DE884581C - Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren um eine in Bewegungsrichtung verlaufende horizontale Achse rotierenden Werkzeugen - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren um eine in Bewegungsrichtung verlaufende horizontale Achse rotierenden WerkzeugenInfo
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- DE884581C DE884581C DEP26227A DEP0026227A DE884581C DE 884581 C DE884581 C DE 884581C DE P26227 A DEP26227 A DE P26227A DE P0026227 A DEP0026227 A DE P0026227A DE 884581 C DE884581 C DE 884581C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. JULI 1953
p 26227 HI 145a D
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit rotierenden Werkzeugen. Von den
bekannten Einrichtungen dieser Art sind solche zu erwähnen, bei denen die den Boden bearbeitenden
Werkzeuge durch eine Anzahl von Armsternen, die in verschiedenen Ebenen hintereinander auf der
Werkzeugwelle sitzen, gebildet werden. Die Arme der einzelnen Sterne sind dabei weiter nichts als
Schlagleisten. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind die Messer oder Arme in einer einzigen
Ebene angeordnet oder verlaufen spiralartig. Die Wirkung dieser Vorrichtung läßt sich, mit derjenigen
einer rotierenden Egge vergleichen. Die Arme oder Messer dringen in einer einzigen senkrechten
Ebene in den Boden ein und wühlen ihn auf. Die Furchenbildung fällt dabei ganz weg, der Kraftbedarf
ist groß und die Umlagerung der Erde ist unvollkommen. Zur Behebung der bei den vorstehend
erwähnten Ausführungen auftretenden Nachteile ist dann der Vorschlag gemacht worden,
die Messer so anzuordnen und auszubilden, daß die einzelnen Messersätze in gleichem Abstand voneinander
sitzen und ihre Hauptschneiden auf zur Werkzeugdrehachse koaxialen Kreiszylindern lie-
gen, deren Durchmesser in der Richtung der Werkzeugachse
von vorn nach hinten stufenweise zunehmen.
Demgegenüber betrifft nun die Erfindung eine Bodenbearbeitungsmaschine mit um eine in Bewegungsrichtung
verlaufende horizontale Achse rotierenden Werkzeugen, die sich vor allen Dingen im Hinblick auf die bekannten Ausführungen vorteilhaft
dadurch unterscheidet, daß die rotierenden ίο Werkzeuge mit radialen Schaufeln versehen sind,
die im wesentlichen geradlinig radial verlaufende Schneidkanten besitzen, welche den zu bearbeitenden
Boden hauptsächlich in Ebenen quer zur Bewegungsrichtung schneiden, der durch die von
den Schneidkanten begrenzten Flächen nach rückwärts geschleudert wird. Die Werkzeuge können
z. B. nach Art rotierender Schiffsschrauben oder Fräser ausgebildet sein und eine Spitze sowie drei
Schraubenflächen aufweisen, welche die Form von geneigten Schaufeln haben können. Mit der Erfindung
erfolgt die vollkommene Bearbeitung des Bodens in einem einzigen, Arbeitsgang, indem die
Werkzeuge das Erdreich "zerstückeln, heben, umwenden, ebnen und so zur Saat vorbereiten. Durch
leicht vorzunehmende zweckmäßige Ergänzungen kann gleichzeitig mit dem Pflügen die Düngung
sowie das Ausstreuen der Saat erfolgen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind bei der Anordnung mehrere Werkzeugwellen nebst
Werkzeugen, Mittel zum Verändern bzw. Verstellen der Arbeitstiefe und des Seitenabstandes
der rotierenden Werkzeuge voneinander, vorgesehen. Weiterhin sind Mittel vorhanden, um das Fahrzeug
außer für die Arbeit auch für den Transport auf der Straße einzurichten; und mit dem Fahrzeug
selbst kann eine Einrichtung zur Düngung und zum eventuellen gleichzeitigen Aussäen verbunden
werden.
Der Antrieb» der rotierenden Werkzeuge kann
mittels eines selbständigen Motors erfolgen oder indem man die Bewegung direkt von dem für die
Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges verwendeten Motor abnimmt wie auch von der Achse der tragenden
Räder, im Falle daß der Wagen mechanisch betrieben oder von Tieren gezogen wird. Die
Maschine kann auch durch Elektromotoren betrieben wenden.
Betreffs der rotierenden Werkzeuge kann es in
der Praxis eventuell zweckmäßig erscheinen, daß wenigstens zwei oder drei in verschiedenen Rotationsebenen
angeordnet vorhanden seien, so daß die Arbeitszone jedes der Geräte in die Arbeitszone
des anderen übergreift, wodurch eineUnterbrechung der Bearbeitung vermieden wird, so wie diese auch
alle auf einer und derselben Linie angeordnet werden können. Um den Nachteil der Unregelmäßigkeit
der Arbeitstiefe zu vermeiden, dadurch, daß die einzelnen von jeder Schraube gezogenen Furchen
durch dreieckige Streifen festen, nicht bearbeiteten Erdreichs voneinander getrennt sind, werden geeignete
Mittel vorgesehen, wie Messer oder kleine Pflugschare oder anderes, die solche Teile festgebliebenen
Erdreichs lösen, wobei die genannten Mittel in irgendeiner Weise von dem'Gestell für die
Werkzeuge getragen werden können.
Die Erfindung kann auch in der Weise Anwendung finden, daß sie die gleichzeitige Bearbeitung
des Bodens auf einer sehr breiten Front gestattet, ohne daß die Zugbeanspruchung die zulässigen
Grenzen bezüglich des Anhaftens an den Boden überschreitet. Eine solche weitere Anordnung besteht
darin, daß mehrere mit den rotierenden Werkzeugen ausgerichtete Fahrgestelle vorgesehen
sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung aneinandergeordnet werden. Diese Fahrgestelle sind mehr
oder weniger starr miteinander verbunden und mittels Zugbolzen oder Zugstangen an dem Zugmittel
befestigt, genauer an dem mechanisierten Mittel, z. B. Schlepper, von welchem die Bewegung
für die rotierenden Geräte abgenommen wird. Die einzelnen Fahrgestelle werden während des Transportes
auf der Straße hintereinandergekuppelt, so daß sie einen durch Gelenke verbundenen Zug darstellen,
der von dem obenerwähnten mechanisierten Mittel geschleppt wird.
