DE884171C - Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer StrangzigarettenmaschineInfo
- Publication number
- DE884171C DE884171C DEM7358A DEM0007358A DE884171C DE 884171 C DE884171 C DE 884171C DE M7358 A DEM7358 A DE M7358A DE M0007358 A DEM0007358 A DE M0007358A DE 884171 C DE884171 C DE 884171C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tobacco
- conveyor
- stream
- teeth
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 241000208125 Nicotiana Species 0.000 title claims description 76
- 235000002637 Nicotiana tabacum Nutrition 0.000 title claims description 76
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 title claims description 12
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 5
- 101150095130 URAD gene Proteins 0.000 claims 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 229920000742 Cotton Polymers 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 2
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
- 239000010902 straw Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
eines ununterbrochenen Tabakstranges für S trangzigaret tenmaschinen.
Bei solchen Maschinen ist es üblich, Tabak auf eine sich bewegende Flächte, z. B. ein sich bewegendes,
endloses Gewebeband, so zu schauern, daß sich ein Strom von losem Tabak bildet, der alsdann:
durch die den Strang bildende Vorrichtung hindurchläuft,
indem ein Papierstreifen um den Tabakstrang gefaltet und geschlossen wird, um einen
Zigarettenstrang zu bilden. Der auf der sich bewegenden Fläche gebildete lose Tabakstrom ist oft insofern
unregelmäßig, als die Menge des Tabaks sich von Punkt zu Punkt ändert. Je rascher sich die
Fläche unter dem Schauer bewegt, desto größer ist die Möglichkeit der Bildung von Unregelmäßigkeiten
in dem auf der Fläche durch den Tabakschauer gebildeten Strom. Wenn demnach1 die Geschwindigkeit
der sich bewegenden Fläche unter dem Tahakschauer zum Zweck der Leistungssteigerung
der Zigarettenmaschine vergrößert wird, dann wird der Tabakstrom <unregelmäßig>er werden.
Man hat nun bereits vorgeschlagen, den auf einen Förderer niedergeschauerten Tabak als losen
Tabakstrom in einen Begrenzungskanal zu führen und durch Übergabe an einen mit geringerer Geschwindigkeit
laufenden Papierstreifen zu verdichten bzw. in der Längsrichtung aufzuschließen, so
daß die beim Niederschaniern. ,des Tabaks auf den
Förderer entstehenden Ungleichimäßigkeiten weit-
:giehiend ausgeglichen werden. Wenn aber die Geschwindigkeit
des unter dem Tabakschauer sich bewiegenden Förderers zum Zweck der Leistungs-.
.steigerung, der Zigarettenmaschine weiter erhöht
■ wirdj dann, werden die beim Nieders chauern des
Tabaks in dem-^Tabakstrom !entstehenden Unregelmafiigkeiten
so- groß, daß' sie 'durch die anschließende
Geschwindigkeitsverminderuing und Verdichtung bei der Übergabe des Tabakstranges an den
Papierstreifen nicht mehr in genügendem Maße ausgeglichen werden können.
Diese1 Schwierigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zwischen den den niedergieschajuierten
Tabak aufnehmenden ersten Förderer und den den Tabakstrang aufnehmenden Papierstreifen
ein sich' schneller als diese bewegender
zweiter Förderer eingeschaltet ist und daß an der Übergangsstelle zwischen dem ersten umd .dem
zweiten Förderer Mittel vorgesehen sind, die auf-'einaniderfolgende
Teile des von dem ersten Förderer herangeführten loisenTabafcstroimes zwangsläufig
erfassen 'und auf die Geschwindigkeit des zweiten
Förderers beschleunigen. Auf diese Weise wird dme -- -zu- -große Geschwindigkeit des unter dem Tahakschaiuer
sich bewegenden ersten Förderers vermieden
und gleichzeitig der Geschwindigkeitsunterschäed
aufrechterhalten, der notwendig ist, 1Um den
Tabakstrang beam Übergang von dem zweiten Förderer auf den Papierstreifen zu verdichten.
