses üblichen Regenerativverfahrens erfordern das kontinuierliche Verlegen von Heizzonen innerhalb einer Regenerativmasse und häufige Unterbrechungen in der Gasberstellung, welche durch das Külllen und notwendige Wiederaufheizen der feuerfesten Masse bedingt sind. Andere übliche Verfahren erfordern lange Heizperioden für die aus Kohlenwasserstoffen bestehenden Ausgangsstoffe und liefern ein minderwertiges Produkt, welches vorwiegend Kohienstoffmonoxyd, Kohlenstoffdioxyd und Wasserstoff enthält.
  • Es wurde nun gefunden, daß Heizgase niedriger Dichte, ungesättigte Kohlenwasserstoffe einschließlich Acetylen und andere endothermische Gasreaktionsprodukte kontinuierlich und im wesentlichen isothermisch hergestellt werden können durch Erhitzen eines nicht entzündbaren ersten Gemisches aus einem exothermisch verbrennbaren Stoff und Sauerstoff, um eine einleitende endothermisch thermische Veränderung des verbrennbaren Stoffs zu bewirken, wodurch ein entzündbares zweites Gemisch erzeugt wird, worauf die so eingeleitete endothermische Reaktion durch die daraus sich ergebende exothermische Verbrennungsreaktion fortgepfianzt wird und wobei diese Verbrennungsreaktion durch die begrenzte Menge an vorhandenem Sauerstoff geregelt wird. Darauf wird das so erhaltene Produkt rasch gekühlt und die bei diesem Kühlen erhaltene Wärme. dazu verwendet, um weitere Mengen von verbrennbarem Stoff und Sauerstoff auf die einleitende Spalttemperatur zu bringen.
  • In den Fällen z. B., in welchen ein Kohlenwasserstoff als Ausgangsmaterial für die Gewinnung eines Heizgases, von Acetylen od. dgl. verwendet wird, wird der Kohlenwasserstoff zuerst in nicht entzündbaren Mengen mit Luft. oder einem anderen sauerstoffhaltigen Gas vermischt und das Gemisch auf die einleitende e thermische Spalttemperatur des Kohlenwasserstoffs erhitzt. In dieser Weise wird -ein entzündbares zweites Gemisch erzeugt, welches Kohlenstoff und Wasserstoff zusätzlich zu dem Kohlenv-asserstoffausgangsmaterial enthält. Die Verbrennung dieses Kohlenstoffs und Wasserstoffs zusammen mit einem kleineren Teil des ursprünglichen Kohlenwasserstoffs erzeugt die für die Fortpflanzung der endothermischen Spaltreaktion erforderliche Wärme. Durch das Abschreclçen des so erhaltenerl~Ptodukts freigewordene Wärme wird benutzt, um weitere Mengen des Ausgangsgemisches auf die einleitende Spaittemperatur des Kohlenwasserstoffs zu erwärmen.
  • Offenbar wird nur ein verhältnismäßig kleiner Teil des Kohlenwasserstoffs oder des anderen verhrennbarenAusgangsmaterials, normalerweise nicht mehr als etwa 15 bis etwa 40°/o, für die begrenzte Verbrennungsreakti on verbraucht. Der andere Teil des Ausgangsmaterials wird durch die bei einer solchen Verbrennung freiwerdende Wärme in wiilsaum, er Weise gespalten oder in anderer Weise thermisch verändert werden. Die fuhlbare Wärme der gesamten Gasmischung wird demgemäß auf die Zündtemperatur des Verbrennungsgemisches gebracht, welche oberhalb derjenigen ist, die zur Einleitung der thermischen Veränderung des Ausgangsstoffs notwendig ist. Daher können weitere Mengen des Ausgangsmaterials und Sauerstoffs auf die einleitende thermische Veränderungstemperatur des Ausgangsmaterials durch Verwendung der beim Abkühlen des Reaktionsprodukts freiwerdenden Wärme gebracht werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Verfahren in kontinuierlicher regenerativer Weise dadurch ausgeführt, daß ein nicht entzündbares erstes Gemisch, welches ein. exothermisch verbrennbares Ausgangsmaterial und Sauerstoff enthält, durch die Kanäle einer ersten feuerfesten Regenerativmasse von deren kühleren zu den heißeren Enden geleitet, hierdurch die einleitende thermische Veränderung des verbrennbaren Ausgangsmaterials bewirkt und ein entzündbares zweites Gemisch erzeugt, dann dieses zweite Gemisch in eine Verbrennungs- und thermische Veränderungszone geleitet wird, worin die zuvor eingeleitete endotbermische thermische Veränderungsreaktion durch die gleichzeitig verlaufende Verbrennungsreaktion fortgepflanzt wird, wodurch ein drittes Gasgemisch erzeugt wird, welches heißer als die heißesten Teile der ersten Regenerativinasse ist. und dann dieses dritte Gasgemisch mittels Durch leiten durch die Kanäle einer weiten Regenerativmasse von deren heißeren zu den kühleren Enden abgekühlt wird, wobei die Richtung des Strömens der Gase durch die erste und zweite Regenerativmasse in geeigneten Zwischenräumen umgekehrt wird, wodurch ein stetigerAnfall an demReaktionsprodukt erhalten wird.
  • Das im vorstehenden beschriebene kontinuierliche Regenerativverfahren, bei dem sich ein unterbrochenes Strömen des Reaktionsprodukts ergibt, unterscheidet sich grundsätzlich von den bekannten Verfahren, welche aus abwechselnden Heiz- und Erzeugungsperioden bestehen. Ferner lehrt die bekannte Technik, daß die für die thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen u. dgl. verwendeten Regenerativmassen auf eine oberhalb der zur Einleitung des Spaltens erforderlichen Tempe ratur vorerhitzt werden müssen. Das heißt, die Regenerativmasse muß mindestens so heiß wie die erzeugten Gase sein, und die Masse muß allein den Wärmebedarf nicht nur zum Einleiten sondern auch zum Fortpflanzen der exothermischen Spaltreaktion liefern. Solche Verfahren sind notwendigerweise mit außerordentlichen Wärmeverlusten verbunden und daher von unterbrochener Arbeitsweise infolge der ständig wiederkehrenden Notwendigkeit des Wiederaufheizens der Regenerativmassen.