Nach einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel wird der Antrieb der Werkzeuge von einer
Zentralwelle durch Kegelradpaare mittels einer horizontalen Querwelle auf Wellen, die parallel zu
den Rotationsachsen der Werkzeuge stehen, übertragen, von denen die Werkzeugwellen durch Ketten
angetrieben werden. Die Querwelle wird in einem Schutzkasten gelagert, der aus einem zentralen
Teil und zwei unabhängigen Seitenteilen besteht, mit denen die vertikalen Anleger für die
Werkzeuge fest verbunden sind, wobei die genannten beiden Seitenteile unabhängig auf zu der
Querwelle für die Bewegung koaxialen Lagern rotieren: Es sind Mittel vorgesehen für die Betätigung
der Schwenkung der genannten beiden Teile des Schutzkastens, der die Werkzeugausleger
trägt. Die obengenannten Lager werden ihrerseits von einem Gestell oder Rahmen getragen, der mit
der Maschine mittels vertikaler Gleitschuhe verbunden ist, wobei Mittel zur Tiefenverstellung des
genannten Gestells oder Rahmens, um die Arbeitstiefe zu regulieren, vorgesehen sind.
Ihrem Wesen nach und in einigen ihrer Einzelheiten wird die Erfindung durch den beschreibenden
Text, der zusammen mit den beigefügten Zeichnungen folgt, verständlich werden, die schematisch
einige Beispiele für die praktische Anwendung der Erfindung zeigen, denen der Vorzug
gegeben werden kann, die aber in keiner Weise als die einzigen zu betrachten sind. In den genannten
Zeichnungen zeigt
Abb. ι die Gesamtheit eines mit den Werkzeugen
gemäß der Erfindung versehenen Fahrzeugs zum Teil im Schnitt in Arbeitsstellung sowie mit strichpunktierten
Linien in ausgehobener Stellung;
Abb. 2 zeigt das Gerät nach Abb. 1 in Rückansicht,
teilweise im Schnitt;
Abb. 3 ist ein Teilschnitt längs der Linie A-A
der Abb. 2;
Abb. 4 ist ein ebenfalls schematischer Schnitt längs der Linie B-B der Abb. 1;
Abb. 5 ist ein Schema der Übertragung der Bewegung auf das rotierende Werkzeug;
Abb. 6 zeigt ein anderes Schema der genannten Übertragung;
Abb. 7 ist ein weiteres Schema der Übertragung der Bewegung auf das rotierende Werkzeug;
Abb. 8 ist in Draufsicht das Schema einer anders gearteten Ausführungsform der Erfindung mit Antrieb
durch Zahnräder und Gelenkwellen; ίο Abb. 9 ist die Längsansicht des Beispiels von
Abb. 8, wovon
Abb. io eine schematische Rückansicht ist; Abb. Ii zeigt die Tiefeneinstellung im Schema;
Abb. 12 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung auf ein Fahrgestell für Arbeiten auf breiter Front
in Seitenansicht;
Abb. 13 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile C-C der Abb. 12;
Abb. 14 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile
D-D der Abb. 12;
Abb. 15 zeigt im Grundriß in verkleinertem Maßstab die Anordnung einer Anzahl Vorrichtungen
gemäß Erfindung nebeneinander in Arbeitsstellung; Abb. 16 zeigt bei Verwendung mehrerer Vorrichtungen
gleichzeitig das Gerät in Schleppstellung auf der Straße, während
Abb. 17 es in etwas größerer Darstellung in
Seitenansicht zeigt, ebenfalls in Straßenfahrtanordnung;
Abb. 18 zeigt endlich ein Beispiel der Verbindung zwischen zwei nebeneinanderstehenden Fahrgestellen
bei Vielfachanordniung der Vorrichtung
gemäß Abb. 15;
Abb. 19 ist ein Teilhorizontalschnitt des Mechanismus
für den Antrieb, die .Tiefeneinstellung und die Aushebung der Werkzeuge, wobei der genannte
Schnitt längs der Linie E-B der Abb. 20 genommen ist;
Abb. 20 ist ein Vertikalschnitt nach der gestrichelten Linie F-G-H-I der Abb. 19;
Abb. 21 ist ein Vertikalschnitt auf der Linie K-K', ebenfalls der Abb. 19;
Abb. 22 ist eine Frontansicht des schraubenförmigen Werkzeugs;
Abb. 23 ist ein schematischer Querschnitt des mit drei Werkzeugen gemäß der Erfindung bearbeiteten
Bodens.
Wie man aus dem in den Abb. 1 bis einschließlich 7 gezeichneten Ausführungsbeispiel ersieht, ist
der Gegenstand der Erfindung auf einem Fahrzeug i, z. B. mit drei Rädern 2, 2', von denen die
zwei rückwärtigen auf dem robusten Querträger 3 auf Zapfen gelagert sind, angebracht. Hinter dem
Fahrgestell sind zwei Seitenteile angeordnet, in denen eine horizontale quer zur Fahrtrichtung liegende
Welle 5 gelagert ist, die von der Kraftquelle 6 mittels Getriebes 7 und einem auf der
auf Welle 5 festgekeilten Riemenscheibe 9 arbeitenden Treibriemen 8 in rotierende Bewegung versetzt
wird.
Die Seitenteile 4 sind miteinander durch Querträger aus Metall 10, 11, 12, 13, z. B. mittels
Schweißung oder Nietung, verbunden.
Die Welle 5 trägt nach dem Beispiel drei Kegelräder 14, 14', 15, die in die Kegelräder 16, i6', 17,
die auf einer gleichen Anzahl von senkrechten Wellen 18, 18', 19 montiert sind, eingreifen.
Jede der senkrechten. Wellen läuft in Lagern, die je von einem hohlen Träger 20, 20', 21 getragen
werden, die z. B. dreieckigen Querschnitt haben können.
Diese Träger 20, 20', 21 sind mit den Querträgern
10 und 11 durch ösenschrauben 22 und Muttern sowie unter Verwendung von Distanzstücken
23, 23' (s. auch Abb. 3) fest verbunden.
Jede der Wellen 18, 18', 19 endet unten mit
einem Kegelrad 24, das die Bewegung über das Kegelrad 25 auf die horizontale Welle 26 überträgt,
auf der das rotierende Werkzeug 27 festgekeilt ist.
Die Kegelräder 24, 25 und die Welle 26 werden in einem Gehäuse 28 gelagert und von ihm umschlossen,
das den Zweck hat, das Kegelradgetriebe 24, 25 und die Lager der Welle 26 gegen Eindringen
von Erde und Fremdkörpern zu schützen. Dichtungen verhindern das Ausfließen des Schmieröls
und das Eindringen von Erde in die Schub- und Traglager der Bodenbearbeitungswerkzeuge. Wenn
der Träger 21 der mittleren Werkzeuge in bezug auf die beiden Träger 20, 20' nach vorn versetzt
angeordnet ist, greift das Kegelrad 15 der Welle 5 nicht direkt in das Kegelrad 17, sondern in ein
doppeltes Kegelrad 29 ein, das auf der Welle 30 montiert ist und mit seinem zweiten Zahnkranz 29'
das Kegelrad 17 (s. besonders Abb. 4) antreibt.