.Eine Vorrichtung ..gemäß- der .Erflndung..ist als
AusführungsbeiBpiel in, den Zeichtangen dargestellt,
■und zwar zeigt
Fig·, ι eine Seitenansicht der -Vorrichtung, teilweise
jm Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß eines Teües nach .Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nachr-Fig. r, in- Richtung-der
Linie3-3, ■ ■ . ... .
Fig. 4 ein'e Vorderansicht einer Führung und
Fig. S eine Teilansicht nach Fig. 4, in der Richtung
der Pfeile 5-5.
Die dargestellte Vorrichtung ist einer bekannten Ausbildung· ,ähnlich. Biei dieser Maschine, 'die der
Darstellung in Fig. 1 ähnlich ist, schauert der Tabak aus eimern Trichter 1 nieder, wird auf einer sich
bewegenden Fläche 2 als ein Tabakstrom aufge"-^ niommlen und geht durch 'einen ihn begrenzenden
Kanal 3 hindurch; schließlich wird er auf ,eine Sa Papierbahn 4 gefordert, welche mit einer geringeren
Geschwindigkeit läuft ;als die sich bewegende Fläche,
auf .die der Tabak niedergeschauert ist. Letztere ist die Oberfläche eines Förderbandes, welches sich
■um 40 0/0 rascher bewegt als der Papierstreifen, Infolge
dieses Geschwindigkeitsunterschiedes der Fördervorrichtung und des Papierstreifens wird die
Geschwindigkeit des sich bewegenden Tabakstnoimes verringert, und der Tabakstroim wird dadurch verdichtet
oider in der Längsrichtung aufgeschlossen, SO' daß dadurch die Gleichmäßigkeit des Tabakstranges
verbessert wird,. . . . .. .
Mit einer solchen Bauart werden gute Ergebnisse erzielt, wenn Zigaretten mit einer Geschwindigkeit
von 'ungefähr 1000 Stück in. der Minute hergestellt
werden. Wenn aber die Maschine auf eine höhere Leistung beschleunigt wird, z.B. auf 1300 bis
1500 Zigaretten in der Minute, dann hat sich gezeigt,
daß die Zigaretten, weniger zufriedenstellend sind, da das Gewicht der einzelnen Zigaretten, we,-'
niger gleichmäßig ist.
Wenn es nun erwünscht ist, den Vorteil des Verdien
tens des Tahakstromes durch die erhebliche Geschwindigkeitsverminderung beim Übergang auf
den Papierstreifen beizubehalten umd gleichzeitig die Ausbeute der Maschine zu erhöhen, wird <esä
sehr schwierig, bei einer Zunahme der Geschwindigkeit einen gleichmäßigen Tabakstrom aus dem
Schauer zu sammeln, da die Fördervorrichtung, auf die der Tabak niederschauert, sich mit einer sq
hohen Geschwindigkeit bewegt, die ja, wie erwähnt, 40 0/0 höher ist als die Geschwindigkeit des Papiers,
daß erhebliche Unregelmäßigkeiten in dem Tabakstrom auftreten. Obwohl das Verdichten des Tabaks
in seiner Längsrichtung an sich sehr wirksam ist, um. die Gleichmäßigkeit des Stranges zu bessern,
ist es doch klar, daß noch beissere Ergebnisse erzielt werden könnten, wenn man einen Tabakstroim
in der Längsrichtung verdichtet, der schon vor dem Verdichten ziemlich gleichmäßig ist.
Durch die Erfindung wird 'diese Aufgabe in weitem Maße gelöst, wobei die Vorteile des Verdichtens
des Stromes in der Längsrichtung durch die erhebliche Geschwindigkeitsverminderung eben-•falls
aufrechterhalten werden.