  • Im Gegensatz zu derartigen bekannten Verfahren sind bei der Erfindung die erzeugten Gase hei ihrer Gewinnung erheblich heißer als die Regenerativmassen, mit welchen sie in Berührung kommen. Die Regenerativmasse besitzt also stets eine wesentlich niedrigere als die höchste Gastemperatur. Ferner sind in der tatsächlichen Spalt- oder thermischen Veränderungsphase die auftretenden endothermischen und exothermischen Reaktionen im wesentlichen im Gleichgewicht. Daher ist kein merkbare Wärmeverlust im System und das ganze Verfahren im wesentlichen isothermisch. Somit ist das Arbeiten bei hohen Temperaturen ohne ernstliche nachteilige Wirkung auf das feuerfeste Gut der Regenerativmasse möglich gemacht.
  • Das kontinuierliche Regenerativverfahren der Erfindung eignet sich vorzüglich infolge seines kontinuierlichen Charakters sowohl im Hinblick auf die Einführung der Ausgangsstoffe als auch auf das Strömen des erhaltenen Produkts für das Arbeiten bei unter-oder überatmosphärischen Drucken. Demgemäß ist das Verfahren der Erfindung für die Gewinnung nicht nur von Heizgas und ungesättigten Kohlenwasserstoffen aus stärker gesättigten Ausgangsstoffen geeignet, sondern kann auch vorteilhafterweise verwendet werden, um andere Reaktionen auszuführen, welche die Bildung en dothermischer Reaktionsprodukte durch gleichzeitige exothermische Verbrennungs- und endothermischer Produkte Gewinnungsreaktionen bewirken.
  • So kann unteratmosphärischer Druck geeigneterweise für die Gewinnung von Acetylen, von Hydrazin aus Ammoniak, von Stickoxyd aus Luft und von anderen Produkten angewendet werden, welche außerordentlich rasches Abschrecken erfordern. um ihre Zersetzung zu verhindern. Solche Reaktionen werden vorzugsweise bei einem Druck von etwa 0.2 bis etwa 0,8 Atmosphären absolut ausgeführt. Es ist klar, daß die Verweilzeit und die Abschreckzeit der Gase im Ofen in direktem Verhältnis zur Verringerung im Druck unter den atmosphärischen der zu behandelnden Gase verringert werden kann.
  • In entsprechender Weise wird das Arbeiten bei überatmosphärischem Druck für die Gewinnung höherer Olefine und flüssiger Brennstoffe aus höhermoleliularen Ausgangsstoffen vorteilhafterweise angewendet. Durch die Benutzung überatmospärischen Drucks können längere Reaktions- und Abkühlzeiten, welche bei der Gewinnung derartiger Stoffe von Bedeutung sind, erhalten werden.
  • Gewisse wesentliche Beschränkungen müssen bei dem Verfahren beachtet werden. Es ist erforderlich, daß das Ausgangsgemisch Kohlenwasserstoff oder einen anderen Ausgangsstoff und Sauerstoff in nicht entzündbaren Verhältnissen enthält. um übermäßigen Verbrauch des Ausgangsmaterials durch Verbrennung auszuschließen. Ferner wird nur so viel Sauerstoff empfehlenswerter Weise gebraucht. wie erforderlich ist, um den Wärmeaufwand für die Erzeugung des gewünschten Wärmespaltprodukts zu erhalten. Luft. Sauerstoff oder Sauerstoff in Mischung mit unter den Reaktionsbedingungen inerten Gasen kann verwendet werden, wobei Luft vorgezogen wird.
  • Diese Grenzen verbrennbarer Verhältnisse der verschiedenen Kohlenwasserstoffe und anderer brennbarer Gase mit Sauerstoff sind in der Technik wohlbekannt. Angaben hierüber können z. B. im »Handbook of Chemistry and Physics«, 30th Edition.
  • 1947, S. I506, gefunden werden. Die Verhältnisse von Sauerstoff oder Luft, welche zur Bildung eines brennbaren Gemisches mit den vorzugsweise nach der Erfindung zu verwendenden Kohlenwasserstoffen erforderlich sind, und die bevorzugten Verhältnisse für die Renutzung mit diesen Ausgangsstoffen werden in Tabelle I für das Arbeiten bei atmosphärischem Druck angegeben.
  • Tabelle I
    Für Verbrennung Bevorzugter
    Kohlen-
    erforderlich*) Bereich
    wasserstoff
    Sauerstoff Luft Sauerstoff Luft
    Methan ... 2,0 9,52 0,2 bis 0,7 1,0 bis 3,5
    Äthan .... 3,5 16,67 0,15 - 0,7 0,75 - 3,5
    Propan ... 5,0 23,80 0,2 - 1,0 1,0 - 5,0
    Butan .... 6,5 30,95 0,3 - 1,5 1,5 - 6,5
    Äthylen... 3,0 14,29 0,1 - 0,5 0,5 - 2,5
    Propylen.. 4,5 21,43 0,15 - 0,8 0,75 - 4,0
    Butylen... 6,0 28,58 0,2 - 1,0 1,0 - 5,0
    Erdgas ... 0,2 - 0,7 1,0 - 3,5
    *) Volumteile von Sauerstoff oder Luft auf 1 Volumteil Kohlenwasserstoff.
  • Es ist für den Erfolg des Verfahrens auch wichtig, daß sowohl Kohlenwasserstoff oder das andere Ausgangsmaterial wie der Sauerstoff auf die einleitende Spalt oder thermische Veränderungstemperatur vorerhitzt werden. Der Zusatz von nicht vorerhitztem Sauerstoff oder sauerstoffhaltigem Gas zu dem auf die thermische Veränderungstemperatur gebrachten Ausgangsmaterial ist unbefriedigend.
  • Der verwendete Kohlenwasserstoff kann ein beliebiger sein, welcher gasförmig ist oder unter den herrschenden Bedingungen verdampft werden kann und der thermischen Spaltung zugänglich ist.