Die Welle 30 wird an einem Träger 31, der auf
dem Querträger 12 ruht, gelagert (s. auch Abb. 4).
Das rotierende Werkzeug 27 kann die Form einer Schiffsschraube oder eines Fräsers haben mit einer
Spitze und einer oder mehr Schraubenflächen sowie auch irgendeine andere Form, die für das Eindringen
in den Boden sowie zum Durcheinandermischen und Zerstückeln des Erdreichs 'geeignet ist.
Auf dem Fahrgestell 1 sind Mittel vorgesehen, wie Riegel, Sperrklinken, die geeignet sind, in
irgendeiner Weise die schwenkbaren Seitenteile 4 in der Arbeits- wie in der Ruhelage festzustellen.
Die Wirkungsweise des in der Zeichnung (Abb. 1 bis 7) dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
ist die folgende: Das Fahrgestell 1 wird in Ruhestellung der Werkzeuge auf den Acker ge- no
bracht, d. h. mit den Seitenteilen 4 in der durch die gestrichelte Linie in Abb. 1 angegebenen Lage.
Nachdem der Motor 6 in Gang gesetzt ist, beginnt die Rotationsbewegung der Welle 5 über das Getriebe
7, den Treibriemen 8 und die Riemenscheibe 9. So wird diese Bewegung durch die Zahnradpaare
14, 16 und 14', ιό' auf die Wellen 18, 18'
und durch die Räder 15, 29, 17 auf die Welle 19
übertragen und dies erfolgt, in welcher Lage auch immer die Seitenteile 4 sich befinden mögen.
Von den Wellen 18, 18', 19 wird die Rotationsbewegung
auf die Werkzeuge 27 durch Vermittlung der Zahnradpaare 24, 25 übertragen.
Beim allmählichen Senken der Seitenteile^ um die Welle 5 in Arbeitslage dringen die rotierenden
Werkzeuge 27 in die Erde ein und beginnen die
* Bearbeitung des Erdreichs, die nach Erreichen der
Endstellung, d. h. vertikale Lage der Wellen 18, r8', 19 horizontal mit der Vorwärtsbewegung der
Maschine vorwärts schreitet.
Auf diese Weise bildet sich ein vollständig bearbeiteter
Streifen Erde, da die drei Werkzeuge 27 so angebracht sind, daß eines in die Arbeitszone
des anderen eingreift.
Wenn einzelne bearbeitete Streifen Bodens nötig wären, deren jeder z. B. durch die Bearbeitung mit
einem einzigen Werkzeug hergestellt wird, kann man das Werkzeug in der Mitte ausschalten; oder
man kann die beiden Werkzeuge seitwärts, jedes nach einer Seite, verschieben, um die einzelnen
Arbeitszonen voneinander zu entfernen; zum Feststellen
der Werkzeugträger in der gewünschten Stellung dienen die Ösenschrauben 23. Beim Verstellen
der Werkzeugträger gleiten die Zahnräder 14, 14' über die Welles, wobei die Kraftüberao
tragung in jeder Stellung durch geeignete Kupplung mit der Welle gesichert bleibt. Eine solche Kupplung
kann in bekannter Weise vorgenommen werden und ist daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
Ferner kann die Arbeitstiefe, also die Tiefe, in der gepflügt werden soll, durch Verlagerung der
rotierenden Werkzeuge 27 zur Erdoberfläche geändert werden. Zu diesem Zweck sind die senkrechten
Wellen 18, 18', 19 in den eine geeignete
Länge besitzenden Naben der Kegelräder i6·, i6',
17 ■ axial verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert,
geführt. Das Feststellen der Kegelräder 16, 16', 17 auf den Wellen 18, i8', 19 erfolgt durch an
sich bekannte und daher in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel, wie z. B. durch die Naben hindurchgehende
Querschrauben. Beim Verstellen der Arbeitstiefe der Werkzeuge 27 werden die Träger
20, 20', 21 nebst den in ihnen drehbar gelagerten Wellen 18, 18', 19 nach dem Lösen der ösenschrauben
22. axial verschoben. Dabei verschieben sich die Wellen 18, 18', 19 axial in den Naben der
Kegelräder 16, 16', 17. In der gewünschten neuen
Lage werden die Träger 20, 20', 21 durch Anziehen der Ösenschrauben 22 auf den Querträgern 10, 11
und die Wellen 18, 18', 19 in den Naben der Kegelräder
16, 16', 17 z. B. durch in der Zeichnung nicht
dargestellte, quer durch die Naben wand gehende Druckschrauben oder in sonst geeigneter Weise
gesichert. Die Änderung der Lage und der Neigung der Wellen ΐ8>
i8', 19 und damit der Werkzeuge 27 ist durch die Nabenlänge der Kegelräder 16, 16', 17
begrenzt. Die1 rotierende Bewegung der Werkzeuge 27 kann, außer, wie im Beispiel, durch einen besonderen Motor, auch durch die Räder des Fahrzeuges
erfolgen, dessen Fortbewegung sowohl durch mechanische Mittel, z. B. einen Schlepper, als auch durch
Zugtiere stattfinden kann.
Abb. 5 zeigt schematisch die Lage des Gerätes
nach der Erfindung bei direkter Anordnung auf einem Schlepper und mit einem eigenen Motor zum
Antrieb der Werkzeuge. In diesem Fall hat das Gerät also kein eigenes Fahrgestell.
Nach Abb. 6 fehlt der gesonderte Motor, der zum Antrieb der Werkzeuge dient, die jetzt vom Schlepper
über Riemen od. dgl. in Drehung versetzt werden.
Gemäß Abb. 7 erfolgt der Antrieb der Werkzeuge von den Hinterrädern des Schleppers.
Die Abb. 8, 9, io·, 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung. In diesem Beispiel ist auf dem Fahrgestell 32 ein Rahmen 33 auf einer
Welle 34 schwenkbar gelagert. Der Rahmen 33 trägt Rohre 35, die in Arbeitsstellung senkrecht
stehen und an denen Lagerungsgehäuse für die horizontalen Wellen 36 befestigt sind, auf denen die
Werkzeuge 27 sitzen. In diesem Fall wird die Antriebskraft des Motors 37 über das Getriebe 38 und
die Welle 39 mittels Kegelräderpaaren auf die Querwelle 34 übertragen. Von der Welle 34 wird
der Antrieb durch eine Welle 40 abgenommen, die das Zahnrad 41 in/Rotation versetzt, welches seinerseits
in die kleinen Zahnräder 42, 43 und 44 eingreift, die mittels Gelenkwellen 45 die Bewegung
auf die Wellen 36 und somit die Werkzeuge 27 übertragen.