Bei der. Bauart der Maschine gemäß der Erfindung wird der Tabak aus dem Trichter in der obenerwähnten
Weise auf das Band 2 geschauert, welches aus !einem flachen, endlosen Leinen- oder
Baumwollband besteht, wie es im allgemeinen als Tabakband bekannt ist, und das in waagerechter
Richtung in einem Trog 5 unterhalb des Trichters läuft, so daß eine sich bewegende Fläche vorhanden
ist, die den Schauer aufnimmt. Dieses Band soll der Einfachheit wegen nachstehend als erster Förderer bezeichnet werden. Das Tabakband läuft über
eine Rolle 6 an dem Ende seines waagerechten Weges wieder rückwärts, und jenseits der Rolle 6
ist eine kurze Brücke 7 angeordnet, die nach abwärts
geneigt ist und nach einem zweiten Förderer^ hinführt. Dieser Förderer beginnt ein wenig
unterhalb der Ebene des ersten Förderers und
läuft für ein kurzes Stück in der Bewegungsrichtung etwas nach aufwärts; alsdann' läuft er über
eine Rolle 9 und ist nach vorwärts und abwärtsi gerichtet. Dieser zweite Förderer 8, der ebenfalls
aus einem endlosen Leinen- oder Bäuimwollband besteht, läuft rascher als der erste, z. B. 1,4-mal so
schnell wie dieser.
Der abwärts geneigte Teil des zweiten Förderers bildet die untere Wand eines geneigt liegenden
Kanals 3. Seitenführungen 10 bilden die Seitenwände
des Kanals, und der untere Teil der Bodenwand des Kanals besteht aus einer Stahlplatte 11,
während die obere Wand des Kanals aus dem unteren Trum eines 'endlosen, biegsamem Stahlbandes
12 besteht, dessen untere Fläche auf Hochglanzi
poliert ist. Das Stahlband 12 bewegt sich mit einer größeren Geschwindigkeit als der zweite Förderer 8.
Zur Führung und seitlichen Begrenzung des Tabakstromes an der Seite, wenn er durch den ersten1)
Förderer und den aufwärts laufenden Teil das zweiten Förderers in der Längsrichtung vorbewegt
wird, dienen Seitenführungen 13, die Verlängerungen der oberen Endein der Seitenwände 10 des
abwärts geneigten Kanals 3 sind. Oberhalb der Brücke 7, zwischen dem ersten und zweiten Förderer,
ist ein umlaufendes Rad 14 vorgesehen, 'das
Zähne 15 trägt, die gleichmäßig verteilt auf dem Umfang des Rades angebracht sind, ähnlich den
Zähnen des Kettenrades. Das Rad weist zwei Ringe mit solchen Zähnen auf, die seitlich nebenieiniander
angeordnet sind. An Stelle der beschriebenen Zähne kann das Rad auch Ringe mit sich radial erstreckenden
Stiften aufweisen. Es können drei solcher Ringe vorgesehen sein, und die Stifte eines jedem
Ringes können gegenüber denen der anderen Ringe versetzt sein, d.h. die Stifte sind stufenförmig· angeordnet.
Die Anzahl der Ringe hängt vorzugsweise von der Breite des Tabakstromes ab. Das Rad läuft
in der Pfeilrichtung um, so daß die Zähne durch die Bahn des Tabaks sich in der Richtung bewegen,
in der auch der Tabakstroin durch den ersten Förderer 2 vorbewegt wird.
Wie oben erwähnt, beginnt der zweite Förderer etwas unterhalb der Ebene des ersten Förderers,
und er ist für ein kurzes Stück hinter der Brücke 7 ein wenig aufwärts gerichtet, während die Brücke
selbst sich von dam ersten nach dem zweiten Förderer hin abwärts erstreckt. Der Zweck dieser Anordnung
ist es, in dem Tabakstrom eine kleine Vertiefung anzubringen, in welche die Zähne oder
Stifte des umlaufenden Rades sich hineinbewegen können, um auf diese Weise den Wqg, innerhalb
dessen die Stifte mit dem Tabak im Eingriff sein können, zu vergrößern.