  • Daher können niedrigmolekulare Verbindungen wie Methan, Äthan und die verschiedenen isomeren Propane, Butan, Hexane und deren Gemische ebensogut wie höhermolekulare Verbindungen, wie z. E. die Octane, Decane und Erdöle, verwendet werden. Auch ungesättigte Stoffe können benutzt werden. Niedrigmolekulare, gesättigte, normalerweise gasförmige Kohlenwasserstoffe, wie Propan und Butan, werden bevorzugt. Jedoch können auch flüssige Kohlenwasserstoffe vorerhitzt oder zerstäubt und in Luft eingeführt werden, um gute Ausbeuten an höheren flüssigen Olefinen zu liefern.
  • Das kontinuierliche Regenerativverfahren der Erfindung ist von einer Anzahl einzigartiger auffallender Vorteile begleitet. Wie bereits erwähnt. kann das Verfahren bei hoher Temperatur ohne ernstliche nachteilige Wirkung auf das feuerfeste Gut der verwendeten Regenerativmassen aus dem Grund ausgeführt werden, weil die Massen immer eine niedrigere Temperatur als die höchste Gastemperatur besitzen. Ferner kann das Spalten der Kohlenwasserstoffe bei außerordentlich hohen Temperaturen ohne Bildung nennens werter Kohlemengen bewirkt werden, wodurch ein erustlicher mit den bekannten Verfahren verbundener Übelstand beseitigt wird. Ein zusätzlicher besonderer Vorteil des Verfahrens liegt in der Tatsache, daß die Arbeitstemperatur selbsttätig bloß durch Steuerung der Zusammensetzung des Speisegemisches aus sauerstoffhaltigem Gas und dem benutzten verbrennbaren Ausgangsmaterial geregelt werden kann.
  • Ferner stellt das Verfahren der Erfindung einen Fortschritt gegenüber der bekannten Technik da- durch dar, daß dabei ein bemerkenswert niedriger Druckabfall im allgemeinen nicht mehr als o,I8 kg/cm2 vorhanden ist.
  • Es ist augenscheinlich, daß das beschriebene Verfahren in einer Vielzahl von Vorrichtungen durchgeführt werden kann. Beispielsweise können Kohlenwasserstoff und Sauerstoff in Schlangen eingeführt, auf die einleitende Spalttemperatur vorerhitzt, die heißen Gase gemischt, das kombinierte Spalten und Verbrennen in einer Spaltzone durchgeführt und die heißen Produkte beim Durchleiten im Wärmeaustausch mit den vorerwähnten Vorerhitzungsschlangen gekühlt werden. Diese Art des Betriebs ist nicht ratsam, weil es die Verwendung einer kostspieligen Anlage erfordert und die erreichbaren Temperaturen auf mit Rohren und Schlangen aus Legierungen mögliche beschränkt sind.
  • Das Verfahren der Erfindung wird jedoch vorzugsweise in einer feuerfesten Regenerativofenkonstruktion ausgeführt. Es ist bei Verwendung einer solchen Konstruktion jedoch bei im wesentlichen atmosphärischem Druck wichtig, daß die Verweilzeit der zu behandelnden Gase in dem Teil der Regenerativmasse, worin die Gase auf die Spalttemperatur des Ausgangsmaterials erhitzt werden, nicht etwa 0,3 Sekunden überschreitet. Ein bevorzugter Bereich für diese Verweilzeit liegt etwa zwischen o,o6 bis O, I Sekunden. Es ist in gleicher Weise notwendig, daß die Verweilzeit der Gase, welche in dem Teil des Regenerativofens behandelt werden, worin gleichzeitig Verhrennungs- und Spaltungsreaktion stattfinden, nicht etwa 0,05 Sekunden überschreitet. Ein bevorzugter Bereich für diese Verweilzeit beträgt etwa O, OI bis 0,03 Sekunden. Da die erzeugten Gase mittels Durchleiten durch eine zweite Regenerativmasse abgeschreckt werden, gelten die gleichen Grenzen der Verweilzeit wie die zuvor im Hinblick auf die anfängliche Heizstufe angegebenen.
  • Die vorstehenden Begrenzungen hinsichtlich der Verweilzeit beziehen sich auf bei atmosphärischem Druck ausgeführte Arbeitsweisen, welche für die Gewinnung von Heizgas, niederen olefinischen Kohlenwasserstoffen u. dgl. geeignet sind. Wenn gewünscht wird, Acetylen, Stickstoffoxyd, Hydrazin, Blausäure u. dgl. zu erzeugen, welche Produkte eine sehr kurze Verweilzeit in den Regenerativmassen und außerordentlich rasches Abschrecken erfordert, wird das Verfahren der Erfindung bei unteratmosphärischem Druck durchgeführt. Die im vorhergehenden genannten Grenzen werden in solchen Fällen auf einen Betrag verringert, welcher der Verringerung im Arbeitsdruck entspricht. Wenn z. B. das Verfahren bei einem Druck von etwa t/3Atmosphäre absolut ausgeführt wird, kann die Verweil- und Abschreckzeit vorzugsweise auf unter O, OI Sekunden verringert werden. In entsprechender Weise werden beim Arbeiten unter überatmospärischem Druck für die Gewinnung höherer flüssiger Olefine, Aromaten u. dgl. entsprechende längere Verweilzeiten angewendet, welche die solche Produkte liefernden Reaktionen begünstigen. Daher können bei einem Druck von 2 Atmosphären Verweilzeiten von etwa 0,3 Sekunden angewendet werden. In gleicher Weise kann bei Verwendung von Sauerstoff an Stelle von Luft die Verweilzeit im Ofen auf etwa die Hälfte derjenigen verringert werden, welche bei der Durchführung dieser Reaktionen mit Luft erforderlich ist. Demnach kann die Verweilzeit bei Verwendung von Sauerstoff auf einige wenige Tausendstel einer Sekunde verringert werden. Es ist klar, daß die Verringerung der Verweil und Abschreckzeiten durch Verringerung des Drucks im System ohne nennenswerte Änderung im Druckabfall durch die Regenerativmasse bewirkt werden kann, weil nur die lineare Geschwindigkeit und nicht die Massegeschwindigkeit vergrößert wird. Dieses Merkmal des beschränkten Druckabfalls stellt einen der hervorragenden Vorteile der Erfindung dar.
  • Es ist auch notwendig, wenn eine feuerfeste Regenerativofenkonstruktion verwendet wird, daß der Druckabfall in der Vorrichtung nicht etwa 0,35 kg/cm2 überschreitet. Ein bevorzugter Bereich liegt etwa zwischen 0,07 bis o,I&kg/cm2.
