DE883406C - Treibstofftank, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Treibstofftank, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE883406C DE883406C DEM11851A DEM0011851A DE883406C DE 883406 C DE883406 C DE 883406C DE M11851 A DEM11851 A DE M11851A DE M0011851 A DEM0011851 A DE M0011851A DE 883406 C DE883406 C DE 883406C
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- Germany
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- tank
- reserve
- fuel tank
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- saddle
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J35/00—Fuel tanks specially adapted for motorcycles or engine-assisted cycles; Arrangements thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
- Treibstofftank, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei den bisherigen Treibstofftanks für Kräftfahrzeu,ge mit Reserveschaltung muß der übliche Dreiwegehahn, wenn vorher auf Reserve gefahren worden ist, beim Tanken wieder auf Hauptstellung zurückgeschaltet werden, da sonst die Gefahr besteht, daß nunmehr der ganze Tank über die Reservestellung unbemerkt leer gefahren wird.
- Es sind auch Treibstofftanks, insbesondere sogenannte Satteltanks bekannt, die aus zwei nur oben miteinander verbundenen Hälften bestehen und die in jeder Hälfte eine Abflußleitung mit Absperrhahn haben. Aber auch bei dieser Anordnung können beide Hälften nach dem Vergaser zu geöffnet bleiben und so unbemerkt leer gefahren werden.
- Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, und sie läßt sich bei allen bereits jetzt üblichen Tankformen vorsehen, bei einigen sogar noch nachträglich.
- Die Erfindung besteht darin, daß in dem Tank durch Abteilen mittels einer zur Tankhöhe verhältnismäßig niedrigen Trennwand bzw. bei einem zweihälftigen, insbesondere einem sogenannten Satteltank durch Schaffung eines Überlaufs im Tank oder einer Verbindung beider Hälften in gewisser Höhe zwei annähernd gleich große Reservemengen an Treibstoff geschaffen werden, die zwangläufig abwechselnd. über einen oder zwei miteinander gekuppelte Absperrhähne mit dem Vergaser verbunden bzw. beide gemeinsam von ihm abgeschlossen werden können.
- Bei einem zweihälftigen, insbesondere einem Satteltank mit verhältnismäßig hoher mittlerer Trennwand kann die in bekannter Weise zwischen beiden Hälften angeordnete Verbindungsleitung zur Bildung der Doppelreserve benutzt werden, indem diese Leitung in den beiden Tankhälften nicht dicht am Boden, sondern erst in einer gewissen Höhe über demselben erndi.gt, je nach den gewünschten Reservemengen in den beiden Tankhälften.
- Bei einem einräumigen Tank kann die mittlere Trennwand zugleich als Prallblech ausgeführt werden, das in entsprechender Höhe über dem Tankboden Überlauföffnungen hat. Es gibt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung je nach der Form des Tanks. In der Zeichnung sind einige Beispiele dafür dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Querschnitt durch einen Einraumtank mit niederer Trennwand und einem Dreiwegehahn, Abb.2 denselben Tank mit als Prallblech ausgebildeter hoher Trenn-van.d und zwei miteinander gekuppelten Absperrhähnen, . Abb.3 den Querschnitt durch einen Satteltank mit hoher mittlerer Trennwand, einem Drei-vegehahn und einer Verbindungsleitung zwischen beiden Hälften und Abb. q. den Querschnitt durch einen Satteltank mit niederer Trennwand und einem Dreiwegehahn mit Anschluß in den beiden Hälften.
- Nach Abb. i ist der untere Teil des Tanks ca durch die mittlere niedrige Trennwand b in zwei annähernd gleiche niedrige Räume c und c' eingeteilt. Im Boden des linken ist der Dreiwegehahn d eingeschraubt, dessen beide Zulauföffnungen mit dem niedrigen Auslaufstutzen e des linken Teils c und dem im rechten Teil c' mündenden waagerechten Rohr f in Verbindung stehen.
- In der Stellung »zu« des Hahnes d sind beide unteren Tankhälften vom Vergaser abgeschlossen. In der Stellung nach unten ist nur der linke Teil c und in der Stellung nach rechts nur der rechte Teil c' nach dem Vergaser zu geöffnet. Einer dieser beiden Teile bildet daher abwechselnd die Reserve, und der Hahn d kann bzw. soll beim Tanken in der jeweils umgeschalteten Stellung belassen werden, damit abwechselnd beide Hälften .ganz leer gefahren und auf diese Weise von sieh bildenden Schlamm und evtl. vorhandenen Wassertröpfchen gereinigt werden. Das bei der bisherigen Anordnung häufig vorkommende unangenehme Verstopfen der am Tankbaden befindlichen Re@serveauslauföffnung, weil sie zu selten benutzt wird, kann, bei der Anordnung nach der Erfindung viel weniger vorkommen, weil man den Dreiwegehahn d abwechselnd auf links oder rechts schalten kann, weil zwei Reserven abwechselnd zur Verfügung stehen.
