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DE884465C - Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse mit elektrischer Zuendkapsel - Google Patents

Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse mit elektrischer Zuendkapsel

Info

Publication number
DE884465C
DE884465C DEV4106A DEV0004106A DE884465C DE 884465 C DE884465 C DE 884465C DE V4106 A DEV4106 A DE V4106A DE V0004106 A DEV0004106 A DE V0004106A DE 884465 C DE884465 C DE 884465C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
missile
projectile
pin
launching device
rocket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV4106A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Brandenberger
Konrad Rosenstengel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG filed Critical Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Application granted granted Critical
Publication of DE884465C publication Critical patent/DE884465C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/06Rocket or torpedo launchers for rockets from aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/052Means for securing the rocket in the launching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Raketengeschoß mit elektrischer Zündkapsel und eine Abschußvorrichtung für dasselbe.
Der Gegenstand der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Heck des Raketengeschosses eine in Achsrichtung liegende, isolierte und mit der elektrischen Zündkapsel leitend verbundene Hülse angeordnet ist, und daß die Abschußvorrichtung einen in die Hülse eingreifenden, das Raketengeschoß im hintern Teil tragenden und führenden und mit einem Pol der Zündstromquelle verbundenen Zapfen aufweist, während der andere Pol der Zündstromquelle mit der Masse des Raketengeschosses leitend verbunden ist, wobei Mittel zum Tragen und Führen der Rakete am Vorderteil und Haltemittel zum Festhalten der Rakete in der Abschußlage vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine schematische Seitenansicht des Raketengeschosses mit seiner Abschußvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Raketengeschosses und der Abschußvorrichtung gemäß Fig. i,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch das hintere Ende des Raketengeschosses und den hintern Teil der Abschußvorrichtung,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine zweite Ausführung des Raketengeschosses und des hintern Teils der Abschußvorrichtung.
In Fig. ι ist die Abschußvorrichtung mit den beiden Trägern ι und 2 unter einem Flugzeugflügel 3 angeordnet. Das Raketengeschoß 4 hat einen Kopf 5 und beispielsweise vier Stabilisierungsflügel 6. Im vorderen Träger 1 der Abschuß vorrichtung sind in bekannter Weise Führungen 7 vorgesehen, in die ein Tragkopf 8 des Raketengeschosses eingreift (Fig. 2).
Im hintern Teil ist das Raketengeschoß, wie aus Fig. 3 ersichtlich, durch den Zapfen 9 im hintern Träger 2 der Abschußvorrichtung gehalten, indem der Zapfen 9 in einen hohlzylindrischen Ansatz 10 der Rakete eingreift. Der hohlzylindrische Ansatz 10 ist in der Längsachse des Raketengeschosses angeordnet und beispielsweise durch Gewinde in der Platte 11 befestigt, -welche eine Anzahl kreisförmig angeordneter Düsen 12 enthält. Die Länge des Zapfens 9 und der Führungen 7 am vorderen Träger 1 ist derart abgestimmt, daß beim Abschuß das Raketengeschoß am Zapfen 9 langer geführt ist als in den Führungen 7. Das Raketengeschoß wird in seiner Abschußlage durch bekannte und nicht gezeigte Mittel, beispielsweise durch einen Scherstift, festgehalten.
Der Zapfen 9 ist im Träger 2, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, isoliert gelagert und über das Kabel 13 mit einem Pol der Zündstromquelle für die Rakete verbunden. Im hohlzylindrischen Körper 10 ist eine ebenfalls isoliert gelagerte Büchse 14 eingesetzt, die über das Kabel 15 mit der nicht gezeigten elektrischen Zündkapsel des Raketengeschosses leitend verbunden ist. Der andere Pol der ZündstromqueUe ist in bekannter Weise, beispielsweise über die Führung 7 und den Führungskopf 8, mit der Masse des Raketengeschosses leitend verbunden.
Die Wirkungsweise der Anlage ist die folgende: Der Zündstromkreis wird zum Abschuß über das Kabel 13, den Zapfen 9, die isolierte Hülse 14 und das Kabel 15, die Zündkapsel, die Masse des Raketengeschosses, den Führungskopf 8 und die Führung 7 geschlossen. Bei der Schubentwicklung werden die Haltemittel der Rakete gelöst, und das Geschoß setzt sich nach vorn in Bewegung, wobei es von den Führungen 7 und dem Zapfen 9 über eine kurze Strecke geführt wird.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Haltemittel der Rakete am hintern Träger 2 der Abschußvorrichtung angeordnet. Der hohlzylindrische Körper 10 hat einen Bund ioa, in den die Nasen 16" der gefederten Klinken ιό eingreifen. Die Klinken 16 sind im Halter 20 um die Achsen 17 drehbar gelagert und stehen unter dem Druck der Federn 18. Sie haben schräge Flächen i6&, -welche im Gasstrahl des Raketengeschosses liegen, derart, daß der Gasstrahl auf die Klinken 16 ein der Kraft der Federn 18 entgegenwirkendes, öffnendes Moment ausübt. Der Halter 20 ist im Träger 2 durch die Muttern 21 gehalten. Das Kabel 13 ist an einem stabförmigen Fortsatz des Zapfens 9 durch die Teile 22 befestigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im wesentlichen gleich wie beim vorangehenden Beispiel, wobei die Halteklinken 16 durch die austretenden Gase nach außen gedrückt werden und die Rakete freigeben.