Oberhalb des Tabaks sind Druckelemente angeordnet, die etwas auf den Tabak drücken, wenn
dieser von den Stiften oder Zähnen des Rades 14 erfaßt und beschleunigt wird. Die Druckelemente
bestehen aus drei nachgiebigen Auslegerfedem 16, die fingerartig" angeordnet sind und aus Klaviersaitendraht
oder irgendeinem anderen entsprechenden Werkstoff hergestellt sein können. Sie sind so
angeordnet, daß sie sich oberhalb und in der Längsrichtung des Tabakstrames an der Stelle erstrecken,
wo dieser von dem ersten nach dem zweiten Förderer übergeht, und sie drücken nachgiebig
auf den Tabakstrang wobei die Finger in einem solchen Abstand voneinander anjgeordnet sind, daß
die einzelnen Sätze der umlaufenden. Zähne oder Stifte zwischen ihnen hindurchgehen können. Wenn
z. B. drei Stiftringe verwendet werden, werden vier Druckdrähte benutzt.
Die Druckfinger sind oberhalb des Tabakstnonaes
angeordnet und im der Bewegungsrichtung des Tabakstromes gebogen, wie aus Fig. 1 zu ersehen,
wobei die freien Enden der Finger etwas nach abwärts auf den Tabak drücken und in dessen Bewegungsrichtung
zugespitzt sind.
Der auf dem ersten Förderer 2 durch Herabschauern des Tabaks aus dem Trichter gebildete
Tabakstroin wird in der Längsrichtung weitergeführt und geht unter den Druckfingern 16 und
unter dam Rad 14 hindurch, dessen Zähne oder
Stifte sich zwischen den Druckfingern bewegen und die aufeinanderfolgenden Teile des Stromes so
beschleunigen, daß eine vernünftige, gleichmäßige Ausdehnung des Tabakstromes erzielt wird.
Das Greiferrad 14, 15 läuft mit einer solchen
Geschwindigkeit um, daß die mit dem Tabak in) Eingriff kommenden Enden der Zähne sich etwa
mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen wie der zweite Förderer 8. Die umlaufenden Zähne unterstützen
auf diese Weise den Tabak bei dem Übergang von dem ersten Förderer 2 über die Brücke 7
auf den sich rascher bewegenden zweiten Förderer8.
Der Tabak wird durch den zweiten Förderer in und durch den abwärts geneigten Kanal 3 geführt
und alsdann von diesem Kanal auf den Papierstreifen 4 als loser Tabakstrang gebracht. Infolge
des Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen dem zweiten und dem dritten Förderer, welch letzterer
den Papierstreifen trägt, wird die Geschwindigkeit des Tabaks herabgesetzt und der Tabakstrang
infolgedessen an seinen loseren Stellen aufgeschlossen, wodurch seine Gleichmäßigkeit verbessert
wird.
Der Tabakstrang wird durch den Papierstreifen unter einer nicht dargestellten Zunge der üblichen
Bauart hindurchgeführt, welche ihn auf den gewünschten Querschnitt bringt, worauf der Papierstreifen
um ihn herumgefaltet und in der üblichen Weise befestigt wird, so- daß sich ein fortlaufender
Zigarettenstrang bildet, der in einzelne Zigarettenlängen geschnitten wird.
Es ist ersichtlich, daß es nach der Erfindung möglich ist, die Verringerung der Geschwindigkeit
des Tabakstranges anzuwenden, um dessen Gleichmäßigkeit
zu verbessern, wobei trotzdem der erste Förderer mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit
läuft, die bei dem Beispiel nach der Erfindung die gleiche ist wie diejenige des Papierstreifens,
ohne daß die Leistung der Maschine verringert wird.
Bei der bisher beschriebenen Bauart können die seitlichen Führungen für den Tabak über die ganze no
Länge in der gleichen Entfernung voneinander liegen, so daß die Breite des losen Tabakstranges,
der auf den Papierstreifen abgeliefert wird, die gleiche ist wie die des durch den ersten Förderer
gelieferten Tabakstromes. In diesem Falle ist ein ■umlaufendes Rad mit drei Ringen und ein Drücker
mit vier Fingern geeignet. Bei der nachstehend beschriebenen Bauart gemäß den Fig. 4 und 5 sind
die Wände der Seitenführungen 13, die Fortsetzungen der Seitenwände 10 des geneigten Kanals 3
bilden, an dam Auslaß dichter aneinander angeordnet als die seitlichen Führungen des Troges 5 für
den Tabak in dam ersten Förderer. Zu diesem Zweck ist die Führung 13 (Fig. 4 und 5) an. -dein
Teil i2A ausgeschnitten und geht in den Teil 13s
von voller Stärke mittels einer Abschrägung 13°
über. Aus Fig·. 2 ist zu ersehen, wie diese Form
der Führungen- .die Breite des Stromes verringert.