- Nach Abb. 2 ist der Tank g durch die Öffnung li der als Pralhblech ausgebildeten Trennwand h in zwei untere Hälften geteilt, so daß sich -wie bei Abb. i zwei Reserveräume i und i ergeben, in deren Böden die beiden Hähne k und k' eingeschraubt sind, die in die gemeinsame Vergaserleitung L münden. Die Hähne k und k' sind durch die Verbindung m so miteinander gekuppelt, daß abwechselnd der Hahn k oder der Hahn k' geöffnet oder aber beide gemeinsam geschlossen sind, sich also.dieselbe Wirkung -wie bei der Abb. i ergibt.
- Der Satteltank n wird nach Abb. 3 durch die hohe Trennwand o in zwei untere Hälften geteilt, die durch die Leitung p verbunden sind. Da die Einlaufröhre q und q' dieserLeitung aber in einiger Höhe über dem Tankboden endigen, entstehen wieder zwei gleiche Reserveräume r und y , die beide über den Dreiwegeh@ahn s entweder abwechselnd mit dem Vergaser verbunden oder beide zusammen von ihm abgeschlossen werden können.
- Die Zuflußleitung t von der rechten Hälfte mündet dabei im Gegensatz zu Ab-b. i außerhalb des Tanks yt in -den Dreiwegehahn s.
- In dem Tank ac bildet gemäß Abb. .4 .die niedere Trennwand v die beiden Reserveräume w und u7, in denen der Dreiwegehahn x bzw. die zu diesem hinführende Leitung y befestigt sind. Auch in diesem Fall ergibt sich die gleiche Wirkung.
- Ist, wie dies oft bei Satteltanks der Fall zu sein pflegt, die mittlere Trennwand an einer Stelle, wie z. B. hinten am Sattel, zu niedrig oder läuft sie dort ganz aus, so müßte durch eine entsprechende Erhöhung z dafür gesorgt werden, daß die dadurch abgeteilten zwei, Reserven die erforderliche Größe bekommen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Treibstofftank, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dgdurch gekennzeichnet, daß in demselben durch Abteilen mittels einer zur Tankhöhe verhältnismäßig niedrigen Trennwand (b bzw. v, z) bzw. bei einem zweihälftigen, insbesondere einem sogenannten Satteltank durch Schaffung eines Überlaufs (-i) im Tank oder einer Verbindung (q, q') in gewisser Höhe zwei annähernd Bleichgroße Reserveräume (c und c' bzw. i und i, r und y , 2v und w/) geschaffen -werden, die zwangläufig abwechselnd über einen (d bzw. s, x) oder zwei (k und k') miteinander gekuppelte Absperrhähne mit dem Vergaser verbunden bzw. beide gemeinsam von ihm abgeschlossen werden können.
- 2. Treibstofftank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Reserveraum (c) eine am Boden desselben mündende Leitung (f) zum Anschluß eines an sich bekannten Dreiwegehahnes (d) im Boden des anderen Reserveraumes (c) geführt ist.
- 3. Treibstofftank mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Prallblech (h) ausgebildete mittlere Trennwand in zur Bildung der gewünschten Reservemengen erforderlicher Höhe über dem Tankboden Überlauföffnungen (1i) hat. q..
- Treibstofftank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweihälftigen, insbesondere einem Satteltank mit verhältnismäßig hoher mittlerer Trennwand die in bekannter Weise zwischen beiden Hälften angeordnete Verbindungsleitung nicht dicht am Boden, sondern erst in einiger Höhe über demselben endigt, entsprechend den gewünschten Reservemengen in den beiden Tankhälften.
- 5. Treibstofftank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Satteltanks mit in bekannter Weise schräg nach hinten verlaufender mittlerer Trennwand diese zur Bildung zweier genügend großer Reservemengen durch geeignete Mittel (z) zusätzlich erhöht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11851A DE883406C (de) | 1951-11-27 | 1951-11-27 | Treibstofftank, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11851A DE883406C (de) | 1951-11-27 | 1951-11-27 | Treibstofftank, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE883406C true DE883406C (de) | 1953-07-16 |
Family
ID=7295757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM11851A Expired DE883406C (de) | 1951-11-27 | 1951-11-27 | Treibstofftank, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE883406C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3006358A (en) * | 1956-08-06 | 1961-10-31 | Ford Motor Co | Saddle type fuel tank |
US3396748A (en) * | 1964-06-08 | 1968-08-13 | Honda Gijutsu Kenkyusho Kk | Fuel-delivering device for a portable engine |
-
1951
- 1951-11-27 DE DEM11851A patent/DE883406C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3006358A (en) * | 1956-08-06 | 1961-10-31 | Ford Motor Co | Saddle type fuel tank |
US3396748A (en) * | 1964-06-08 | 1968-08-13 | Honda Gijutsu Kenkyusho Kk | Fuel-delivering device for a portable engine |
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