In diesem Fall kann die Arbeitstiefe durch Drehen einer Gewindespindel 46 variiert werden,
die zwischen den Querstreben 47 des Rahmens 33 eingesetzt ist, während die Mutter 48 der Gewindespindel
φ mit dem Fahrgestell 32 fest verbunden
ist. Eine an dem Rahmen 3.3 befestigte Kette 49, die von den Rollen 50, 50' geführt wird, von denen
eine, das Kettenantriebsrad 50, angetrieben wird, dient dazu, den Rahmen 33 nach oben und unten
in die Afbeitslage und die Ruhelage zu verstellen.
Nach dem dritten Ausführungsbeispiel in den Abb. 12 bis 18 hat das mechanisierte Mittel, hier
ein Schlepper 51, zwei Wechselgetriebe, hiervon ein vorderes 52 zum Fahrantrieb des Schleppers
und ein rückwärtiges 53 zur Übertragung der Antriebskraft auf die rotierenden Werkzeuge 69.
Mit dem Schlepper 51 wind mittels Streben 55
ein Querträger 56 fest verbunden, dessen Länge der Arbeitsbreite der Maschine gleich ist und an den
die Fahrgestelle mit den rotierenden Werkzeugen 69 angekuppelt werden. Dieser Querträger 56 ist in
mehrere Teile unterteilt, z. B. in drei (s. Abb. 16), um die beiden Seitenteile während des Fahrens auf
der Straße scharnierartig an die Seiten des Schleppers oder auf diesen selbst zurückklappen zu
können.
An den Querträgern 56 sind unten durch je zwei Kupplungen 57 und oben mittels einer Kupplung 58
die die Geräte tragenden Fahrgestelle befestigt, die auf diese Weise, dank der drei Verbindungen, starr
an dem Querträger 56 und damit am Schlepper 51
befestigt sind.
Die die Werkzeuge nebst Antrieb tragenden Fahrgestelle bestehen aus einer Achse 59 für die
Räder sowie aus zwei an der Achse 59 befestigten
parallelen Säulen 60, die fast senkrecht angeordnet sind und durch einen Rahmen 61 miteinander verbunden
sind, auf dem sich die Beschläge für die Kupplungen 57, 58 befinden. Unterhalb und hinter
jedem Fahrgestell ist ein zentraler Kupplungshaken 62 vorgesehen, von dem in der Folge die Rede
sein wird.
Auf den beiden Säulen 60 jedes Fahrgestells sind untereinander fest verbundene Muffen 63 montiert,
wobei Mittel vorgesehen sind, um die Höhenlage der Muffen auf den Säulen ändern zu können. Die
genannten Muffen tragen Arme 64, in denen die horizontale Ouerwelle 65 gelagert ist, die von der
Welle 54 durch ein Kegelrädergetriebe 66 an dem Arm 64 des Gerätefahrgestells angetrieben wird.
Wie aus den Abb. 13 und 15 ersichtlich, besteht
die Ouerwelle 65 aus mehreren Teilen, deren jeder in den Armen 64 des betreffenden Fahrgestells gelagert
ist, wobei' die verschiedenen Teile durch Flanschenkupplungen 67 und eventuell durch Gelenke
verbunden werden, um möglicherweise Verformungen zu gestatten.
Um die Welle 65 sind die Wellen 68 zum Antrieb der rotierenden Werkzeuge 69 schwenkbar,
wobei die Werkzeuge ins Erdreich versenkt bzw. ausgehoben werden. Der Antrieb wird durch Kegelrädergetriebe
65', 68' von der Welle 65 auf die Wellen 68 übertragen. Die Wellen und die entsprechenden
Werkzeuge jedes Gerätefahrgestells werden in einer Anzahl vorgesehen, die zweckmäßig
und vorteilhaft ist, um die Bearbeitung des Bodens in der gewünschten Breite gleichmäßig vornehmen
zu können.
Für den Transport auf der Straße werden die Gerätefahrgestelle eines hinter dem anderen angeordnet
und mittels der Kuppelstangen 70 untereinander bzw. mit dem Schlepper verbunden; von
diesen Kuppelstangen sind bei dem unmittelbar hinter dem Schlepper laufenden Fahrgestell fahrzeugseitig
zwei an den Kuppelbeschlägen 57 befestigt und eine an dem oberen Kuppelbeschlag 58,
während an dem Schlepper bzw. dem davor laufenden Fahrgestell alle drei Stangen 70 an dem rückwärtigen
Haken 62 des davor laufenden Fahrgestells angehängt sind. Somit besteht die Möglichkeit, die
einzelnen Fahrgestelle um die Haken 62 zu schwenken, und gleichzeitig ist für die Säulen 60 die Stellung
in senkrechter oder fast senkrechter Lage gesichert. Es ist klar, daß während des Schleppens
die Wellen. 68 mit den Werkzeugen nach oben geschwenkt werden, wie aus der Abb. 17 zu ersehen
ist.
Die Befestigung der Seitenteile des Querträgers 56 am Mittelteil kann z. B. durch Laschen 71 erfolgen,
die von einem der Teile schwenkbar festgehalten werden und in den anderen eingreifen, wie
aus Abb. 18 ersichtlich ist.
Wenn die Säulen 60 in geeigneten Abmessungen ausgeführt werden, kann das Heben und Senken des
die Werkzeuge tragenden Rahmens 63, 64 durch Stellschraubenspindeln, hydraulische oder pneumatische
Arbeitskolben oder irgendwelche andere Mittel vorgenommen werden. Dadurch wird die
Tiefe, bis zu der die Werkzeuge das Erdreich bearbeiten, eingestellt.
Nach dem vierten Ausführungsbeispiel in den Abb. 19 bis 23 für Antrieb und Verstellung der
rotierenden Werkzeuge, bei dem diese nicht auf einem besonderen Fahrgestell angebracht, sondern
direkt am Schlepper angebaut sind, sind an der rückwärtigen Seite des Fahrzeuges wenigstens
zwei symmetrisch angeordnete Anschlußbeschläge 72 vorgesehen mit zwei vertikalen Führungen 73,
und auf die Beschläge 72 aufgesetzt eine Gewindemuffe 74, deren Achse der der Führung 73 parallel
ist. In der Gewindemuffe ist eine vertikale Gewindespindel 75 vorgesehen, die drehbar in einer Konsole
76 gelagert ist, die den Gleitschuh 77, der auf
den Führungen 73 gleitet, bildet. Die genannten, symmetrisch zur symmetrischen Längsachse F-G der
Maschine angeordneten Konsolen 76 sind untereinander durch rohrförmige Querstücke 78 verbunden.
