DE883973C

DE883973C - Schnalle fuer Baender

Info

Publication number: DE883973C
Application number: DES25103A
Authority: DE
Inventors: Robert Sparn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-02-24
Filing date: 1951-10-10
Publication date: 1953-07-23

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnalle für Bänder, insbesondere Armbänder, bei welcher der das eine Band haltende Dorn von oben nach unten idurch,die Bandöse -sticht und daher unsichtbar ist.
Die bekannten Schnallen dieser Art, die insbesondere an Armbändern verwendet wenden, haben ,den Nachteil, idaß der Dorn, wenn er lang genug ist, um den Riemen festzuhalten, in, denArm des Trägers einsticht, da er auf der Unterseite vorstehen muß, um sich beiden Armbewegungen nicht selbst auszulösen.
Die Erfindung bezweckt, (diesen Nachteil zu beheben. Sie besteht nun darin"daß idie Schnalle zwei hochkant zur Oberplatte stehende Seitenteile aufweist, :die nach unten höher sind alls oder an der Platte angeordnete Dorn, @damit sich die Schnalle auf dem Arm abstützt, der Dorn aber, trotzdem er nach unten über die Öse vorsteht, den Arm nicht berührt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Schnalle gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i -die Schnalle in perspektivischer Darstellung, Fig. 2s die Schnalle auf einem Band montiert in Seitenansicht, -Fig. 3 eine Draufsicht .der montierten Schnalle nach Fig. 2, Fig. q. eine Perspektive eines. Schnallenkörpers mit einer Verzierung auf der Oberplatte.
Der Schnallenkörper :besteht aus einer Oberplatte 6 mit zwei hochkant zu dieser stehenden Seibenpl@atten i, :die durch einen Stift 3 miteinander verbunden sind, der zur Befestigung ider Schnalle an einem Ende .des Bandes -5 iddent. Die Seitenplatten sind. derart :,dimensioniert, @daß der Dorn 2, ider einen Teil der Oberplatte 6 bildet und bestimmt ist,durch die Ösen 7 des Bandes 4 zu .greifen, den Arm nicht berühren kann, wenn sichdiese Platten auf .den Arm . abstützen. Um die Schnalle noch modischer zu gestalten, kann, wie in Fig 4 dargestellt, ein Teil 8,der Oberplatte 6 mit diversen. Formgebungen versehen sein. Auf diesen Teil können Monatszeichen, Ornamente, Firmenzeichen und Firmennamen, Bildger usw. eingraviert oder aufgeprägt werden. Ferner können Schmucksteine in der Oberplatte gefaßt werden.
Diesle Schnalle kann für Uhrenarmbändier für Damen und Herren., für Gürtel, für Träger an Kleidungsstücken, Schuhschnallen und überall, wo zwei flexible Bänder miteinander verbunden werden sollen, auch zur Dekoration, verwendet werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Schnalle zur Verbindung zweier flexibler Bänder, insbesondere Armbänder, bei welcher ,der das eine Band haltende Dorn von oben nach unten durch idie Bandöse sticht und daher unsichtbar ist, dadurch .gekennzeichnet, daß die Schnalle zwei hochkant zur Oberplatte stehende Seitenplatten aufweist, die nach unten höher sind als der an der Platte angeordnete Dorn, damit sich die Schnalle auf dem Arm abstützt, der Dorn aber, obwohl er nach unten über die Öse vorsteht, den Arm nicht berührt.
2. Schnalle nach Anspruch i, dadurch bgekennzeichnet, daß ihre Oberplatte mit Formgebungen und Verzierungen versehen. ist.
3. Schnalle nach Anspruch i"dadurch gekennzeichnet, @daß ihre Oberplatte mit Eingravierungen und Prägungen irgendwelcher Art versehen ist.
4. Schnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberplatte mit Schmucksteinen in irgendeiner Form versehen ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 257 495 USA.-Patentschrift Nr. 2 529 048.