Der Zweck dieser Anordnung ist 'es, die Breite des Tiabakstromies so weit zu verringern, daß der
Tabak auf den Papierstreifen als ein loser Strang
abgeliefert wird, der erne für das Zuführen unter die Zunge besser geeignete Breite hat, während
gleichzeitig an dem ersten Förderer ein verhältnismäßigbreiter
Strom gebildet werden kann. Die Teile sind so angeordnet, daß die .Verringerung·
der Breite des. Stromes an der Stelle eintritt, wo der Tabak durch dia Zähne des 'Umlauf enden Rades
beschleunigt wird. Die Teile der Seitenführung 13, die .die seitlichen Führungen für den aufwärts gerichteten
Teil des zweiten Förderers bilden, liiegea
in der gleichen Entfernung voneinander wie .die Seitenwianduingön des· abwärts geneigten Kanals und
erstrecken sich so. weit nach hintan wie- das. .umlaufende
Rad, und ihre inneren Oberflächen sind abgeschrägt, so· daß sie nach oben nach döni
Seitenführungan für dein ersten Förderer hinführen, die weiter auseinander liegen." Auf 'diese Weise
wird der Tabak, wenn er .unter dem umlaufenden. Rad hindurchgeht, zwangsläufig durch die: Zähne
des umlaufenden Rades geführt und hierbei hinter den Ansatz gebracht, der durch die abgeschrägten
Flächen gebildet wird. Auf diese Weise erfolgt .die Verengiunig des Tabakstromes, während er im .Eingriff
mit den Zährten des .umlaufenden Rades steht
und durch diese beschleunigt wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Vorrichtung zur Bildung ieines Tabakstranges an eilner Strangzigaretten'maschime,'bei welcher der auf einen Förderer niedergieschauerte Tabak als loser Tabakstrom in 'leinen Begrenzungskanial geführt und durch Übergabe, -an einen mit geringerer Geschwindigkeit laufenden Papierstreifen verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den niedergeschäiuer-' ten Tabak aufnehmenden ersten Förderer (2) und den' Papierstreifen (4) em sich schneller als diese bewegender zweiter Förderer (8) eingeschaltet ist urad daß an der Übergangsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer Mittel vorgesehen sind, die aufeinanderfolgende Teile des von dem! ersten Förderer (2) herangeführten losen Tabakstromes zwangsläufig erfassen und auf die Geschwindigkeit des zweiten Förderers (8) beschleunigen.