  • Die Schaffung einer Art einer neuen Regenerativofenkonstruktion, in welcher das Verfahren ausgeführt werden kann, ist eines der bemerkenswerten und wichtigen Merkmale der Erfindung. Kurz gesagt besteht der Ofen nach der Erfindung aus zwei Regenerativmassen, welche eine Vielzahl von ununterbrochenen durch sie hindurchgehenden Kanälen oder Schlitzen besitzen. Jede dieser Regenerativmassen ist mit einem freien Raum an einem Ende der Kanäle für die Zu- oder Ableitung von Gasen versehen. Die entgegengesetzten Enden der Regenerativmassen sind mit einer isolierten Verbrennungskammer verbunden, welche mit Heizeinrichtungen versehen ist. Jeder der erwähnten freien Räume ist mit Gas zu- und -ableitungsmitteln ausgerüstet, welche abwechselnd mit Mitteln verbunden sind, um ein Gas zu veranlassen, von dem erwähnten freien Raum einer Regenerativmasse durch die Kanäle oder Schlitze in und durch die Verbrenflungskammer und von dort durch die Kanäle der zweiten Regenerativmasse zu strömen. Mittel, um die Gasströmung umzukehren, sind auch vorgesehen.
  • Diese neue Ofenkonstruktion soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, welche darstellen: Fig. I teilweise in senkrechtem Schnitt und teilweise schematisch eine vollständige Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. I.
  • Fig. I zeigt eine feuerfeste isolierte Kammer I mit zwei anstoßenden Regenerativabteilungen in Schachbrettform 2 und 3, welche beide mit geraden ununterbrochenen Kanälen 4 versehen sind. Die Schachbrettabteilungeu 2 und 3 sind durch eine gasdichte Wand 5 voneinander getrennt, und jede ist mit einem Gaseinlaß- und -auslaßraum 6 und 7 versehen, welche mit den Kanälen 4 in Verbindungen stehen Oberhalb der Abteilungen 2 und 3 ist eine Verbindungskammer 8 vorgesehen, welche in Verbindung mit den oberen Enden der Kanäle der beiden Regenerativabteilungen 2 und 3 steht.
  • Kammer 8 ist mit einer Heizeinrichtung g versehen, normalerweise einem Brenner für gasförmigen oder flüssigen Brennstoff. Gaszu- und -ableitungsleitungen IO und II, in entsprechender Weise mit dem Gaszu- und -ableitungsraum 6 und 7 verbunden, sind durch Leitungen I2 und I3 und Dreiwegehahn 14 mit Leitung 15 verbunden, welche abwechselnd durch Ventil, Leitung I7, Ventil Ig, Pumpe 19 und Leitung 20 zu einer nicht gezeigten Quelle für Kohlenwasserstoff und sauerstoffhaltiges Gas führt. Ventil I8 und Pumpe 19 können durch Leitung 21, Ventil 22 und Leitung 23 umgangen werden. In gleicher Weise sind Gaszu- und -abführungsleitungen IO und II durch Leitungen 24 und 25 mit dem Dreiwegehahn 26 und Abführleitung 27 verbunden, welche abwechselnd durch Ventil 28, Leitung 29, Ventil 30, Pumpe 31 und Leitung 32 zu nicht gezeigten Lagerbehältern führen. Ventil 30 und Pumpe 3I können durch Leitung 33, Ventil 34 und Leitung 35 umgangen werden.
  • Leitungen IO und II sind auch mit Leitungen 36 und 37 verbunden, welche als Schornsteine während des anfänglichen Erhitzens des Ofens wirken.
  • Leitungen 36 und 37 sind mit Ventilen 38 und 39 versehen.
  • Sehr hohe Wärmeübertragung, kurze Verweilzeit und niedriger Druckabfall im Regenerativofen sind unbedingt wesentlich für die erfolgreiche Ausführung des obenerwähnten Verfahrens für die Herstellung von Heizgas niederer Dichte ebensowohl wie von Acetylen, anderen ungesättigten Kohlenwasserstoffen und anderen endothermischen Reaktionsprodukten. Zu diesem Zweck ist es notwendig, daß die oben beschriebene Ofenkonstruktion und deren von der Erfindung umfaßte Abänderungen bestimmten genauen strukturellen Begrenzungen entsprechen. Es ist entscheidend und wesentlich, daß die Länge der Regenerativabteilungen 2 und 3 nicht etwa, 4,575 m in der Länge überschreiten. In gleicher Weise sind Regenerativabteilungen von weniger als 1,22 m in der Länge unpraktisch, obwohl die untere Grenze nicht entscheidend ist. Eine bevorzugte Länge für die Abteilungen liegt zwischein I,8 bis 3,05 m.
  • Es ist ferner wesentlich, daß die Gasdurchlässe oder Kanäle 4 in den Regenerativabteilungen nicht etwa 1,9 cm als größte Weite oder Durchmesser überschreiten. Die untere Grenze einer wirksamen Weite bzw. Durchmessers solcher Kanäle ist nicht notwendigerweise entscheidend, aber sie muß nicht so klein sein, daß übermäßiger Druckabfall in dem Ofen als Folge hiervon auftritt. Im allgemeinen können Kanäle mit größter Weite oder Durchmesser von etwa 1,9 bis zu o, 64 cm in brauchbarer Weise benutzt werden. Kanäle mit größter Weite oder Durchmesser von etwa o, gß bis I,27 cm werden bevorzugt. Es ist augenscheinlich, daß bloße ungeordnete Massen von Wärme absorbierenden festen Stoffen nicht zufriedenstellende Regenerativmaterialien für den Ofen gemäß der Erfindung sind.
  • Es ist ferner wesentlich, daß das Verhältnis des Gesamtvolumens der Kanäle 4 in jeder Regenerativabteilung 2 oder 3 zu dem Gesamtvolumen der Abteilung, in welcher sich die Kanäle befinden, nicht das Verhältnis von 1 : 3 überschreitet. Ein bevorzugter Bereich für dieses Verhältnis ist etwa von I : 4 bis zu I : 10 und eine brauchbare untere Grenze ist etwa I : 20. Jedoch ist diese untere Grenze nicht wesentlich, abgesehen insoweit Druckabfall davon beeinträchtigt ist.