Claims (5)

PATENTANSPBÜCHE:
1. Abschußvorrichtung für Raketengeschosse mit elektrischer Zündkapsel, dadurch gekennzeichnet, daß im Heck des Raketengeschosses eine in Achsrichtung liegende, isolierte und mit der elektrischen Zündkapsel leitend verbundene Hülse (14) angeordnet ist, und die Abschußvorrichtung einen in die Hülse eingreifenden und mit einem Pol der ZündstromqueUe verbundenen Zapfen (9) aufweist, während der andere Pol der ZündstromqueUe mit der Masse des Raketengeschosses leitend verbunden ist, wobei Mittel zum Tragen und Führen der Rakete (4) am Vorderteil und Haltemittel zum Festhalten der Rakete in der Abschußlage vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslänge des Zapfens (9) größer ist als die der Führungs- 85' mittel am Vorderteil.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußvorrichtung eine Führung (7) aufweist, in die mindestens ein vor dem Schwerpunkt der Rakete angeordneter Ansatz (8) eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel im Träger (2) des Zapfens (9) angeordnet sind und durch den Gasstrahl des Geschosses geöffnet werden.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Träger (2) des Zapfens (9) mindestens eine gefederte und mit einem die Hülse (14) enthaltenden Ansatz des Raketengeschosses im Eingriff stehende Klinke (16) vorgesehen ist, die mit einer Fläche in die Bahn des Raketengasstrahls ragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5275 7.
DEV4106A 1951-10-27 1951-12-13 Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse mit elektrischer Zuendkapsel Expired DE884465C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH715928X 1951-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE884465C true DE884465C (de) 1953-07-27

Family

ID=4531112

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV4106A Expired DE884465C (de) 1951-10-27 1951-12-13 Abschussvorrichtung fuer Raketengeschosse mit elektrischer Zuendkapsel

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE515075A (de)
CH (1) CH297882A (de)
DE (1) DE884465C (de)
FR (1) FR1065003A (de)
GB (1) GB715928A (de)
NL (1) NL166509C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2922338A (en) * 1954-03-16 1960-01-26 Barbe Georges Large caliber smooth bore mortars
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Also Published As

Publication number Publication date
FR1065003A (fr) 1954-05-19
CH297882A (de) 1954-04-15
NL166509C (nl)
BE515075A (de)
GB715928A (en) 1954-09-22

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