An den Enden des oberen Querstücks 78 sind Beschläge zur Aufnahme der Lagerschalen 79 befestigt,
die koaxial mit weiteren Lagerschalen 80 auf den Konsolen 76 sind. In diesen Lagern 79, 80,
zu jeder Seite der Maschine, kann ein Schutzgehäuse 81 -um die Welle 87' verschwenkt werden;
diese Schutzgehäuse greifen mit ringförmigen Einschnitten 82 in ein Gehäuse 83 ein, welches nicht
schwenkbar ist, sondern direkt mit den rohrförmigen Ouerstücken 78 fest verbunden ist (s. auch
Abb. 20).
Innerhalb des feststehenden Teils 83 des Schutzgehäuses ist in eigenen Lagerschalen die Welle 84
gelagert, die mittels des Flansches 85 mit der mit kardanischen Gelenken versehenen Längswelle für
die Übertragung der Bewegung verbunden ist. Die Welle 84 versetzt mittels des Kegelradpaares 86,
87 die Querwelle 87' in Drehung, die von eigenen innerhalb des Schutzgehäuses 81 befindlichen und
koaxial mit den Lagerbuchsen 79, 80 angeordneten Lagerschalen getragen wird.
Von der Welle 87' wird die Bewegung mittels Kegelradpaaren 88, 88' (zwei im Beispiel) auf
parallele Längswellen 89 übertragen, die in Arbeitsstellung des Werkzeuges horizontal sind, und
ebenfalls in innerhalb der Teile 90 des Schutzgehäuses 8r untergebrachten Lagerschalen gelagert
sind.
Auf den Wellen 89 sind jeweils mehrere Kettenräder 91 aufgekeilt, auf denen die Ketten 92 aufliegen.
Die Ketten werden innerhalb des hohlen Teils der Ausleger 93 untergebracht, die durch
Schweißung oder in sonst geeigneter Weise mit dem Schutzkasten 81 fest verbunden sind und welche
am unteren Ende die mit Gegenkettenrädern 95 versehenen Wellen 94 mit den schiffsschraubenförmigen
Bodenbearbeitungswerkzeugen 96 tragen, die dann die Bewegung von den Wellen 89 durcli
die Ketten 92 übernehmen.
Die Werkzeuge 96 in Form ähnlich den Schiffsschrauben oder Fräsern (s. Abb. 20 und 22) bestehen
aus einer Nabe 97, an der z. B. mittels Schweißung vier in einer Spitze 99 endende Schaufeln
98 mit parallelen, geschliffenen Rändern befestigt sind; diese flachen Schaufeln sind mit Neigung
sowohl zur Rotationsachse als zur Senkrechten zur Rotationsachse angeordnet, und zwar
nach rückwärts, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Vorn und in der Mitte bildet die Nabe 97 eine
rautenförmige Schneide 99 mit leicht geneigten Rändern.
Im Beispiel sind vier Ausleger 93, die in Arbeitsstellung vertikal nach unten gestellt sind, vorhanden;
zu je zwei werden sie von den schwenkbaren Schutzgehäusen 81 getragen und sind zu je zweien
untereinander durch Querstreben 100 verbunden, die während der Arbeit zwecks größerer Steifheit und
besseren Widerstandes gegen die Beanspruchung an den Rahmen 'des Fahrzeuges angehakt werden
können.
Die Ausleger 93 müssen schwenkbar sein, um sich beim Transport auf der Straße hochschwenken
zu lassen. Zu diesem Zweck ist, fest mit jeder der Konsolen 76 verbunden, ein Zahnsegment 101 vorgesehen,
in das ein Ritzel 102 eingreift, welches von einer in den Teilen 90 des entsprechenden schwenkbaren
Teils 81 des Schutzgehäuses 81, 83 gelagerten
Welle 103 getragen wird. Die Welle 103 kann von Hand mittels einer Kurbel gedreht werden, die
eventuell mit Sicherungsorganen versehen ist, oder ao auch mittels Kraftgetrieben, z. B. Ritzeln 104, die
in Schnecken 105 eingreifen, die auf den vom Motor getriebenen Kettenradwellen 89 verkeilt sind. In
diesem Fall muß außer den obengenannten Sicherungsorganen eine Zahnkupplung oder Reibungskupplung
vorgesehen sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Rotation der Welle· 103
bewirkt das Abrollen des Ritzels 102 auf dem Segment 101, ttnd damit das Schwenken der Schutzgehäuse
81 mit den Auslegern-93 in den Lagerbüchsen
79, 80. Es ist klar, daß auch jedes der schwenkbaren Schutzgehäuse 81 mit den Auslegern
93 unabhängig eines von dem anderen verschwenkt werden kann, was manchmal während der Arbeit
nötig sein kann. ■ . ■
Die Regelung der Arbeitstiefe erfolgt durch Verschieben der Gleitschuhe jy parallel zu den , Anschlußbeschlägen
72, die an dem Rahmen des Motorfahrzeuges befestigt sind. Dieses Verschieben
wird bewirkt, indem die Gewindespindel 75 z. B. mittels des Schneckenrads io6·, das mit einer von
einer horizontalen Welle 108 getragenen Schnecke 107 zusammenwirkt, in Drehung versetzt wird. Die
genannte Welle 108 kann von Hand betrieben
werden, z.B. mittels einer Kurbel, oder auch mittels Kraftantrieb, z. B. durch eine Kraftübertragung
(in der Zeichnung nicht dargestellt), die von der zentralen Motorwelle 84 über Schnecke 111 und
Schneckenrad 1IO' angetrieben wird, wobei in diesem
Fall eine auslösbare Kupplung vorzusehen ist sowie, wenn nötig, eine Umsteuerung. Nachdem die
Lage zwischen Gleitschuh yj und Führung 73 eingestellt
ist, werden die genannten Teile untereinander mittels einer durch einen. Hebel 112 betriebenen
Klemmvorrichtung gesichert. Die Übertragung der Bewegung auf die Welle 84 ist durch die an der Kraftübertragung vom Motor
(Zapfwelle) vorgesehenen kardanischen Gelenke ermöglicht, die die Veränderung in Neigung und
Länge infolge der Verschiebung der Gleitschuhe 77 gestatten.
Um die Spannung an den Ketten 92 zu sichern,
ist eine Spannkettenrolle 113 neben jeder der Ketten
vorgesehen, die lose auf einem Zapfen 114 läuft, der
seinerseits exzentrisch zu der Kettenrolle an dem Ausleger 93 befestigt ist, wobei Mittel vorgesehen
sind, um die Winkellage der genannten exzentrischen Zapfen 114 zu verändern und so, durch
Annähern oder Entfernen der Kettenrolle 113, die Spannung der entsprechenden Kette 92 zu regeln.