  • Schachbrettziegel zur Verwendung bei der Konstruktion der Regenerativabteilungen des Ofens gemäß der Erfindung können aus jedem üblichen feuerfesten Material hergestellt werden, so z. B. aus den verschiedenen Calcium-, Magnesium-, Aluminium-, Silicium-, Eisen-, Chrom- u. dgl. Oxyden und deren Gemischen. Als Folge der thermodynamischen Vorteile des Verfahrens nach der Erfindung kann in dem unteren oder kühleren Teil der Regenerativmassen ein Metall, z. B. Eisen oder Kupfer oder Graphit in Schachbrettform verwendet werden. Vorzugsweise werden die Ziegel aus einem Material mit hohem Tonerdegehalt hergestellt, um eine maximale Wärmekapazität, hohe Feuerfestigkeit, hohe thermische Stabilität und Inertheit gegenüber den zu behandelnden Gasen zu erzielen.
  • Die neue Anordnung der Kanäle oder Gas durchläuse 4 in diesem Schachbrettmauerwerk ist schematisch in Fig. 2 gezeigt. Es ist zu beachten, daß alle Kanäle sich in gleichem Abstand von allen benachbarten Kanälen befinden, und daß demgemäß die Dicke der Wand zwischen jedem Kanal und dem benachbarten gleichmäßig ist. Nach der Zeichnung ist z. B. jeder Kanal kreisförmig im Schnitt und hat einen Durchmesser von etwa o,gg cm.
  • Ferner ist es etwa I,75 cm von der Mitte jedes Kanals zur Mitte aller benachbarten. Abänderungen in der verhältnismäßigen Größe und Gestalt der Kanäle und der Zwischenwanddicke sind innerhalb der oben angegebenen Grenzen in bezug auf die maximale Kanalgröße und das Volumen möglich.
  • Es ist ferner erforderlich, daß das Volumen der Verbrennungskammer 8 nicht etwa 6o 0/0 des Gesamtvolumens der Kanäle 4 in beiden Regenerativabteilungen 2 und 3 überschreitet. Es wird vorgezogen, daß das Volumen der Verbrennungskammer 8 etwa gleich 20 bis 40 O/e des obenerwähnten Gesamtvolumens der Kanäle 4 ist.
  • Die Arbeitsweise des Ofens und des Verfahrens der Erfindung zur Herstellung eines Heizgases niederer Dichte aus Propan und Luft soll jetzt unter Bezugnahme auf Fig. I beschrieben werden. Vor dem Einleiten der Spaltreaktion muß der Ofen vorerhitzt werden. Zu diesem Zweck werden Ventile 38 und 39 geöffnet und Ventile 16 und 28 geschlossen.
  • Heizeinrichtung g wird dann in der Kammer 8 angestellt, wodurch heiße Verbrennungsgase veranlaßt werden, abwärts in parallelen Strömen durch die Regenerativabteilungen 2 und 3 in die Kammern 6 und 7 und von hier aus dem Ofen heraus durch Leitungen IO und 36, II und 37 zu strömen. Beim Durchgang durch die Kanäle 4 geben die von der Heizeinrichtung 9 erzeugten heißen Verbrennungsgase Wärme an die Regenerativabteilungen 2 und 3 ab. Die Wirl4saml {eit in der Wärmeübertragung, welche sich aus der Konstruktion und den Abmessungen der vorher beschriebenen Regenerativabteilungen 2 und 3 ergibt, ist eine solche, daß die Verbrennungsgase den Ofen mit einer Temperatur von etwa I00° verlassen. Der Vorgang wird fortgesetzt, bis der obere Teil des Regenerativmauerwerks eine Temperatur von über 10000, vorzugsweise. im Bereich von 1100 bis I3000, besitzt. Damit ist ein Temperaturgradient in der Masse im Bereich von etwa 1000 im unteren Teil bis zu über I000° im oberen Teil geschaffen.
  • Nun kann die Heizeinrichtung g abgestellt werden, nachdem der obere Teil der-Regenerativabteilungen 2 und 3 eine Temperatur oberhalb der Zündtemperatur des verwendeten Brennstoffs, im allgemeinen etwa 550 bis 6500, erreicht hat, und dann werden die Ventile I8, 30, 38 und 39 geschlossen und die Ventile I6, 22, 28 und 34 geöffnet.
  • Verbrennbares Material wird dann durch die Leitungen 2a und 23, Ventil 22, Leitungen 2I und 17, Ventil I6 ; Leitung I5, Ventil 14 und Leitungen 13 und II zum Gaseinlaß 7 eingeführt, von wo es aufwärts durch Kanäle 4 der Regenerativabteilung 3 geht, worin es auf Entzündungstemperatur. erhitzt wird. Das erhitzte verbrennbare Material gelangt dann in den Verbrennungsraum 8, wo es verbrennt.
  • Die Verbrennungsprodukte gehen dann nach unten durch Kanäle 4 der Regenerativabteilung 2 in den Gasabzugsraum 6 und von dort aus dem Ofen heraus- durch Leitungen 10 und 24, Ventil 26, Leitung 27, Ventil 28, Leitungen 29 und 33, Ventil 34 und Leitungen 35 und 32. Die Gasströmung wird in geeigneten Zeitabständen durch Umschalten der Dreiwegeventile In und 26 umgekehrt. Die hierdurch in der Masse erhaltenen Temperaturbedingungen entsprechen den im vorstehenden beschriebenen.
  • Dieses abgeänderte Erhitzungsverfahren ist besonder& vorteilhaft, weil eine sehr hohe Flammenr temperatur in Kammer 8 unter Verringerung der zum Aufheizen des Ofens erforderlichen Zeit erhalten wird. Ferner ist die Hochtemperaturzone im oberen Teil der Regenerativabteilungen 2 und 3 von kürzerer Länge als die bei dem ersten Aufheizverfahren erhaltene. Dies erweist sich als besonders v. orteilhaft, wenn gewünscht wird, eine hohe Ausbeute an ungesättigten Kohlenwasserstoffen bei einer - kurzen Verweilzeit bei hoher Temperatur zu erzeugen.
