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DE883372C - Membran-Ventil - Google Patents

Membran-Ventil

Info

Publication number
DE883372C
DE883372C DES20440A DES0020440A DE883372C DE 883372 C DE883372 C DE 883372C DE S20440 A DES20440 A DE S20440A DE S0020440 A DES0020440 A DE S0020440A DE 883372 C DE883372 C DE 883372C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
valve
pressure body
ring
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES20440A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Sutton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Process Flow Technologies Ltd
Original Assignee
Saunders Valve Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saunders Valve Co Ltd filed Critical Saunders Valve Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE883372C publication Critical patent/DE883372C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/126Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm the seat being formed on a rib perpendicular to the fluid line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Membran-Ventil Die Erfindung bezieht sich auf Membran-Ventile und im besonderen auf solche Ventile, deren Körper eine Bohrung mit einer quer dazu verlaufenden Trennwand od. dgl. aufweisen, die eine Auflagefläche für die Membran bildet, welche ihrerseits eine (Öffnung gegenüber der Trennwand abdeckt. Die Membran ist über der Öffnung durch einen Deckel oder eine Kappe gehalten, der bzw. die die Betätigungsmittel des Ventils enthält. Diese bestehen aus einem vorzugsweise am Mittelpunkt der Membran angebrachten Membran-Druckkörper, der die Membran gegen die Auflagefläche drückt, um den Ventilschluß zu bewirken. Solche Ventile sind an sich bekannt und werden nachfolgend als vorbeschrieben bezeichnet.
  • In kleinen Ventilen dieser Art, in welchen notwendigerweise die Membranen dünn sind, oder in Ventilen jeder Größe, in denen die Membranen aus thermoplastischem Werkstoff bestehen, liegt die Gefahr vor, daß die Membranen durch- allzu starkes Schließen des Ventils stark beschädigt werden, da dadurch ein übermäßiger Druck auf ihre Auflagefläche auftritt.
  • Um diesen Fehler zu vermeiden, wird erfindungsgemäß ein Anschlag für den die Membran auf den Ventilsitz pressenden Druckkörper vorgesehen, der die Bewegung dieses Druckkörpers in der Ventilschlußrichtung über eine Stellung hinaus verhindert; in welcher die Membran unter dem erforderlichen Dichtungsdruck gegen den Ventilsitz gepreßt wird.
  • Dieser Anschlag kann aus einem metallischen Schutzring bestehen, der auf der Randoberfläche der dem Druckkörper zugewandten Seite der Membran aufliegt.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, daß der Schutzring den Außenrand der Membran umfaßt.
  • In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist der Ring mit Ansätzen versehen, die nach Maßgabe der Form der Membran in ihrer geöffneten Stellung nach oben durchgebogen sind, so daß sie als Anschläge für die Membran und den Druckkörper in dieser Stellung dienen: Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Diese -zeigt in Abb. z eine Aufsicht auf ein Ventil mit kleiner Bohrung, in Abb. 2. einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. r, in Abb. 3 einen Schnitt durch einen Säulenhahn gemäß der Erfindung, in Abb. 4 eine Seitenansicht, halb im Schnitt, eines großen Ventils gemäß der Erfindung und in Abb. 5 eine Einzelansicht der. Fingerplatte des auf Abb. 4 dargestellten Ventils.
  • In Abb. i und 2 hat .der Körper i des Ventils Bohrungen .2 auf jeder Seite; die parallel zueinander, doch nicht in einer Achse liegen. Die Bohrungen sind voneinander durch eine Trennwand 3 mit gewöhnlicher konkaver Oberfläche und einer Auflagefläche für die Membran 4 getrennt, die die übliche Öffnung 5 im Körper gegenüber der Trennwand abschließt. Die Oberfläche der Öffnung 5 ist gegenüber den Bohrungen leicht geneigt. Die Begrenzung der Öffnung 5 wird von einem nach innen vorstehenden ringförmigen Rand- gebildet, welcher die Auflagefläche bildet, gegen welche die Membran 4 geklemmt ist. Dieser Rand ( ist von einem mit dem Körper i des Ventils aus einem Stück bestehenden und von ihm nach oben vorstehenden zylindrischen Ansatz 7 umgeben. Eine :Sechskantmutter 8 mit Innengewinde setzt sich in einer Muffe g mit Außengewinde fort, die in den aufwärts stehenden Ansatz 7 des Körpers i hineingeschraubt ist. So bilden die Teile 8 und g zusammen das Gehäuse für die Ventilbetätigung.
  • Die kreisförmige Membran 4 ist an einem runden Membran-Druckkörper i i in der herkömmlichen Weise befestigt. Der Membran-Druckkörper i i ist ein Gleitstück und liegt innerhalb der Bohrung der Muffe g: Die Membran 4 ist ringsum an ihrem Rand durch einen Ring io von L-förmigem Querschnitt gehalten. Dieser Ring umschließt somit die Außenkante der Membran 4 und bildet einen schmalen Metallrand auf der der Trennwand 3 abgewandten Seite der Membran 4. Die Membran 4 ist gegen den vorstehenden Rand 6 mittels der Muffe g festgeklemmt, die sich gegen den äußeren Teil der ringförmigen Metalloberfläche des obenerwähnten Ringes io anlegt.
  • So wirkt dieser äußere Ring als Hemmring, der die Muffe g befähigt, gegen die Membran 4 dicht abzuschließen. Der innere Teil der obenerwähnten Oberfläche des Ringes io wirkt als Begrenzungsanschlag, gegen den der äußere Rand des Membran-Druckkörpers 1i in geschlossener Stellung des Ventils anstößt und so eine übermäßige Zusammenpressung der Membran und einen hierdurch möglicherweise entstehenden Schaden verhindert.