- 2. Vorrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassern, und Beschleunigen des von dem ersten. Förderer (2) herangeführten Tabakstromes aus einem umlaufenden, Rad (14) mit-zwei oder mehr parallel nebeneinander darauf zugeordneten Kränzen von Stiften oder Zähnen (15) bestehen, die sich nacheinander in die Bahn des herangeführten Tabakstromes hineinbewegen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch nachgiebige Druckelemente' (16), die den Tabak an .und hinter der Stelle,jan der er von den Stiften oder Zähnen (15) des Rades (14) erfaßt und beschleunigt wird, gegen den zweiten Förderer (8) andrücken.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (16) aus einseitig- befestigten, federnden Fingern oder Drähten bestehen, die parallel nebeneinander unter dem Rad (14) zu beiden Seiten und zwisehen den Stiften oder Zähnen (15) hiindurchgeführt sind und sich über dem zweiten Förderer (8) in der Bewegungsrichtung des Tabakstromes erstrecken.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet^ daß die die beiden Förderer (2, 8) seitlich begrenzenden Führungen (13) sich an der Übergangsstelle zwischen dem ersten Förderer (2) und dem zweiten Förderer (8) mit ihren Innenflächen einander nähern, so daß sie die Breite des Tabakstromes von dieser Stelle an verringern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5275 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB290281X | 1949-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884171C true DE884171C (de) | 1953-07-23 |
Family
ID=10285071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM7358A Expired DE884171C (de) | 1949-11-04 | 1950-10-27 | Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2766758A (de) |
CH (1) | CH290281A (de) |
DE (1) | DE884171C (de) |
FR (1) | FR1028158A (de) |
GB (1) | GB682686A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105322B (de) * | 1958-11-12 | 1961-04-20 | Kurt Koerber | Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL223851A (de) * | 1957-01-10 | |||
US3170467A (en) * | 1961-01-09 | 1965-02-23 | American Mach & Foundry | Cigarette making machine |
US3779252A (en) * | 1971-03-25 | 1973-12-18 | Rothmans Of Pall Mall | Tobacco stream manufacture |
-
1949
- 1949-11-04 GB GB28315/49A patent/GB682686A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-10-27 DE DEM7358A patent/DE884171C/de not_active Expired
- 1950-11-01 CH CH290281D patent/CH290281A/fr unknown
- 1950-11-02 FR FR1028158D patent/FR1028158A/fr not_active Expired
-
1955
- 1955-09-29 US US537509A patent/US2766758A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105322B (de) * | 1958-11-12 | 1961-04-20 | Kurt Koerber | Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges |
DE1109581B (de) * | 1958-11-12 | 1961-06-22 | Kurt Koerber | Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1028158A (fr) | 1953-05-20 |
GB682686A (en) | 1952-11-12 |
US2766758A (en) | 1956-10-16 |
CH290281A (fr) | 1953-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2623497C2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblättern | |
DE1197006B (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Tabakfasern in eine Zigarettenstrangmaschine | |
DE486483C (de) | Vorrichtung zum Ausbreiten geschnittenen Tabaks fuer Zigarettenmaschinen | |
DE2425902B2 (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten | |
DE1109071B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges aus einem Tabakstrom | |
DE2108720A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur konti nuierhchen Herstellung von aus einer Vielzahl von Lagen bestehenden Lebens mitteln | |
DE884171C (de) | Vorrichtung zur Bildung eines Tabakstranges an einer Strangzigarettenmaschine | |
DE102016212095A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ausrichtung von Ausschusszigaretten und Einrichtung zur Separation von Ausschussmaterial der Zigarettenherstellung | |
DE1122891B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Mundstueckzigaretten | |
DE3613148A1 (de) | Stauschacht fuer fasern der tabakverarbeitenden industrie, insbesondere fuer tabakfasern | |
DE2308349A1 (de) | Vorrichtung zur bildung von paaren koaxial zueinander ausgerichteter, voneinander axial distanzierter zigaretten od. dgl | |
DE912314C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Tabak | |
EP0031831B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines stapelfaserbandes und einrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2253096A1 (de) | Maschine und verfahren zum herstellen von filterzigaretten | |
DE1510218B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Entwirren und Ausrichten von textlien Rohfasern | |
DE1785241C3 (de) | Vorrichtung zum Abnehmen des Faser flors vom Abnehmer der Karde einer Karde oder Krempel | |
DE1241322B (de) | Strangzigarettenmaschine | |
DE848171C (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Tabakfuellung fuer einen zusammenhaengenden Zigarettenstrang an Strangzigarettenmaschinen | |
DE932200C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen, Kuchen oder Vliesen aus Spaenen, Fasern und aehnlichen Schuettguetern | |
DE2400370A1 (de) | Tabakware in zigarrenform und verfahren zur herstellung | |
DE912073C (de) | Strangformvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen | |
AT281654B (de) | Verfahren und vorrichtung zum bilden von luecken in einer kontinuierlich gefoerderten formlingsreihe | |
DE1009086B (de) | Zigarettenmagazin | |
DE1057518B (de) | Maschine zum Bilden eines bewegten Fuellstranges, z. B. fuer Zigaretten | |
DE2153041C3 (de) | Tabakzuführungsvorrichtung |