  • Die Betriebsweise des erhitzten Ofens zur Erzeugung von Heizgas niederer Dichte durch teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen ist weitgehend die gleiche wie die zuletzt beschriebene Aufheizmethode. Ein Kohlenwasserstoffe enthaltendes, überwiegend aus Propan und Luft in nicht brennbarenVerhältnissen von etwa I : 2 bestehendes Gemisch wird durch Leitungen 20 und 23, Ventil 22, Leitungen 2I und I7, Ventil I6, Leitung I5, Ventil 14 und Leitung 21 in die Gaseinlaßkammer 7 eingeführt. Die Mischung wird dann aufwärts durch Kanäle 4 der Abteilung 3 geleitet. Bei diesem Durchleiten wird die Temperatur des Propans gesteigert, bis im oberen Teil der Abteilung ausreichende Spaltung aufgetreten ist, um die Gasmischung entzündbar zu machen. Es ist zu beachten, daß Kohlenstoff und Wasserstoff durch das Spalten gebildet werden und daß die Stoffe sogar mit dem geringen Betrag an vorhandenem Sauerstoff entzündbar sein werden. Da jedoch Mangel an Sauerstoff besteht, wird nur ein Teil der verbrennbaren Stoffe verbraucht werden. Nur etwa 15 bis 400/0 des ursprünglich angewendeten Kohlenwasserstoffs werden hierfür benutzt. Der übrige Teil des Kohlenwasserstoffs, im vorliegenden Fall hauptsächlich Propan, wird in wirksamer Weise durch die hei der vorerwähnten Verbrennungsreaktion freiwerdende Wärme gespalten. Die Verbrennungs- und Spaltreaktionen treten überwiegend in derVerbrennungskammer 8 auf, worin, wie zu beachten ist. die endothermische und exothermische Wärme im wesentlichen im Gleichgewicht sind. Es ist klar, daß die exothermische Wärme aus der Verbrennung durch die endothermischen Spaltreaktionen aufgenommen wird. Ferner wird die fühlbare Wärme der gesamten Gasmischung auf die Entzündungstemperatur der Verbrennungsreaktion gesteigert.
  • Infolge der Art und Abmessungen der Abteilungen 2 und 3 und Kammer 8 des Ofens nach der Erfindung ist die Kontaktzeit der Gase in Kammer 8 außerordentlich kurz. Es ist wen. iger als etwa 0,025 Sekunden mit dem Ergebnis, daß außerordentlich hohe Ausbeuten an ungesättigten Kohlenwasserstoffen erhalten werden.
  • Anschließend an die Verbrennungs- und Spaltreaktion, welche überwiegend in Kammer 8 stattfindet, geht das erzeugte Gasgemisch abwärts durch Kanäle der Abteilung 2 und gibt seine Wärme dabei ab. Die Mischung geht dann durch Kammer 6, Leitungen 10 und 24, Ventil 26, Leitung 27, Ventil 2-8, Leitungen 29 und 33, Ventil 34 und Leitungen 35 und 32 heraus zu Lagerbehältern. Die Temperatur des den Ofen verlassenden Gases liegt etwa zwischen IOO b;is I500, was eine hohe thermische Wirksamkeit beweist.
  • Die Gasströmung durch den Ofen wird in der beschriebenen Weise etwa I Minute fortgesetzt, und dann werden die Dreiwegeventile 14 und 26 gleichzeitig umgekehrt. Diese Umkehrung wird vorzugsweise im Bruchteil einer Sekunde ausgeführt, in der Tat also so schnell, daß das beständige Strömen des durch Ventil 26 gehenden erzeugten Gases nicht unterbrochen wird. Die Umkehrung der Strömung führt den Strom des Einlaßgases durch Ventil 24, Leitungen I2 und 10 und Kammer 6 in die Kanäle 4 der Abteilung 2. Das Gas geht aufwärts durch Kanähe 4 der Abteilung 2, wird auf Teilspaltung erhitzt, gleichzeitigem Spalten und Verbrennen in Kammer 8 unterworfen, in Abteilung 3 gekühlt und geht durch Kammer 7, Leitungen. II und 25, Ventil 26, Leitung 27 und Ventil 28, Leitungen 29 und 33, Ventil34 und Leitungen 35 und 32 heraus zu Lagerbehältern. Die Gasströmung wird wieder schnell nach einem Betrieb von 1 Minute umgekehrt, und das Verfahren verläuft somit kontinuierlich. Nach einiger Zeit stellt sich bei einer solchen kontinuierlichen Arbeitsweise die Höchsttemperatur der Regenerativabteilungen auf etwa Soo bis goo°. normalerweise 8500, ein.
  • Das erhaltene Gasprodukt besitzt folgende Zusammensetzung in Volumprozent: Kohlendioxyd ............... 1,8 Acetylen ................... 0,9 Äthylen .................... 15,6 Propylen ................... 3,0 Wasserstoff ................ 11,3 Kohlenmonoxyd .............. 7,8 Methan I 7, 5 17,5 Propan ............... 3,0 Stickstoff ........... 39,1 100,0 Das Volumen des erzeugten Gasgemisches beträgt im Vergleich zur eingeführten Mischung etwa 1.37.
  • Der Heizwert der Bestandteile des erzeugten Gasgemisches ist pro Volumeinheit 97 % von der des in einer Volumeinheit des Speisegases enthaltenen Propans.
  • Es ist aus dem vorhergehenden offenbar, daß die Erfindung aus einem kontinuierlichen Regenerativverfahren für die Erzeugung von ungesättigte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Heizgas besteht.
  • Dieses Verfahren arbeitet mit sehr hoher thermischer Wirksamkeit durch Lieferung von Wärme von innen her und durch Verbrennung und Wärme übertragung. Die exothermische Wärme wird durch Verbrennung eines Teils der gespaltenen Kohlenwasserstoffe in einer beschränkten Verbrennungskammer erzeugt, welche unmittelbar oberhalb der Regenerativabteilungen angeordnet ist.
  • Das Verfahren ist völlig um;kehrbar und schafft einen stetigen Zustand, welcher sich unbegrenzt erhält. Es ist hesonders vorteilhaft, weil keine anderen Wiedererhitzungs-, Verlängerungs- oder Kondensationsheizzonen in der Regenerativmasse erforderlich sind als sie sich aus dem einfachen hier erörterten Umkehren der Gasströmung ergeben.