An den Auslegern 93 können mehrere der in Form von Schraubflügeln od. dgl. ausgebildeten
Werkzeuge übereinander angeordnet werden, wobei die Anordnung so sein kann, daß sie nach vorn im
verschiedenen Ausmaß vorragen. 'Dadurch wird verhindert, daß sie sich gegenseitig beeinträchtigen.
Bei einer solchen Anordnung wird die Arbeitstiefe erhöht.
Außerdem kann die Anzahl der mit den Seitenteilen 81 des SchutzgehäuseS' 83, 81 verbundenen
Ausleger 93 geändert werden. Durch Vermehrung oder Verminderung der Zahl der die Werkzeuge
tragenden Ausleger 93 kann die Breite der gleichzeitig von der Maschine bearbeiteten Front vergrößert
oder verkleinert werden.
Ferner können Mittel vorgesehen werden, um die bei der .-Bodenbearbeitung stehenbleibenden dreieckigen
Erdstreifen 115 zu beseitigen (Abb. 23). Zu diesem Zweck können, abgesehen von der Möglichkeit
des Aneinanderrückens der Achsen der Werkzeuge, mittels geeigneter Messer 116 oder kleiner
Pflugschare, die von den schwenkbaren Auslegern 93 der Maschine getragen werden, die Streifen 115
des Bodens, die zwischen den von den einzelnen Werkzeugen bearbeiteten Abschnitten stehenbleiben,
beseitigt werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
stellen nur Ausführungsbeispiele dar. Sie können nach Form und Anordnung geändert werden, ohne
aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen. Natürlich können statt des Kegelrädergetriebes auch
andere Antriebe, z. B. Schneckenantriebe usw., verwendet werden.
Die Maschine kann auch, wie schon bei dem zuletzt beschriebenen Beispiel dargelegt worden ist,
mit einer oder mehreren Reihen von Werkzeugen versehen sein, die übereinander und gegebenenfalls
horizontal verschoben angeordnet werden, um die Maschine zum Umbrechen in beträchtlichen Tiefen
benutzen zu können, wobei auch Mittel vorgesehen werden können, um das Material aus der bearbeiteten
Zone zu heben und seitwärts niederzulegen.
Bei der Maschine können auch Elektromotoren für den Betrieb Anwendung finden.
Zu diesem Zweck kann man entweder eine direkte Stromversorgung vom Netz aus mittels elektrischer
Kabel vorsehen oder durch ein Stromerzeugungsaggregat, das von einer Wärmekraftmaschine, z. B.
einem Verbrennungsmotor, getrieben wird, der auf dem Rahmen untergebracht ist.
Das Vorwärtsbewegen der Maschine kann in diesem Fall durch die Wärmekraftmaschine selbst
erfolgen oder mittels unabhängiger Elektromotoren, was besonders vorteilhaft ist, wenn das Vorwärtsbewegen
durch Raupen anstatt durch Räder erfolgt. Außerdem können für jedes der rotierenden Werk-
zeuge oder für jede Gruppe derselben Einzelelektromotoren vorgesehen werden. Die Motoren
können so auf den schwenkbaren Schutzgehäusen 81 angebracht sein, daß ihre Achse horizontal ist,
wenn die Werkzeuge in Arbeitsstellung sind; in diesem Fall befinden sich die Motorwellen in einer
Lage, die derjenigen der Welle 89 gleicht. Es ist dabei eine Übertragung der Bewegung auf die
Werkzeugträgerwelle mittels senkrechter Wellen oder Ketten vorgesehen, gegebenenfalls unter Einschaltung
geeigneter Untersetzungsmittel. Die Motoren können auch so auf den Schutzgehäusen
81 angebracht werden, daß ihre Achse senkrecht steht. Sie verläuft dann in Übereinstimmung mit
der Achse der senkrechten Wellen 18, i8', iq zur
Übertragung der Bewegung auf das Werkzeug, wie in dem Beispiel Abb. 1 bis 3 dargestellt.
Bei der beschriebenen Ausführung fällt die mechanische Übertragung der Bewegung von dem
Wärmekraftmotor auf den Rahmen, des Fahrgestells und auf die Ouerwelle weg. Es brauchen lediglich
die Kabel für den oder die Werkzeugmotoren vorgesehen werden.
Für die gleichzeitige Düngung -wird ein geeigneter Behälter oben auf dem Fahrgestell vorgesehen.
Am Boden dieses Behälters, vor den Verteilungsröhren, wird ein Organ vorgesehen, z. B. eine
Förderschnecke, die geeignet ist, den Dünger zu zerreiben und in die senkrecht angeordneten Verteilungsröhren
zu befördern.
Die Rohrleitungen für den Dünger können an einer Stelle ein Schauloch aufweisen, um den Zufluß
des Düngers kontrollieren zu können.
Die beschriebene Schiffsschrauben- bzw. fräserförmige Gestalt des Werkzeuges ist keineswegs notwendig
und wird nur als Beispiel angeführt; es kann auch jede andere geeignete Form, besonders
der Spitzen des rotierenden Werkzeuges, Anwendung finden, je nach der Natur des Bodens und der
Art der Arbeit, die man ausführen will.
Die Zerstörung' des Unkrauts erfolgt mit diesem
Bodenbearbeitungsgerät in sehr wirksamer Weise. Es ist offensichtlich, daß ein Keil, wie ein Pflug
es ist, eine größere Gesamtzugkraft erfordert, um sich im Erdreich vorwärts zu bewegen, als ein aus
einer Spitze mit Schraubenflügeln bestehendes schiffsschraubenartiges Werkzeug, das in Rotation
versetzt wird; auf diese Weise wird die für die Vorwärtsbewegung und die Bearbeitung erforderliehe
Kraft und daher die nötige Leistungsfähigkeit des antreibenden Organs herabgesetzt.
Die Arbeit des Werkzeuges mit Spitzen und
Schraubenflächen ergibt ein besseres Durchmischen des Erdreichs,, so daß kein nachfolgendes weiteres
Zerkleinern wie bei den von dem normalen Pflug erzeugten Schollen erforderlich ist.
Das Gerät gestattet, das Erdreich zu bearbeiten und zugleich in der Tiefe zu düngen, sei es mit
Mineraldünger oder mit Stalldünger oder mit Jauche. Gegebenenfalls ist auch das gleichzeitige
Säen möglich. Nach beendeter Arbeit hat man ein gut durchmischtes und zerkleinertes Erdreich, das
außerdem geebnet ist, daher Ersparung der nachfolgenden Arbeit des Zerkleinerns der Schollen und
des Einebnens des Erdreichs mit der Egge.