  • Die Bedienungsspindel 12 trägt Gewinde 13, das in die Mutter 8 eingreift. Sie ist mit dem Membran-Druckkörper i i durch einen Bund i 8 verbunden, der in einen T-förmigen Querschlitz 1,4 im Druckkörper 1 i eingreift. Eine Gegenmutter 15 hält das Gehäuse fest. Ein Griff 16 ist am Ende der Bedienungsspindel angebracht, die aus dem Gehäuse herausragt.
  • Abb. 3 zeigt ein gewöhnliches Wasserstandventil, bei dem die Mitte der Membran in der Achse der Zuflußleitung liegt, während die Ausflußleitung in üblicher Art gebogen ist.
  • Die Betätigung ist ähnlich derjenigen nach Abb. 1 und 2, nur ist anstatt der Verschlußmutter 15 eine gewölbte Haube 16 mit einer darin befindlichen zentralen Bohrung angebracht, durch die die Bedienungsspindel hindurchragt. Diese Haube 16 trägt in ihrem unteren Teil Innengewinde, das auf die Muffe g so weit aufgeschraubt ist, daß diese gegen den zylindrischen Ansatz 7 des Gehäuses i fest anliegt.
  • Die Spindel 12 ist etwas länger als die in der Ausführung gemäß Abb. i und 2 und hat einen Ventilgriff üblicher Form. Die Spindel 12 ist lang genug, um -der Iosgeschraubten gewölbten Haube 16 genügend Spielraum bieten und mit einem dünnen Schraubenschlüssel die sechseckige Mutter 8 fassen, das Ventil zerlegen und eine neue Membran 4. einpassen zu können, ohne däß man den Griff von der Spindel 12 entfernen müßte.
  • Abb. 4 und 5 zeigen ein etwas größeres Mernbran-Ventil, deren Membran rg aus thermoplastischem Material besteht. Das Ventil hat eine Betätigung, bei der die Membran ig durch den durch ein Handrad 21, die Bedienungsspindel 2@2 und die Mutter 23 betriebenen Membran-Druckkörper 2o geschlossen wird. Die Schließung wird wie üblich durch Berühren der Membran ig mit einem Ventilsitz 24 bewirkt. Da die Membran aus thermoplastischem Material besteht, ist es wesentlich, ein Überdrehen des Ventils zu verhindern, durch das die Membran am Sitz beschädigt würde. Weiterhin ist es wesentlich, übermäßigen Druck der Haube auf den Körper und damit ein Zusammenpressen des Membranrandes zu unterbinden, der zwischen diese beiden Teile geklemmt ist. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, besitzt das Ventil eine mit radialen Ansätzen versehene Platte 25 von besonderer Ausführung, die in Abb. 5 dargestellt ist. Diese Plätte 2-5 hat wie üblich nach oben weisende Ansätze 26, die die Membran in geöffneter Stellung unterstützen, während zwischen den Ansätzen für das Eingreifen der Führungsrippen des Druckkörpers Raum gelassen ist, «-elche die Membran in die geschlossene Stellung bringen. Außerdem hat die Ansatzplatte 25 in dem dargestellten Ventil einen Außenrand 27, der den Außenrand der Membran i9 völlig um- und einschließt, wenn wie üblich die Ansatzplatte zwischen die :Membran und die Haube eingefügt ist. Wie man aus Abb. q. sieht, ragt die Platte 25 an gegenüberliegenden Punkten 28 ein kurzes Stück in die Vertiefungen der Haube hinein, auf welchen die langen Führungsrippen 2g des Druckkörpers 20 aufliegen. Auf diese Weise wird in der Schließrichtung die Bewegung des Membran-Druckkörpers 2o über die in Abb. q. gezeigte Stellung hinaus verhindert, bei welcher die Membran normal stark eingepreßt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Rand 27 der Ansatzplatte 25 außerdem ein übermäßiges Anziehen der Befestigungsbolzen 31 verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Membran-Ventil, gekennzeichnet durch einen Anschlag für den die Membran auf den Ventilsitz pressenden Druckkörper, der die Bewegung dieses Druckkörpers in der Ventilschlußrichtung über eine Stellung hinaus verhindert, in welcher die Membran unter dem erforderlichen Dichtungsdruck gegen den Ventilsitz gepreßt wird.
  2. 2. Membran-Ventil nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem metallischen Schutzring besteht, der auf der Randoberfläche der dem Druckkörper zugewandten Seite der Membran aufliegt.
  3. 3. Membran-Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring den Außenrand der Membran umfaßt. q.. Membran-Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (25) mit Ansätzen (26) versehen ist, die nach Maßgabe der Form der Membran in ihrer geöffneten Stellung nach oben durchgebogen sind, so daß sie als Anschläge für die Membran und den Druckkörper in dieser Stellung dienen. Angezögene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 503 77o.
DES20440A 1940-02-17 1950-10-04 Membran-Ventil Expired DE883372C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB883372X 1940-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE883372C true DE883372C (de) 1953-07-16

Family

ID=10649339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES20440A Expired DE883372C (de) 1940-02-17 1950-10-04 Membran-Ventil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE883372C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3250511A (en) * 1963-07-02 1966-05-10 Hills Mccanna Co Diaphragm valve with limited compression means
DE102013101497A1 (de) * 2013-02-14 2014-08-28 Bürkert Werke GmbH Membranventilgehäuse und Verfahren zum Herstellen eines Membranventilgehäuses

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DE503770C (de) * 1929-08-02 1930-07-31 Philip Keith Saunders Diaphragmaventil

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US9291279B2 (en) 2013-02-14 2016-03-22 Buerkert Werke Gmbh Diaphragm valve housing and method for producing a diaphragm valve housing

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