  • Ferner verlängert die Abwesenheit von raschen und extremen Temperaturänderungen das Leben der Regenerat ivabteilungen bedeutend und bewirkt hierdurch große Wirtschaftlichkeit.
  • Der oben beschriebene Betrieb des Ofens führt zur kontinuierlichen Erzeugung von Heizgas niederer Dichte mit hohem Anteil an olefinischen Kohlenwasserstoffen. Während diese Arbeitsweise sich vorzüglich für die Herstellung solcher Heizgase eignet, ist sie nicht für die Erzeugung von Acetylen in hohen Ausbeuten geeignet, weil Arbeiten unter verringertem Druck und rascheres Abschrecken hierbei erforderlich ist, um Zersetzung dieses Produlits zu verhindern.
  • Das Arbeiten bei unteratmosphärischem Druck kann in der Vorrichtung nach der Erfindung durch Anwendung der Vakuumpumpe 31 ausgeführt werden. Um die Pumpe 3I wirken zu lassen, wird Ventil 30 geöffnet und Ventil 34 geschlossen.
  • Ventil 22 oder 16 kann gedrosselt werden, um das gewünschte Vakuum aufrechtzuerhalten. Sonst wird die Vorrichtung in der gleichen Weise wie bei der unter Atmosphärendruck beschriebenen Arbeitsweise betrieben. Ein Vakuum bis etwa 0,2 tmosphären absolut kann erhalten werden. Eine solche Arbeitsweise unter verringertem Druck ist besonders für die Erzeugung von Acetylen, Hydrazin und anderen Produkten geeignet, welche rasches Abschrecken erfordern, um Zersetzung zu verhüten. weil die Verweilzeit der zu behandelnden Gase in dem feuerfesten Regenerativofen qm Verhältnis zur Verringerung des Drucks unter dem atmosphärischen verringert werden kann. In gleicher Weise werden Ausbeuten an Acetylen u. dgl. durch den niedrigen Partialdruck solcher erzeugter Gase in der Reaktionsmischung vergrößert.
  • Andere Verhältnisse von Kohlenwasserstoff zu Sauerstoff oder sauerstoffhaltigem Gas werden angewendet, wenn Acetylen erzeugt werden soll, wie wenn Heizgas das gewünschte Produkt ist.
  • Tabelle II zeigt die bevorzugten Bereiche in Volumteilen von Luft und Sauerstoff auf 1 Volumteil Methan, Äthan, Propan und Erdgas für die Erzeugung von Acetylen durch Arbeiten bei unter atmosphärischen Drucken.
  • Tabelle II
    Ausgangsmaterial Sauerstoff Luft
    Methan ............ 0,2 bis 0,6 1 bis 3
    Äthan.............. 0,4 - 0,8 2 - 4
    Propan............. 0,6 - 1 3 - 5
    Erdgas 0,2 - o,6 1 - 3
    Der Betrieb der Vorrichtung nach der Erfindung unter verringertem Druck von etwa 0.2 Atmosphären absolut und bei Verwendung eines Ausgangsmaterials aus einer Mischung von Luft und Erdgas im Verhältnis von etwa 2.75 Volumen Luft auf 1 Volumen Erdgas ergab ein Produkt folgender Zusammensetzung in Volumprozent: Kohlendioxyd ............. 1,4 Acetylen ................. 7,5 Kohlenmonoxyd ............ 6,2 Wasserstoff .............. 28,0 Methan ................... 2,4 Stickstoff ............... 54,5 Es ist zu beachten, daß die erhaltene Acetylen ausbeute mehr als 60% der theoretischen ist, d. h. eine höhere Ausbeute, als sie bisher nach irgendeiner technischen Wärmespalthehandlung berichtet worden ist. Somit ermöglicht die neue Vorrichtung und das neue Verfahren gemäß der Erfindung eine kontinuierliche Methode für die Acetylenerzeugung unter verringertem Druck und unter den optimalen Bedingungen einer außerordentlich kurzen Verweilzeit, das ist 0,01 Sekunde oder weniger. in der Reaktionszone, verbunden mit außerordentlich raschem Abschrecken. Dementsprechend ist zum erstenmal ein kontinuierlicher Regenerativorfenbetrieb für die Acetylenerzeugung entwickelt worden, welcher innerhalb eines weiten Bereichs von Drucken durchführbar ist und welcher von keinen störenden Druckänderungen oder anderen ungünstigen Wirkungen begleitet ist. Ein zusätzliches durch die Erfindung erreichtes Ergebnis ist die Erzeugung von Acetylen in ausgezeichneten Auslbeuten, weiches keine nennenswerte Verunreinigung an Kohlenstoffteilchen enthält. Daher sind die Schwierigkeiten der Abtrennung von Kohlenstoff aus dem erzeugten Acetylen weitgehend vermieden.
  • Es ist zu beachten, daß Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung in gleicher Weise für den kontinuierlichen Betrieb bei über atmosphärischen Drucken geeignet sind und verwendet werden kännen, um endothermische e Gasreaktionen auszuführen, welche unter solchen Bedingungen begünstigt werden. Zu diesem Zweck wird Ventil 30 geschlossen, Ventil34 geöffnet, Ventil 22 geschlossen und Ventil I8 geöffnet. Die Ausgangsstoffe werden durch Leitung 20 in Pumpe I8 eingeführt und das Verfahren sonst in der für das Arbeiten bei atmosphärischem Druck beschriebenen Weise durchgeführt. Ventile 28 und 34 können zur Auf rechterhaltung des gewünschten Drucks in dem System gedrosselt werden.
  • Das neue Verfahren und d der neue Regenerativofen nach der Erfindung stellen einen bemerkenswerten Fortschritt in der Technik dar und sind durch viele Vorteile, wie zuvor beschrieben, gekennzeichnet. Offenbar können Abänderungen des Verfahrens und der Vorrichtung gemacht werden. Der Ofen kann gegebenenfalls in unterbrochener Weise betrieben werden, jedoch würde eine solche Arbeitsweise die Vorteile kontinuierlicher Erzeugung der zu gewinnenden Gase beseitigen, was eines der hervorstechendsten Merkmale der Erfindung darstellt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch durch kontinuierlichen Zusatz eines Teils des zu spaltenden Produkts durch Offnungen in der Heizvorrichtung g betrieben werden. Jedoch verringert, wie bereits erwähnt, eine solche Arbeitsweise die thermische Wirksamkeit des Ofens und beeinträchtigt die Vorteile der einligartigen Ofenkonstruktion.