Es ist offensichtlich, daß die Zahl der Werkzeuge, ihre Form, ihr Durchmesser, ihre gegenseitige
Lage und ihr Tiefgang erhöht oder vermindert oder je nach der zur Verfügung stehenden
Kraft und je nach den Arbeiten, die man ausführen will, geändert werden kann, sei es nach deren Breite
oder Tiefe.
Im Fall von Düngung zugleich mit dem Pflügen
wird der Dünger, wie oben gesagt, gleich hinter dem rotierenden Organ ins Erdreich eingeführt,
während dieses noch in Bewegung ist; so erfolgt ein gutes Durchkneten mit dem Erdreich.
Im Fall gleichzeitigen Säens wird der Same in die nötige geregelte Tiefe ins Erdreich versenkt, das
gleichzeitig endgültig bestellt wird; das Ausstreuen des Samens kann hierbei unmittelbar hinter der
Schraubenfläche und hinter dem Düngerrohr erfolgen.
Die Möglichkeit, den Dünger in die Tiefe des Erdreiches zu bringen, erlaubt die höchste Aus- S5
nutzung seiner Düngekraft, und die Vorteile durch die Versenkung des Samens mit Mitteln, die ihn in
die gewollte Tiefe bringen, sind bekannt, z. B. Rohre für das Herabfallen des Samens und Flügel, die so
angebracht sind, daß sie das Erdreich auseinander- go
teilen. So wird der Same sofort mit frisch bearbeitetem und gedüngtem Erdreich bedeckt.
Bei Anwendung zweckentsprechender Streichrbleche hinter den Werkzeugen kann man, wenn man
nur ein Werkzeug oder zwei oder mehrere, jedoch entsprechend voneinander entfernte Werkzeuge
abeiten läßt, die regelrechte Aushebung eines Kanals erreichen, oder von mehreren, näher beieinander
oder mehr voneinander entfernt liegenden Kanälen. In einem solchen Kanal oder in solchen Kanälen
kann man z. B. eine Rohrleitung unterbringen, die einen vollkommen vorbereiteten Schacht vorfinden
würde, oder er kann zum Abfließen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten dienen, da das Werkzeug
eine vollkommene, geglättete und einheitliche Furche zieht.
Claims (27)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren um eine in Bewegungsrichtung verlaufende horizontale
Achse rotierenden Werkzeugen', dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Werkzeuge
(27 bzw. 69 bzw. 96) mit radialen Schaufeln versehen sind, die zum Schneiden des Bodens
hauptsächlich in Ebenen quer zur Bewegungsrichtung im wesentlichen geradlinig radial verlaufende
Schneidkanten besitzen und zum Schleudern der abgeschnittenen Erde nach rückwärts
an die Schneidkanten anschließende, in Form von Schraubenflächen ausgebildete Flächen aufweisen.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere,
z. B. drei, rotierende Werkzeuge (27 bzw. 69 bzw. 96) vorgesehen und derart zueinander angeordnet
sind, daß sich ihre Arbeitszonen über-
864
schneiden, und daß diese Werkzeuge zur Ermöglichung des Überschneidens inFahrtrichtung
abwechselnd nach vorn und hinten versetzt sind-, so daß jedes von ihnen in die unmittelbar seitlieh
neben ihm liegende Arbeitszone des Nachbarwerkzeuges eindringt.
3. Bodenbearbeitungsmäschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb jedes rotierenden Werkzeuges (27) über
annähernd senkrechte oder aber geneigte Wellen (18, 18', 19) erfolgt, die über Antriebsmittel in
Drehung versetzt werden und die Werkzeuge (27) antreiben.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Ansprach ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
hinteren Ende eines Fahrgestells (1, 2, 3, 32) oder eines Fahrzeuges ein auf einer drehbaren
Welle (5, 34) sitzender Rahmen vorgesehen ist, der z. B. aus senkrechten Seitenteilen (4) und
horizontalen Querträgern (10, 11, 12) od. dgl.
besteht und vorteilhaft Träger (20, 20' 21) für die Weilern (18, 18', 19) aufweist, die über
Kegelradgetriebe (14, 16, 14', i6') angetrieben
werden und ihrerseits horizontale Werkzeugwellen (26) treiben.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
in zueinander versetzten parallelen Ebenen liegenden Wellen. (18, 18', 19) und damit zu-
einander versetzten Werkzeugen (27) der Antrieb der versetzten Welle (19) über ein Kegelrad
(29) mit zwei Zahnkränzen erfolgt.
6. Bodenbearbeitungsmäschine nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Werkzeuge und die Antriebswellen (18, 18',
19) nebst Trägern (20,20', 21) tragende Rahmen
(4, 10·, ii, 12) um eine Achse (5) in die und aus
der Arbeitsstellung verschwenkbar ist, die gleichzeitig als Antriebswelle dient, welche die
. von einem Motor (6·, 7) od. dgl. kommende Antriebskraft
über ein Übersetzungsgetriebe (14, 1.6, 18, 24, 215 usw.) auf die Werkzeugwellen
(26) überträgt, die die Werkzeuge (27) unabhängig von ihrer jeweiligen. Stellung antreiben.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 6, gekennzeichnet durch Mittel,
z.B. Ösenschrauben (22), zum gegenseitigen Verstellen der Werkzeuge (27) und zum Ändern
ihrer Arbeitstiefe.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
statt der Zahnräder (14, 16 usw.) kardanische Gelenke oder andere geeignete Mittel zum Antreiben,
der Werkzeuge (27) vorgesehen sind (Fig. 8, 9, Ίο).
g, Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb der Werkzeuge (27) sowohl durch einen hierfür vorgesehenen Motor als auch durch den
Fahrzeugmotor oder von den Fahrzeugrädern erfolgt.
10. Bodenbearbeitungsmäschine nach Anspruch
ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die um horizontale oder annähernd horizontale, in
Bewegungsrichtung des Fahrzeuges angeordnete Achsen rotierenden Werkzeuge (27) in gesonderten,
auf Rädern ruhenden Fahrgestellen untergebracht sind, die mit den mechanischen
Zug- und Antriebsmitteln verbunden sind (Fig. 8 bis 10, 12 bis 17).
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fahrgestelle (59, 60, 61) senkrecht zur
Bewegungsrichtung nebeneinandergestellt und durch einen oder mehrere-Querträger (56) verbunden
sind, die Stangen (55) zum Verbinden mit den Mitteln zum Antrieb und zur Vorwärtsbewegung
aufweisen (Fig. 12 bis 18).
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querwellen (65) der einzelnen Fahrgestelle, die die zugehörigen Werkzeugantriebswellen
(68) antreiben, z.B. durch Flansche (67), zu einer gemeinsamen Querwelle vereinigt sind, die
ihren Antrieb über ein Kegelradgetriebe {66) erhält, das auf die -Querwelle des einen Fahrgestells
einwirkt (Fig. 12 bis 15).