  • PATENTANSPRVCEIE : I. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung endothermer Gasreaktionsprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht entzündbares erstes Gemisch aus einem exothermisch verbrennbaren Ausgangsmaterial und einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas zur Bewirkung einer einleitenden endothermisch thermischen Veränderung des Ausgangsmaterials erhitzt, hierdurch ein entzündbares zweites Gemisch erzeugt, die so eingeleitete endothermisch thermische Veränderung durch die sich ergebende exothermische Verbrennungsreaktion fortgepflanzt, diese Verbrennungsreaktion durch die beschränkte vorhandene Sauerstoffmenge geregelt und dann das so erhaltene Produkt rasch abgekühlt wird, wor bei die bei diesem Kühlen sich ergebende Wärme dazu verwendet wird, weitere Mengen von ver brennbarem Ausgangsmaterial und Sauerstoff auf die einleitende thermische Veränderungstemperatur des Ausgangsmaterials zu erhitzen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verbrennbares Ausgangsmaterial ein Kohlenwasserstoff, z. B. Propan, verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verbrennbares Ausgangsmaterial Ammoniak verwendet wird.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt dadurch gekühlt wird, daß es in eine Wärmeaustauschbeziehung mit frischem Ausgangsmaterial gebracht wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gemisch von Ausgangsmaterial und freien Sauerstoff enthaltendem Gas durch Hindurchleiten dieser Mischung durch die Kanäle einer ersten Regenerativmasse erhitzt wird, welche zuvor auf eine solche Temperatur erwärmt wurde, daß die thermische Veränderung des A, usgangsmaterials in der Endstufe des Durchleitens eingeleitet wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gemisch in eine Verbrennungs- und thermische Veränderungszone geleitet wird, worin die zuvor eingeleitete thermische Veränderungsreaktion durch die gleichzeitig auftretende Verbrennungsreaktion fortgepflanzt wird, wodurch ein drittes Gasgemisch erzeugt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Gasgemisch durch Durchleiten durch die Kanäle der zweiten Regenerativmasse abgeschreckt wird, welche zuvor in gleicher Weise wie die erste Regenerativmasse erhitzt wurde, und daß hierbei das dritte Gasgemisch vom heißeren zum kühleren Ende der Regenerativmasse geleitet wird, wobei die Verweilzeit der zu behandelnden Gase in jeder der beiden Regenerativmassen nicht etwa 0,3 Sekunden und die Verweilzeit der zu behandelnden Gase in der Verbrennungs-und thermischen Änderungszone nicht etwa 0,05 Sekunden überschreitet und wobei der Druckabfall der durch die erste und zweite Regenerativmasse gehenden Gase nicht etwa 0,35 kg/cm2 überschreitet, wobei die Strömung der Gase durch die erste und zweiteRegenerabivmasse in Zeitabständen umgekehrt wird.
    8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzefchnet, daß das Verfahren bei atmosphärischem Druck ausgeführt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der zu behandelnden Gase in jeder der beiden Regenerativmassen etwa 0,05 bis O, I Sekunden, der Druckabfall der durch beide Regenerativmassen gehenden Gase etwa 0, I8, bis o,o7kg/cm2 und die Verweilzeit der zu behandelnden Gase in der Verbrennungs- und Veränderungszone etwa O, OI bis 0,3 Sekunden beträgt.
    IO. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gemisch von dem kühleren zu dem heißeren Ende der ersten Regenerativmase geleitet und diese Masse zuvor so erhitzt wird, daß ihre kühleren Enden eine Temperatur von etwa 100 bis 150° besitzen und die Temperatur am heißeren Ende über I000° ist.
    II. Regenerativofen zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis IO, gekennzeichnet durch zwei wärmeisolierte Regenerativmassen, jede mit durch sie hindurchgehenden ununterbrochenen Kanälen versehen, wobei an jeder dieser Regenerativmassen je ein freier Raum in Verbindung mit einem Ende der Kanäle und eine wärmeisolierte Verbrennungszone mit einer Erhitzungseinrichtung an den anderen entgegengesetzten Enden der Kanäle der Regenerativmassen vorgesehen ist, und mit jedem der freien Räume verbundene Mittel für die Zu-und Ableitung von Gasen und Mittel zum Umkehren der Strömungsrichtung der Gase durch den Ofen vorhanden sind.
    I2. Ofen nach Anspruch I I, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel mit den Zu- und Ableitungseinrichtungen vorgesehen sind, um ein Gas in und durch die Kanäle des einen Teils der Regenerativofenkonstruktion, weiter durch die Verbrennungszone und dann durch die Gaskanäle des anderen Ofenteils zu führen.
    13. Ofen nach Anspruch II oder I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerativmassen etwa 4,575 m in der Länge, der größte Durchmesser der Kanäle 1,9 cm, das Verhältnis des Gesamtvolumens der Kanäle in jeder der Regenerativmassen zum Gesamtvolumen der Regenerativmassen, in welchen die Kanäle angebracht sind, das Verhältnis 1 : 3 und das Volumen der Verbrennungszone etwa 60°/o des Gesamtvolumens der Kanäle in beiden Regenerativmassen nicht überschreitet.
    14. Ofen nach einem der Ansprüche ii bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Regenerativmassen etwa I,8 bis 3,05 m, der größte Durchmesser der Kanäle etwa o, g4 bis 1,27 cm, das Verhältnis des Gesamtvolumens der Kanäle in jeder der Regenerativmassen zum Gesamtvolumen der Regenerativmassen, in welchen die Kanäle angeordnet sind, etwa 1 : 4 bis etwa I : 10 und das Volumen der Verbrennungszone etwa 20 bis 40 0/o des Gesamtvolumens der Kanäle in beiden Regenerativmassen beträgt.
    15. Ofen nacheinem der Ansprüche II bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle in den Regenerativmassen von kreisförmigem Schnitt und in gleichem Abstand von den benachbarten Kanälen sind, wodurch die Dicke der Wände zwischen benachbarten Kanälen gleichförmlig gemacht ist.
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