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Fahrgestell (59, 60, 61) zwei oder mehrere etwa senkrecht stehende Säulen (60)
hat, auf denen je ein die Antriebswelle (65) für die Werkzeuge {69) tragender Rahmen (63)
zwecks Änderung der Arbeitstiefe senkrecht verschiebbar ist.
14. Bodenbearbeitungsmäschine nach Anspruch
ι bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (60) jedes Fahrgestells eine solche
Höhe hat, daß die Werkzeuge (69) ohne Verschwenken des Rahmens (63) nur durch sein
Verschieben vom Boden abhebbar sind.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
zum gelenkigen Verbinden mehrerer Fahrgestelle (59, 60, 61) beim Schleppen auf der
Straße od. dgl. Mittel, vorteilhaft mindestens drei Kuppelbeschläge (57, 58) und drei Stangen
(70), vorgesehen sind, und die drei Stangen (70) des eigenen Fahrgestells in einen auf der Rückseite
des vorhergehenden Fahrgestells befindliehen Haken (62) sowie zwei dieser Stangen
(70) an den beiden unteren Kuppelbeschlägen (57) und eine an dem obensitzenden, in der Mitte
zwischen den beiden unteren Kuppelbeschlägen (57) liegenden Kuppelbeschlag (58) des eigenen
Fahrgestells eingehängt sind (Fig. 16, 17).
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
ι bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rahmen (76·, 78) mittels Gleitschuhen (yy) auf
vertikalen, von dem Motorfahrzeug getragenen Führungen (73) gleitbar geführt und mit dem
mittleren Teil (83) eines Schutzgehäuses (83, 81) fest sowie mit dessen Seitenteilen (81) drehbar
verbunden ist, die mit die Werkzeuge (96) aufnehmenden Auslegern (93) versehen sind, in
denen die Werkzeugträgerwellen (94) drehbar
gelagert und über Antriebsketten (92) mit den Längswellen (89) verbunden sind, die ihren Antrieb
von einer Querwelle (87') erhalten, und daß ferner Mittel zum voneinander unabhängigen
Verstellen der Seitenteile (81) des Schutzgehäuses (83, 81) und für das Verschieben
des Rahmens (76, 78) auf den Führungen (73) des Motorfahrzeuges vorgesehen
sind.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (76, 78) aus Querstreben (78) und die Gleitschuhe (77) aufweisenden Konsolen
(76) gebildet ist und das aus einem fest mit ihm vereinigten Teil (83) und mehreren drehbaren
Teilen (81) gebildete Schutzgehäuse (83, 81) trägt.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
ι bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (76, 78) eine von Hand oder vom Motor
angetriebene, die Gleitbewegung hervorrufende Gewindespindel (75) vorgesehen und in einer
Gewindemuffe (74) drehbar gelagert ist, die mit einem der fest mit dem Motorfahrzeug verbundenen,
die Führungen (73) auf weisenden Anschlußbeschläge (72) in Verbindung steht.
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
ι bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (81) des mit seinem mittleren
Teil (83) fest mit dem Rahmen (76, 78) verbundenen Schutzgehäuses (81, 83) unabhängig
von dem mittleren Teil (83) in am Rahmen (76, 78) sitzenden Lagern (79, 80)
verschwenkbar sind und mittels ringförmiger Einschnitte (82) in den mittleren Teil (83) eingreifen
sowie Lagergehäuse (90) und Ausleger (93) für die Werkzeuge tragen.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im
mittleren Teil (83) des Schutzgehäuses (81, 83) eine mit der Motorwelle verbundene Welle (84)
sitzt, die über ein Kegelräderpaar (86, 87) die Ouerwelle (87') treibt, welche von innerhalb der
Seitenteile (81) des Schutzgehäuses (81, 83) befindlichen,
koaxial zu den Lagern (79, 80) angeordneten Lagern .getragen wird und die Bewegung
mittels der Kegelräderpaare (88, 88') auf parallele Längswellen (89) überträgt, die in
Lagern sitzen, welche in den mit den Seitenteilen (81) des Schutzgehäuses (81, 83) fest verbundenen
Lagergehäusen (90) untergebracht sind.
21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 20, gekennzeichnet durch in den
hohlen, fest mit den Seitenteilen (81) des Schutzgehäuses (83,81) verbundenen, die Werkzeuge
tragenden Auslegern (93) geführte, durch geeignete Mittel gespannte Ketten (92) zum
Übertragen der Bewegung von den Längswellen (89) auf die in den Auslegern (93) gelagerten
Werkzeugwellen (94).
22. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum Spannen der Kette (92) aus einer Spannrolle (113) besteht, die lose auf einem
Zapfen (114) läuft, der exzentrisch zu der Spannrolle (113) am Ausleger (93) gelagert und
durch geeignete Mittel verstellbar ist, so daß die Spannrolle (113) mehr oder minder stark gegen
die Kette (92) drückt.
23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
unabhängig voneinander drehbaren Seitenteile (81) des Schutzgehäuses (81, 83) über eine von
Hand oder von der Welle (89) unter Einschaltung geeigneter Übersetzungen angetriebenen
Welle (103) zum Ausheben der Ausleger (93) verschwenkbar sind, die mit einem Ritzel (102)
in ein Zahnsegment (101) eingreift, das von der
Konsole (76) des Rahmens (76, 78) getragen wird.
24. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkzeuge (96) aus einer Nabe (97) mit rautenförmiger Schneidspitze (99) und einer
oder mehreren auf der Nabe sitzenden flachen, mit parallel oder annähernd parallel verlaufenden
geschliffenen Rändern versehenen Schaufeln (98) besteht, die mit Neigung zur Drehachse und nach rückwärts angeordnet sind.
25. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 24, gekennzeichnet durch vorzugsweise
von den schwenkbaren Auslegern (93) getragenen Messern (116), Pflugscharen od. dgl.
Mittel zum Bearbeiten von gegebenenfalls zwischen benachbarten Werkzeugen (96) stehenbleibenden
Erdstreifen (115).
26. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 25, gekennzeichnet durch ein auf
dem Trag- oder Fahrzeugrahmen sitzendes Stromerzeugungsaggregat zum Antrieb von Elektromotoren, die auf den schwenkbaren
Schutzgehäuseteilen (81)" angebracht sind und über Übertragungs- und Untersetzungsmittel
die Werkzeuge einzeln oder gruppenweise antreiben.
27. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch ι bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb des Fahrzeuges unmittelbar von der Wärmekraftmaschine oder durch selbständige
Elektromotoren erfolgt, die von dem Stromerzeugungsaggregat angetrieben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© 5275 7.53
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